Ein neuer Fall zeigt auf, wie ungesichert vernetzte Entertainment-Geräte im Haushalt grundsätzlich sind: der Schweizer Security Forscher Rafael Scheel hat gezeigt, daß Sm... Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten: 90% aktueller Smart TVs können leicht per DVB-T gehackt werden
Antwort von Valentino:
Leider wieder mal ein Argument gegen DVB-T. Wie stark muss eigentlich ein solches Gerät sein, wenn der DVB-T Anschluss nicht genutzt wird, hilft da ein 75 Ohm Widerstand?
Einfach den Lan-Switch an dem die AV-Geräte hängen nur anschalten, wenn man auch wirklich das Internet braucht. Sogar WLAN schalten wie nur an, wenn es wirklich gebraucht wird. Digitale AV-Inhalte werden von Festplatte oder Stick abgespielt.
TV-Geräte mit Mikrofonen und Kameras werden auch erst gar nicht gekauft.
...und dann kommt gleicher einer um die Ecke, "eh ich habe doch nichts zu verbergen..."
Antwort von marty_mc:
Na ein Glück, dass wir jetzt DVB-T2 haben. :-)
...;-)
Antwort von rush:
Schön ist das sicherlich nicht... aber die Frage stellt sich natürlich wie einfach das ganze tatsächlich umzusetzen ist und wieviel Programmiererfahrung man dafür aufbringen muss und was es letztlich bringt.
Meine alte Glotze ist nicht mal smart und mein DVB-T 2 Receiver spricht zudem kein hbbtv... in der Hinsicht wäre man dann offenbar "fein raus" unter diesem Aspekt.
Es gibt so viele Bereiche die unglaublich schlecht gesichert sind, da würde ich mir bei einem Fernseher aber tatsächlich noch am wenigsten Sorgen machen... zumal viele doch heute schon die Webcams von Laptops oder gar Smartphones abkleben - selbst bei jungen Menschen entdecke ich das immer öfter.
@slashcam: Der Artikel ist mal wieder im Forum falsch verlinkt ;) Über die News-Ansicht kommt man hin... beim Einstieg übers Forum landet man dagegen im Nirvana.
Antwort von Valentino:
Da die DVB-T2 Module natürlich abwärtskompatibel sind zu DVB-T, besteht bei diesen das gleiche Problem.
Antwort von tom:
Schön ist das sicherlich nicht... aber die Frage stellt sich natürlich wie einfach das ganze tatsächlich umzusetzen ist und wieviel Programmiererfahrung man dafür aufbringen muss und was es letztlich bringt.
Spätestens jetzt seit dem recht ausführlichen Vortrag sollte vielen Möchte-gern Hackern klar sein wie"s funktioniert ;-)
@slashcam: Der Artikel ist mal wieder im Forum falsch verlinkt ;) Über die News-Ansicht kommt man hin... beim Einstieg übers Forum landet man dagegen im Nirvana.
Danke, ist korrigiert!
Antwort von pavlovscher hund:
Wenn das mein Schwarz-weiß-fernseher erfährt, redet der kein Wort mehr mit mir!
Antwort von Bergspetzl:
N paar rechtschreibfehler/dreher im text...
Antwort von iasi:
Also wenn ich so sehe, welche Berechtigungen Apps auf meinem Smartphone so wollen und ich mich für meine poplige IP-Cam registrieren muss, juckt es mich eigentlich nicht mehr, wenn nun auch mein TV-Gerät macht, was es (oder andere) wollen.
Antwort von canti:
...und dann kommt gleicher einer um die Ecke, "eh ich habe doch nichts zu verbergen..."
Ich mag durchaus etwas zu verbergen haben und will auch meine Privatsphäre schützen. Nur betreibe ich meinen Fernseher ausschließlich übers Internet. Ich habe und hatte auch noch nie einen TV Anschluss. Meinen Smart TV möchte ich aber nicht mehr missen. Dank Netflix, Amazon und Mediatheken ist für mich das klassische Fernsehen auch vollkommen obsolet und das einfache Abschalten des Wlans kommt für mich mit einem Abschalten des Fernsehers gleich.