Habe als Ausgangsmaterial 2.7k - 29.97 Frames von der Session 5 - filme eigentlich meistens mit 59.94 Frames und ich finde die Aufnahmen überhaupt nicht flüssig sieht aus als ob sie stocken würde-
Die Aufnahmen hängen und sind nicht flüssig -sprich nicht die Wiedergabe im Player sonder der Clip selbst - Wieso keine Ahnung (Hier wäre das Original falls es mir jemand bestätigen könnte wäre eine größere Datei einfach runterladen : https://drive.google.com/file/d/16QVzw4 ... sp=sharing ) - habe sie in CC importiert und statt den besagten 29.97 mit 59.94 Frames exportiert und siehe da es sieht optisch Super aus! Habe es auch erneut mit den originalen Einstellungen exportiert mit den gleichen ruckeligen Ergebnis... Gibt es hier Nachteile wenn ich die Frames erhöhe und so exportiere oder kann ich das problemlos durchziehen? Dachte nämlich das sollte man nie tun? ... Sehe ich schlecht oder was mach ich hier falsch ?? Das kann doch nicht der ,,Cinematic look'' sein oder etwa doch? Würde gerne die 2.7k beibehalten aber nicht in dieser Qualität
P.S.: Datei runterladen - die Vorschau ist nicht korrekt ! Keine Ahnung was da Google macht
Danke vorweg
Antwort von Jott:
Sieht völlig normal aus (oben im YouTube-Fenster gespielt).
Antwort von Rollator_GmbH:
Jott hat geschrieben:
Sieht völlig normal aus (oben im YouTube-Fenster gespielt).
Ja, ich weiß^^ - lad dir mal das Original herunter
Antwort von Jott:
Wozu? Wenn‘s auf YouTube nicht ruckelt, kann das Original auch nicht ruckeln.
Antwort von Rollator_GmbH:
Ist ja eigentlich 2.7k Material ich habe keine Ahnung was Google damit gemacht hat ... jedenfalls sieht das original nicht so aus...
Antwort von beiti:
Ich kann am Originalmaterial nichts Besonderes feststellen. Was man bemerken könnte, sind die (für Actioncams bei hellem Licht typischen) kurzen Belichtungszeiten, die zu sehr scharfen Einzelbildern ohne Bewegungsunschärfe führen. Mit hohen Frameraten (50 oder 59,94 fps) wäre das nicht so schlimm, aber bei nur 29,97 fps kann es schon mal etwas ruckelig aussehen - wobei sich der Eindruck verstärkt, je schärfer die Wiedergabe ist. Das könnte erklären, warum das Material nach der "Misshandlung" durch den YouTube-Encoder, der gewisse Unschärfen bewirkt, nicht mehr ganz so abgehackt aussieht wie vorher.
Ich weiß nicht, was Premiere genau macht, wenn man mit 59,94 fps exportiert. Vielleicht Frameblending? Das würde bedeuten, dass übergeblendete Zwischenbilder eingefügt werden, die dann ebenfalls die Bewegungswiedergabe etwas weicher machen.
Antwort von Rollator_GmbH:
beiti hat geschrieben: Ich weiß nicht, was Premiere genau macht, wenn man mit 59,94 fps exportiert. Vielleicht Frameblending? Das würde bedeuten, dass übergeblendete Zwischenbilder eingefügt werden, die dann ebenfalls die Bewegungswiedergabe etwas weicher machen.
Danke für die Antwort - würde einiges erklären -
Also wäre es kein grober Fehler mit höheren Framerates zu exportieren - Dachte das sollte man nie tun :O
Antwort von beiti:
Was man in diesem Fall probieren könnte, sofern die verwendete Software es kann: Verdoppelung der Framerate durch Optical Flow.
Es gibt allerdings auch (Effekt-)Software, mit deren Hilfe man nachträglich Bewegungsunschärfe in die Bilder reinrechnen kann. Das kann recht gute Ergebnisse erzielen und erspart das Verdoppeln der Framerate.