Hallo,
ich schreibe gerade meine Bachelorarbeit und zeige in einem Kapitel die Vor- und Nachteile von Video-DSLRs im Gegensatz zur HVX200 auf. Speziell im Bereich von Konzertaufnahmen.
Die Cliplänge von DSLRs ist doch auf Grund der Filegrößenbeschränkung von 4GB bei CF-Karten begrenzt.
Teilen moderne DSLRs bei längeren Clips die Sequenzen, ähnlich wie die HVX200 mit ihren MXF-Files, auf sodass man, nur durch die Größe der CF-Karte begrenzt, aufnehmen kann wie lange man möchte?
Re: Maximale Videocliplänge von DSLRs
Verfasst: Mo 21 Mär, 2011 11:23
von deti
Hmarc hat geschrieben:Teilen moderne DSLRs bei längeren Clips die Sequenzen, ähnlich wie die HVX200 mit ihren MXF-Files, auf sodass man, nur durch die Größe der CF-Karte begrenzt, aufnehmen kann wie lange man möchte?
Aktuell nur die Panasonic GF/GH-Serie (dort existiert allerdings bei EU-Modellen eine Beschränkung auf 30min aufgrund von Zollvorschriften). Alle anderen haben die 4GB-Beschränkung.
... und wie kann man denn zu so einem seichten Thema eine Bachelorarbeit schreiben?
Deti
Re: Maximale Videocliplänge von DSLRs
Verfasst: Mo 21 Mär, 2011 11:26
von Hmarc
Hi deti, danke für die schnelle Antwort!
Mir kam zudem zu Ohren, dass die Sensoren der Kameras bei längeren Aufnahmen überhitzen sollen. Ist das ein generelles Problem? Ich habe bei einem Dreh einen Kameramann von TVN Productions gefragt, welcher sehr viel mit der Mark2 dreht. Er meinte sie hatten noch keine Probleme
/E: Zollbeschränkung? Klingt ja interessant. Hast du da ne Quelle für mich? Möcht schließlich keinen Gutenberg bauen :D
Re: Maximale Videocliplänge von DSLRs
Verfasst: Mo 21 Mär, 2011 11:31
von deti
Das ist kein generelles technisches Problem - nur haben die DSLR-Hersteller bisher wenig unternommen um die Kameras zu typischen Videokameras zu machen. Wer eine Videokamera benötigt, soll sich eine kaufen. Obendrein liegen die Canon-DSLRs bei nur 80% der jeweiligen HD-Auflösung. Insofern muss man halt abwägen, ob man eine geringe Schärfentiefe oder eine gute Auflösung (... und ggf. Autofokus, XLR-Eingänge, beliebige Aufnahmedauer, etc.) haben möchte. Ich persönlich bin kein großer Fan der DSLRs, aber wir verwenden sie trotzdem, weil sie sehr billig sind und man sie öfter gegen neue austauschen kann. Deshalb ist auch ein Verlust gut zu verschmerzen.
Deti
Re: Maximale Videocliplänge von DSLRs
Verfasst: Mo 21 Mär, 2011 11:32
von Hmarc
Das ist nur ein kleiner Aspekt der Bachelorarbeit. Im Grunde geht es im theoretischen Teil um eine Produktionsbeschreibung. Der praktische Teil ist eine 40-minütige Konzertdokumentation mit Interviews etc.
Re: Maximale Videocliplänge von DSLRs
Verfasst: Mo 21 Mär, 2011 11:42
von deti
Hmarc hat geschrieben:/E: Zollbeschränkung? Klingt ja interessant. Hast du da ne Quelle für mich? Möcht schließlich keinen Gutenberg bauen :D
Das Limit liegt bei 30 Minuten - da musst du die Zollvorschriften der EU durchsuchen - der zugehörige Warencode ist vermutlich 9006400000.
Ansonsten gibt es noch den technischen Grund: Die Sensoren werden bei der Aufzeichnung warm - manche sogar so heiß, dass die Kamera schaden nehmen könnte.
Deti
Re: Maximale Videocliplänge von DSLRs
Verfasst: Mo 21 Mär, 2011 11:47
von carstenkurz
Hmarc hat geschrieben:Hallo,
Die Cliplänge von DSLRs ist doch auf Grund der Filegrößenbeschränkung von
Nicht nur, es gibt auch Überhitzungsprobleme, sowohl bei der Aufzeichnung als auch schon im Liveview. Für detailliertere Infos dazu müsstest Du die Handbücher der entsprechenden Kameras konsultieren. In denen zur Canon 5DmkII und 7D stehen solche Beschränkungen explizit drin, ebenso wie die übrigen Beschränkungen aus Filesystem- oder zolltechnischen Gründen.
Konzertaufzeichnung mit solchen DSLRs erfordert eine halbwegs ausgefuchste Logistik mit vielen Kameras, jedenfalls wenn das Ziel u.a. Vollständigkeit sein soll. Da würde ich lieber einen Kameramix verwenden, der die jeweiligen Vorteile optimal ausnutzt.
- Carsten
Re: Maximale Videocliplänge von DSLRs
Verfasst: Mo 21 Mär, 2011 11:51
von deti
carstenkurz hat geschrieben:Nicht nur, es gibt auch Überhitzungsprobleme
Ich durchforste gerade die User Manuals von Mark2 und EOS7D, werde aber nich wirklich fündig. Da steht nur was davon, das die 7D warm wird und man sich verbrennen kann. Das der Sensor schaden nehmen kann, davon wird da nichts erwähnt.
Re: Maximale Videocliplänge von DSLRs
Verfasst: Mo 21 Mär, 2011 12:57
von deti
Hmarc hat geschrieben:Das der Sensor schaden nehmen kann, davon wird da nichts erwähnt.
Kein Halbleiter hat das ewige Leben: Die Alterung eines Halbleiters schreitet im Betrieb und vor allem bei hohen Temperaturen stärker voran. Für den unbedarften Nutzer dürfte sich dann eine gestiegene Zahl von dead/hot-Pixels bemerkbar machen.
Deti
Re: Maximale Videocliplänge von DSLRs
Verfasst: Mo 18 Apr, 2011 15:40
von xdevx
Die Beschränkungen bei meiner Canon EOS 550D liegen
* bei der Filegröße von 4GB pro Datei (FAT-Formatierung). Bei HD-Auflösung sind das etwa 12min. Mit SDXC-Karten die auf exFAT formatiert sind umgeht man theoretsich diesen Punkt > für diese Behauptung brauche ich noch eine Quelle.
* bei der maximalen Aufnahmelänge von 29min59s, da es immer noch eine Fotokamera ist und keine Videokamera. Das hat irgendwelche rechtlichen oder Lizenzgründe so weit ich weiß.
* bei der Überhitzung. Diese tritt aber selten ein wenn man ein wenig aufpasst, d.h. die Kamera nicht unbedingt in der warmen hand hält, sondern auf einem Stativ/Rig. Ein weiterer Grund dass die Kamera überhitzt ist die warme Speicherkarte, d.h. man kann öfters die Karte auswechseln. Aber auch die Umgebungsluft ist entscheidend. Ich habe mal Outdoor 3 Stunden am Stück gefilmt ohne, dass sie überhitzt ist.
Re: Maximale Videocliplänge von DSLRs
Verfasst: Mo 18 Apr, 2011 17:42
von Jan
Hallo,
ich habe heute die neue Nikon D 5100 erhalten, und 20 Minuten am Stück sind bei Full HD mit 25 P möglich - na also ! Das war bei höchster Datenrate, Nikon hat da jetzt 2 Modis bei 1920x1080. Das dürfte wohl die Nummer 1 in Lauflänge bei Full HD sein.
Die Tonaussteuerung ist leider auf 3 Voreinstellungen begrenzt.
Ja bei den Sony Modellen A 33,55 & 580 steht auch in der Anleitung, das bei höherer Umgebungstemperatur und eingeschalteten Stabilisator eine deutlich verkürzte Lauflänge möglich ist. Das kann dann je nach Temperatur auch 5-10 Minuten sein.
VG
Jan
Re: Maximale Videocliplänge von DSLRs
Verfasst: Mo 18 Apr, 2011 18:24
von pilskopf
Also mit der gh2 oder auch der 1er kann man bei 35 grad und direkter sonnenbestrAhlung 30 Minuten am stück in 1080p drehen, ohne Probleme. Meine gh2 wurde nicht mal warm, fand ich schon geil.
Re: Maximale Videocliplänge von DSLRs
Verfasst: Mo 18 Apr, 2011 20:01
von groover
Ich habe mit meinen beiden Gh2 jeweils 2 Stunden Konzertaufnahmen gemacht.
Alle 30min bzw. zwischen den Pausen in den Songs hab ich halt wieder neu aufgenommen.
Mir ist bis jetzt noch nichts aufgefallen, das die Cams irgendwie wegen Hitze aussetzen oder so.......
LG
groover
Re: Maximale Videocliplänge von DSLRs
Verfasst: Mo 18 Apr, 2011 20:05
von B.DeKid
xdevx hat geschrieben:Die Beschränkungen bei meiner Canon EOS 550D liegen
* bei der Filegröße von 4GB pro Datei (FAT-Formatierung). Bei HD-Auflösung sind das etwa 12min. Mit SDXC-Karten die auf exFAT formatiert sind umgeht man theoretsich diesen Punkt > für diese Behauptung brauche ich noch eine Quelle.
.....
Siehe DSLR Forum > nein geht nicht.
MfG
B.DeKid
Re: Maximale Videocliplänge von DSLRs
Verfasst: Fr 22 Apr, 2011 14:10
von FoVITIS
Das Überhitzen stört am meisten...
Hatte ich im Herbst auf einem Event. Da habe ich die Auftritte mitgeschnitten und irgendwann erstmal einen Hotpixel und dann war erstmal sense weil zu überhitzt.
Mit Magic Lantern soll man ja länger Filmen können, indem man einfach den Monitor abschaltet. Macht natürlich nur Sinn wenn man Fix Filmt und nicht folgen muss ^^
Die GH hat ja auch einen kleineren Sensor, was mit einer der gründe für die geringere Hitzeentwicklung und bessere Tiefenschärfe sein dürfte.
Die 4GB grenze ist wirklich totaler Murks und müsste nicht sein.
Durch herabsetzen der bitrate ist sie umgehbar, zu lasten der Qualität. Aber dann greift wieder die 30min Grenze.
Das Nutzer der 5D damit kaum Probleme haben ist kein Wunder. Für Professionellere Aufnamen wird ja immer in kurzen Szenen gefilmt. Das heist die Kamera nimmt selten länger als 5min auf. Dann pause und nächste Szene. Sofern man die Szene nicht permanent wiederholen muss bis sie im Kasten ist ;)
Re: Maximale Videocliplänge von DSLRs
Verfasst: Fr 22 Apr, 2011 14:16
von pilskopf
Es gibt genügend Szenen wo man eine lange Ausdauer benötigt. Natürlich kann man sagen, meine DSLR ist für bestimmte Dinge nicvht geeignet, mag auch so sein aber das gilt eben nicht für alle DSLRs, bei den Canons weiß man halt was man nicht drehen darf und wann nicht. Ich halte deswegen die Canons als nicht wirklich geeignet dafür und würde nur dann damit filmen wenn es nichts besseres gäbe. Die Nachfolge Canons werden dann doch die ganzen angeborenen Krankheiten auch nicht mehr haben, sie sind jhalt in erster Linie Fotoapparate und das merkt man doch schon deutlich, alleine dass es kein einziges Videooptimiertes Objektiv gibt.
So viel kleiner ist der Sensor der GH2 übrigens auch nicht und im Grunde eigentlich deswegen auch gübnstiger beim Filmen, allerdings auch schwerer Tiefenunschärfe zu erreichen aber das ist auch nur eine Frage des Geldes und der Brennweite. Ich kann mich übers Freistellungspotential überhaupt nicht beschweren. Ich frag mich woran die Überhitzung bei den Canons kommt, imo ist das in jedem Fall ein Fall von Fail seitens Canon und ein versteckter Mangel.
Re: Maximale Videocliplänge von DSLRs
Verfasst: Fr 22 Apr, 2011 14:24
von FoVITIS
pilskopf hat geschrieben:Es gibt genügend Szenen wo man eine lange Ausdauer benötigt.
Die Rede war aber vom Szenerischen Filmdreh ;)
Kann mir nicht vorstellen das z.B. bei Dr. House (wo ja bekanntlich die letzte Staffel mit der 5D gedreht wurde) eine Szene über 30min dauert... das sind doch meistens eher einige Sekunden bis hin zu wenigen Minuten.
Es kommt halt immer darauf an was man Filmt !!!
Ein Konzert oder eine Bühnenshow ist mit den derzeitigen Canons wirklich nicht empfehlenswert ;) Das habe ich selber schon gemerkt.
Da sind reine Camcorder/Videokameras besser, mangels Zeitlimit.
pilskopf hat geschrieben:das merkt man doch schon deutlich, alleine dass es kein einziges Videooptimiertes Objektiv gibt.
Was sind denn bitte Videoptimierte Objektive?
Mit Bilstabilisator? auf Stativen oder Steadicams braucht man die nicht (dann kommt es eh nur zu Rucklern). Wobei das nicht gemeint sein kann, da gibt es für Canon mehr als für Panasonic GH.
Mit Telezoom ? Canon hat ja bei der 600D einen 10x Digitalzoom (ohne Qualitätsverlust). Aber Zoomen tut man eh meistens nicht.
Oder ist der Autofokus gemeint? Beim Filmdreh setzt man eigentlich Fokuspunkte... der AF erwischt ja gerne mal das falsche.
Wobei ich den echt vermisse bei Canon.. Panasonic hat den und Sony mit den SLT Kameras auch.
pilskopf hat geschrieben:So viel kleiner ist der Sensor der GH2 übrigens auch nicht und im Grunde eigentlich deswegen auch gübnstiger beim Filmen, allerdings auch schwerer Tiefenunschärfe zu erreichen aber das ist auch nur eine Frage des Geldes und der Brennweite. Ich kann mich übers Freistellungspotential überhaupt nicht beschweren.
Aber dennoch spürbare Vor- und Nachteile.
Zum Filmen mit mehr Tiefenschärfe auf jeden Fall besser geeignet ja.
Wie gesagt, es kommt doch immer darauf an was man Filmen möchte, alle Kameras und Objektive haben irgendwo ihre Vor- und Nachteile.
Weder GH2, Canon, Nikon noch eine 200.000.-EUR Filmkamera ist in allen Bereichen gut.
Hätte mir damals auch fast eine GH gekauft, aber mich störten einige Punkte (hatte ich Dir ja schon im DSLR-F geschrieben ;) )
Re: Maximale Videocliplänge von DSLRs
Verfasst: Fr 22 Apr, 2011 15:45
von pilskopf
Videooptimiert zum Beispiel, dass die Blende keinen Sprung macht und das Objektiv absolut geräuschlos ist, und ein AF gehört dazu auch, es gibt zig Einsätze wo so etwas zu gebrauchen ist. Für mich ist das auch nicht so wichtig aber Canon bietet ja überhaupt nichts dazu an, selbst wenn man das will. Und was heißt szenisches Drehen, ne Canon ist darauf beschränkt, also keine Lowlight Konzerte, keine Interviews, kein Bühnenstück, dazu nimmt der Canonuser dann eine andere Cam, andere nehmen dafür halt ihre DSLR für alles weils die Beschneidungen nicht gibt, weil der Hersteller darauf geachtet hat dass man damit auch filmt, und das merkt man eben der Referenz in solchen Belangen sehr deutlich an. Im Leben würde ich keinem eine Canon andrehen wenn er filmen möchte. Alleine nur die Begrenzung der 4GB ist ein Witz oder eben die Überhitzung, wie soll man hier wirklich profesionell arbeiten wenn es plötzlich heißt "Sorry David Coulthard, i have a problem, please wait 5 Minutes". Das geht doch nicht. Ich war in dieser Situation und ich konnte nach 26 Minuten sagen, alles im Kasten, mit geilster Unschärfe und Focusverlagerungen, messerscharf natürtlich. Geht mit eigentlich keiner anderen Cam in dieser Form. (überspitzt gesagt, stimmt natürlich nicht)
Aber hier gehts ja auch nur um die Zeiten und ich schleppe durch die Welt keine 2 Cams die von der Bildcharakteristik nicht zusammen passen. Deswegen ist die Beschneidung im Grunde ein Witz und macht doch die Canon schlechter als sie ist. Weil das eben manchmal einfach nicht reicht und eine Cam nicht überhitzen darf.
Re: Maximale Videocliplänge von DSLRs
Verfasst: Fr 22 Apr, 2011 15:59
von FoVITIS
pilskopf hat geschrieben:keine Lowlight Konzerte, keine Interviews
? Das versteh ich jetzt aber gar nicht.
Canon hat eine super Auswahl an Lichtstarken Objektiven. Auch aktuell gibt es für die Canon einige Objektive mit 2.8 oder besser. Bei Panasonic ist das viel problematischer. Zeig mir mal ein Objektiv das den Bereich Weitwinkel bis leichtes Tele abdeckt bei 2.8 und die Funktionen wie AF unterstützt.
Und dann am besten auch noch einen Bildstabilisator hat (falls mal frei Hand gedreht wird).
Auch Interviews sind kein Problem. Solange man nicht Kameramann und Interviewer zugleich ist jedenfalls ;)
Gerade LowLight war für mich einer der Gründe gegen die GH. Auch gibt es kein superweitwinkel. Was ist das beste was die GH2 da bietet? 40mm ? gegen 13mm an Canon.
Da musst Du doch einsehen das die Canon auch ihre Stärken hat, ebenso wie die Panasonic Schwächen hat. Das wollte ich damit nur mal sagen.
Denn mich stört an den Canons auch so einiges.
PS: Die Aufnahmedauer ist immerhin besser als bei Nikon bisher.
Wieviel hatte die D90 damals= 5min maximal? Das reicht aber auch oft aus, aber ich finde das war auch viel zu knapp. Abgesehen von der eher dürftigen Videoqualität ;)
Re: Maximale Videocliplänge von DSLRs
Verfasst: Fr 22 Apr, 2011 16:10
von pilskopf
Moment. Supperweitwinkel hab ich ein 9mm am Start. Was dann 18 ausmacht, ohne eine einzige Verzerrung, aber das Panasonic fängt bei 7mm an, noch besser.
Und Low Light ist die GH2 mit dem Nokton 25mm leider die Göttin unter den DSLRs. Blende f0.95. Göttin deswegen weil die Aufnahmen doch deutlich schärfer sind als die einer Canon.
Bei Konzerten mein ich, wie willst du das Filmen wenn die überhitzt und ein Konzert 1:30h lang ist?
Aber hier gehts jetzt trotzdem nur um die Lauflänge der Videos.
Re: Maximale Videocliplänge von DSLRs
Verfasst: Fr 22 Apr, 2011 16:14
von B.DeKid
Moin Jungs
Also mal ganz neben bei
- Canon baut mit die besten Video Optimierten Objektive die man für Geld kaufen kann. Nur halt keine mit EF Mount.
- Ich hab es noch nicht geschafft reproduzierbar die Cams zu überhitzen.
Ich renn aber auch nicht rum und hab den Display voll aufgedreht.
MfG
B.DeKid
Re: Maximale Videocliplänge von DSLRs
Verfasst: Fr 22 Apr, 2011 16:31
von FoVITIS
Nagut wenn es ein 7mm mit 3.5 oder besser gibt, dann ist das brutto nur 1mm unterschied.
Finde gerade keines. Aber immerhin ein 7-14 mit f4. Kostet allerdings auch 3x soviel wie das 8mm für die Canon.
50mm mit f0,95 ist schon sehr schön. Aber das hatte ich ja nicht gefragt ;) Ich nehme das einfach mal als ein Ja.
Ja ein Konzert das 90min geht sollte man dannd och eher mit einem cmcorder filmen. Ich nehme an das d ie GH2 das ohne Modifikation auch nicht ohne unterbrechung auf eine SD Karte packt oder?
(Puh damit wären wir beim eigentlichen Thema ;) )
@B.DeKid: Welche? Also bei mir 550D im Einsatz von etwa 13-20 Uhr. Viele Fotos und dann nach einigen Pausen halt Video.
Beispiel:
(bei ca. 200-300mm (Brutto), da sieht man auch einige Nachteile. War auf einem Einbein-Stativ und das erste mal das ich sowas aufgenommen hab. Da wär mir ein Camcorder lieber gewesen)
Da hat sie dann nach einer weile überhitzt. Frag mich nicht wie lange, das ist wohl so ein stufenweiser Prozess. Angeblich kann man ja so 30-60min am Stück Filmen (mit ML bis zu 80). Was natürlich zuwenig ist wenn man 90min aufnehmen möchte ;)
Re: Maximale Videocliplänge von DSLRs
Verfasst: Di 26 Apr, 2011 16:12
von jenss
Jan hat geschrieben:Hallo,
ich habe heute die neue Nikon D 5100 erhalten, und 20 Minuten am Stück sind bei Full HD mit 25 P möglich - na also ! Das war bei höchster Datenrate, Nikon hat da jetzt 2 Modis bei 1920x1080. Das dürfte wohl die Nummer 1 in Lauflänge bei Full HD sein.
Die Tonaussteuerung ist leider auf 3 Voreinstellungen begrenzt.
Ja bei den Sony Modellen A 33,55 & 580 steht auch in der Anleitung, das bei höherer Umgebungstemperatur und eingeschalteten Stabilisator eine deutlich verkürzte Lauflänge möglich ist. Das kann dann je nach Temperatur auch 5-10 Minuten sein.
Die A55/33 gehen auch bis 29 Min.. Man muss nur den internen Stabi ausschalten. Ich habe mir für die seltenen Fälle solcher langen Takes ein Sigma OS-Objektiv gekauft. Der Objektivstabi ist auch noch ein wenig effektiver als der Bodystabi. Wenn man viel fotogragiert und filmt, kann es auch sein, dass ein Take ohne internen Stabi nur 10 Min. dauert oder so. man muss halt wissen, was man machen will. Ich habe auch ein Musical mit 66 Min. gefilmt mit der A55, zwischendurch eine Unterbrechung und Eispack zwischen Body und Monitor geklemmt, aber es ging :-). (mit OS-Stabi + Einbeinstativ, vielleicht schon zuviel :-)).
Die GH2 hat sicher einige gute Features, aber bei den entscheidenden Dingen fehlt was, also beim Freistellen. Stabis sind fast nur in den Zooms, nur selten in Festbrennweiten. Und besser als Blende 2,8 haben die dann auch nicht. Das entspricht beim Freistellen Blende 3,5 bei APS-C. Da finde ich die A55 attraktiver: Lichtstärke 1,4 mit Stabi und mit Schärfeindikator beim manuellen Scharfstellen und AF beim Fotografieren oder auch Filmen mit Blende 3,5. Für mich die beste Kombi bei den DSLRs. Da nehme ich die Laufzeitbeschränkung in seltenen Fällen in Kauf.
j.