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imovie: Clips einzeln exportieren

Verfasst: Mi 13 Jan, 2010 04:17
von nonole
Hallo Community

Ich habe im iMovie HD meine Cilips zurecht geschnitten.
Nun hätte ich gerne alle einzeln exportiert (ca. 70 Clips). Sprich: So dass ich zum Schluss 70 einzelne Videos habe (die ich dann im Adobe After Effects einzeln einfügen kann).

Gibt es da eine Möglichkeit?

Danke!

Re: imovie: Clips einzeln exportieren

Verfasst: Mi 13 Jan, 2010 23:17
von nonole
Evtl. mit dem Automator?
Kann mir da niemand helfen?

Re: imovie: Clips einzeln exportieren

Verfasst: Mi 13 Jan, 2010 23:32
von Kino
OT-an

Ich dachte, Du legst jetzt in FCP richtig los. Dabei können Dir hier eine größere Anzahl user hilfreich sein. Was machen dort die Fortschritte?

OT-aus.

Re: imovie: Clips einzeln exportieren

Verfasst: So 07 Feb, 2010 13:29
von nonole
Kino hat geschrieben:OT-an

Ich dachte, Du legst jetzt in FCP richtig los. Dabei können Dir hier eine größere Anzahl user hilfreich sein. Was machen dort die Fortschritte?

OT-aus.
Hallo Kino

Dieses blockartige abspielen, fiel mir in AE einfacher. (evtl. lag es daran, dass ich mir zu AE ein paar Videotutorials angesehen habe und somit schon "einigermassen drin" war)
In iMovie habe ich mir die clips nur zurecht geschnipselt und dann in AE alles fertig komponiert.
Abgesehen davon, dass ich alle clips einzeln aus iMovie "rausspeichern" musste ging's ziemlich schnell.

FCP wird demnächst in Angriff genommen, nun muss ich aber zuerst dieses Projekt fertig machen. Erst danach habe ich Zeit mich in Ruhe in ein neues Programm einzuarbeiten.
àpropos User-Hilfe: Jep, ich kann es manchmal kaum fassen, wie schnell & kompetent die Antworten kommen. :)

Re: imovie: Clips einzeln exportieren

Verfasst: So 07 Feb, 2010 16:47
von Axel
nonole hat geschrieben:[Dieses blockartige abspielen, fiel mir in AE einfacher. (evtl. lag es daran, dass ich mir zu AE ein paar Videotutorials angesehen habe und somit schon "einigermassen drin" war)
Verkehrte Welt! Die Komplexität von After Effects führt dazu, dass man eine einmonatige Einarbeitungszeit für normal hält, während es im Sinne des Erfinders wäre, iMovie noch als völlig Hirntoter sofort bedienen zu können. Mit dem "blockartigen Abspielen" meinst du wohl eine Abfolge ("Sequenz") von mehreren Clips.
nonole hat geschrieben:In iMovie habe ich mir die clips nur zurecht geschnipselt und dann in AE alles fertig komponiert.
So hat es Beethoven in Wahrheit auch gemacht: Er ist einfach zum Kurorchester gegangen und hat dessen Musik mitgeschrieben.
nonole hat geschrieben:FCP wird demnächst in Angriff genommen, nun muss ich aber zuerst dieses Projekt fertig machen. Erst danach habe ich Zeit mich in Ruhe in ein neues Programm einzuarbeiten.
Wird nicht allzu lange dauern. Du wärest nicht der Erste, der nach Jahren intuitiver Freude mit iMovie ein paar Minuten in FCP rumschnippelt (Tutorials unter der Apple-Seite mal vorher angucken) und plötzlich merkt, wie logisch und einfach Schnitt sein kann.

Plötzlich wird dir dann auch klar, warum After Effects so heißt, und dass es nichts mit schlechten Effekten zu tun hat ...

Zu deiner Ursprungsfrage: Clips trimmen und die gekürzte Version sichern, kann auch MpegStreamclip, afaik sogar als Stapel. Sobald du FCS hast, hast du QT Pro, und damit kannst du auch im Quicktime-Player (dem alten, der im Snowleo unter "Dienstprogramme" kauert) i + o setzen und neu exportieren.

Einzelne Clips für AAE zu exportieren, damit sie nachbearbeitet werden, ist nicht so unüblich. Der ganze Witz des nonlinearen Schnitts (iMovie, FCE, FCP usw.) ist aber, dass das Rohmaterial auf der Festplatte liegt und der Schnitt lediglich eine Liste von Timecode-Tabellen ist, die die gewünschte Abspielreihenfolge festlegt. Erst am Schluss ("Final") wird aus Footage und Schnittliste durch Export ein eigenständiger, neuer Film.