Dokumentarfilmschnitt in der heißen Phase
Verfasst: Di 22 Jul, 2008 00:44
Werte Kollegen,
einmal nichts technisches, sondern eine Frage zu Zusammenarbeit, Workflow und Schnitt eines Dokumentarfilms.
Ich mache mit einer Kollegin gerade einen 45-Minüter (inkl. Sendetermin Ende August), wir haben dafür 40 Stunden Material mit verschiedensten Protagonisten. Nachdem sich jeder von uns die Hälfte des Materials geschnappt und vorgeschnitten hat, haben wir das Material des jeweils anderen weiterverarbeitet.
Nun haben das Ganze auf ca. 3 Stunden heruntergedampft, Drechbuch gibt's keines, nur ein Konzept, weil meiner Meinung nach so eine Reportage vom Material lebt und der Film im Schnitt gefunden wird.
Nun die Frage: Wie würdet ihr die 3 Stunden auf 45 Minuten heruntersieben? Daß das einfach viel Schnittarbeit ist, steht außer Zweifel, aber gibt's irgendwelche originellen und kreativen Ansätze diesen Prozeß zu beschleunigen oder einfacher zu machen?
Besten Dank für jedweden Hinweis :-)
schöne Grüße,
Markus
einmal nichts technisches, sondern eine Frage zu Zusammenarbeit, Workflow und Schnitt eines Dokumentarfilms.
Ich mache mit einer Kollegin gerade einen 45-Minüter (inkl. Sendetermin Ende August), wir haben dafür 40 Stunden Material mit verschiedensten Protagonisten. Nachdem sich jeder von uns die Hälfte des Materials geschnappt und vorgeschnitten hat, haben wir das Material des jeweils anderen weiterverarbeitet.
Nun haben das Ganze auf ca. 3 Stunden heruntergedampft, Drechbuch gibt's keines, nur ein Konzept, weil meiner Meinung nach so eine Reportage vom Material lebt und der Film im Schnitt gefunden wird.
Nun die Frage: Wie würdet ihr die 3 Stunden auf 45 Minuten heruntersieben? Daß das einfach viel Schnittarbeit ist, steht außer Zweifel, aber gibt's irgendwelche originellen und kreativen Ansätze diesen Prozeß zu beschleunigen oder einfacher zu machen?
Besten Dank für jedweden Hinweis :-)
schöne Grüße,
Markus