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Arbeiten mit RED-Cam Material



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slashCAM
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Arbeiten mit RED-Cam Material

Beitrag von slashCAM »

Arbeiten mit RED-Cam Material von thomas - 22 Mar 2008 16:57:00
Die RED-Cam sichert die Wavelet-komprimierten Rohdaten (und Metadaten über ISO, Weiß/Rot-Abgleich, Tinteinstellungen) als R3D-Dateien und QuickTime MOVs für Proxy-Referenz-Files ab. Dieser Artikel erläutert u.a welche Möglichkeiten und Exportsettings die von RED bereitgestellten Programme RED ALERT! und REDCINE zur Arbeit mit dem RED Videomaterial bieten. Kritikpunkt ist die mangelnde Dokumentation und die noch recht fehlerbehaftete Software, die noch ganz im Beta-Stadium zu sein scheint. Fazit: Mit der RED-Cam zu arbeiten, heißt, bereit sein zu müssen, die ganz besondere dafür notwendige Arbeitsweise erst Stück für Stück zu lernen und die steile Lernkurve zu akzeptieren.


Dies ist ein automatisch generierter Eintrag


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Valentino
Beiträge: 4822

Re: Arbeiten mit RED-Cam Material

Beitrag von Valentino »

Das, das nicht so einfach werden wird, war doch schon fast klar und bestätigt mal wieder, das nicht jeder der eine RED hat auch gleich damit Filme drehen kann.
Mir tun jetzt nur die Leute leid die sehr viel Geld in eine RED gesteckt haben und jetzt merken müssen, das man halt doch noch eine Mac Pro oder ähnliches braucht um die Daten in das ensprechende Format zu wandel. Da wird wahrscheinlich manch einer dann doch auf eine HDCAM oder VARICAM zurückgreifen weil man hier mit weniger "Überaschungen" zu rechnen hat.

Habe auch eine ganze nette Anekdote über ein Dreh mit der RED, bei dem aus irgendeinem Grund aufeinmal ein ganzer Drehtag weg war und nicht mehr auf dem Reddrive aufzufinden war. Da ist mir dann eine F23 oder D20 mit HDCAM-SR Rekorder lieber, da kann ich wenigstens sicher sein das für so ein Ausfall die Filmversicherung zahlt und solche Ausfälle bei Bändern fast auszuschliesen sind.

Bitte jetzt keine Post, das die RED aber 4K beherrscht. Laut mehrer Test mit verschiedenen Optiken reicht es gerade mal für irgendwas zwischen 3K und 2K. Sogar wenn man Masterprimes benutzt wird das Bild nicht wirklich besser und dafür muss man erst mal das Geld haben, die meisten werden noch die Highspeed Optiken benutzen oder mit viel Glück auch mal an Ultarprimes kommen, das wars dann aber auch schon. Wer sich Masterprimes leisten kann kann eh gleich auf 35mm drehen.



Gast

Re: Arbeiten mit RED-Cam Material

Beitrag von Gast »

Valentino hat geschrieben:Wer sich Masterprimes leisten kann kann eh gleich auf 35mm drehen.
Jaaa ... aber da fehlt doch dann die mystische Verzückung, von der die RED seit den ersten Gerüchten umgeben ist ... wenn man in den einschlägigen Foren stöbert, muß man anschließend unter dem Monitor Weihwasserpfützen wegwischen. Aber das schädigt die Tischplatte nicht, weil es wie die Kamera ja noch im Betastadium ist.
Genau aus den von Dir genannten Gründen haben wir uns übrigens für eine Varicam entschieden und noch einen Stapel Geld gespart.



Valentino
Beiträge: 4822

Re: Arbeiten mit RED-Cam Material

Beitrag von Valentino »

Es gab schon vor der RED um Welten bessere Kameras, wie z.B. die Phantom 65 und es wird auf der nächsten NAB in diesem Gebiet einige Neuerungen geben.
Die D20 wird durch eine wahrscheinlich kleinere und handlichere D21 ersetzt werden, die 2K Kamera von Silicon bzw. P&S wird ein Nachfolgermodell vorzeigen können, AATON bringt ein Digitales Rückteil für Ihre Kamera heraus (wie man es schon aus der digitalen Fotografie kennt), die F25 von Sony wird mit einem(oder sogar drei?) 4Perf Super35 Chips auf dem Markt kommen und aus dem Hause Dalsa wird es wahrscheinlich auch Neueses zu sehen geben. Ganz vergessen habe ich ja noch Panavision, die die Genesis auch ständig weiter entwickeln.
Ja und was bringt RED, ach genau diese absolute Weltrevolution von Handhelpkamera Names Scarlet, die wahrscheinlich druch ihren neuen Mysterium II Chip gleich alles in 8K und dann noch 3D auf kostengünstigen 5 1/4 Zoll Disketen schreiben kann.
Alles in allem ein sehr großer Markt in dem RED mit Ihrem 4K Hokuspokus schneller verschwinden wird als manch einer vermutet.
Ich will hier jetzt nicht das Ende der RED beschwören, aber außer den paar bekannten Leuten, die mal mit einer RED gedreht haben, weil Sie dafür ein menge Geld bekommen haben gibt es in Deutschland außer ein paar experimtierfreudigen Studenten nicht viele die schon ein ganzen Film mit der RED gedreht haben oder überhaupt daran denken. Gerade in Deutschland schreken die meisten DOP vor der digitalen Technik zurück und bleiben lieber bei Super16, als das Risiko einzugehen bei digitalen Kameras etwas falsch zu machen. Diesen Trend kann man auch eindeutig bei den ganzen Kamera Rental Häusern beobachten. Bei Arri z.B. gigen sehr wenige D20 in den Verleih, aber bei 35 und 16mm konnte man 2007 das seit Jahren größten Umsatz Plus vermelden.



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