gelesen habe wolte ich mal was zum Thema 3D Kino bzw Hologram Technik anmerken.
Das das 3D Filmerlebniss kommen wird, auch ohne Brille ist wohl sicher.
Die Technik 3D Brillen zu verwenden ist zu kostspielig, auch können Leute mit Binokularem Sehschaden diese Bilder nicht richtig sehn (aus Erfahrung weiss ich das )
Meiner Meihnung nach ist Hologram Technik das einzige Medium was uns 3D Kino gewehren kann.
In der Computerwoche 49/2007 Seite 15 wurde aber ein neues Highlight angekündigt der Firma Cisco
Ich persönlich würde mich sehr über solch eine Technik freuen und kann mir auch vorstellen das es in den nächsten 15 Jahren so in die Richtung laufen wird .
Da auch VIRGIN seit längerer Zeit an so Sachen arbeitet , können wir also mehr als gespannt in die Zukunft blicken:-)
Von einem Freund der gerade seinen Dr. in Laser FeinTechnik macht weiss ich das es da einige nette Versuche zu gibt,
Bilder mit hilfe von Laser Beamern 3D darzustellen.
Auch im Berreich des Motion Captures wird auf Dauer sich eine Laser Scanner Variante durchsetzen denk ich mal.
Sollte also die Technik des Hologram Videos einen Standard erreichen werden auch die Kinos auf diesen Zug springen.
Wer also seit StarTrek / StarWars sich auf Hologram Videos freut darf sich weiterhin freuen und wird in den nächsten (20) Jahren wohl bedient werden :-)
Mfg B.DeKid
...und danke an slashcam für den oben erwähnten Thread
.... Zukunft wir sind gespannt:-)
Re: Real D: Kommt die 3-D Revolution im Kino? Part 2 oder Cisco Telepresen
Filmmakers and studios alike have pledged their allegiance to 3-D. Disney and Pixar announced this week that it will release all of its films in 3-D, starting with Bolt, which is slated for a November release. Dreamworks Animation says that by 2009 all of its movies will be released in 3-D. James Cameron is working on big-budget 3-D sci-fi flick called Avatar, and George Lucas is working on remastering all the Star Wars movies in 3-D.
Also für jeden den es Intressiert..... hier die Seite von RealD http://www.reald.com/ da gibts auch schon 3 Kinos in Germany die die Technik unterstützen.
Würde mich mal intressieren ob da schon jemand war und berichten kann.
Alla MfG
B.DeKid[/quote]
Re: Real D: Kommt die 3-D Revolution im Kino? Part 2 oder Cisco Telepresen
Verfasst: Di 15 Apr, 2008 08:24
von Gast
gibts eigentlich Möglichkeiten für den ´´normalen´´ ein 3D video zu erzeugen (natürlich mit Brille, auch die Blau rote...) aber wäres irgendwie Möglich?
aber wenns so leicht wär würdens viele manchen..?
Re: Real D: Kommt die 3-D Revolution im Kino? Part 2 oder Cisco Telepresen
Verfasst: Di 15 Apr, 2008 11:57
von Axel
B.DeKid hat geschrieben:Sollte also die Technik des Hologram Videos einen Standard erreichen werden auch die Kinos auf diesen Zug springen.
Das glaube ich nicht, aus folgendem Grund: Im Moment knattert in den Kinos Technik, bei denen Einzelstücke bei guter Wartung ohne weiteres 50 Jahre alt sein können. Surround und Digitalton wurden bereits als schmerzhafte Zumutung angesehen, dabei war die Nachrüstung jeweils weniger als 10.000 Euro teuer, mit dem Ergebnis, dass jetzt, 20 Jahre später, die meisten kleinen Kinos einen immer noch mit ihrem Mono Analogton quälen.
An Digitalprojektion kommt nun keiner vorbei, es sei denn durch Harakiri. Die kleinen Kinos, für die die Umrüstung kaum teurer würde als die erwähnten 10.000 Euro, kündigen an, aus "Treue zum Film" dann zu schließen.
Die Kinoketten und Großkinos zögern aus ähnlichem Grund. Sie wissen nämlich insgeheim, dass das Rennen schon verloren ist: Die Technik zuhause lässt sich nicht mehr einholen, und die Investition neuer Technik muss in diesem Geschäft über Jahre abgeschrieben werden, man kann nicht auf 2k setzen, zwei Jahre später auf 4k aufrüsten und noch ein Jahr später auf Laserprojektion (eine ganz andere Technik, deren Entwicklung zugunsten der DLP-Projektion etwas eingeschlafen war. Vor zehn Jahren etwa war man sich über das Prinzip klar, aber nicht über eine Möglichkeit, die Laser, die für ein solches Farbspektrum benötigt würden, zu kühlen).
Alle 3D Filme, die je produziert wurden, waren Flops, inklusive der neueren Versuche mit Spy Kids und Beowulf.
Vielleicht kommt aber mit 3D die Wertigkeit des Kinos zurück. Es gibt nur noch wenige große, teure Kinotempel. Nur noch in den Metropolen, Berlin, Dresden, Hamburg, Köln, München. Man muss tatsächlich hinfahren, wie zu einem Konzert. Man zahlt 100 € Eintritt und bekommt das technisch Beste geboten, was dieser Planet zu bieten hat. Es gibt eine Garantie, dass der Film erst zwei Jahre später im Pay-per-view zu sehen ist. Und genauso gut wie die technische Seite ist das Drehbuch. Kein haarsträubender FdK3 Hirnschiss. Ja, Lucas, Cameron und Bruckheimer haben sich geeinigt, bessere Autoren zu verpflichten. Sie versprechen einen Kinogenuss bei jedem Film, als würde man zum ersten Mal Matrix sehen.
Eine schöne Vorstellung, oder? Ich glaube, dass nichts davon passiert. Irgendwann möchte ich wieder aus einem Kinosaal taumeln, wie besoffen von dem Film. Seufz.
Re: Real D: Kommt die 3-D Revolution im Kino? Part 2 oder Cisco Telepresen
Verfasst: Di 15 Apr, 2008 14:53
von PeterM
Na ja mit den Hologrammen wird das noch lange dauern obwohl da schon 20 jahre gebastelt wird gibt es nichts was grösser als 1m ist.
Zu Laserprojektion habe ich ja nun in einem anderen Thread sehr klar und substantiell Stellung bezogen-
BTW
Eyeliner hat nun gar nichts mit Holografiem zu tun.
Wir halten ähnliche Patente.
Wen interessiert der schaut aud der engl Wiki Seite unter Peppers ghost nach.
Es ist einfach ein sehr cleverer Spiegeltrick
Re: Real D: Kommt die 3-D Revolution im Kino? Part 2 oder Cisco Telepresen
Verfasst: Di 15 Apr, 2008 20:26
von Kino
Hallo Axel,
Du hast bei mir mit Deinem Beitrag in einen "gedanklichen Ameisenhaufen" gestochen. Zu dieser Thematik fallen mir unzählige Betrachtungsweisen und Argumente ein. Ich versuche ´mal, diese auszugsweise ein wenig zu ordnen.
Das Problem besteht in der Komplexität des Themas und darin, dass es nicht DAS Kino, genauso wenig wie es DEN Film gibt. Die Kinolandschaft in Deutschland ist in Ihrer Vielschichtigkeit an der Weltspitze. Vom neonstrahlenen, chromblitzenden Multiplexkino mit tausenden Sitzen und mannigfachen Nebendienstleistungen bis hin zum Inhaber-/ Familiengeführten Einzelhaus in der Provinz sind alle gewerblichen Mischformen vertreten. Ferner bestehen noch nicht kommerzielle, z.T. hoch subventionierte Angebotsformen.
Ebenso breit ist das Filmangebot, das wöchentlich neu auf die (ca. 4.800 in D) Leinwände drängt. Der größte Teil hiervon ist Importware und besteht m.E. aus "industrieller Massenproduktion", einem auf Rendite und schnellem "roi" ausgerichteten Wirtschaftsgut. Der deutlich kleinere Teil sind inländische Titel, deren Produktionsmotive auch wieder eine große Bandbreite einnehmen, vom experimentellen Autorenfilm über die prominent besetzte Komödie bis zur (auf internationale Auswertung hoffende z.B.) Literaturverfilmung reichend. Durch die heimische Filmförderung wird die Notwenigkeit eines kommerziellen Erfolges in hohem Maße gemildert.
Alle gemeinsam konkurrieren um die Zuschauergunst in einem stetig wachsenden / z.T. hausgemachten Wettbewerb mit alternativen Angebotsformen (Sat-TV, home-entertainmant, pay-TV, VoD, ...), die sich ebenso des positiv besetzten Begriffs "Kino" bedienen (home-cinema, Handy im Kinoformat, u.ä. Grausamkeiten). Dabei wird die zur Verfügung stehende Auswertungsdauer der Produktionen im (echten) Kino naturgemäß immer kleiner. Für den Kinobesucher und auch den -betreiber wird dies insbesondere bei der Qualität und Menge der zur Verfügung stehenden Filmkopien spürbar. Kopien großer Starts, bei denen gut 1/4 nach wenigen Wochen bereits wieder in den Schredder wandert, erinnern eher an Einwegprodukte (Bildstand, Schärfe, Farbtiefe, SRD-Spur, ...). Erzeugnisse deutscher, vermutlich teurerer Kopierwerke wie Arri oder Geyer sind auch nach Wochen noch ein Genuss.
Natürlich bringt die beste Kopie nichts, wenn die Projektionstechnik nicht mithalten kann. Deine Einschätzung, dass die meisten kleinen Kinos lediglich Mono-abspielfähig sind kann ich nicht teilen. Nicht minder grausam ist aber auch das Abspiel einer suboptimalen 35mm-Kopie auf eine 20m-Leinwand bei Sitzplatzreihe < 15. Hier werden die Grenzen der Physik eindeutig überschritten.
Korrekturbedürftig wäre m.E. auch Deine Preisvorstellung der Digitalisierung der Kinoprojektion. Im Gespräch sind aktuell 50-80.000 EUR/Saal, wobei ich der Meinung bin, dass dies auch für die Hälfte zu realisieren wäre, wenn die in Verleiherkreisen manische Raubkopiererphobie geheilt werden könnte, somit auf den ganzen Verschlüsselungsscheiß verzichtet werden würde. Da scheint es aber international eine starke Lobby zu geben, die auch künftig an jeder digitalen "Filmkopie" mitverdienen will, damit das Filmgut für die drei Monate bis zur DVD/BD nicht in falsche Hände gerät.
Bei Vorlage eines annehmbaren Finanzierungsmodells werde ich selbstverständlich umrüsten. Das Argument "Treue zum Film" der Puritaner halte ich für einen Vorwand, sich bei den beschriebenen Investitionskosten nicht dem Wettbewerb stellen zu müssen. Das Zögern der Ketten (zumindest der beiden größten) hat m.E. rein wirtschaftliche Gründe. Gerade diese beiden sind auf ein Investitionsmodell angewiesen, dass die eigentlichen Nutznießer der Digitalisierung (die Verleiher, durch Wegfall künftiger Kosten für Filmkopien und deren Logistik) zumindest für eine Übergangszeit zur Finanzierung einlädt. Gerade die Plexe selbst würden von der Digitalisierung am stärksten profitieren, da man einige Vorführer durch einen "Server-Admin" ersetzen könnte.
Ich beteilige mich auch nicht an Diskussionen wie "Kodak xyz kann mehr als 7k", "für eine 10m-Leinwand reicht 2k ohne sichtbaren Unterschied zu einer jetztigen Kopie", usw., usw., usw.,
.... denn in einem Punkt sprichst Du mir aus der Seele: Es fehlt nicht an Filmen, sondern an guten Geschichten!
Den Erfolg von KeinOhrHasen, Unsere Erde, Das Leben der Anderen, Der Untergang, 7 Zwerge, Schuh des Manitu, Titanic, Herr der Ringe, ... hätte man in 3D auch nur marginal übertreffen können. Für B-Ware oder Streifen mit einer technikaffinen Zielgruppe mag das anders aussehen, diese aber entzieht sich durch Nutzung alternativer Präsentationsformen selbst dem Focus des Kinobetreibers. Bei Pixar und Dreamworks ist es wohl der Versuch, die (fälschliche) Verknüpfung Animations- = Kinderfilm zu trennen. Ob´s hilft?
Das Potential einer 3D-Projektion wird m.E. überschätzt. Es würde ein flächendeckendes Strohfeuer geben. Am Anfang ein Hype, denn jetzt gibt´s Phantasialand auch bei uns im Dorf. Nach einigen Malen wird es dann auch wieder langweilig, da völlig normal, wenn die cerebralen Synapsen von John Rambos Opfer augenscheinlich bis in die letzte Reihe fliegen. Was kommt dann? IMAX hat die Nummer doch schon durch.
Dennoch freue ich mich auf den "roll-out" und hoffe, dass die Versprechungen hinsichtlich Zuverlässigkeit, ... herstellerseits gehalten werden können. Selbst ein kleiner Laden wie meiner könnte Nutzen daraus ziehen. Ich verspreche mir Zeitersparnis, da der Termindruck MI-Nacht Filme vom Teller abziehen, DO-Früh Kopien aufbauen entfällt und die meisten Trailer online erhältlich wären. Die Einbindung alternativen Contents z.B. in das Vorprogramm; Warum nicht mal wieder eine "Wochenschau" (wenn auch nur auf regionaler Ebene) in Zusammenarbeit mit Regionalfernsehn / oK, ...? Vor allem eine bessere Saalauslastung durch flexiblere Filmdisposition, da das Argument der teuren Kopien, die auch noch in der dritten Woche "Findet Nemo" auch in der Spätvorstellung erfordern, entfällt. Wenn´s dann noch 3D als Nebenprodukt gibt ist´s auch in Ordnung, von einer Investition in diesen Bereich bin ich noch weit entfernt.
Auch ohne den letzten Schrei an Technik, der für manche wie der rettende Strohhalm aussieht, falle ich nicht in das kollektive Branchengejammer ein. Viele Kollegen haben nur bislang außer Acht gelassen, was ihre eigentlichen Stärken sind (davon an anderer Stelle vielleicht mehr). Genauso wenig wie eine teure Kamera ein Garant für einen guten Film ist, können 3D und andere temporäre Innovationen aus "Hirnschiss" gutes Kino machen.
Wie es auch ohne geht, lieber Axel, zeigt Dir "13 Tzameti", ein in sw auf Super 16 gedrehter Abschlussfilm von Georges Babluani, der gerade mit knapp 10 OmU-Kopien läuft, hoffentlich auch in Deiner Nähe. Den kannst Du sogar in Deinem Mono-Schuppen anschauen, da die Geschichte toll ist. Du wirst nicht wie besoffen den Saal verlassen, aber bestimmt "leicht angebrütet".
Damit höre ich jetzt einfach auf und es grüßt alle Kinofreunde
Christoph
+++
Re: Real D: Kommt die 3-D Revolution im Kino? Part 2 oder Cisco Telepresen
Verfasst: Mi 16 Apr, 2008 02:48
von Axel
@Christoph "Kino". Ich mag etwas tiefgestapelt haben mit den 10.000 € pro Saal, aber sehr viel mehr wird´s nicht werden. Für unsere zwei bespielten Säle (18 und 25 Meter Leinwandbreite) sollen die Kompaktanlagen angeblich um 80.000 € liegen, die Prototypen vor ein paar Jahren kosteten noch 250.000 DM.
Aber erstens sind es noch immer Prototypen - es wird ständig irgendwas ausgetauscht -, zweitens kommt eine Leinwand unter 7 Metern wohl mit einer erheblich kleineren Variante aus und drittens ist die staatliche Förderung Teil des Deals. Viertens kommt die Konkurrenz in die Gänge, und die Dinger werden billiger.
Es soll zwei Stichtage geben: Den ersten, an dem aller Content, Werbung, Trailer und Hauptfilm parallel auch in digital lieferbar ist. Wer will, kann dann umsteigen, einen Hybridbetrieb in einem Saal braucht es nicht zu geben. Das heißt, der alte Projektor wird weggeschoben, der neue kommt an dessen Stelle und wird ans Tonrack angeschlossen, dauert eine Stunde. Eine vorhandene Automation kann evtl. ebenfalls bleiben (die Server geben an bestimmten Stellen der Show Steuerimpulse aus, vergleichbar den Folien-Cues). Worin besteht also der großartige Umbau?
Der zweite Stichtag soll spätestens in sieben Jahren sein. Dann soll es nur noch digitalen Content geben. Vorführer gibt es ab da auch keine mehr: In dem Moment, in dem die staatliche Förderung fließt, greift auch ein Sozialplan, der hauptberuflichen Vorführern eine zweijährige Umorientierung finanziert in Form von Seminaren, zu denen sie von der Arbeit freigestellt werden müssen. Momentan besteht Bedarf an Krankenpflegern und Steuerfachgehilfen (letzteres wohl eher ein Hohn).
Es muss ein Film her, der diese Arbeit dokumentiert. Dieses komische, weltfremde Völkchen stirbt aus, und man sollte diese Schrate noch einmal erleben. Reportage? Spielfilm? Ideen dazu?
P.S.: "13" läuft nicht in meiner Nähe. Der Trailer im Internet hat mich heiß auf den Film gemacht, aber so werde ich wohl ein paar Wochen Geduld haben müssen, bis er auf DVD erscheint.
Re: Real D: Kommt die 3-D Revolution im Kino? Part 2 oder Cisco Telepresen
Verfasst: Mi 16 Apr, 2008 19:47
von Kino
Ich bin nächste Woche in Baden-Baden und sehr gespannt auf den aktuellen Stand der Diskussion, insbesondere der Preise. An staatliche Förderung glaube ich erst, wenn sich HdF und VdF auf ein gemeinsames Modell geeinigt haben. Bis dahin wird sich die FFA bedeckt halten, was ich auch nicht anders täte.
Wer ist denn bei Euch am schrauben? Herr Rü. aus D? Dann habt Ihr wohl XDC-Server mit Barco Projektoren, oder? Als einzige Umbaumaßnahme fällt mir auch nur die Klimaanlage ein, da die „Server-Mimöschen“ ab 22° C Hitzefrei nehmen. Im BWR sind bei mir im Sommer nach der dritten Vorstellung auch schon mal 35° und mehr drin. Die AC nimmt dann wohl künftig mehr Strom, als der Kolben!
Die Idee, die Arbeit eines Filmvorführers der Nachwelt zu erhalten hatte ich auch schon.
Spontan kam ich aber (leider) nur auf eine SW/Glosse: IM STUDIO, Prof. B., fettes MD421 auf dem Tisch, Anmoderation: „Dieses putzige Kerlchen gehört zur Familie der Filmvorführer, einer vom Aussterben bedrohten Gattung des homo sapiens. Da das Männchen zumeist nachtaktiv ist, hat es nur unzureichende Möglichkeiten durch Besuch geeigneter Balzplätze auf paarungswillige Weibchen zu treffen. Etc, etc, etc., Kapitel „Aufzucht der Jungen“ kann entfallen“. Mit etwas zeitlichem Abstand, würde ich diese Art der Darstellung bestimmt bedauern.
Das fiktionale Genre eines Spielfilms ist m.E. durch Phillipe „Alfredo“ Noiret unerreichbar besetzt. Jeder weitere Versuch muß an dieser Hürde scheitern.
Was bliebe, wäre eine Doku über den Beruf und die Vielschichtigkeit der Arbeitsplätze. Das Spektrum reichte vom hochreinen MP-BWR (kurz vor dem Besuch der Berufsgenossenschaft) bis hin zum „Cinema Paradiso“. Dazu ein historischer Rückblick vom Jahrmarkt über Stummfilmprojektion mit Kohlen, Überblenden, Nitro-Kopien, Spulenturm, Teller, Xenonkolben bis zur Digitalisierung. Zeitzeugen, In der DDR gab es sogar eine Schule in Langenau, an der Facharbeiter für ??? ausgebildet wurden. Auf den letzten Akt wurde bereits übergeblendet, der Abspann in Gestalt der Umschulung rückt näher. Das ganze Co-produziert von zwei Verrückten, die sich zur Premiere das erste mal begegnen; Na ja, soweit muß es nicht kommen!
Sorry Markus, völlig OT
Re: Real D: Kommt die 3-D Revolution im Kino? Part 2 oder Cisco Telepresen
Verfasst: Mi 16 Apr, 2008 23:42
von Axel
Ich dachte an etwas Surreales, im Ansatz wie "Die auf die Nüsse gehen", wo der Vorführer im Trailerstil den Anfechtungen auf dem harten Arbeitsmarkt trotzt (in seiner Einbildung natürlich) und als Platzanweiser endet, bis dort Kehrroboter auftauchen.
FTT, XDC und Dolby Server, Christie Lampenhäuser. Läuft technisch gut, es gibt aber z.Zt. kaum Filme (Horton, sieht analog besser aus, und der Dauerburner "Unsere Erde" leider nur analog, hier ziemlich matschig).
OT Ende.
Re: Real D: Kommt die 3-D Revolution im Kino? Part 2 oder Cisco Telepresen
Verfasst: Do 17 Apr, 2008 00:02
von Kino
Ich melde mich nach Baden-Baden mit einer "Wasserstandsmeldung zum roll-out" per e-Post bei Dir. Das interessiert hier doch niemand.