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videoschnittkarte für Laptop

Verfasst: Mo 14 Mär, 2005 11:19
von Mirko ZImmermann
Hallo, ich hoffe hier kann mir jemand einen Tipp geben.
Ich habe letzte woche schon mal hier ins Forum geschrieben, um
nach einer Schnittkarte für Laptops zu fragen.
Jetzt eine neue Frage zu Schnittkarten und zwar möchte ich S-VHS
Videos, ich habe eine S-VHS Videoausstattung, mit hilfe analoger
Videoeingänge an der Karte digitalisieren und dann bearbeiten.
Jetzt suche ich aber eine Videoschnittkarte, die nicht MPEG
sondern MJPEG unterstützt. Ich habe nämlich gehört das man mit
MPEG Formaten nicht frame genau schneiden kann. Meine Frage ist jetzt
kennt jemand eine Karte die man am Laptop betreiben kann,z.B USB 2.0
und die MJPEG auf die Festplatte aufzeichnet.
Ich würde mich über antworten sehr freuen und viel Spass beim Hobby

Mit freundlichen Grüßen

Mirko Zimmermann

mirko_zimmermann -BEI- t-online.de

Re: videoschnittkarte für Laptop

Verfasst: Mo 14 Mär, 2005 12:02
von BPHennek
Also, ich kann framegenau MPEG schneiden, zum Bleistift mit EDIUS.
Videoschnittkarten für Notebooks kenne ich nicht, höchsten Capturing-Steckkarten, die man in den freien Slot stecken kann, falls nicht von Hause aus eine Fire-Schnittstelle vorhanden ist, was die beste Möglichkeit wäre.

Ich rate die S-VHS-Videos mit Hilfe eines Analog/Digital-Konverters über die Firewire-Schnittstelle zu capturen und auf keinen Fall etwas über USB zu versuchen (meist sind die Leute damit nicht zufrieden weil Bild/Ton auseinanderlaufen).

Es gibt Camcorder die eine a/d-Schnittstelle haben und dort mit herausgenommenen Band eine Analog-Videoquelle angeschlossen werden kann (das Analog-Signal wird also lediglich durch einen solchen Camcorder durchgeschleift!). Dann spart man sich die Anschaffung eines geeigneten a/d-Konverters.


Re: videoschnittkarte für Laptop

Verfasst: Mo 14 Mär, 2005 13:45
von Reinhard
Servus,

ich würde das Material auch mit einem Analog-Digitalwandler - z.B. einem Canopus ADVC110 - und per Firewire im DV-Format herein holen, in Edius in DV bearbeiten und dann in MPEG konvertieren (beispielweise mit dem ProCoder Express, den Edius schon dabei hat).

Weil die Daten vorm Encoden größer sind, notfalls eine externe USB-HDD dran hängen, wenn die interne nicht reicht (1 Stunde DV benötigt ca. 13 GB).

MfG
Reinhard



ADVC110

Re: videoschnittkarte für Laptop

Verfasst: Mo 14 Mär, 2005 20:28
von hannes
-BEI- Reinhard
(User Above) hat geschrieben: :
: ich würde das Material auch mit einem Analog-Digitalwandler - z.B. einem Canopus
: ADVC110 - und per Firewire im DV-Format herein holen..


ich auch! ausser, ich hätte das geld für den ADVC300, habe ich aber nicht (;-))
:
: ..notfalls eine externe USB-HDD dran hängen..

Habe ich bis heute nur Probleme gesehen.
Ich betreue einige Videofans und habe bei denen festgestellt:
USB ist schnell, leider aber nicht kontinuierlich.
Nach spätestens 10..13min kamen die ersten Austzer.
Ähnliches habe ich mit meiner Fire-Wire-Platte nicht. (Oxford 911)
Die Leute staunen dann nicht schlecht und steigen ganz schnell um.

Glückauf aus Essen
hannes


hannes -BEI- euronetwork.com

Re: videoschnittkarte für Laptop

Verfasst: Mo 14 Mär, 2005 20:48
von Luke
(User Above) hat geschrieben: : -BEI- Reinhard
:
: ich auch! ausser, ich hätte das geld für den ADVC300, habe ich aber nicht (;-))
:
: Habe ich bis heute nur Probleme gesehen.
: Ich betreue einige Videofans und habe bei denen festgestellt: USB ist schnell, leider
: aber nicht kontinuierlich.
: Nach spätestens 10..13min kamen die ersten Austzer.
: Ähnliches habe ich mit meiner Fire-Wire-Platte nicht. (Oxford 911)
: Die Leute staunen dann nicht schlecht und steigen ganz schnell um.
:
: Glückauf aus Essen
: hannes


Hannes

Geht das mit jeder externen Platte die USB und Firewire hat oder muß zusätzlich der Oxford 911 Chip drauf sein?
Luke

Lukeobiwan -BEI- hotmail.de

Re: videoschnittkarte für Laptop

Verfasst: Di 15 Mär, 2005 07:01
von hannes
(User Above) hat geschrieben: : Geht das mit jeder externen Platte die USB und Firewire hat...


Es gibt mehrere Hersteller für USB und FireWire-Brücken.
Manchmal sind auf Gehäuseplatine auch Chips unterschiedlicher Hersteller.
Kann man aber sehen, wenn sie sich anmelden, sie melden sich meist mit Namen.
Z.B. "Oxford 911D IEEE1394 SPB2-Device"

Einzig der Oxford 9xx hat bis jetzt keinen Ärger bei der Videobearbeitung gemacht.
(MEINE Erfahrung, wohlgemerkt)

Kann durchaus sein, daß es inzwischen auch USB-Chips gibt, die einen konstanten Datenstrom liefern. Gesehen habe ich noch keinen. Irgendwann tauchen die weg und beschäftigen sich eine Weile mit sich selbst. Genau dann hast du die Aussetzer. Ich denke allerdings, das liegt an der BUS-Struktur, nicht am Chip. Werde es aber nicht weiter verfolgen, da ich für mich eine funktionierende Lösung in 1394 gefunden habe.

Glückauf aus Essen
hannes



hannes -BEI- euronetwork.com