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Bis zum 1.12.2025 laufen beim Fachhändler Teltec wieder die jährlichen Black Deals: Quer durchs Sortiment werden über 5.000 Artikel bis zu 66% rabattiert.
Doch es kommt...

Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Teltec Black Deals sind online - und noch günstiger mit Gutscheincodes

Kein Mensch bezahlt den UVP Preis. Mal kurz in einem Vergleichsportal geschaut, bleibt kein Rabatt bei meinen kurzen Test mehr über.

Händler, die mit Rabatten werben, müssen seit dem 28 Mai 2022 den niedrigsten Preis, den sie in den letzten 30 Tagen verlangt haben, als Referenzpreis angeben. Diese Regel dient dem Schutz der Verbraucher vor irreführenden Angaben, da der angegebene Rabatt nun auf diesem niedrigsten Preis basiert. Der niedrigste 30-Tage-Preis muss klar und deutlich erkennbar sein, eine Angabe des UVP in einer Fußnote reicht nicht aus.

Aber selbst Amazon hält sich nicht daran, wie ich gerade bei 4K Blurays sehen konnte.

Aber selbst Amazon hält sich nicht daran

Thomann dagegen auch hier vollkommen korrekt.

Ja, Thomann kaufe ich auch gerne. Haben das ganze Jahr recht gute Preise......

Da möchte ich mich anschließen, weil es muss ja auch mal gesagt werden, wenn Dinge richtig gut laufen: Thomann ist meiner Erfahrung nach einfach super. Alles, was ich an Technik dort kaufen KANN, kaufe ich gerne dort. Immer korrekt, immer top Abwicklung, super Preise, super Service. Respekt!

Da können sich andere Händler echt mal ne Scheibe abschneiden, insbesondere so manche große Fotohändler, deren Mitarbeitenden gefühlt mehr Probleme verursachen als lösen (Teltec gehört aber nicht dazu).

ruessel hat geschrieben: ↑Mo 24 Nov, 2025 16:29 Kein Mensch bezahlt den UVP Preis. Mal kurz in einem Vergleichsportal geschaut, bleibt kein Rabatt bei meinen kurzen Test mehr über.

Händler, die mit Rabatten werben, müssen seit dem 28 Mai 2022 den niedrigsten Preis, den sie in den letzten 30 Tagen verlangt haben, als Referenzpreis angeben. Diese Regel dient dem Schutz der Verbraucher vor irreführenden Angaben, da der angegebene Rabatt nun auf diesem niedrigsten Preis basiert. Der niedrigste 30-Tage-Preis muss klar und deutlich erkennbar sein, eine Angabe des UVP in einer Fußnote reicht nicht aus.

Aber selbst Amazon hält sich nicht daran, wie ich gerade bei 4K Blurays sehen konnte.

Ist doch Standard bei vielen Händlern, anders geht es nicht mehr. Die 30 Tage bringen gar nichts, weil die Firmen schon lange vorher wissen, was einem Monat später in der Werbung ist, Ein gutes Beispiel, ich haben viele Wochen lang nach einem Apple Iphone 16e geschaut, das lag ziemlich lange bei Amazon bei 579€. Dann ging es ohne Grund, es gab keine Mitbewerberreaktion, deutlich höher. Nur um dann grob einem Monat später bei den Prime Days für 569€ aufzutauchen mit großem Rabatt-Versprechen, einfach mal frech gelogen und nicht gedacht, dass User wie ich den Preis jede Woche über zehn Wochen checken.

Allgemein sind viele Aktionen nicht so günstig, bei Idealo kannst du die besten Preise der letzten Monate checken. Dann wird gern ein Artikel reingestellt, der überhaupt nicht beliebt ist, oder ein Kit mit mehreren Objektiven, oder eine Kamera, die nicht beliebt ist, oder wie im Fall von Panasonic gerade den Bach runtergeht, wegen Auflösung vom Premium-Service. Zubehör wird stärker rabatiert, hat aber auch ganz andere Spannen. Vieles Beliebte geht leicht oder gar nicht runter (Vergleich Idealo Halbjahres/Jahrespreis).
Das Beste dabei ist noch, dass diese Werbungen immer ziehen, es gibt viele Kunden, die dann andere beliebte Ware oft fast zum Normalpreis kaufen, nur weil groß Werbung gemacht wird. Es gibt auch nicht wenige Kunden, die gar nicht wissen, dass nicht alles rabattiert ist. Einige checken gar nicht, ob der Preis überhaupt gut ist.

Niemand wird zu irgendwas gezwungen. Jeder darf für sich entscheiden, ob er sich verarschen lässt oder nicht.

Wenn die Nutella-Angebots-Palette im Supermarkt in Wirklichkeit teurer ist als sonst, dann funktioniert das trotzdem prächtig.

Marketing macht Spaß.

Es ist doch wie immer... wer sowieso etwas länger beobachtet (wie Jan mit dem iphone) hat einerseits Zeit und kennt andererseits auch die Preise i.d.R. relativ gut - entsprechend kann man dann abwägen/einschätzen ob der Deal gut oder womöglich eher lauwarm ist. Die entsprechenden Preisportale sind ein ergänzender Indikator und zusätzliches Hilfsmittel da ganze einordnen zu können.

Diese Black Deals und Co sind halt Marketing-Werkzeuge die primär auf Impuls-Käufe abzielen... wenn da irgendwo große Rabatt Zahlen auftauchen und dann vllt. noch in Abhängigkeit zur UVP - dann tönt das auf dem Papier häufig sehr gut und triggert oftmals die Käufer.
Selbiges Spiel gab es doch über Jahre hinweg im Megapixel Bereich bei Kameras... das viele MP nicht ausschließlich die ganze Wahrheit sprechen wissen die meisten von uns - manch einer wird im Geschäft vermutlich trotzdem anhand der MP Angabe den finalen Kauf auslösen.

Und man muss fairerweise auch sagen das es sich für bestimmte Bereiche wie z.B. Software teilweise wirklich lohnen kann auf diese entsprechenden Termine "zu warten", sei es jetzt Adobe Software oder eben auch generell Kreativ-Software, Plugins etc pp... da ist es ähnlich: Die Preise sind oft bekannt wenn man jene Dinge im Blick hat - und dann kann es lohnen 1-2x im jahr zum richtigen Zeitpunkt nach den Update Preisen Ausschau zu halten und dann bei Bedarf zuzuschlagen.

Ich sehe das oftmals pragmatisch... Dinge die ich wirklich benötige, werden i.d.R. dann angeschafft wenn sie benötigt werden - natürlich nach einem kurzen Preisvergleich... wenn die Daten da keine allzu großen Abweichungen zeigen - muss man auch nicht monatelang warten und auf fallende Preise spekulieren.
Bei Dingen die eher in die Kategorie "interessant aber nicht essentiell" fallen - kommen entsprechende Produkte halt auf Watchlists und werden hin und wieder gecheckt oder via Kaufalarm nach Preisen getriggert. Alternativ halt im Gebraucht-Markt - da gibt's oft die wirklich guten Rabatte direkt um die Ecke, ganz ohne Black Friday und Co.