Bluboy hat geschrieben: ↑Mi 01 Okt, 2025 17:39
Wo ist der Storch ?
Das ist eine Blume.
Wieder was gelernt ;-)
Re: Leben und Sterben im blutroten Storchschnabel
Verfasst: Mi 01 Okt, 2025 18:11
von TomStg
Manche werden es nie lernen, dass schöne Bilder noch lange keinen Film bedeuten. Du hast eine Diashow mit bewegten Bildern gemacht, mehr ist das (leider mal wieder) nicht.
Ein unpassender Titel, keine Struktur, die Reihenfolge der Bilder ist beliebig, die Dauer ebenfalls. Kein O-Ton, ein durchgehender Musikteppich ist langweilig, auch wenn er als Unterstützung der Bilder gemeint ist.
Worum geht es in diesem Film? Was kann/soll der Zuschauer aus dem Film mitnehmen?
Re: Leben und Sterben im blutroten Storchschnabel
Verfasst: Do 02 Okt, 2025 00:45
von dienstag_01
Ich sehen im Gegenteil einen ganz expliziten Willen zum Erzählen. Es ist sicher nicht alles perfekt, aber die Erzählung lässt ja sogar einen dramaturgischen Aufbau vom Unbeschwerten zum Dramatischen erkennen.
Irritiert bin ich etwas vom Anfangsbild. Die Spiegelung erschließt sich mir inhaltlich nicht und bleibt damit nur Dekor, der erschwerdend im kompletten Gegensatz zur ansonsten gezeigten natürlichen Schönheit steht.
Re: Leben und Sterben im blutroten Storchschnabel
Verfasst: Do 02 Okt, 2025 04:55
von pillepalle
Es braucht schon etwas Ausdauer um sich die unkommentierten 10 Minuten anzuschauen. Bis auf den Storchen, habe ich auch nicht so viele Tiere erkannt :) Was macht die Biene da? Ist die eingeschlafen? Hmmm... viel schlauer als vor dem Video, ist man nach dem Video leider kaum. Das wäre auch mein größter Kritikpunkt, neben der Dauerbeschallung.
VG
Re: Leben und Sterben im blutroten Storchschnabel
Verfasst: Do 02 Okt, 2025 09:51
von Bruno Peter
Habt ihr das Hobby-Video nicht verstanden?
Euch fehlt dann leider die nötige Phantasie wie man sie z.B. beim Buch lesen braucht.
Re: Leben und Sterben im blutroten Storchschnabel
Verfasst: Do 02 Okt, 2025 10:21
von iasi
Sehr schöne Aufnahmen.
Für den Kontrast zwischen Leben und Sterben, hätte ich mir noch etwas düsterere Bilder für das Sterben gewünscht.
Man merkt dem Video an, dass die Liebe zu den eigenen Aufnahmen es immer schwer macht, auf einige zu verzichten, um die richtige Lauflänge und die dramaturgische Konzentration zu erhalten.
So beeindruckend die Aufnahmen sind, sieht man sich satt daran, wenn sie beginnen retardierend zu wirken.
Ich würde mir eine kürzere und konzentrierterte Version wünschen.
Re: Leben und Sterben im blutroten Storchschnabel
Verfasst: Do 02 Okt, 2025 10:37
von Totao
Ich kann TomStg nicht zustimmen, ich fand das schon nett choreografiert.
Und die Aufnahmen sind größtenteils sehr sehenswert.
Allerdings hat es mir auch nach 5 Minuten gereicht, insofern vielleicht lieber kürzere Filme... und ein guter Voiceover wäre auch nicht schlecht um es auf ein anderes Niveau zu katapultieren.
Re: Leben und Sterben im blutroten Storchschnabel
Verfasst: Do 02 Okt, 2025 10:46
von pillepalle
Bruno Peter hat geschrieben: ↑Do 02 Okt, 2025 09:51
Habt ihr das Hobby-Video nicht verstanden?
Euch fehlt dann leider die nötige Phantasie wie man sie z.B. beim Buch lesen braucht.
Wenn das Hobby darin besteht die Geduld der Zuschauer auf die Probe zu stellen, dann habe ich es tatsächlich nicht verstanden.
VG
Re: Leben und Sterben im blutroten Storchschnabel
Verfasst: Do 02 Okt, 2025 15:48
von 123oliver
Das Problem ist wohl eher, dass viele von euch absolut unfähig sind, länger als 5 Minuten sich was anzuschauen.
Re: Leben und Sterben im blutroten Storchschnabel
Verfasst: Do 02 Okt, 2025 16:32
von pillepalle
123oliver hat geschrieben: ↑Do 02 Okt, 2025 15:48
Das Problem ist wohl eher, dass viele von euch absolut unfähig sind, länger als 5 Minuten sich was anzuschauen.
Die Zuschauer sind unfähig... :) Wenn man sich mit Kritik gar nicht auseinander setzen möchte, kann man natürlich so argumentieren. Aber ich glaube nicht, daß hier die seichte Berieselung die Absicht war. Zum Meditieren setze ich mich doch lieber in den Garten und beobachte Insekten. Als Filmemacher sollte man den Zuschauer wertschätzen und auch seine Zeit die er meiner Arbeit/Filmprojekt widmet. Ihn nicht mit unnötigen Längen, Wiederholungen und ähnlichem strapazieren. Das Wesentliche vom Unwesentlichen trennen. Gerade bei so einem Video, wo man als Zuschauer nicht genau weiß was einen erwartet, außer das es sich wohl um ein ein Naturvideo handelt.
VG
Re: Leben und Sterben im blutroten Storchschnabel
Verfasst: Do 02 Okt, 2025 16:55
von iasi
123oliver hat geschrieben: ↑Do 02 Okt, 2025 15:48
Das Problem ist wohl eher, dass viele von euch absolut unfähig sind, länger als 5 Minuten sich was anzuschauen.
Es ist ja verständlich, wenn ein Filmemacher gerne jede gelungene Aufnahme verwenden möchte. Aber er sollte das Gesamte nicht aus den Augen verlieren und sich auch zum Verzicht von einigen Einstellungen durchringen, um den Film noch stimmiger zu machen.
Re: Leben und Sterben im blutroten Storchschnabel
Verfasst: Fr 03 Okt, 2025 09:14
von manfred52
iasi hat geschrieben: ↑Do 02 Okt, 2025 16:55
Es ist ja verständlich, wenn ein Filmemacher gerne jede gelungene Aufnahme verwenden möchte.
Hätte ich das gemacht wäre der Film wahrscheinlich 50-60min lang geworden.
So manchen Kritikpunkt kann ich durchaus nachvollziehen und werde diese für weitere Filme berücksichtigen.
Allerdings werde ich in diesem Forum keine weiteren Filme mehr vorstellen.
Offensichtlich haben wir völlig unterschiedliche Meinungen bzw. Geschmäcker, Vorlieben zum Thema Film.
Wer mein filmisches Werkeln weiter verfolgen möchte, weiß ja wo er mich findet.
Gruß Manfred
Re: Leben und Sterben im blutroten Storchschnabel
Verfasst: Fr 03 Okt, 2025 10:29
von Jörg
Allerdings werde ich in diesem Forum keine weiteren Filme mehr vorstellen.
iasi hat geschrieben: ↑Do 02 Okt, 2025 16:55
Es ist ja verständlich, wenn ein Filmemacher gerne jede gelungene Aufnahme verwenden möchte.
Hätte ich das gemacht wäre der Film wahrscheinlich 50-60min lang geworden.
So manchen Kritikpunkt kann ich durchaus nachvollziehen und werde diese für weitere Filme berücksichtigen.
Allerdings werde ich in diesem Forum keine weiteren Filme mehr vorstellen.
Offensichtlich haben wir völlig unterschiedliche Meinungen bzw. Geschmäcker, Vorlieben zum Thema Film.
Wer mein filmisches Werkeln weiter verfolgen möchte, weiß ja wo er mich findet.
Gruß Manfred
Das kann ich nachvollziehen. Schlauberger treten immer im Rudel auf.
iasi hat geschrieben: ↑Do 02 Okt, 2025 16:55
Es ist ja verständlich, wenn ein Filmemacher gerne jede gelungene Aufnahme verwenden möchte.
Hätte ich das gemacht wäre der Film wahrscheinlich 50-60min lang geworden.
So manchen Kritikpunkt kann ich durchaus nachvollziehen und werde diese für weitere Filme berücksichtigen.
Allerdings werde ich in diesem Forum keine weiteren Filme mehr vorstellen.
Offensichtlich haben wir völlig unterschiedliche Meinungen bzw. Geschmäcker, Vorlieben zum Thema Film.
Wer mein filmisches Werkeln weiter verfolgen möchte, weiß ja wo er mich findet.
Gruß Manfred
Ich kann zwar beides nachvollziehen, denke aber dennoch, dass es dem Film gut tun würde, ihn noch ein wenig zu straffen. Die Aufnahmen sind sehr gut. Aber auch an den schönsten Aufnahmen, beginnt man sich irgendwann satt zu sehen.
Was du hier im Forum nicht erwarten kannst, sind reines Lob ohne Kritik.
Betrachte das Glas doch als halb voll: Niemand hat deine Aufnahmen kritisiert, was hier schon als Auszeichnung gelten kann.
Re: Leben und Sterben im blutroten Storchschnabel
Verfasst: Fr 03 Okt, 2025 11:49
von blueplanet
manfred52 hat geschrieben: ↑Fr 03 Okt, 2025 09:14
Hätte ich das gemacht wäre der Film wahrscheinlich 50-60min lang geworden.
So manchen Kritikpunkt kann ich durchaus nachvollziehen und werde diese für weitere Filme berücksichtigen.
Allerdings werde ich in diesem Forum keine weiteren Filme mehr vorstellen.
Offensichtlich haben wir völlig unterschiedliche Meinungen bzw. Geschmäcker, Vorlieben zum Thema Film.
Wer mein filmisches Werkeln weiter verfolgen möchte, weiß ja wo er mich findet.
Gruß Manfred
...so ist das Manfred, in einem "Filmforum" machen sich die Protagonisten anscheinend gern selbst das Filmer-Leben schwer. Wobei ich nicht damit meine, dass keine konstruktive Kritik geübt werden "darf". Im Gegenteil, nur sollte es vielleicht etwas differenzierter geschehen. Hier sind in der Mehrzahl sicher Hobby-Filmer unterwegs, wobei Hobby auch nicht gleich Hobby ist und die wenigsten im Forum gehören zur Profibranche. D.h., wenn ich mir hier Sachen ansehe, habe ich das immer im Hinterkopf und versuche eher daraus Dinge zu lernen...vielleicht gerade, wenn sie mir unangenehm aufgefallen sind. Gleichzeitig weiß ich dann, dass ich auch daraus in Zukunft nur einen Bruchteil umsetzen kann und werde. Gerade und auch, weil "wir" nur wenigsten Fällen a die Brötchen damit verdienen oder b den Sprung ins absolute Profilager ohnehin nicht schaffen werden und können. Meine Meinung.
Und wer mag, schaut deshalb nicht hier sondern gern bei mir direkt vorbei www.jens-klawonn.de
erfreut sich an den Geschichten, Berichten, aber vorallen an den Bildern. Und abschalten tut dann weder mir noch Euch weh ;))
iasi hat geschrieben: ↑Do 02 Okt, 2025 16:55
Es ist ja verständlich, wenn ein Filmemacher gerne jede gelungene Aufnahme verwenden möchte.
Hätte ich das gemacht wäre der Film wahrscheinlich 50-60min lang geworden.
So manchen Kritikpunkt kann ich durchaus nachvollziehen und werde diese für weitere Filme berücksichtigen.
Allerdings werde ich in diesem Forum keine weiteren Filme mehr vorstellen.
Offensichtlich haben wir völlig unterschiedliche Meinungen bzw. Geschmäcker, Vorlieben zum Thema Film.
Wer mein filmisches Werkeln weiter verfolgen möchte, weiß ja wo er mich findet.
Gruß Manfred
Ich könnte mir vorstellen, dass eines der Probleme, die von manchem hier mit zu lang oder wahllos beschrieben werden, damit zu tun hat, dass nicht nur ein einzelner großer Leben-Tod-Bogen (ich nenn das jetzt mal so) gezeigt wird, sondern mehre Schleifen, die sich etwas wenig voneinander abheben. Das kann zum einen am Bildmaterial liegen, für mich sind ein Teil der Insekten schwer unterscheidbar, es fehlen vielleicht auch ein paar Aufnahmen (aus dem Bereich Dramatik), aber auch die Musik schafft es nicht, die einzelnen Teile klar zu strukturieren. Es fehlt etwas Luft zwischen den Schleifen, vielleicht auch jeweils ein klares Ende. Beim ersten Wechsel in Richtung Dramatik gibt es die ziehenden Wolken. Zusammen mit der Musik baut das eine Erwartung auf. So einen Punkt gibt es im weiteren Verlauf nicht wieder. Etwas wirklich anderes kommt aber auch nicht.
Schwierig, aber vielleicht hilf es.
Re: Leben und Sterben im blutroten Storchschnabel
Verfasst: Fr 03 Okt, 2025 12:31
von TomStg
manfred52 hat geschrieben: ↑Fr 03 Okt, 2025 09:14
Allerdings werde ich in diesem Forum keine weiteren Filme mehr vorstellen.
Offensichtlich haben wir völlig unterschiedliche Meinungen bzw. Geschmäcker, Vorlieben zum Thema Film.
Wenn man heftiges undifferenziertes Schulterklopfen erwartet, aber klares Feedback mit begründeter Kritik bekommt, ist man natürlich enttäuscht. Aber als Reaktion dann in seinem Schneckenhaus zu verschwinden, verhindert jede Entwicklung, um besser zu werden. Aufgeschlossenheit und Lernbereitschaft sind immer nützlicher als Trotz oder Verweigerung.
Es geht hier auch nicht um Geschmack, Meinungen oder Vorlieben, sondern um elementare handwerkliche Grundlagen beim Filmemachen. Da gibt es auch keinen Spielraum für persönliches Ermessen. Wenn ein Fliesenleger wegen schiefer Fugen kritisiert wird, dann ist das ein objektiver Fehler, den er korrigieren sollte, um weiterarbeiten zu können.
manfred52 hat geschrieben: ↑Fr 03 Okt, 2025 09:14
beim Filmemachen
Bei dem Hobbyfilmer, geht es eher nicht um Filmemachen,
sondern um Gruß-Postkarten, Impressionen mit einer ganz persönlichen Note,
die einen können das besser, die anderen können das nicht so gut.
Das muss man tolerieren und nicht kolonisieren auf die Meinung der Schlauberger.
Re: Leben und Sterben im blutroten Storchschnabel
Verfasst: Fr 03 Okt, 2025 15:15
von 7River
Jörg hat geschrieben: ↑Fr 03 Okt, 2025 10:29
sehr schade, aber absolut zu verstehen.
Dann solltest Du aber gut wissen, dass der Tonfall vor 10, 15 Jahren viel harscher war.
Re: Leben und Sterben im blutroten Storchschnabel
Verfasst: Fr 03 Okt, 2025 15:39
von pillepalle
Wozu dient eine Community wenn nicht zum Austausch? Und warum postet man etwas zu dem kein Feedback gewünscht wird, sondern es nach den Worten von Bruno einfach nur toleriert werden sollte?
Dann vielleicht einfach dazuschreiben, dass kein Feedback gewünscht wird.
VG
Re: Leben und Sterben im blutroten Storchschnabel
Verfasst: Fr 03 Okt, 2025 16:02
von Jörg
7 River schreibt
Jörg hat geschrieben: ↑Fr 03 Okt, 2025 10:29
sehr schade, aber absolut zu verstehen.
Dann solltest Du aber gut wissen, dass der Tonfall vor 10, 15 Jahren viel harscher war.
ach weißt du, ich bin hier schon seit dem ersten Tag slashcam No1, ( das hier ist bereits die 2.Version),
slash cam 1 entstand aus Rudis Video X und den Aktivitäten der restlichen heutigen Moderatoren hier.
Bin also Quasi-Urgestein, habe jede Entwicklung hier miterlebt.
Aus dem damaligen Hilfeforum ( Beispiel: wie mache ich in Premiere Pro denn nun Überblendungen in einer Einspurbearbeitung, das war tatsächlich ein Hotspot der Anfragen;-))) wurde heute ein unsägliches Schwätzerforum,
dank einiger Multiposter, die nichts weiter als Selbstbefriedigung ihrer nervösen Tastaturklimpereien im
Forum verwirklichen.
Wenn nicht noch gut ein Dutzend Leute hier wären, die tatsächlich etwas zum Thema "Video/Audio" etc
beitragen würden, wäre jede Minute vergeudet, die man hier zubringt.
Da ist der damalige rauhere Ton Wohlklang in meinen Ohren, im Vergleich zu den 2-3 Schwätzern, die hier den Ton mittlerweile angeben.
Nichtdestrotrotz mag ich trotzdem Beiträge wie die von Manfred (besser; gerade die von Manfred) der
so unglaubliche Geduld und Ruhe aufbringt, seine Arbeiten zu verwirklichen.
Ohne rote Fäden, ohne aufgesetzte Geschichtenerfindereien, einfach das macht, wozu er Lust hat.
Wenn das noch in dieser Qualität rüberkommt...à la bonne heure
Im Gegensatz zum Handschuhfach Oskaranwärter, der über Larifaribeiträge nicht herauskommt.
Re: Leben und Sterben im blutroten Storchschnabel
Verfasst: Fr 03 Okt, 2025 16:13
von iasi
Jörg hat geschrieben: ↑Fr 03 Okt, 2025 16:02
Wenn nicht noch gut ein Dutzend Leute hier wären, die tatsächlich etwas zum Thema "Video/Audio" etc
beitragen würden, wäre jede Minute vergeudet, die man hier zubringt.
Da ist der damalige rauhere Ton Wohlklang in meinen Ohren, im Vergleich zu den 2-3 Schwätzern, die hier den Ton mittlerweile angeben.
Im Gegensatz zum Handschuhfach Oskaranwärter, der über Larifaribeiträge nicht herauskommt.
Wenn nur nicht so viele arrogante Leute hier ständig über andere urteilen, sondern beim Thema bleiben würden.
Es ist diese Hochnäßigkeit dieses Dutzend Leute, die andere abschreckt ;)
Re: Leben und Sterben im blutroten Storchschnabel
Verfasst: Fr 03 Okt, 2025 16:18
von 7River
Jörg hat geschrieben: ↑Fr 03 Okt, 2025 16:02
Da ist der damalige rauhere Ton Wohlklang in meinen Ohren, …
Das mag sein. Trotzdem ist die Kritik hier doch recht sachlich, wie ich finde.
Re: Leben und Sterben im blutroten Storchschnabel
Verfasst: Fr 03 Okt, 2025 16:22
von iasi
dienstag_01 hat geschrieben: ↑Fr 03 Okt, 2025 11:50
Hätte ich das gemacht wäre der Film wahrscheinlich 50-60min lang geworden.
So manchen Kritikpunkt kann ich durchaus nachvollziehen und werde diese für weitere Filme berücksichtigen.
Allerdings werde ich in diesem Forum keine weiteren Filme mehr vorstellen.
Offensichtlich haben wir völlig unterschiedliche Meinungen bzw. Geschmäcker, Vorlieben zum Thema Film.
Wer mein filmisches Werkeln weiter verfolgen möchte, weiß ja wo er mich findet.
Gruß Manfred
Ich könnte mir vorstellen, dass eines der Probleme, die von manchem hier mit zu lang oder wahllos beschrieben werden, damit zu tun hat, dass nicht nur ein einzelner großer Leben-Tod-Bogen (ich nenn das jetzt mal so) gezeigt wird, sondern mehre Schleifen, die sich etwas wenig voneinander abheben. Das kann zum einen am Bildmaterial liegen, für mich sind ein Teil der Insekten schwer unterscheidbar, es fehlen vielleicht auch ein paar Aufnahmen (aus dem Bereich Dramatik), aber auch die Musik schafft es nicht, die einzelnen Teile klar zu strukturieren. Es fehlt etwas Luft zwischen den Schleifen, vielleicht auch jeweils ein klares Ende. Beim ersten Wechsel in Richtung Dramatik gibt es die ziehenden Wolken. Zusammen mit der Musik baut das eine Erwartung auf. So einen Punkt gibt es im weiteren Verlauf nicht wieder. Etwas wirklich anderes kommt aber auch nicht.
Schwierig, aber vielleicht hilf es.
Ja - daran hatte ich auch gedacht - Musik könnte Struktur und Dramaturgie hineinbringen. Als Zuschauer benötigt man einen roten Faden.
Es gab eine Phase, mit Filmen wie Koyaanisqatsi, bei denen Bild und Musik absolut aufeinander abgestimmt waren.
Re: Leben und Sterben im blutroten Storchschnabel
Verfasst: Sa 04 Okt, 2025 09:26
von Bruno Peter
Ich habe im Stummfilme mit Klavierspieler dazu in meiner Jugend gesehen.
Re: Leben und Sterben im blutroten Storchschnabel
Verfasst: Sa 04 Okt, 2025 13:32
von iasi
Bruno Peter hat geschrieben: ↑Sa 04 Okt, 2025 09:26
Ich habe im Stummfilme mit Klavierspieler dazu in meiner Jugend gesehen.
Es gab Vorführungen mit Orchesterbegleitung von Napoleon.