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Wie KI die Arbeit der Bildgestaltung verändert

Verfasst: Fr 15 Nov, 2024 15:15
von ruessel
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Ein Erfahrungsbericht über die Arte-Produktion »Lucrezia Borgia – Die Tochter des Papstes«, bei der KI eingesetzt wurde, um historische Aufnahmen zu generieren.
Für den Film über Lucrezia habe ich insgesamt 4.500 Bilder erstellt, bis ich die Sequenzen in der gewünscht hohen Qualität generiert hatte. Das klingt viel, doch mit der Zeit lernt man, wie die KI funktioniert, und die Ergebnisse werden immer konsistenter und einfacher reproduzierbar.
https://www.film-tv-video.de/production ... eraendert/

Re: Wie KI die Arbeit der Bildgestaltung verändert

Verfasst: Di 19 Nov, 2024 10:41
von Franz86
Danke für den Tipp, bin leider nur bis Minute 5 kommen - ich fand die Doku handwerklich einfach nicht spannend und gut, egal.

Zum Thema KI: Ich hab die Prompts gelesen und war sehr überrascht, dass es dann keine entsprechende Einblendung gab (s. z.B. ZDF mit "Visualisierung"). Natürlich gibt es keine Fotos aus der Zeit (nur Gemälde), aber einer KI zu sagen "mach mir ein Bild von einem Bischof aus dem 16. Jahrhundert" würde ja bedeuten, dass wir uns 100pro sicher sein können, dass diese KI das historisch darstellen kann. Dass nochmal ein Kunsthistoriker drüber geschaut hat, dazu stand nichts. Wenn ich Gemälde abfilme oder bei Reenactments liegt die Schwelle für Fehler doch wohl höher?

Re: Wie KI die Arbeit der Bildgestaltung verändert

Verfasst: Di 19 Nov, 2024 11:03
von Frank Glencairn
Hauptsächlich ne Diashow halt.

Re: Wie KI die Arbeit der Bildgestaltung verändert

Verfasst: Di 19 Nov, 2024 13:15
von macaw
Ich war neugierig und hab auch reingeschaut. Also "Diashow" ist noch viel zu gnädig. Für so einen Quark geht also die GEZ Steuer drauf? Und was das ganze noch toppt ist die Tatsache, daß ja die "Dokfilm", die dafür verantwortlich ist, auch eine ÖR Firma ist.