DFT wird bei der IBC2023 die visuelle Qualität von 8K-Inhalten im Vergleich zu 4K-Inhalten von 35-mm-Original-Kameranegativen zeigen. Dabei werden die Scans mit einem Filmscanner des Typs Polar von DFT gescannt. Mit dieser Demonstration will das Unternehmen einen Einblick in die Zukunft von 8K in der Welt des Remasterings eröffnen.
Der DFT POLAR HQ, der speziell für Filmarchive entwickelt wurde, scannt bis zu einer maximalen Auflösung von 9,3K in nativem RGB. Der Scanner verfügt über ein modulares Design, das sich flexibel an die Bedürfnisse der Anwender und die sich im Laufe der Zeit ändernden Technologien anpassen lässt. Dieser modulare Ansatz, so DFT, sei in der Welt des Filmscannens einzigartig und markiere einen wichtigen Meilenstein in der Filmscanner-Entwicklung. Auf der NAB 2023 soll der DFT POLAR HQ seine Fähigkeit demonstrieren, 35-mm- und 16-mm-Filme zu scannen und in hoher 8K- oder Super 4K-Qualität auszuspielen.
Re: Direktvergleich von 8- und 4K-Scan
Verfasst: Di 05 Sep, 2023 15:11
von Darth Schneider
Aha, so viel zu 2K/4K reichen also auch in Zukunft für alles…
Gruss Boris
Re: Direktvergleich von 8- und 4K-Scan
Verfasst: Di 05 Sep, 2023 16:37
von MK
Darth Schneider hat geschrieben: ↑Di 05 Sep, 2023 15:11
Aha, so viel zu 2K/4K reichen also auch in Zukunft für alles…
Und dann 8K in einem 10 Mbit Stream zu Hause anschauen :D
Re: Direktvergleich von 8- und 4K-Scan
Verfasst: Di 05 Sep, 2023 17:16
von ruessel
und dann noch naß abtasten ;-)
Re: Direktvergleich von 8- und 4K-Scan
Verfasst: Di 05 Sep, 2023 17:33
von Jott
Warum sollte man Kulturgut nicht so gut konservieren wie technisch möglich?
Re: Direktvergleich von 8- und 4K-Scan
Verfasst: Di 05 Sep, 2023 18:06
von MK
Jott hat geschrieben: ↑Di 05 Sep, 2023 17:33
Warum sollte man Kulturgut nicht so gut konservieren wie technisch möglich?
Die Frage ist ob analoges Filmmaterial überhaupt reale 8K hergibt:
Jott hat geschrieben: ↑Di 05 Sep, 2023 17:33
Warum sollte man Kulturgut nicht so gut konservieren wie technisch möglich?
Dazu wäre überhaupt mal die generelle Konservierung erstrebenswert:
In Frankreich wurden im vergangenen Jahr 400 Millionen Euro für die Digitalisierung des nationalen Filmerbes bewilligt. In Deutschland verkündete Kulturstaatsminister Bernd Neumann gerade die Aufstockung des jährlichen Budgets für Digitalisierungen auf eine Million Euro.
ruessel hat geschrieben: ↑Di 05 Sep, 2023 17:16
und dann noch naß abtasten ;-)
Wie der Operator mit dem Schließen der Abdeckung kämpft lässt mich schon etwas zweifeln... am Gerät und am Ersteller des Videos.
Re: Direktvergleich von 8- und 4K-Scan
Verfasst: Di 05 Sep, 2023 18:18
von Darth Schneider
@MK
Ja das gibt das gibt durchaus auch altes Filmmaterial ab.
Auch ein alter Film wie Odyssee 2001 könnte heute theoretisch mit 8K Auflösung angeschaut werden…
Gruss Boris
Re: Direktvergleich von 8- und 4K-Scan
Verfasst: Di 05 Sep, 2023 18:22
von MK
Darth Schneider hat geschrieben: ↑Di 05 Sep, 2023 18:18
Auch ein alter Film wie Odyssee 2001 könnte heute theoretisch mit 8K Auflösung angeschaut werden…
Aber auch nur wenn das Filmmaterial die Auflösung hergibt... schau Dir Mal den Link oben an.
Natürlich kann man das auch bis auf atomare Ebene abtasten, aber ab einem gewissen Punkt ist die reale Auflösung relativ zur Pixelgröße erreicht.
Re: Direktvergleich von 8- und 4K-Scan
Verfasst: Di 05 Sep, 2023 18:27
von Darth Schneider
@MK
Google sagt das dazu:
Auch altes Filmmaterial zeigt sich 8K-tauglich, wie der Science- Fiction-Kultfilm „A Space Odyssey“, der 1968 (!) auf 70-mm-Film aufgenommen und digital auf 8K „remastered“ wurde. Allerdings darf bezweifelt werden, dass ein analoger 70-mm-Film an die Bildqualität eines heute 8K gedrehten Films herankommt.
Wobei der Zustand des analogen, alten Filmmaterials dabei sicher auch eine sehr grosse Rolle spielen dürfte…
Gruss Boris
Re: Direktvergleich von 8- und 4K-Scan
Verfasst: Di 05 Sep, 2023 18:29
von MK
Darth Schneider hat geschrieben: ↑Di 05 Sep, 2023 18:27
Google sagt das dazu:
Auch altes Filmmaterial zeigt sich 8K-tauglich, wie der Science- Fiction-Kultfilm „A Space Odyssey“, der 1968 (!) auf 70-mm-Film aufgenommen und digital auf 8K „remastered“ wurde.
Und jetzt bitte den Unterschied von 70mm zu 35mm zu 16mm zu 8mm...
Re: Direktvergleich von 8- und 4K-Scan
Verfasst: Di 05 Sep, 2023 18:31
von Darth Schneider
@MK
Der Text ist von Google.
Frag Google, nicht mich.;)
Und 8, 16mm und auch 35mm dürften logischerweise sicher weniger Auflösung haben…
Gruss Boris
Re: Direktvergleich von 8- und 4K-Scan
Verfasst: Di 05 Sep, 2023 18:41
von MK
Darth Schneider hat geschrieben: ↑Di 05 Sep, 2023 18:31
Und 8, 16mm und auch 35mm dürften logischerweise sicher weniger Auflösung haben…
Ja, bei dieser 8K Thematik ging es aber um 35mm Material, und da kriegt man schon so kaum natives 4K raus.
Und jetzt bitte den Unterschied von 70mm zu 35mm zu 16mm zu 8mm...
Die Millimeter sind egal, die Korngröße ist der limitierende Faktor.
Re: Direktvergleich von 8- und 4K-Scan
Verfasst: Di 05 Sep, 2023 19:25
von MK
Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Di 05 Sep, 2023 18:58
Die Millimeter sind egal, die Korngröße ist der limitierende Faktor.
Wenn ich 70mm und 35mm mit selber Korngröße habe, und beides mit 8K scanne, wo habe ich mehr reale Auflösung im 8K Scan...
Re: Direktvergleich von 8- und 4K-Scan
Verfasst: Di 05 Sep, 2023 21:40
von Frank Glencairn
Das meine ich ja. Höhere Auflösung als das einzelne Korn geht halt nicht.
Und je nachdem von welchem Negativmaterial wir sprechen, hab ich z.B. bei nem Kodak 5294/7294 400T schon so meine Zweifel, daß man die 8K wirklich sieht.
Re: Direktvergleich von 8- und 4K-Scan
Verfasst: Di 05 Sep, 2023 21:57
von MK
Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Di 05 Sep, 2023 21:40
Und je nachdem von welchem Negativmaterial wir sprechen, hab ich z.B. bei nem Kodak 5294/7294 400T schon so meine Zweifel, daß man die 8K wirklich sieht.
Selbst 4K sieht man bei neuen Scans oft schon nicht mehr, leider... treibt mittlerweile schon solche Blüten dass man bei der Restauration in manchen Tools den Auflösungsindex verschieben kann, um die Algorithmen darauf zu optimieren dass die Auflösung zwar z.B. 4K ist, die tatsächlich enthaltene effektive Auflösung aber geringer.
Re: Direktvergleich von 8- und 4K-Scan
Verfasst: Di 05 Sep, 2023 22:08
von j.t.jefferson
kompletter dummfug alles. Arri hat immer gesagt VollHD reicht für alles.
Und Arri ist Gott.
Re: Direktvergleich von 8- und 4K-Scan
Verfasst: Mi 06 Sep, 2023 07:58
von ruessel
Für 70mm Film hat die Firma schon länger den OXScan - mit 14K Abtastung in 16 Bit.
Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Di 05 Sep, 2023 21:40
Und je nachdem von welchem Negativmaterial wir sprechen, hab ich z.B. bei nem Kodak 5294/7294 400T schon so meine Zweifel, daß man die 8K wirklich sieht.
Selbst 4K sieht man bei neuen Scans oft schon nicht mehr, leider... treibt mittlerweile schon solche Blüten dass man bei der Restauration in manchen Tools den Auflösungsindex verschieben kann, um die Algorithmen darauf zu optimieren dass die Auflösung zwar z.B. 4K ist, die tatsächlich enthaltene effektive Auflösung aber geringer.
Da wird immer der Kornfluss bei Filmmaterial als so besonders cinematisch hervorgehoben, aber dennoch soll die Kornstruktur beim Abtasten nicht mitgenommen werden?
Es gibt eben immer noch einige, die sich Einzelbilder ansehen und dann daran beurteilen wollen, ob die Abstastauflösung ausreicht.
Das ist dann ganz ähnlich wie bei Kamerasensoren: 4k-Bayer-Sensor soll für 4k ausreichen.
Ich hab keine Zweifel daran, dass 8k-Abtastung die Kornstruktur eines Kodak 5294/7294 400T besser einfängt, als eine 4k-Abtastung.
In der Abfolge der projezierten Einzelbilder ergeben sich dann Details und der typische weiche Fluss, den Filmmaterial ausmacht, auch in der digitalisierten Version.
Ich hab keine Zweifel daran, dass 8k-Abtastung die Kornstruktur eines Kodak 5294/7294 400T besser einfängt, als eine 4k-Abtastung.
Kannst du das auch technisch begründen?
Das habe ich schon.
Einfach mal lesen.
Re: Direktvergleich von 8- und 4K-Scan
Verfasst: Mi 06 Sep, 2023 12:29
von Frank Glencairn
Dann zeig uns die Stelle - ich seh nur dein übliches Geschwurbel.
Re: Direktvergleich von 8- und 4K-Scan
Verfasst: Mi 06 Sep, 2023 17:17
von MK
Die abgetastete Kornstruktur wird bei vielen Filmen schon beim Sprung von 2K zu 4K nur marginal feiner... entweder sind die Abtaster allesamt Schrott, oder das romantische Märchen der beliebigen Auflösung von analogem Film nicht haltbar.
Re: Direktvergleich von 8- und 4K-Scan
Verfasst: Mi 06 Sep, 2023 17:38
von iasi
Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mi 06 Sep, 2023 12:29
Dann zeig uns die Stelle - ich seh nur dein übliches Geschwurbel.
Dann für dich mal einfach gesagt:
Es geht nicht nur darum, die Details wiederzugeben, die ein einzelnes Filmbild bietet, sondern die Kornstruktur zu erfassen.
Jedes Filmbild unterscheidet sich, auch wenn es keine Bewegung im Bild oder der Kamera gibt. Es kommt eben auf diese Unterschiede in den Kornstrukturen an.
Re: Direktvergleich von 8- und 4K-Scan
Verfasst: Mi 06 Sep, 2023 17:43
von iasi
MK hat geschrieben: ↑Mi 06 Sep, 2023 17:17
Die abgetastete Kornstruktur wird bei vielen Filmen schon beim Sprung von 2K zu 4K nur marginal feiner... entweder sind die Abtaster allesamt Schrott, oder das romantische Märchen der beliebigen Auflösung von analogem Film nicht haltbar.
Es gilt, die Kornstruktur verlustfrei abzubilden. Es geht dabei auch nicht um die Auflösung eines einzelnen Filmbildes.
Übrigens wird da ziemlich vereinfacht mit den ks herumgeworfen.
Die Fläche eines S35-Negatives unterscheidet sich schon ziemlich von einem anam.Format - dann gibt es ja noch VV, 65mm etc.
Re: Direktvergleich von 8- und 4K-Scan
Verfasst: Mi 06 Sep, 2023 17:48
von MK
Grain ist temporal unabhängig...
Re: Direktvergleich von 8- und 4K-Scan
Verfasst: Mi 06 Sep, 2023 17:52
von iasi
MK hat geschrieben: ↑Mi 06 Sep, 2023 17:48
Grain ist temporal unabhängig...
Na schau an - und die Schlussfolgerung daraus ist, ...
Re: Direktvergleich von 8- und 4K-Scan
Verfasst: Mi 06 Sep, 2023 18:00
von MK
iasi hat geschrieben: ↑Mi 06 Sep, 2023 17:52
Na schau an - und die Schlussfolgerung daraus ist, ...
Jedenfalls nicht "Es geht dabei auch nicht um die Auflösung eines einzelnen Filmbildes"
iasi hat geschrieben: ↑Mi 06 Sep, 2023 17:52
Na schau an - und die Schlussfolgerung daraus ist, ...
Jedenfalls nicht "Es geht dabei auch nicht um die Auflösung eines einzelnen Filmbildes"
Klar - das ist schließlich auch keine Schlussfolgerung.
Re: Direktvergleich von 8- und 4K-Scan
Verfasst: Mi 06 Sep, 2023 19:05
von Frank Glencairn
iasi hat geschrieben: ↑Mi 06 Sep, 2023 17:38
Dann für dich mal einfach gesagt:
Es geht nicht nur darum, die Details wiederzugeben, die ein einzelnes Filmbild bietet, sondern die Kornstruktur zu erfassen.
Jedes Filmbild unterscheidet sich, auch wenn es keine Bewegung im Bild oder der Kamera gibt. Es kommt eben auf diese Unterschiede in den Kornstrukturen an.
Und genau das hab ich oben bereits 2 mal gesagt, daß die Korngröße die Grenze ist.
Re: Direktvergleich von 8- und 4K-Scan
Verfasst: Mi 06 Sep, 2023 19:19
von MK
Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mi 06 Sep, 2023 19:05
Und genau das hab ich oben bereits 2 mal gesagt, daß die Korngröße die Grenze ist.
Warum noch die Mühe... der Thread driftet doch eh schon wieder in nicht haltbare Theorien ab, die mit der Praxis nichts zu tun haben.
iasi hat geschrieben: ↑Mi 06 Sep, 2023 17:38
Dann für dich mal einfach gesagt:
Es geht nicht nur darum, die Details wiederzugeben, die ein einzelnes Filmbild bietet, sondern die Kornstruktur zu erfassen.
Jedes Filmbild unterscheidet sich, auch wenn es keine Bewegung im Bild oder der Kamera gibt. Es kommt eben auf diese Unterschiede in den Kornstrukturen an.
Und genau das hab ich oben bereits 2 mal gesagt, daß die Korngröße die Grenze ist.
Du redest davon, dass die Korngröße die Grenze für die Detailwiedergabe sei.
Das ist nun einmal falsch.
Und daran ändert sich auch nichts, nur weil du´s 2 oder nun 3 mal gesagt hast. ;)