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SGI -Octane



Fragen rund um die Nachbearbeitung, Videoschnitt, Export, etc. (div. Software)
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Frank Glencairn
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SGI -Octane

Beitrag von Frank Glencairn »

Das waren noch Zeiten - Smoke, Flint, Flame, Softimage....
Das Video bringt ne Menge Erinnerungen zurück.





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ruessel
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Re: SGI -Octane

Beitrag von ruessel »

Ich fand diese mintgrüne Maschine hübscher.... gab es die Octane nicht sogar als Flaschenkühler?

Gruss vom Ruessel



Frank Glencairn
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Re: SGI -Octane

Beitrag von Frank Glencairn »

ruessel hat geschrieben: Fr 10 Feb, 2023 17:53 Ich fand diese mintgrüne Maschine hübscher....
Das war die Indy - auch bekannt als Indy-Go ohne Go :D
ruessel hat geschrieben: Fr 10 Feb, 2023 17:53 ... gab es die Octane nicht sogar als Flaschenkühler?
Würde mich nicht wundern, ich hab mal eine als Kaffeemaschine umgebaut gesehen - ich glaub das war bei Das Werk.
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macaw
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Re: SGI -Octane

Beitrag von macaw »

Frank Glencairn hat geschrieben: Fr 10 Feb, 2023 18:05
ruessel hat geschrieben: Fr 10 Feb, 2023 17:53 Ich fand diese mintgrüne Maschine hübscher....
Das war die Indy - auch bekannt als Indy-Go ohne Go :D
ruessel hat geschrieben: Fr 10 Feb, 2023 17:53 ... gab es die Octane nicht sogar als Flaschenkühler?
Würde mich nicht wundern, ich hab mal eine als Kaffeemaschine umgebaut gesehen - ich glaub das war bei Das Werk.
Ich war damals noch ein Kiddo, hab aber SGI (und jede andere Soft- und Hardwarefirma die mit CG/VFX zu tun hatte) jahrelang um Prospekte und Magazine abgegrast und alles verschlungen...daher: Die Mintgrüne Maschine war die "normale" Indigo, die auf dem Bild war die Indigo (High und Maximum) "Impact" Reihe, die war Lila, Ruessel hat schon recht. Die Indy war blau. Überhaupt hatte SGI Maßstäbe gesetzt, was Gehäuse anging...eine sah geiler aus als die nächste, schon die Iris Indigo sah Hammer aus...und die Crimson, Octane, O2, Onyx, Onyx2, Onyx 3000, Tezro...ja ja...jetzt ist meine derzeitige Kiste zigtausende male schneller und kostet soviel wie ein RAM Block einer SGI.
Zuletzt geändert von macaw am Fr 10 Feb, 2023 18:19, insgesamt 1-mal geändert.



Frank Glencairn
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Re: SGI -Octane

Beitrag von Frank Glencairn »

Ja stimmt die war so blau-türkies

image_2023-02-10_041644245.png
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macaw
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Re: SGI -Octane

Beitrag von macaw »

Frank Glencairn hat geschrieben: Fr 10 Feb, 2023 18:18 Ja stimmt die war so blau-türkies


image_2023-02-10_041644245.png
Hattest Du eine SGI?

P.S.: Ich hab einige der Prospekte sogar noch im Regal :-D



Frank Glencairn
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Re: SGI -Octane

Beitrag von Frank Glencairn »

Selber nicht, aber ne Flame an der ich viel gemacht hab, ist darauf gelaufen, und an der Uni in Salzburg an der ich Anfang der 2000er unterrichtet hab, standen einige O2. Nach meinem Mac (Quadro) bin ich damals direkt auf ne Alpha Workstation umgestiegen, auf dem ein spezielles NT lief, und von da auf normale Intel Workstations.
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macaw
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Re: SGI -Octane

Beitrag von macaw »

Frank Glencairn hat geschrieben: Fr 10 Feb, 2023 18:28 Selber nicht, aber ne Flame an der ich viel gemacht hab, ist darauf gelaufen, und an der Uni in Salzburg an der ich Anfang der 2000er unterrichtet hab, standen einige O2. Nach meinem Mac (Quadro) bin ich damals direkt auf ne Alpha Workstation umgestiegen, auf dem ein spezielles NT lief, und von da auf normale Intel Workstations.
Oh wow! Ich hab diese Maschinen nur maximal auf Armlänge erlebt.
Achja, die DEC Alphas waren ja auch eine Zeitlang beliebt, da gab es diese "Raptor" Workstations, visuell (vom Gehäuse her) leider unspektakulär...



Frank Glencairn
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Re: SGI -Octane

Beitrag von Frank Glencairn »

macaw hat geschrieben: Fr 10 Feb, 2023 18:47 .. da gab es diese "Raptor" Workstations,
Genau die hatte ich :-)
War ein ganz schönes Biest damals, aber Lightwave lief wie ein geölter Blitz darauf.
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macaw
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Re: SGI -Octane

Beitrag von macaw »

Frank Glencairn hat geschrieben: Fr 10 Feb, 2023 18:50
macaw hat geschrieben: Fr 10 Feb, 2023 18:47 .. da gab es diese "Raptor" Workstations,
Genau die hatte ich :-)
War ein ganz schönes Biest damals, aber Lightwave lief wie ein geölter Blitz darauf.
Hier ist ein Ex-Lightwaver! :-D
Das ging 1997 in der Schulzeit los mit LW 3D 5.5 auf einem Pentium 2 und endete bei mir irgendwann 2008 oder so, nun ist Lightwave ja schon längere Zeit endgültig hinüber - irgendwie traurig, schlimmer war es aber bei XSI.



freezer
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Re: SGI -Octane

Beitrag von freezer »

Ich hab nach ersten Versuchen Ende der 80er am Amiga mit Imagine 3D und Reflections begonnen, dann 94 das erste Mal mit Lightwave 3.5 in Berührung gekommen. Eine erste aufwändigere 60 Sekunden Animation renderte auf meinem Amiga 1200 mit 68030 50 MHz damals fast eine ganze Woche in 768x576 50i. Zum Abspielen der fertigen Animation bin ich in den Amigaladen in Graz gefahren, der hatte einen A4000 mit Digital Broadcaster Karte, die das in Echtzeit konnte.

Später war ich bei der Firma Vexcel wo wir an einem neuartigen A3 Flachbettscanner entwickelten, die Programmierer hatte alle die blaue SGI Indy, ich dann als Grafiker und Softwaretester eine DEC Alpha 21164a mit sagenhaften 667 MHz (damals krebste Intel mit seinem Pentium Pro bei 233 MHz herum). Aus dem Scanner für den Grafikmarkt wurde später einer für Orthofotos und danach entwickelten sie digitale Luftbildkameras.

Wer heute mit dem neuen MS Flightsimulator spielt, sieht übrigens Photogrammetriedaten, die mit einer Vexcel Luftbildkamera aufgenommen wurden. Da sind viele schlaue Köpfe der TU Graz beschäftigt.
LAUFBILDkommission
Robert Niessner - Graz - Austria
Blackmagic Cinema Blog
www.laufbildkommission.wordpress.com



Darth Schneider
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Re: SGI -Octane

Beitrag von Darth Schneider »

Ein guter Freund von mir hat seit über. 30 Jahren eine eigene 3D Firma, der arbeitet heute noch mit Lightvave..:)
Gruss Boris



macaw
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Re: SGI -Octane

Beitrag von macaw »

freezer hat geschrieben: Fr 10 Feb, 2023 22:36 Ich hab nach ersten Versuchen Ende der 80er am Amiga mit Imagine 3D und Reflections Zum Abspielen der fertigen Animation bin ich in den Amigaladen in Graz gefahren, der hatte einen A4000 mit Digital Broadcaster Karte, die das in Echtzeit konnte.

Wer heute mit dem neuen MS Flightsimulator spielt, sieht übrigens Photogrammetriedaten, die mit einer Vexcel Luftbildkamera aufgenommen wurden. Da sind viele schlaue Köpfe der TU Graz beschäftigt.
OMG. Meine Lightwave Anfänge konnte/durfte ich maximal ein paar Stunden am Stück rendern lassen, weil der Computer nicht in Abwesenheit oder in der Nacht laufen durfte :-D Unfassbar, heute kann ich motion blur, dof, gi (path tracing) und ray tracing sowieso mit CPU und GPU in HD rendern und es geht dennoch rasend schnell...

Reflections hatte ich als light Version auch ganz kurz!! Das war noch auf dem 486er :))

Und wo Du MSFS erwähnst: Ich kenne den sogar noch vom Atari und weiß noch gut, wie grottenhässlich alles damals und eigentlich noch bis vor relativ kurzer Zeit vor MSFS 2020 aussah. Heute kann ich den Airbus A320 mit dem Fenix addon in study level Qualität fliegen, die Landschaften und der Himmel sehen einfach nur atemberaubend schön aus. Auf die "guten" alten Zeiten verzichte ich gerne...

@Boris: Respekt an Deinen Kumpel. Ich hatte schon damals echt Probleme mit dem doch sehr kruden Programm... die Teilung von Modeler und Layout (der Bereich, wo man animiert) war für mich neben vielen anderen Dingen der Grund, warum ich damit nie so richtig warm wurde...



ruessel
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Re: SGI -Octane

Beitrag von ruessel »

Ja stimmt die war so blau-türkies
Ist für mich ein sattes blau....habe hier noch eine stehen, umgebaut als Koffer für Papiere!
Gerendert habe ich aber mit Lightwave + Imagine auf Amiga 2000 mit gepimpter Turbokarte, hatte deshalb auch öfters Berechnungsfehler in den Highlights.
Gruss vom Ruessel



Frank Glencairn
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Re: SGI -Octane

Beitrag von Frank Glencairn »

freezer hat geschrieben: Fr 10 Feb, 2023 22:36 Zum Abspielen der fertigen Animation bin ich in den Amigaladen in Graz gefahren, der hatte einen A4000 mit Digital Broadcaster Karte, die das in Echtzeit konnte.
Als ich Anfang der 90er bei DigitalFilm gearbeitet habe, mußten wir Animationen noch halbbildweise auf die Betacam oder Halbzoll-C spielen - also nach jedem Halbbild, Band zurück fahren > neuen Anlauf nehmen> nächstes Halbbild abfeuern etc.

Ein paar Jahre später war ich einer der Ersten in Deutschland die PAL in Echtzeit ausspielen konnten - mit nem gehackten Mac und ner Radius VideoVision Telecast Karte. Das waren noch Zeiten :D
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Darth Schneider
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Re: SGI -Octane

Beitrag von Darth Schneider »

Ich hatte damals einen Amiga 4000, davor einen Amiga 1200, darauf war u.a. Real3D, Imagine und natürlich Deluxe Paint…;)) und sogar das CD32 hatte ich mir gekauft..;)))
(Mit Lightwave bin ich selber auch nie wirklich warm geworden..)

Das waren schon sehr tolle Computer, und eine sehr sympathische Firma, ich finde es heute noch schade das Amiga damals den Laden einfach dicht gemacht hat.
Gruss Boris



macaw
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Re: SGI -Octane

Beitrag von macaw »

Frank Glencairn hat geschrieben: Sa 11 Feb, 2023 08:04
freezer hat geschrieben: Fr 10 Feb, 2023 22:36 Zum Abspielen der fertigen Animation bin ich in den Amigaladen in Graz gefahren, der hatte einen A4000 mit Digital Broadcaster Karte, die das in Echtzeit konnte.
Als ich Anfang der 90er bei DigitalFilm gearbeitet habe, mußten wir Animationen noch halbbildweise auf die Betacam oder Halbzoll-C spielen - also nach jedem Halbbild, Band zurück fahren > neuen Anlauf nehmen> nächstes Halbbild abfeuern etc.

Ein paar Jahre später war ich einer der Ersten in Deutschland die PAL in Echtzeit ausspielen konnten - mit nem gehackten Mac und ner Radius VideoVision Telecast Karte. Das waren noch Zeiten :D
Da es bei mir erst in den 2000ern losging, ist das alles völlig unfassbar für mich. Gestern las ich einen Artikel darüber, dass die für die preview von motion control Aufnahmen von True Lies, Titanic etc. bei Digital Domain Amigas eingesetzt haben, weil es sonst nur sowas wie den Abekas digital disk recorder gab, der 60.000 Dollar für die Speicherung und Wiedergabe von einer Minute SD Video kostete (!!!).

Überhaupt ist die Vorstellung heute absurd, dass man z.B. am Flame früher ein Format wählen und die Festplatten extra dafür formatieren musste (SD Pal z.B.) und alles, was von außen reinkommt eben in SD Pal sein muss, auch z.b. ein breites Bild, das man "abfahren" möchte. Das musste man dann in kleine Stücke teilen und im Flame wieder zusammenbauen. Übrigens auch im Quantel Henry (für uns heute eine völlige skurrilität, ein Computer, der nur mit der eigenen Software läuft), wie ein guter Freund erzählte, der Henry konnte aber eh nur ein einziges Format und kostete eine Million Dollar.

Heute wirft man absolut alles in eine UHD Timeline: H264, RAW, JPEG, WAV, mp3, drückt auf Play und es läuft (meistens) :-D



Frank Glencairn
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Re: SGI -Octane

Beitrag von Frank Glencairn »

Ja, da hat sich wirklich einiges getan, hat aber auch immer Spaß gemacht damals als Pionier and der vordersten Front dabei zu sein.


Lange bevor Bewegtbild auf PCs überhaupt denkbar war, und zu einem Zeitpunkt an dem nicht mal Photos am PC ein Thema waren, haben wir die erste (damals noch auf dem ur-Mac) rein digital gesetzte Zeitschrift in Deutschland (möglicherweise sogar weltweit) gemacht.

Die Kiste hatte nicht mal ne Festplatte nd nen Röhrenbildschirm nicht viel größer als ein Handy :D
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ruessel
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Re: SGI -Octane

Beitrag von ruessel »

Foto gerade gemacht.... vielleicht ist ein hauch grün mit drin, hatte lange nicht mehr den Koffer gesehen. Aber im Lager liegt noch so mancher Schatz. z.B. Newtek Video-Toaster. Was hat man(n) da Geld verbrannt. Tausende. z.B. Digital Fusion zum Sonderpreis 4000,- DM heute kostenlos....
Kennt noch jemand meinen Haushändler, dcp - Alfredstrasse in Hamburg (Ottmar Röhrig)?

DSC_3094.jpg
Gruss vom Ruessel
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Darth Schneider
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Re: SGI -Octane

Beitrag von Darth Schneider »

Also ich damals bei Star Tv gearbeitet hatte kam eines Morgens der Chef ganz stolz mit zwei externen Harddisks, die waren, schwer und halb so gross wie ein grosser Aktenkoffer.

Das war ab dann unser erster externer Speicher für den Avid Schnitt der StarTV Sendungen, 10 Giga pro Platte, für jeweils 12 000 Schweizer Franken…
Gruss Boris



macaw
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Re: SGI -Octane

Beitrag von macaw »

ruessel hat geschrieben: Sa 11 Feb, 2023 09:39 Foto gerade gemacht.... vielleicht ist ein hauch grün mit drin, hatte lange nicht mehr den Koffer gesehen. Aber im Lager liegt noch so mancher Schatz. z.B. Newtek Video-Toaster. Was hat man(n) da Geld verbrannt. Tausende. z.B. Digital Fusion zum Sonderpreis 4000,- DM heute kostenlos....
Kennt noch jemand meinen Haushändler, dcp - Alfredstrasse in Hamburg (Ottmar Röhrig)?


DSC_3094.jpg
Im allerersten Video, das Frank verlinkt hat, ist Dein "Koffer" zu sehen bei Minute 2:12

:-D



freezer
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Re: SGI -Octane

Beitrag von freezer »

Frank Glencairn hat geschrieben: Sa 11 Feb, 2023 08:04
freezer hat geschrieben: Fr 10 Feb, 2023 22:36 Zum Abspielen der fertigen Animation bin ich in den Amigaladen in Graz gefahren, der hatte einen A4000 mit Digital Broadcaster Karte, die das in Echtzeit konnte.
Als ich Anfang der 90er bei DigitalFilm gearbeitet habe, mußten wir Animationen noch halbbildweise auf die Betacam oder Halbzoll-C spielen - also nach jedem Halbbild, Band zurück fahren > neuen Anlauf nehmen> nächstes Halbbild abfeuern etc.

Ein paar Jahre später war ich einer der Ersten in Deutschland die PAL in Echtzeit ausspielen konnten - mit nem gehackten Mac und ner Radius VideoVision Telecast Karte. Das waren noch Zeiten :D
Ich hab damals die Animation - die aus JPEG-Halbbildern bestand - mit knapp 30 Disketten a 0,9 MB übertragen (der Amiga konnte ein paar KB mehr auf eine Diskette bringen als ein MS-DOS PC mit 720 KB).
Später hatte ich mir eine gebrauchte VLAB-Motion Karte zugelegt, aber mit den damaligen 2GB Festplatten konnte man nicht besonders lange MJPEG-Sequenzen aufzeichnen.
macaw hat geschrieben: Sa 11 Feb, 2023 06:26 @Boris: Respekt an Deinen Kumpel. Ich hatte schon damals echt Probleme mit dem doch sehr kruden Programm... die Teilung von Modeler und Layout (der Bereich, wo man animiert) war für mich neben vielen anderen Dingen der Grund, warum ich damit nie so richtig warm wurde...
Ich hatte damals Lightwave von einem Freund gelernt, der damit als Grafiker seine ersten Animationen machte - er war dann später beim Spieleentwickler Jowood in Wien und unterrichtet heute im Bereich 3D Animation.

Der Grund für die Teilung von Modeler und Layout war wohl aus Arbeitsspeichergründen. Der Amiga 3000/4000 hatte damals im besten Fall 16 Megabyte RAM, in der Grundausstattung 1 MB Chipram (Grafikspeicher) und 1 MB Fastram.
macaw hat geschrieben: Sa 11 Feb, 2023 08:39 Da es bei mir erst in den 2000ern losging, ist das alles völlig unfassbar für mich. Gestern las ich einen Artikel darüber, dass die für die preview von motion control Aufnahmen von True Lies, Titanic etc. bei Digital Domain Amigas eingesetzt haben, weil es sonst nur sowas wie den Abekas digital disk recorder gab, der 60.000 Dollar für die Speicherung und Wiedergabe von einer Minute SD Video kostete (!!!).

Überhaupt ist die Vorstellung heute absurd, dass man z.B. am Flame früher ein Format wählen und die Festplatten extra dafür formatieren musste (SD Pal z.B.) und alles, was von außen reinkommt eben in SD Pal sein muss, auch z.b. ein breites Bild, das man "abfahren" möchte. Das musste man dann in kleine Stücke teilen und im Flame wieder zusammenbauen. Übrigens auch im Quantel Henry (für uns heute eine völlige skurrilität, ein Computer, der nur mit der eigenen Software läuft), wie ein guter Freund erzählte, der Henry konnte aber eh nur ein einziges Format und kostete eine Million Dollar.

Heute wirft man absolut alles in eine UHD Timeline: H264, RAW, JPEG, WAV, mp3, drückt auf Play und es läuft (meistens) :-D
Meine erste Festplatte - mit 130 MB (Megabyte) von 1992 - damals konnte ich noch meine Platte auf 60 Disketten sichern.
Geschwindigkeit der Platte: 15 MBit bzw. 1,88 MB/s
2023-02-11_18-05-06_IMG_3050-50%.JPG
Die Platte starb allerdings nach 3 Wochen. Hat damals rund 430 Euro gekostet und war für lange Zeit meine letzte Seagate-Platte.
Danach wurde es eine Maxtor. Ich hatte die für meinen Amiga 1200 gekauft, der ja eigentlich nur 2,5" Platten intern verbauen lies.
Hab einfach das Gehäuse aufgeschnitten, sodass eine 3,5" Platte reinpasste und mir selbst ein Adapterkabel von IDE auf 2,5" IDE gelötet.
Die 2,5" Platten waren nämlich viel teurer als die 3,5" Platten. Das hat ein paar Leuten so gut gefallen, dass ich die Modifikation auch für deren Amiga 1200 vornehmen musste.
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freezer
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Re: SGI -Octane

Beitrag von freezer »

Und man muss sich mal vorstellen - unsere Rechner hatten zB der Amiga 500 eine Basisauflösung von 320x240 mit 32 Farben aus einer Palette von 4096 Farben. Es gab einen Sondermodus HAM wo man tatsächlich alle 4096 Farben theoretisch nutzen konnte.
Mein Nachfolgegerät, der Amiga 1200 konnte dann 256 Farben aus einer Palette von 262144 Farben darstellen (wenn auch sehr langsam). Und im Sondermodus HAM (Hold and Modify) dann eben die 262144 Farben. Als ich mein erstes Rendering mit Reflections in diesen 262144 Farbmodus machte (welches übrigens Kugeln ohne Dreiecks-Tessellation beherrschte), saßen wir mit offenen Mündern vorm Bildschirm und konnten diesen "Realismus" kaum fassen.

Ein kleines JPEG anzuzeigen hat damals übrigens mehrere Minuten gedauert und man konnte dem zeilenweisen Aufbau zuschauen.
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macaw
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Re: SGI -Octane

Beitrag von macaw »

Mein Computer von 1997 hatte eine UW-SCSI HDD mit 9,1 GB und konnte atemberaubende 3.1 MB/s übertragen, das reichte gerade so aus um MiniDV Video über die Fast AV Master ein- und auszuspielen, ich glaube der verbleibende Speicher (wenn Windows und die Programme ihren Anteil erhalten haben) reichte für 15 Minuten oder so. Die Platte hat mein Bruder noch, muss so 2 Kg wiegen. Nun bin ich etwas übervorsichtig, wenn ich an einem laufenden Projekt arbeite und das Haus verlasse (...naja, so`n Projekt stellt allein von meiner Gage her so einiges an Euronen dar, ganz zu schweigen vom Schaden für den Kunden...), dann nämlich habe ich stets ein Backup (neben zwei weiteren, stationären backups) bei mir auf einer 500GB Samsung T7 oder einer gleich großen Sandisk Extreme...auf die o.g. UW-SCSI von 1997 übertragen müsste ich ein Rack von 110 Kg mit mir schleppen (und das hätte nicht im Ansatz die Bandbreite meiner SSDs) :-D



Jörg
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Re: SGI -Octane

Beitrag von Jörg »

Nach all euren Erinnerungen habe ich hier mal im Forum gesucht und gefunden.
Nach meinen Anfängen mit pinnacle und der DV 500, gigantischen 4 G HDD und minutenweisen zurückspielen auf Band, kam dann
2000 eine Matrox RT 2000 mit 2x 40 G HDD Raid ins Spiel.

slashcam hat das Teil hier besprochen
https://www.slashcam.de/artikel/Test/Ma ... -2000.html
wer nun nostalgisch den Tremeloes song " even the bad times are good" vor sich herpfeift, hat die Absturzorgien der matroxtreiber ins Hinterstübchen seines Gedächtnisses verstaut...
Beim nächteweisen rendern wurde dann vorsichtshalber der erste Feuerlöscher ins Arbeitzimmer gehievt...
Wenn man heutige "Sorgen" beim Schnitt im Forum liest....



MK
Beiträge: 4121

Re: SGI -Octane

Beitrag von MK »

Meine erste Videokarte war eine FAST Movie Machine 2 mit TV-Tuner, M-JPEG und MPEG-Erweiterung. Das war eine ISA-Karte die ich in einem EISA-Server-System von Siemens Nixdorf mit einem 486er Prozessor mit 50MHz und 25MB RAM (1MB Notfall-Ram war in dem System fest verlötet, deswegen der "krumme" Wert) betrieben habe.

Die Hardwarebeschleunigung funktionierte wie später bei den ersten Voodoo-3D Karten über ein externes Durchschleifkabel von der Grafikkarte in die Movie Machine und von dort zum Monitor.

Grafikkarte war zuletzt eine Mach32 von ATI in der seltenen EISA-Variante. SCSI-Controller von Adaptec als EISA-Ausführung mit einer 6.4GB Festplatte und einem Tandberg Streamer und eine Soundblaster-Karte (am Anfang der klassische 8 Bit Soundblaster, am Ende noch ne AWE64).

Der Rechner hat sich über viele Jahre von Windows 3.11 über Windows 95 bis hin zu Windows 98 SE hochgearbeitet.

Edit: Nicht zu vergessen der 21 Zoll EIZO Röhrenmonitor mit fast 40 Kilo Gewicht.



macaw
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Re: SGI -Octane

Beitrag von macaw »

Jörg hat geschrieben: Sa 11 Feb, 2023 22:48
wer nun nostalgisch den Tremeloes song " even the bad times are good" vor sich herpfeift, hat die Absturzorgien der matroxtreiber ins Hinterstübchen seines Gedächtnisses verstaut...
Amen, Bruder! Ich hatte damals Windows NT 4.0 mit drauf, weil Windows 95 so stabil war wie Nitroglycerin...meine 3,1 MB/s Durchsatz waren so labil, dass ich irgendein Cache Programm installieren musste, sonst hätte das nie geklappt.
MK hat geschrieben: Sa 11 Feb, 2023 23:09 Meine erste Videokarte war eine FAST Movie Machine 2 mit TV-Tuner, M-JPEG und MPEG-Erweiterung.

Edit: Nicht zu vergessen der 21 Zoll EIZO Röhrenmonitor mit fast 40 Kilo Gewicht.
Wofür war der TV Tuner??

OMG!! Stimmt ja! Ich hatte "nur" einen 19er, schwer wie ein Stein, von einer Firma namens ADI. Das Sch***ding machte beim einschalten immer ein sehr lautes Geräusch, als würde da eine starke Feder gelöst o.ä., beim allerersten Einschalten hatten mein Bruder und ich uns fast in die Hosen gemacht.

Heute könnte ich meinen 31,5 Zoll UHD Monitor problemlos unter dem Arm tragen und denke mit größtem Schaudern an die "guten alten Zeiten" zurück, die Gott sei Dank für immer vorbei sind! Für mich war ab ca.2012 endgültig der Moment da, wo die Technik kein großes Hindernis mehr dargestellt hatte, mit meiner aktuellen Maschine sind nun alle Hürden weggefallen, die mich im 3D Bereich zuvor noch dazu gezwungen haben auf einen Renderfarm Service wie "Rebus" zurückgreifen zu müssen.



freezer
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Re: SGI -Octane

Beitrag von freezer »

macaw hat geschrieben: Sa 11 Feb, 2023 22:11 Mein Computer von 1997 hatte eine UW-SCSI HDD mit 9,1 GB und konnte atemberaubende 3.1 MB/s übertragen, das reichte gerade so aus um MiniDV Video über die Fast AV Master ein- und auszuspielen, ich glaube der verbleibende Speicher (wenn Windows und die Programme ihren Anteil erhalten haben) reichte für 15 Minuten oder so. Die Platte hat mein Bruder noch, muss so 2 Kg wiegen.
Da muss Dich die Erinnerung trüben. Schon der SCSI-2 Standard von 1989 erlaubte eine maximale Bandbreite von 10 MB/s und war im Amiga 3000 verbaut.

Ich hatte in meinem Amiga 4000 dann 1995 eine Turbokarte von Phase5 mit einem 68060 mit 50 MHz und UW-SCSI Controller, der mit bis zu 40 MB/s übertragen konnte.

Deine IBM Platte war vermutlich in der Lage zwischen 15-30 MB/s zu übertragen:
Siehe auch die Tabellen ganz weit unten auf dieser Seite:
https://prorec.com/scsi-vs-ide/#Just_the_Facts

Die Platte wog 1,3 kg:
https://store.flagshiptech.com/ibm-10l6 ... isk-drive/
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MK
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Re: SGI -Octane

Beitrag von MK »

macaw hat geschrieben: So 12 Feb, 2023 08:32 Wofür war der TV Tuner??

OMG!! Stimmt ja! Ich hatte "nur" einen 19er, schwer wie ein Stein, von einer Firma namens ADI. Das Sch***ding machte beim einschalten immer ein sehr lautes Geräusch, als würde da eine starke Feder gelöst o.ä., beim allerersten Einschalten hatten mein Bruder und ich uns fast in die Hosen gemacht.
Zum Fernsehen oder Aufzeichnen von Fernsehsendungen. Die Movie Machine 2 war für ambitionierte Consumer. Zudem stammt das aus einer Zeit wo Hersteller gerne gezeigt haben was technisch möglich ist, egal was es kostet.

Die professionelle Karte von FAST war die Video Machine. Damit konnte man ab kurz nach Anfang der 90er mit 3 Recordern linearen Videoschnitt mit für damalige Zeiten aufwendigen Echtzeit-Effekten durchführen. Später kamen dann noch Erweiterungskarten mit Festplattencontrollern dazu, die über einen eigenen Datenbus mit der Video Machine verbunden waren, um aus der Videomachine ein komplett nonlineares Schnittsystem zu machen.

Habe leider gerade gelesen dass der "Erfinder" der Video Machine bereits 2019 mit nur 61 Jahren verstorben ist:

https://www.film-tv-video.de/business/2 ... gestorben/


FAST und auch Electronic Design waren damals mit die größten Innovateure im Bereich Computer und Video . Neben der Innovation gab es erstmals auch Produkte die für Privatpersonen leistbar waren. Heutzutage kaum vorstellbar dass das "Made in Germany" war.

Der deutschen ELSA AG weine ich heute auch noch manchmal ein Tränchen nach. Die Erazor Grafikkarten mit Video I/O und NVIDIA Grafik... hachja.



Den großen KLONK gab es nur bei hochwertigeren Röhrenmonitoren... das war die automatische Entmagnetisierung beim Einschalten. Wir erinnern uns: Bei Röhrengeräten konnten bereits seitlich daneben stehende nicht magnetisch abgeschirmte Lautsprecher etc. dafür sorgen dass es zu nachhaltigen Flecken, Farbverfälschungen etc. auf dem Monitor kam. Das automatische Entmagnetisieren ersparte den Gang zum teuren Service und hat die Bildqualität dauerhaft erhalten.


Meiner Meinung nach sind Flachbildschirme eine der wichtigsten Erfindungen überhaupt, nicht nur im PC-Bereich. Dadurch wurde vieles was heute selbstverständlich ist erst möglich.


Edit: COMO gab es im Bereich frühzeitlicher Videohardware auch noch... waren glaube ich auch aus Deutschland.



Jörg
Beiträge: 10328

Re: SGI -Octane

Beitrag von Jörg »

Der deutschen ELSA AG weine ich heute auch noch manchmal ein Tränchen nach.
jupp



Darth Schneider
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Re: SGI -Octane

Beitrag von Darth Schneider »

@MK
Innovativ schon, aber:
Ich hatte damals auch gezwungenermassen wegen einem Job (ein Jahr lang) mit dem Video Machine System von Fast gekämpft.
Ich fand die Bedienung damals obwohl brandneu und auch sehr innovativ einfach trotzdem nur unterirdisch mühsam und doof.
Das Ganze war damals dem Workflow mit den Beta SP und M2 Schnittsystemen mit Video Bändern halt doch noch masslos unterlegen…

Der digitale Schnitt wurde damals nur dank dem Avid zusammen mit Apple wirklich brauchbar, und das blieb auch so, eigentlich erstaunlich lange…
Nur meine Meinung.
Gruss Boris
Zuletzt geändert von Darth Schneider am So 12 Feb, 2023 13:38, insgesamt 1-mal geändert.



MK
Beiträge: 4121

Re: SGI -Octane

Beitrag von MK »

Darth Schneider hat geschrieben: So 12 Feb, 2023 13:24 Ich fand die Bedienung damals obwohl brandneu und auch sehr innovativ einfach trotzdem nur unterirdisch mühsam und doof.
Das Ganze war damals dem Workflow mit den Beta und M2 Schnittsystemen mit Video Bändern halt doch noch masslos unterlegen…
Die Software hat sich über die Jahre entwickelt... war damals halt so noch nicht dagewesen und für den Preis 3 Maschinenschnitt mit Unterstützung vom Consumergerät bis hin zu Broadcastrecordern mit RS422-Steuerung gab es halt bis dato noch nicht.



macaw
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Re: SGI -Octane

Beitrag von macaw »

freezer hat geschrieben: So 12 Feb, 2023 08:47
macaw hat geschrieben: Sa 11 Feb, 2023 22:11 Mein Computer von 1997 hatte eine UW-SCSI HDD mit 9,1 GB und konnte atemberaubende 3.1 MB/s übertragen, das reichte gerade so aus um MiniDV Video über die Fast AV Master ein- und auszuspielen, ich glaube der verbleibende Speicher (wenn Windows und die Programme ihren Anteil erhalten haben) reichte für 15 Minuten oder so. Die Platte hat mein Bruder noch, muss so 2 Kg wiegen.
Da muss Dich die Erinnerung trüben. Schon der SCSI-2 Standard von 1989 erlaubte eine maximale Bandbreite von 10 MB/s und war im Amiga 3000 verbaut.

Ich hatte in meinem Amiga 4000 dann 1995 eine Turbokarte von Phase5 mit einem 68060 mit 50 MHz und UW-SCSI Controller, der mit bis zu 40 MB/s übertragen konnte.

Deine IBM Platte war vermutlich in der Lage zwischen 15-30 MB/s zu übertragen:
Siehe auch die Tabellen ganz weit unten auf dieser Seite:
https://prorec.com/scsi-vs-ide/#Just_the_Facts

Die Platte wog 1,3 kg:
https://store.flagshiptech.com/ibm-10l6 ... isk-drive/
Ich bin da ziemlich sicher, hab meinen Bruder gerade ganz unschuldig und nebensächlich gefragt wie schnell die Möhre war (er war von Anfang an der größere Computerfreak von uns) und meinte sofort: "So 3 bis 4 Megabyte?" Er schob direkt hinterher, daß laut Prospekt wohl 160 MegaBIT/s, also 20 MB/s angegeben waren. Ich hab zum UW Standard gelesen, daß bis zu 40MB/s technisch möglich wären. Aber wie gesagt, zum einen ist das ja das theoretische Maximum und dann vermutlich für die sehr viel schnellere Lesegeschwindigkeit, dazu kommt der Fakt, wie ich dann in einem "Retro-Test" las, daß diese rotierenden Platten ja maximale Durchsätze nur im äusseren Randbereich schaffen, dann kommt noch Fragmentierung usw. und man landet schnell in einem sehr viel langsameren Bereich...

Kleine Korrektur: Ich hab MiniDV geschrieben, das hatte ja bereits eine fixe Datenrate von 3,5 MB/s, ich hatte aber wie gesagt eine Fast AV Master, die hatte "nur" FBAS und einen Hosidenstecker für SVHS bzw. in meinem Fall Hi8. Da konnte ich die Komprimierung erhöhen um gerade noch so die Schreibrate der HDD zu erreichen, war aber dann mit einer immer schlimmeren Bildqualität verbunden...
MK hat geschrieben: So 12 Feb, 2023 12:01
Meiner Meinung nach sind Flachbildschirme eine der wichtigsten Erfindungen überhaupt, nicht nur im PC-Bereich. Dadurch wurde vieles was heute selbstverständlich ist erst möglich.

Edit: COMO gab es im Bereich frühzeitlicher Videohardware auch noch... waren glaube ich auch aus Deutschland.
Unbedingt! Es wird viel zu sehr unterschätzt was flache Bildschirme nicht nur in Verbindung mit dem Computer, sondern auch allen anderen erdenklichen Anwendungen ermöglicht haben. Ich habe direkt vor mir, noch vor der Tastatur und meinem Bildschirm noch ein Displaygrafiktablet und zwei Streamdecks...ansonsten steckt noch ein OLED in meinem Smartphone und meinen zwei Tablets, ein weiteres in meinem Laptop...

Man stelle sich mal ein Iphone mit einem CRT Touchscreen vor! :-D

Es gab doch noch Miro, die waren auch aus Deutschland :)



Darth Schneider
Beiträge: 19115

Re: SGI -Octane

Beitrag von Darth Schneider »

@MK
Ich war damals aus den Wolken gefallen und fühlte mich wie im Himmel als ich den Job gewechselt hatte und nur noch mit Avid und mit Apple Computer arbeiten durfte.
Keine Ahnung wie sich danach Fast entwickelt hatte, ich hab damals für lange Zeit einen ganz grossen Bogen um jeden Windows Computer gemacht…;)
Gruss Boris



soulbrother
Beiträge: 368

Re: SGI -Octane

Beitrag von soulbrother »

Ha!
Hier sind ja wohl jede Menge alter Säcke (ähm sorry: langzeiterfahrene) unterwegs ;-)

Dann will ich mich auch mal outen als "a.S." (ähm: "auch schon seit den 80ern an der Tastatur und hinter der Kamara")

Bei mir war es damals - also bis in die 90er nur Hobby - später dann nebenberuflich, seit 2010 hauptberuflich und selbständig.

Aber in den späten 80er/frühe 90er hatte ich als Techniker mit SGI und SUN (Solaris) Kisten zu tun und hab auch die teuren BARCO Monitore repariert und justiert - ich sag für die Wissenden nur: "Konvergenz"... ;-)
In die damaligen CAD-Workstation hab ich noch Grafikspeicher eingelötet, weil die Steckkontaktleisten leider langzeit- und temperaturanfällig waren!

Und ich kann mich leider nicht mehr an den Typ erinnern, aber ich hatte damals (ca. Mitte der 80er) einen (für mich als Hobbyist) sauteuren Panasonic Videomischer (ca. 7000.- DM), mit dem ich meine 2 Kameras (S-VHS und High8) syncron mischen konnte und einfache Überblendungen "live" erledigen konnte. Alles voll analog - PAL - oh Mann...

Manchmal sollten wir echt daran denken, wie es damals war und was wir HEUTE für einen technischen Luxus haben... ;-)



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