Präzises USB-Amperemeter
Verfasst: So 29 Jan, 2023 16:48
Zur Messung des Stromflusses an USB-Anschlüssen gibt es ja so günstige Asia-Schätzgeräte die "halt auch irgendeine eine Zahl" im Display anzeigen. Meistens haben die auch noch einen Messbereich & Toleranzen, die eher zur Überprüfung einer Herdplatte taugen.
Deshalb messe ich immer mit nem guten Multimeter. Gerade bei Entwicklungen sollte man manchmal genau/er wissen, welchen Strombedarf Microcontroller & Peripherie haben. Dazu hatte ich bisher ein USB-Kabel in der Mitte entmantelt, und die Plus-Ader aufgetrennt um ein Amperemeter dazwischen zu schalten. Jetzt bin ich endlich dazu gekommen dem Kabel ein Gehäuse zu spendieren, in dem vernünftige Bananen-Buchen für die Messleitungen - und ein Umschalter zwischen Direkt<&>Messausgang - eingebaut sind.
Macht super Spaß, weil keine offenen, spannungsführenden Kabelenden mehr irgendwo rumliegen auf die man aufpassen muss. Die Datenleitungen sind durchgeschliffen und das Updaten eines ESP32 mit CP2102 bei 115200 Baud funktioniert einwandfrei, obwohl die TX/RX Adern ca. 4cm ohne Schirm sind. Die rote LED zeigt an wenn der Messausgang beschaltet ist, die blaue wenn die Spannung direkt geschaltet ist.
Soweit so sinnlos für die meisten.
ABER: Es werden ja viele Geräte über USB betrieben, Akkus geladen oder Power-Bänke darüber entladen. Wer ein brauchbares Multimeter hat und sich ab und zu mal intensiver mit Dingen wie Akku-Kapazität/Ladezeit/Ladestand usw. beschäftigt, hat damit vielleicht ne DIY-Idee für strenge Winterabende.
Deshalb messe ich immer mit nem guten Multimeter. Gerade bei Entwicklungen sollte man manchmal genau/er wissen, welchen Strombedarf Microcontroller & Peripherie haben. Dazu hatte ich bisher ein USB-Kabel in der Mitte entmantelt, und die Plus-Ader aufgetrennt um ein Amperemeter dazwischen zu schalten. Jetzt bin ich endlich dazu gekommen dem Kabel ein Gehäuse zu spendieren, in dem vernünftige Bananen-Buchen für die Messleitungen - und ein Umschalter zwischen Direkt<&>Messausgang - eingebaut sind.
Macht super Spaß, weil keine offenen, spannungsführenden Kabelenden mehr irgendwo rumliegen auf die man aufpassen muss. Die Datenleitungen sind durchgeschliffen und das Updaten eines ESP32 mit CP2102 bei 115200 Baud funktioniert einwandfrei, obwohl die TX/RX Adern ca. 4cm ohne Schirm sind. Die rote LED zeigt an wenn der Messausgang beschaltet ist, die blaue wenn die Spannung direkt geschaltet ist.
Soweit so sinnlos für die meisten.
ABER: Es werden ja viele Geräte über USB betrieben, Akkus geladen oder Power-Bänke darüber entladen. Wer ein brauchbares Multimeter hat und sich ab und zu mal intensiver mit Dingen wie Akku-Kapazität/Ladezeit/Ladestand usw. beschäftigt, hat damit vielleicht ne DIY-Idee für strenge Winterabende.