Du weißt ganz genau dass es um die DPI geht, und da kannst du Widescreens nicht 1:1 vergleichen...
Ein Apple Studio Display mit 1749€ plus ein M2 Mini mit der empfehlenswerten Ausstattung 16GB U-RAM und 512GB Speicher kostet 1159€. Zusammen 2908€. Mit einer vergleichbaren Leistung gab‘s noch keinen iMac, inklusive eines vollausgebauten iMac Pros. Ich habe schon ein eigentlich tadelloses 5k Display (mit halt auf Intel laufendem, aber sozusagen tadellosem Computer drin) verschenkt. Luke Miani hat mehrere DIY-Tutorials, wie man einen 5k iMac in ein Studiodisplay ummodelt. Außerdem stellte Marques Brownlee mal eine günstigere Alternative zum Studio-Display (Samsung? LG?) vor, die allerdings bei näherer Betrachtung nicht mehr sooo viel günstiger war und bei noch näherer Betrachtung weder so funktionell noch so schön.
8GB werden schnell erreicht mit FCP und zumal mit Resolve. Zuerst merkt man das kaum, weil RAM-Inhalte kurzzeitig auf die SSD geschrieben werden, genannt swap. Aber 8GB-Besitzer (bei M1) berichten von Beachballs. Außerdem verkürzt das Swapping die Lebensdauer der SSD, die extrem häufig überschrieben wird. Eine 512GB SSD hat statistisch gesehen die doppelte Lebensdauer einer 256er, ohne allzu viel Swapping über 5 Jahre, eine 1TB über 10. Natürlich benötigt in 10 Jahren die KI, die die Filme aus deinen Tagträumen generiert, eh eine ganz andere Architektur, weswegen 512 plus Apple Care die klügere Investition wäre.Darth Schneider hat geschrieben: ↑So 22 Jan, 2023 10:06Theoretisch kann man sich auch das 700€ M2 Basis Model kaufen, und einfach auf einer externen Ssd bequem schneiden.
Das ist ein valides Argument, und trotzdem liegt gerade da der Vorteil von SoC ggü. herkömmlicher Mainboard-Konfiguration. Dass das viel nahtloser & schneller geht, als damals als Idee für HDD-SSD Swaps bei den Ultrabooks, spricht auch nicht gegen die Konfiguration.Axel hat geschrieben: ↑So 22 Jan, 2023 13:418GB werden schnell erreicht mit FCP und zumal mit Resolve. Zuerst merkt man das kaum, weil RAM-Inhalte kurzzeitig auf die SSD geschrieben werden, genannt swap. Aber 8GB-Besitzer (bei M1) berichten von Beachballs. Außerdem verkürzt das Swapping die Lebensdauer der SSD, die extrem häufig überschrieben wird. Eine 512GB SSD hat statistisch gesehen die doppelte Lebensdauer einer 256er, ohne allzu viel Swapping über 5 Jahre, eine 1TB über 10. Natürlich benötigt in 10 Jahren die KI, die die Filme aus deinen Tagträumen generiert, eh eine ganz andere Architektur, weswegen 512 plus Apple Care die klügere Investition wäre.Darth Schneider hat geschrieben: ↑So 22 Jan, 2023 10:06Theoretisch kann man sich auch das 700€ M2 Basis Model kaufen, und einfach auf einer externen Ssd bequem schneiden.
Lassen wir die Lebensdauer mal außen vor. Es gibt zahlreiche Reviews, vor allem mit Resolve, die zeigen, dass 16GB einen spürbaren Unterschied machen. 32GB (MBP, Studio) sind auch besser, aber nicht mehr Welt bewegend, für FCP kaum relevant.
Der Vergleich hinkt halt leider - wie immer.MarcusG hat geschrieben: ↑Mi 18 Jan, 2023 14:15Hier eine Demo einer RTX 3090 (35Tflops) vs M1:
Hier eine Tabelle der TFlops Versch. Grafikkarten:
https://www.pc-erfahrung.de/grafikkarte ... liste.html
Der Grafikchip des M2 Max im Vollausbau mit 38 cores wird 13Tflops erreichen, das ist auf dem Niveau einer 2080, was sich gut anhört, aber halt weit hinter aktuellen Grafikkarten liegt und im Preis Richtung 7000€ gehen wird. Für den Preis kann ich Resolve mit 2 Nvidia Grafikkarten nutzen
Ja und nein - kommt halt auf die Metrik an.
Wenn dein PC instabil ist, machst du was falsch - und von welcher angeblichen "Flexibilität" reden wir hier eigentlich?Rick SSon hat geschrieben: ↑Mo 23 Jan, 2023 07:42
Im Gesamterlebnis gewinnt der M1 hier immernoch (Stabilität, Flexibilität). In den meisten Schnittprojekten merkt man in der Geschwindigkeit keinen Unterschied, der PC hängt sich aber deutlich häufiger auf (sowohl unreal engine unter win als auch resolve unter linux)
Was dann aber doch möglicherweise ein völlig anders geartetes Problem sein kann und sicherlich nicht zu verallgemeinern ist.
Mein PC ist nicht instabil, die M1 optimierte Software läuft einfach stabiler, als die Windowsvariante. Klar, das kann auch daran liegen, dass ich irgendeine andere der drölftausend Grafiktreiberversionen installieren muss, oder dass die neue AMD Plattform noch nicht so ausgereift ist (wieso eigentlich?). Als PC-User findet man das eben normal, dass man in Troubleshooting Zeit investiert, aber in der Firmenrealität ist das auch Arbeitszeit und die wird dem Gerätepreis angerechnet.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mo 23 Jan, 2023 12:43Ja und nein - kommt halt auf die Metrik an.
Wenn der Mac das Selbe kostet wie der PC, verliert der Mac.
Wenn der PC das Doppelte kostet, verliert der PC.
Wenn ich ein Programm vergleiche, das auf dem einen Rechner Hardwareunterstützung hat, auf dem anderen aber nicht - dann hinkt der Vergleich allerdings.
Wenn dein PC instabil ist, machst du was falsch - und von welcher angeblichen "Flexibilität" reden wir hier eigentlich?Rick SSon hat geschrieben: ↑Mo 23 Jan, 2023 07:42
Im Gesamterlebnis gewinnt der M1 hier immernoch (Stabilität, Flexibilität). In den meisten Schnittprojekten merkt man in der Geschwindigkeit keinen Unterschied, der PC hängt sich aber deutlich häufiger auf (sowohl unreal engine unter win als auch resolve unter linux)
Ich glaub Resolve ist mir in all den Jahren vielleicht 3-4 mal abgestürzt, und meistens war es irgend ein Plugin, das Ärger gemacht hat.
Weiss nicht was du da alles machst, wir machen einige Projekte mit Animationsanteil in Fusion, da knabbert die Ressourcenverwaltung von Windows ganz schön. Sobald Fusion im Spiel ist macht man gefühlt ne ganz andere Kiste auf, als nur bisl Schnitt und Grading. Wegen 30 Nodes im Color Tab schwitzt aber heutzutage auch sogut wie kein System mehr.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mo 23 Jan, 2023 16:22Ich glaub Resolve ist mir in all den Jahren vielleicht 3-4 mal abgestürzt, und meistens war es irgend ein Plugin, das Ärger gemacht hat.
Es geht aber auch um das "dazwischen", sprich: einen "Basic" iMac, mit großem Display.
Ich konnte es heute beim Schnitt zuverlässig zum Absturz bringen indem ich die Nurton-Spur von einem Video mehrfach duplizierte und mit Crossfades versah (eine Atmoschleife sozusagen). Wenn ich dann die 4 Clips auswählte und per ALT eine Kopie verschieben wollte und dabei kurz über eine andere Spur mit Audio fuhr, dann hat es Resolve zuverlässig jedesmal ausgehoben.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mo 23 Jan, 2023 16:22Ich glaub Resolve ist mir in all den Jahren vielleicht 3-4 mal abgestürzt, und meistens war es irgend ein Plugin, das Ärger gemacht hat.
Nun ja - nicht schlecht, aber nun doch auch nicht der Überflieger, als der das Ding gehypte wird.
Das hängt davon ab.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mi 25 Jan, 2023 18:559-5 Stunden?
Was für ein Programm nutzen die denn in aller Welt um ein DCP zu rechnen?
Normal geht das in Echtzeit oder schneller.
Inwiefern sind die Ergebkisse ohne GPU denn exakter, bzw. was soll exakter in dem Kontext bedeuten?iasi hat geschrieben: ↑Mi 25 Jan, 2023 19:18Das hängt davon ab.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mi 25 Jan, 2023 18:559-5 Stunden?
Was für ein Programm nutzen die denn in aller Welt um ein DCP zu rechnen?
Normal geht das in Echtzeit oder schneller.
Premiere liefert z.B. - sagen wir mal - exaktere Ergebnisse beim Export ohne GPU-Nutzung und reiner CPU-Berechnung - jedenfalls unter Windows.
After Effekts neigt auch nicht unbedingt zu Echtzeit.
Es kommt wohl auch auf das Programm an, das genutzt wurde.
Zudem kommt es auch sehr darauf an, wie komplex das Projekt war.
Es kommt halt darauf an was einem wichtig ist. Wenn man es an den Renderzeiten misst war das einfach zu erwarten. Aber dass was gesagt wird über Energieeffizienz, Mobilität und dass es eben einfach schnell große Szenen lädt, den 96GB VRAM mit der Grafikkarte teilt und in der Bedienung flutscht, und auch unter Last nicht laut wird wie ein Laubbläser, was ich alles sehr wichtig finde, dann ist es ein Notebook dass es vorher einfach so nicht ansatzweise zu kaufen gab. Man muss sich halt überlegen wie viel Geld das einem Wert ist und wie es das Video gut vorlebt ist es eben kein Ersatz für eine Windows Workstation sondern eine gute Ergänzung.
Die M2 sind sehr leistungsfähig und effizient - keine Frage.MarcusG hat geschrieben: ↑Mi 25 Jan, 2023 20:03Es kommt halt darauf an was einem wichtig ist. Wenn man es an den Renderzeiten misst war das einfach zu erwarten. Aber dass was gesagt wird über Energieeffizienz, Mobilität und dass es eben einfach schnell große Szenen lädt, den 96GB VRAM mit der Grafikkarte teilt und in der Bedienung flutscht, und auch unter Last nicht laut wird wie ein Laubbläser, was ich alles sehr wichtig finde, dann ist es ein Notebook dass es vorher einfach so nicht ansatzweise zu kaufen gab. Man muss sich halt überlegen wie viel Geld das einem Wert ist und wie es das Video gut vorlebt ist es eben kein Ersatz für eine Windows Workstation sondern eine gute Ergänzung.
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