andieymi hat geschrieben: ↑Mi 29 Mär, 2023 12:56
Aber nochmal: Wischt Du mit dem Argument "Kontrollierte stabilisierte Kamerafahrt ist immer das Beste & Unauffälligste" einfach zig andere filmische Ausdrucksweisen beiseite & ignorierst du die Realität. Ich bleib dabei, eine Schulterkamera kann "unsichtbarer" sein als die kontrollierte Variante. Hängt einfach vom Inhalt ab.
Du unterstellst mir eine Verallgemeinerung, die du selbst betreibst.
Ich hab nie gesagt, dass irgendeine Kamerafahrt die Beste sei - schon weil ich Superlative gar nicht mag.
Es geht auch nicht um "unsichtbar", sondern um die bewußte Wahrnehmung.
Ganz so, wie wenn ein Leser vom eigentlich Inhalt von der sprachlichen Form abgelenkt wird und er sich Gedanken über die Satzkonstruktion macht.
Wobei ich selbst hier nicht einen Lehrsatz daraus machen würde, denn genau dies könnte ja auch die Intention des Autors sein.
Wie man die gewünschte Wirkung erzielt, ist dann bei der Umsetzung eine technische Frage.
Hitchcock hatte einen enormen Aufwand betrieben, um eine sehr langsame und unmerkliche Ranfahrt auf einen Darsteller umzusetzen. Er wußte sehr gut, warum er diesen Aufwand betrieb.
"Eine Schulterkamera kann "unsichtbarer" sein als die kontrollierte Variante"?
Was soll das denn bedeuten?
Wenn du mit "kontrollierte Variante" eine stabilisierte Aufnahme meinst, dann hast du eine unterschiedliche Bildwirkung.
@iasi
Also ProRes RAW würde mich persönlich auch eher nerven, weil es nicht einfach so mit Resolve Studio kompatibel ist…
Das Umwandeln in CDng funktioniert zwar, ist aber ein zusätzlicher Arbeits beziehungsweise Render Schritt der sehr viel Speicher und auch schlussendlich Zeit verbraucht.
Alles andere was bisher mit Pro Res RAW möglich ist sehe ich persönlich eher als zu Kompromiss behaftet…
Und 1000€ Aufpreis nur für einen RAW Codec ist schlicht eine Frechheit, weil ja das nicht günstige 4D Ronin System selber schon auf der professionellen Seite sein soll…
Ich hätte somit doch viel lieber zum filmen als A Cam eine Ursa Mini Pro G2 4.6K…(und eine bald kommende) L Mount Fullframe Pocket Pro auf einem Gimbal, beziehungsweise als B Cam, Stativ oder Handkamera, mit internem BRaw..;))))
Gruss Boris
Darth Schneider hat geschrieben: ↑Sa 05 Aug, 2023 19:38
@iasi
Also ProRes RAW würde mich persönlich auch eher nerven, weil es nicht einfach so mit Resolve Studio kompatibel ist…
Das Umwandeln in CDng funktioniert zwar, ist aber ein zusätzlicher Arbeits beziehungsweise Render Schritt der sehr viel Speicher und auch schlussendlich Zeit verbraucht…
Und 1000€ Aufpreis nur für einen RAW Codec ist schlicht eine Frechheit, weil ja das nicht günstige 4D Ronin System selber schon auf der professionellen Seite sein soll…
Ich hätte somit doch viel lieber zum filmen als A Cam eine Ursa Mini Pro G2 4.6K…(und ne kommende L Mount Fullframe Pocket Pro auf einem Gimbal, beziehungsweise als B Cam, Stativ oder Handkamera, mit internem BRaw..;))))
Gruss Boris
Die Kamera ist super und als A Cam durchaus geeignet.
Leider sind da für mich zwei Probleme:
ProRes Raw und die Objektivauswahl.
17-28mm Vollformat ist mir viel zu weitwinklig.
50/2.8 ... na ja.
Das 35mm und 85mm Sigma Art wird unterstützt, das 50mm aber nicht.
Mehr Brennweite als das Batis 2.8/135 geht mit AF nicht.
@iasi
Natürlich ist das Ronin 4D System als Kamera super, aber eben nicht so wirklich wenn man jetzt RAW aber eben kein ProRes RAW haben möchte und das Ding gleichzeitig als Hauptkamera nutzen will.
Ich würde wenn das schon sehr innovative, (Pionierarbeit/Kamera/Gimbal/RAW Ding) überhaupt in meiner Preisklasse wäre, mal ganz gemütlich auf die Version 2 abwarten.
Nicht zuletzt auch wegen den jetzt noch viel zu bescheidenen Objektiv Optionen..
Und nur weil bei ProRes RAW Apple drauf steht heisst das noch lange nicht das sich der Codec auch im ganz grossen Stil (wie ProRes) auch durchsetzen wird.
Die andere RAW Video Konkurrenz schläft inzwischen ja auch nicht.
Gruss Boris
Würde DJI noch eine andere RAW-Variante bieten und die Objektivauswahl erweitern, wäre die 4D eine feine Sache, bei der ich für längere Brennweiten auch auf eine B-Cam zurückgreifen würde. Zumal lange Brennweiten eh jedes Gimbal an die Grenzen bringen.
FE 14mm F1.8 GM
FE 20mm F1.8 G
FE 24mm F2.8 G
FE 28mm F2
FE 35mm F1.4 GM
FE 35mm F1.8
FE 35mm F2.8 ZA
FE 40mm F2.5 G
FE 50mm F1.2 GM
FE 50mm F1.8
FE 50mm F2.5 G
FE 50mm F2.8 Macro
FE 55mm F1.8 ZA
FE 85mm F1.4 GM
FE 85mm F1.8
FE 100mm F2.8 STF GM OSS
FE 12-24mm F4 G
Vario-Tessar T* FE 24-70mm F4 ZA OSS
E 10-18mm F4
E 16-55mm F2.8 G
E PZ 18-105mm F4 OSS
FE 16-35mm F2.8 GM
FE 90mm F2.8 Macro G OSS
Planar T* FE 50mm F1.4 ZA
FE 24mm F1.4 GM
FE 24-70mm F2.8 GM II
TTArtisan
21mm F1.5 ASPH.
50mm F1.4 ASPH.
Tamron
28-75mm F/2.8 Di III RXD
17-28mm F/2.8 Di III RXD
28-75mm F/2.8 Di III VXD G2
@Frank
Hatte ich mal gelesen, keine Ahnung wo das Märchen herkommt.
Wobei:
Wie ist das denn mit dem Gewicht und der Grösse der zig verschiedenen Gläsern ?
Sind ja nicht alle gleich gebaut und gleich schwer…
Lässt sich der Gimbal mit allen Gläsern auch wirklich sinnvoll nutzen ?
Gruss Boris
Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Sa 05 Aug, 2023 23:01
An das Ding kannste doch zig fremd-Optiken schrauben, ich glaub die Liste ist auf der DJI Seite. Wenn da nix dabei ist, dem ist nicht mehr zu helfen.
Und was raw betrifft, Proress 444 XQ ist von raw nicht zu unterschreiden. Der einzige Vorteil den raw da hätte wäre die viel niedrigee Bitrate.
Wer sich die Liste mal auch durchschaut, wird sehen, dass bei 135mm Schluss ist. Wer nie eine lange Brennweite nutzt, dem ist nicht mehr zu helfen. ;)
Lidar verlangt zudem eine Kalibrierung bei jedem fremd-Objektiv.
Ein Codec wie ProRes 4444 XQ erfordert eine andere Arbeitsweise als Raw, da das Debayering schon in der Kamera stattfindet.
Darth Schneider hat geschrieben: ↑So 06 Aug, 2023 06:20
@Frank
Hatte ich mal gelesen, keine Ahnung wo das Märchen herkommt.
Wobei:
Wie ist das denn mit dem Gewicht und der Grösse der zig verschiedenen Gläsern ?
Sind ja nicht alle gleich gebaut und gleich schwer…
Lässt sich der Gimbal mit allen Gläsern auch wirklich sinnvoll nutzen ?
Gruss Boris
Wer sich die Liste ansieht, der kann auch erkennen, dass bei 135mm Schluss ist - dann muss er nicht an eine Märchenstunde glauben. :)
Es wird dann sogar ernsthaft davon geredet, mit einem 4k-S35-Crop mehr Brennweite zu erhalten.
Zum Ausbalancieren sind z.T. Gegengewichte notwendig.
Lidar verlangt bei den Fremdherstellern eine Kalibrierung.
Mal eben das Objektiv wechseln, ist nicht.
Darth Schneider hat geschrieben: ↑So 06 Aug, 2023 06:20
Wie ist das denn mit dem Gewicht und der Grösse der zig verschiedenen Gläsern ?
Sind ja nicht alle gleich gebaut und gleich schwer…
Lässt sich der Gimbal mit allen Gläsern auch wirklich sinnvoll nutzen ?
Da das die offizielle Liste von DJI ist, gehe ich mal davon aus, daß die wissen wovon sie reden.
iasi hat geschrieben: ↑So 06 Aug, 2023 08:02
Zum Ausbalancieren sind z.T. Gegengewichte notwendig.
Lidar verlangt bei den Fremdherstellern eine Kalibrierung.
Na und? ist das auf irgend nem anderen Gimbal anders?
iasi hat geschrieben: ↑So 06 Aug, 2023 08:02
Wer sich die Liste ansieht, der kann auch erkennen, dass bei 135mm Schluss ist - dann muss er nicht an eine Märchenstunde glauben. :)
Es wird dann sogar ernsthaft davon geredet, mit einem 4k-S35-Crop mehr Brennweite zu erhalten.
Spielt beides in der Praxis keine Rolle.
4K Langt für alles und mehr als 135 kannst du auf nem Gimbal sowieso vergessen.
Zu der absurden Argumentation, daß die Optikauswahl "total eingeschränkt" ist, weil man mit Optiken über 135 nicht mehr gimbalen kann, sag ich jetzt mal lieber nix. Kein Mensch außer Spanner, Tier- und Fußballfilmer macht irgendwas sinnvolles mit über 135mm - und wenn du glaubst du mußt das unbedingt machen, dann lock halt den Gimbal, stell die Kamera auf ein Stativ, und schon sind auch längere Tüten nutzbar.
Ganz ehrlich, wer ne Auswahl von über 80 Optiken als "einschränkend" sieht, dem ist doch nicht mehr zu helfen.
Frank Glencairn hat geschrieben: ↑So 06 Aug, 2023 13:42
...und wenn du glaubst du mußt das unbedingt machen, dann lock halt den Gimbal, stell die Kamera auf ein Stativ, und schon sind auch längere Tüten nutzbar.
Genau so ist es. Irgendwie fällt es kaum auf, dass Ronin4D auch als "normale" Kamera benutzt werden kann.... Gimbal ist die halbe Sache. Ronin 4D ist eine Top-Kamera. Wenn ich Kameramann wäre, würde ich mir auf jeden Fall Ronin 4D zulegen.
@roki
Das Dji Gimbal/Kamera System würde mir auch sehr gefallen. Für Profis ist das Teil bestimmt echt super.
Aber wie schon geschrieben ProRes RAW mag ich nicht wegen dem Workflow mit Resolve und die grossen File Sizes bei ProRes 4:4:4 würden mich schon etwas nerven…;)
Und wenn man das Teil oft und lange Zeit am Stück als Gimbal Kamera nutzt, ist es definitiv zu schwer, dann braucht man dazu eigentlich zwingend noch eine Weste beziehungsweise besser gleich ein Tilta Float..
Gruss Boris
Darth Schneider hat geschrieben: ↑So 06 Aug, 2023 17:03
Aber wie schon geschrieben ProRes RAW mag ich nicht wegen dem Workflow mit Resolve und die grossen File Sizes bei ProRes 4:4:4 würden mich schon etwas nerven…;)
Wieso nerven? Speicher sind doch schon längst kein Problem mehr, sehr gute SSDs bekommt man heute günstig (z.B. Samsung EVOs).
Und was den Workflow betrifft, das ist für mich persönlich großartig in FCP (FCP und ProRes RAW, da wird auch weiterentwickelt, verbessert usw.), ich benutze zwar plugins wie cinematch und filmconvert, aber auch ohne das lässt sich in FCP gut arbeiten, weil z.B. Color-Räder usw. mit ProRes RAW sehr gut kombinieren.
iasi hat geschrieben: ↑So 06 Aug, 2023 08:02
Zum Ausbalancieren sind z.T. Gegengewichte notwendig.
Lidar verlangt bei den Fremdherstellern eine Kalibrierung.
Na und? ist das auf irgend nem anderen Gimbal anders?
Ja.
Gegengewichte muss ich normalerweise nicht herausziehen und anschrauben.
Und eine Kalibrierung des AF-System für jedes Objektiv ist auch nicht notwendig.
iasi hat geschrieben: ↑So 06 Aug, 2023 08:02
Wer sich die Liste ansieht, der kann auch erkennen, dass bei 135mm Schluss ist - dann muss er nicht an eine Märchenstunde glauben. :)
Es wird dann sogar ernsthaft davon geredet, mit einem 4k-S35-Crop mehr Brennweite zu erhalten.
Spielt beides in der Praxis keine Rolle.
4K Langt für alles und mehr als 135 kannst du auf nem Gimbal sowieso vergessen.
Quatsch. 4k-Bayer reicht nicht für 4k.
Frank Glencairn hat geschrieben: ↑So 06 Aug, 2023 13:42
Zu der absurden Argumentation, daß die Optikauswahl "total eingeschränkt" ist, weil man mit Optiken über 135 nicht mehr gimbalen kann, sag ich jetzt mal lieber nix. Kein Mensch außer Spanner, Tier- und Fußballfilmer macht irgendwas sinnvolles mit über 135mm - und wenn du glaubst du mußt das unbedingt machen, dann lock halt den Gimbal, stell die Kamera auf ein Stativ, und schon sind auch längere Tüten nutzbar.
Ganz ehrlich, wer ne Auswahl von über 80 Optiken als "einschränkend" sieht, dem ist doch nicht mehr zu helfen.
Mal ganz ehrlich, wer davon redet, dass die Einschränkungen der Optiken kein Nachteil ist, dem ist doch nicht mehr zu helfen.
In der List findet sich ein einziges Objektiv mit 135mm - und dies dann auch nur mit f2.8
Ansonsten ist es schlicht belanglos, ob nun 10 oder 40 WW-Objektive in der Liste stehen.
Dass viele kleine manuelle Objektive dran passen ändert nichts daran, dass selbst ein 200mm-Objektiv nicht in der Liste steht.
Lidar kann man zudem ziemlich kicken, wenn man bei einem Zoom einzelne Brennweiten kalibrieren muss und dann auch nur diese Nutzen kann, wobei immer umgeschaltet werden muss.
@roki
Es geht mir überhaupt nicht darum das es keinen Speicher gibt oder dieser irgend schwer zu bekommen ist.
Aber nur schon schönes ProRes HQ braucht nun mal viel Platz, rechne das mal 10 Jahre hoch, da kommt dann ganz schön was zusammen. Von ProRes mit 4:4:4 fange ich gar nicht erst an…;)
Aber wenn ich an BRaw denke und wie gut schon 8:1/12:1 beziehungsweise Q1/Q3 ausschaut, und wenn ich daran denke wie wenig Platz das im Vergleich zu ProRes braucht und wie flexibel BRaw gleichzeitig in Post dazu noch ist. Natürlich würde ich mich darüber etwas nerven.
Genau so wie es mich persönlich halt auch nerven würde wenn mein Auto 3 Liter Benzin pro 100km sauft anstatt nur 1.7…;)
Gruss Boris
Darth Schneider hat geschrieben: ↑So 06 Aug, 2023 18:18
Aber nur schon schönes ProRes HQ braucht nun mal viel Platz, rechne das mal 10 Jahre hoch, da kommt dann ganz schön was zusammen...;)
Hab in den 10 Jahre nur in RAW oder ProRes bearbeitet, in h264/5 10bit archiviert und hab noch genug Speicherplatz für weitere 10> Jahre.
Also irgendwie kann ich nicht verstehen, was du schreibst. Man archiviert ja nicht in ProRes RAW.
@roki
Klar du bist ein Hobbyfilmer, aber wenn du ein Profi wärst (was ja eindeutig die Zielgruppe vom Ronin 4D ist) würdest du zig mal mehr Speicherplatz füllen.
Jeden Monat wahrscheinlich viel mehr als jetzt als Hobbyfilmer in einem ganzen Jahr, und womöglich auch das Kamera Material für zukünftige Nutzung/Änderungen archivieren wollen.
Dann macht der speicherhungrige Codec einen grossen Unterschied….
Frag mal den Kluster oder den Pianist ob die Lust haben all ihre zig Projekte mit ProRes XQ 4:4:4 zu drehen…;)))
Darth Schneider hat geschrieben: ↑So 06 Aug, 2023 18:32
@roki
Klar du bist ein Hobbyfilmer, aber wenn du ein Profi wärst (was ja eindeutig die Zielgruppe vom Ronin 4D ist) würdest du zig mal mehr Speicherplatz füllen.
Jeden Monat wahrscheinlich viel mehr als jetzt als Hobbyfilmer in einem ganzen Jahr, und womöglich auch das Kamera Material für zukünftige Nutzung/Änderungen archivieren wollen.
Dann macht der speicherhungrige Codec einen grossen Unterschied….
Mit ArriRaw, RedRaw, cDNG...ist das kein Problem aber mit ProRes RAW schon und BRAW ist die Rettung für Profis... ;)
Darth Schneider hat geschrieben: ↑So 06 Aug, 2023 18:37
Ende der schon wieder langweilig werdenden Diskussion mit dir.
Weil, du siehst immer alles nur aus einer einzigen Perspektive, deiner…D
Nö. Ich verstehe nur deine logik überhaupt nicht. Wie dem auch sei, die Ronin 4D Besitzer haben kein Problem mit ProRes XQ 4444 oder ProRes RAW :)
@roki
Woher weisst du das ?
Purer Glauben !
Hast du alle Ronin 4D Besitzer gerfragt ?
Womöglich drehen die meisten ja genau aus dem Grund den ich oben erläutert habe meistens mit ProRes HQ…D
Wenn du meine Logik nicht verstehst kann ich auch nix dafür, dann lies meine Texte genauer !
Ich denke eher du bist anderer Meinung aber blöderweise so stur das du keine andere Meinung akzeptieren willst…
es gibt durchaus auch Ronin 4D Besitzer die sich heute schon ein wenig Sorgen machen ob das System von Dji überhaupt noch lange auf dem Markt existieren, beziehungsweise Support kriegen wird…;)
roki100 hat geschrieben: ↑So 06 Aug, 2023 17:57
Wieso nerven? Speicher sind doch schon längst kein Problem mehr, sehr gute SSDs bekommt man heute günstig (z.B. Samsung EVOs).
Ja, aber da ist dann halt nix mehr mit 8K aufnehmen. Mit ner SSD geht nur 4K und das nur mit ProRes 422 HQ/LT.
Für 8K (Prores RAW) muß du dann schon zwischen 400 und 500 MB/s durchschieben.
Bei ProRes 4444XQ fallen bereits bei 6K zwischen 430 und 860 MB/s an - 8K geht damit gar nicht auch nicht auf den teuren DJI Medien.
Und das Video oben ist komplett veraltet. 8K gibt's, Sensor Extension gibt's , und selbst wenn DJI ab morgen keine Firmwareupdates mehr raus gibt, macht die Kammera immer noch alles wie am ersten Tag.
BRaw geht z.B. bei meiner Pocket bis 4K mit Q1 mit 25FpS auf eine 30€ SD Karte.
Und auf eine 80€ Ssd geht natürlich 4K QO…;)
Das Leben kann schon kompliziert sein, muss aber nicht…;))))
Gruss Boris
Schon geiles Teil, aber wenn ich an die ganzen Motoren und die Mechanik, Elektronik denke…
Nicht zuletzt auch an den schlecht zu erreichenden Speicherslot, die Plastik Türchen….
Dann frage ich mich, wie lange hält so ein Teil wenn man es intensiver benutzt ?
Wenn da was kleines wichtiges kaputt gehen sollte. Und alle technischen Dinge gehen früher oder später kaputt, dann hat die Kamera schnell mal einen Totalschaden..
Ich finde das Konzept grundsätzlich sehr innovativ und toll, aber den Gimbal von der Kamera (mit anständigem Body) voll und ganz zu trennen, irgendwie doch sinnvoller…
Gruss Boris
iasi hat geschrieben: ↑So 06 Aug, 2023 18:06
..ändert nichts daran, dass selbst ein 200mm-Objektiv nicht in der Liste steht.
Lidar kann man zudem ziemlich kicken, wenn man bei einem Zoom einzelne Brennweiten kalibrieren muss und dann auch nur diese Nutzen kann, wobei immer umgeschaltet werden muss.
Was zu Henker machst willst du denn mit nem 200er?
Das längst was ich hier rumliegen hab ist ein 70-180 und die 180 hab ich so gut wie noch nie nutzen können.
Für normale Produktionen brauchst du sowas so gut wie nie, und was heißt hier "nur f2.8." - wozu denn mehr?
Frank Glencairn hat geschrieben: ↑So 06 Aug, 2023 19:31
Was zu Henker machst willst du denn mit nem 200er?
Falsche Fragestellung... Lange Brennweiten haben schon auch Ihre Berechtigung (Sport, Unterhaltung, Tiere und vieles mehr...) - aber dann eben nicht auf einer Gimbal-like Kamera sondern viel eher auf dem Stativ.
An "regulären" Steadis oder Gimbalsystemen betreibt man auch eher selten Brennweiten jenseits der 100mm... Daher sollte diese Begrenzung am DJI schon auch okay sein und man eher zum klassischen Tripod greifen wenn lange Brennweiten benötigt werden.
Allein dieser Punkt zeigt eigentlich auf das der 4D eher eine ergänzende Kamera und keine Eierlegende ist...
Darth Schneider hat geschrieben: ↑So 06 Aug, 2023 18:44
@roki
Woher weisst du das ?
Purer Glauben !
Hast du alle Ronin 4D Besitzer gerfragt ?
Womöglich drehen die meisten ja genau aus dem Grund den ich oben erläutert habe meistens mit ProRes HQ…D
Hat nichts mit Glaube zu tun, sondern ich weiß, dass auch mit FCP professionell gearbeitet wird und da ist ProRes RAW willkommen... :)