Medienorganistion AVCHD und FCPX
Verfasst: So 12 Jul, 2020 18:05
Hallo!
Ich bitte euch um eure Meinung und Unterstützung bei der Lösung meines Problems:
Vor etwa 10 Jahren habe ich mit meiner Canon HF200 zahlreiche Filmaufnahmen angefertigt. Den Inhalt jeder Speicherkarte habe ich damals, um die AVCHD-Struktur zu bewahren, in je einem Disk-Image (.dmg) archiviert.
Wir die meisten hier ja wissen, ist AVCHD ein nicht soooo sehr praktisches Format …
Nun ist es so, dass z.B. das Archiv »A« Clips beinhaltet, welche eigentlich dem Archiv »B« zugehörig sein sollten und so weiter. Ich möchte also die AVCHD-Strukturen aufbrechen und in ein handlicheres Format überführen damit ich meine Aufnahmen besser organisieren kann und ein strukturiertes Archiv anlegen kann.
Ich suche daher nach der bestmöglichen Lösung, denn ich möchte das eigentlich nur einmal machen …
Nach folgender Idee werde ich vermutlich vorgehen:
Wenn ich aus einer vorhandenen AVCHD-Struktur Clips in FCPX importiere, scheint FCPX vom MTS-Container einfach nur in einen MOV-Container umzupacken und in der Mediathek-Datei (.fcpbundle) im Ordner »Original Media« abzulegen. Da sich auch von der Dateigröße kaum etwas ändert, nehme ich an, das es hierbei auch zu keinem Qualitätsverlust kommt. (Nur um es zu präzisieren, ich meine damit den Import durch Kopieren in die Mediathek und nicht etwa das Erstellen von optimierten Medien!)
In der Folge könnte ich der Mediathek diese MOV-Dateien wieder entnehmen, thematisch sinnvoll benennen, in Ordnern organisieren und so mein Archiv aufbauen.
Ist das eine gute Idee? Oder übersehe ich dabei etwas?
Qualitätsverlust, Metadatenverlust? Sonst etwas? Oder gibt es spezialisierte Software um derartiges Filmmaterial zu organisieren? Sind die MOV-Dateien eh »standardkonform« und universell verwendbar oder kocht Apple ein spezielles Süppchen?
Ein optionaler Wunsch wäre, die Original-Clips trimmen zu können, allerdings wäre das wohl nicht ohne den Verlust des korrekten Aufnahmedatums möglich. Kann das möglicherweise eine externe Software?
Eine andere Variante zum meiner obigen Vorgangsweise wäre, die nackten MTS-Dateien schlicht auseinander zu sortieren und alleine diese zu archivieren, da FCPX ja mittlerweile in der Lage ist, diese zu importieren. Wobei ich da allerdings ein wenig Bedenken habe, da ich bei Tests die Erfahrung gemacht habe, dass am Clip-Ende sehr oft ein lautes Knacksen aufgetreten ist, welches aber in Wahrheit gar nicht vorhanden ist. Das verunsichert mich etwas. Zudem betrachte ich MTS-Dateien als weniger universell verwendbar als MOV-Dateien. Auch wurden in einem älteren Thread hier, mögliche Spätfolgen der ».mts-Rausholer« erwähnt.
Vielen Dank im Voraus für eure Beiträge!
Ich bitte euch um eure Meinung und Unterstützung bei der Lösung meines Problems:
Vor etwa 10 Jahren habe ich mit meiner Canon HF200 zahlreiche Filmaufnahmen angefertigt. Den Inhalt jeder Speicherkarte habe ich damals, um die AVCHD-Struktur zu bewahren, in je einem Disk-Image (.dmg) archiviert.
Wir die meisten hier ja wissen, ist AVCHD ein nicht soooo sehr praktisches Format …
Nun ist es so, dass z.B. das Archiv »A« Clips beinhaltet, welche eigentlich dem Archiv »B« zugehörig sein sollten und so weiter. Ich möchte also die AVCHD-Strukturen aufbrechen und in ein handlicheres Format überführen damit ich meine Aufnahmen besser organisieren kann und ein strukturiertes Archiv anlegen kann.
Ich suche daher nach der bestmöglichen Lösung, denn ich möchte das eigentlich nur einmal machen …
Nach folgender Idee werde ich vermutlich vorgehen:
Wenn ich aus einer vorhandenen AVCHD-Struktur Clips in FCPX importiere, scheint FCPX vom MTS-Container einfach nur in einen MOV-Container umzupacken und in der Mediathek-Datei (.fcpbundle) im Ordner »Original Media« abzulegen. Da sich auch von der Dateigröße kaum etwas ändert, nehme ich an, das es hierbei auch zu keinem Qualitätsverlust kommt. (Nur um es zu präzisieren, ich meine damit den Import durch Kopieren in die Mediathek und nicht etwa das Erstellen von optimierten Medien!)
In der Folge könnte ich der Mediathek diese MOV-Dateien wieder entnehmen, thematisch sinnvoll benennen, in Ordnern organisieren und so mein Archiv aufbauen.
Ist das eine gute Idee? Oder übersehe ich dabei etwas?
Qualitätsverlust, Metadatenverlust? Sonst etwas? Oder gibt es spezialisierte Software um derartiges Filmmaterial zu organisieren? Sind die MOV-Dateien eh »standardkonform« und universell verwendbar oder kocht Apple ein spezielles Süppchen?
Ein optionaler Wunsch wäre, die Original-Clips trimmen zu können, allerdings wäre das wohl nicht ohne den Verlust des korrekten Aufnahmedatums möglich. Kann das möglicherweise eine externe Software?
Eine andere Variante zum meiner obigen Vorgangsweise wäre, die nackten MTS-Dateien schlicht auseinander zu sortieren und alleine diese zu archivieren, da FCPX ja mittlerweile in der Lage ist, diese zu importieren. Wobei ich da allerdings ein wenig Bedenken habe, da ich bei Tests die Erfahrung gemacht habe, dass am Clip-Ende sehr oft ein lautes Knacksen aufgetreten ist, welches aber in Wahrheit gar nicht vorhanden ist. Das verunsichert mich etwas. Zudem betrachte ich MTS-Dateien als weniger universell verwendbar als MOV-Dateien. Auch wurden in einem älteren Thread hier, mögliche Spätfolgen der ».mts-Rausholer« erwähnt.
Vielen Dank im Voraus für eure Beiträge!