so ist es!
Ja - und wer setzt dann wohl diese Komitee zusammen?
ja, ist schon klar:
Aber trotzdem sollen die Ankaufmittel aus den ÖR-Rundfunkbeiträgen stammen, wie Ihr meldet.
Verzeih cantsin, ich hatte das eher an Drushba als Dich adressiert, weil mit schien daß er das AG DOK Model anders verstanden hatte.cantsin hat geschrieben: ↑So 23 Feb, 2020 15:08Aber trotzdem sollen die Ankaufmittel aus den ÖR-Rundfunkbeiträgen stammen, wie Ihr meldet.
Das ist doch im Prinzip eine Misstrauens- und Bankrotterklärung an das deutsche ÖR-System, und gewissermaßen ein "Hack", um Gebühren an den Sendern vorbei zu leiten. Faktisch würde so ein inoffizieller neuer Sender geschaffen.
Richtiger wäre es IMHO, das ÖR-System grundsätzlich zu reformieren, so dass Dokfilm-Interessierte die Chance hätten, eigene ÖR-Sender zu gründen (s.o.).
Danke! Habs jetzt durch "offene Lizenz" ersetzt.
warum müssen sie?iasi hat geschrieben: ↑So 23 Feb, 2020 15:26 Die Produzenten hätten dadurch Verwertungskanäle und wären gleichzeitig unabhängig. Das unternehmerische Risiko bliebe natürlich, denn von einem Zwang zum Ankauf halte ich nicht viel.
Eigentlich sollte dies auch für Filmproduktionen gelten. ....
Die ÖRR würden dann als Verwerter und eben nicht als Produzenten auftreten.
Wer als Produzent eine gute Chance sieht, seinen Film, sofern er eine gewisse Qualität besitzt, im TV verwerten zu können, wird das Kreditrisiko durchaus eingehen können.
Die Fördergremien und die ÖRR müssen sich dringend aus der Produktionskette verabschieden.
Aber genau das ist´s doch:dosaris hat geschrieben: ↑So 23 Feb, 2020 18:42warum müssen sie?iasi hat geschrieben: ↑So 23 Feb, 2020 15:26 Die Produzenten hätten dadurch Verwertungskanäle und wären gleichzeitig unabhängig. Das unternehmerische Risiko bliebe natürlich, denn von einem Zwang zum Ankauf halte ich nicht viel.
Eigentlich sollte dies auch für Filmproduktionen gelten. ....
Die ÖRR würden dann als Verwerter und eben nicht als Produzenten auftreten.
Wer als Produzent eine gute Chance sieht, seinen Film, sofern er eine gewisse Qualität besitzt, im TV verwerten zu können, wird das Kreditrisiko durchaus eingehen können.
Die Fördergremien und die ÖRR müssen sich dringend aus der Produktionskette verabschieden.
Das hat durchaus seine Relevanz, Gestaltungsmöglichkeit auf die Produktionen zu haben.
so wie von Dir skizziert ist es ansonsten bereits seit Jahren .
Sieh mal in den Abspann der Filme im ÖR:
die weitaus größte Mehrheit davon sind von freien Produktionsfirmen erstellt.
incl Tatort, Serien usw.
Degeto ist nur die eingeschobene Management-Ebene dazwischen, die die FilmProduktionen ausschreibt, strategisch
organisiert und die Produktionsaufträge, Lizensierung betreut (Auflieferung, Abnahme etc)
Und sie managen die 2.Verwertung (uA export in's Ausland) als Kostendeckungsbeitrag.
Selbst Produktionen von Life-Events (Sport, TheaterAufführungen etc) gehen an kommerzielle Betreiber
(zB https://www.tvn.de/tvn-group , andere gips sicher, kenne ich aber nicht selber)