Ich weiß nicht... prinzipiell wäre eine DSLM von DJI ja nett. Aber wer würde einen Lidar einem AF moderner DSLMs vorziehen? Stark begrenzte Reichweite, eingeschränkte Objekterkennung. Wenn sie einen internen ND böten und die RAW Features der Ronin 4D könnte das für Filmemacher trotzdem interessant sein. Aber so richtig dran glauben tue ich nicht.
Ich hab The Electric State eben angeschaut - absolut empfehlenswert.
Allerdings war es ein völlig anderer (und deutlich besserer) Film als ich von dem Trailer erwartet hatte.
Bin selten so angenehm überrascht worden.
Auch wenn jede Menge ganz offensichtlich von Star Wars entlehnt wurde (aber auf ne gute Art) hab ich lange keinen so guten Film mehr auf Netflix gesehen. Klasse Story, Dialoge, Schauspiel und VFX sowieso.
Spannender Film. Ach ja, das Thema ist ja längst aus den Köpfen der Leute… ;-)
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“
Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Sa 15 Mär, 2025 01:58
Nachtrag:
Ich hab The Electric State eben angeschaut - absolut empfehlenswert.
Allerdings war es ein völlig anderer (und deutlich besserer) Film als ich von dem Trailer erwartet hatte.
Bin selten so angenehm überrascht worden.
Auch wenn jede Menge ganz offensichtlich von Star Wars entlehnt wurde (aber auf ne gute Art) hab ich lange keinen so guten Film mehr auf Netflix gesehen. Klasse Story, Dialoge, Schauspiel und VFX sowieso.
Also ich habe ihn mir gerade ebenfalls angeschaut und als absolut empfehlenswert würde ich ihn nicht bezeichnen. Ja, handwerklich erstklassig umgesetzt, keine Frage. Aber was das Drehbuch (inkl. der Dialoge) betrifft, das fand ich für meinen Geschmack zu kitschig, zu aufgesetzt, zu Disney mäßig (weiß nicht wie ich's anders beschreiben soll).
Aber wahrscheinlich war ich für den Film wohl nicht die richtige Zielgruppe. Kann man sich jedenfalls angucken, denn langweilig war der Film nicht.
Funless hat geschrieben: ↑Sa 15 Mär, 2025 23:40Also ich habe ihn mir gerade ebenfalls angeschaut und als absolut empfehlenswert würde ich ihn nicht bezeichnen. Ja, handwerklich erstklassig umgesetzt, keine Frage. Aber was das Drehbuch (inkl. der Dialoge) betrifft, das fand ich für meinen Geschmack zu kitschig, zu aufgesetzt, zu Disney mäßig (weiß nicht wie ich's anders beschreiben soll).
Aber wahrscheinlich war ich für den Film wohl nicht die richtige Zielgruppe. Kann man sich jedenfalls angucken, denn langweilig war der Film nicht.
Funless hat geschrieben: ↑Sa 15 Mär, 2025 23:40
Also ich habe ihn mir gerade ebenfalls angeschaut und als absolut empfehlenswert würde ich ihn nicht bezeichnen. Ja, handwerklich erstklassig umgesetzt, keine Frage. Aber was das Drehbuch (inkl. der Dialoge) betrifft, das fand ich für meinen Geschmack zu kitschig, zu aufgesetzt, zu Disney mäßig (weiß nicht wie ich's anders beschreiben soll).
Ist halt - wie immer - in erster Linie eine Geschmacksfrage.
Persönlich hat mich gerade die 90igerkeit (ist das überhaupt ein Wort?) der Dialoge und die ganzen Anspielungen und Verbeugungen bezüglich Filmen von vor der Jahrtausendwende abgeholt.
Und ja, ich hab nen Softspot für drollige Roboter ;D
Fast 100 Jahre her, das Bild ist in Berlin 1926 im Filmtaschenbuch gedruckt worden. Die Lyta-Kamera erlaubte Aufnahmen bis zu 100 Bilder/s. So sah ein Filmteam damals aus, einer bestimmte den Bildausschnitt, der andere kurbelte fleißig ;-)
Gestern in Folge 1 reingeschaut. Anfangs war ich sehr skeptisch, weil ich unnötige Onetaker meist eher als Selbstbeweihräucherung der Filmemacher denn als sinnvolles Stilmittel sehe, da es der Zuschauer in den seltensten Fällen merkt oder sogar wertschätzt. Weiterhin handelt man sich beim Dreh viele Probleme ein, die bei abgesetzten Einstellungen und Szenen gar nicht vorhanden sind. Und oft habe ich das Gefühl, dass man auch hätte schneiden können, anstatt alles in einem zu drehen, ohne nachteilig für die Story zu sein.
In erster Linie hat mir die Story gefallen und auch die Darsteller liefern klasse ab. Das witzige war, dass man es sehr schnell ausblendet, dass alles in einem gedreht wurde und man sich auf die Story konzentrieren kann. Sobald man sich wieder auf die Einstellungslänge und Kamerabewegung konzentriert, kann man sich (zusätzlich) vom Ballett der Crew beeindrucken lassen.
Also kurzum: Finde ich sehr empfehlenswert, sowohl inhaltlich als auch optisch wird einiges geboten. Allerdings sage ich, die Serie würde in weiten Teilen (in allen?) auch abgesetzt funktionieren, aber so hat es durchaus einen Mehrwert, weil die Kameraführung und Choreografie wirklich klasse sind. Klar entdeckt man hier und da ein paar Kadrierungs-Schwächen, aber das verzeiht man gerne.
Die erste Folge der Serie hab ich nun auch gesehen.
Sehr packend und eine beeindruckende Leistung, was die schnittlose Umsetzung betrifft.
Eigentlich hab ich das Gefühl, dass die erste Folge eine abgeschlossene Handlung bietet. Jedenfalls drängt es mich im Moment nicht, die anderen Folgen zu sehen.
Was die Kommentare zum Video auf youtube aber zeigen, ist diese bedenkliche "Wie haben sie das gemacht"-Diskussionen.
Glücklicherweise drängt sich die one-shot-Machart (zumindest in der 1.Folge) nicht permanent auf.
Der eine oder andere Schnitt hätte der 1.Folge aber auch nicht geschadet. Da wollten es sich die Macher wohl ganz besonders schwer machen. :)
iasi hat geschrieben: ↑Sa 22 Mär, 2025 22:46
17.208 Aufrufe vor 1 Monat
22 Kommentare
Ja. Kein großes Thema mehr.
Da spricht der Büroangestellte.
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“
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