Sind das Tippfehler? Bei Github finden sich nur 4:4:4 und respektive 4:4:4:4; wäre sonst interessant was der vierte Kanal im RGB ist, und der fünfte bei RGBA8/10/16-Bit YUV im Glossar erklärt 4:2:2 im Glossar erklärt komprimiert als 10-Bit, progressiv oder Interlace
8/10/16-Bit RGB im Glossar erklärt 4:4:4:4 komprimiert bei 12-Bit progressiv
8/16-bit RGBA 4:4:4:4:4 komprimiert bei 12-bit progressivem
12/16-bit CFA Bayer RAW, Log kodiert und komprimiert bei 12-bit progressiv
Weiters auch zweikanalig stereoskopisch/3D in jedem der oben genannten Formate.
Was ist denn ein RAW Codec?CameraRick hat geschrieben: ↑Do 26 Okt, 2017 09:31 Was Prores und Co halt nicht haben ist der eigene RAW Codec, CF fand ich hier bisher immer sehr umständlich aber das könnte sich ja vielleicht ändern, wer weiß.
So oder so klingt das super; reicht ja schon wenn man die Intermediates nutzen kann, im Idealfall auch mal in einem gescheiten Container fernab von AVI und MOV.
@slashcam
Sind das Tippfehler? Bei Github finden sich nur 4:4:4 und respektive 4:4:4:4; wäre sonst interessant was der vierte Kanal im RGB ist, und der fünfte bei RGBA8/10/16-Bit YUV im Glossar erklärt 4:2:2 im Glossar erklärt komprimiert als 10-Bit, progressiv oder Interlace
8/10/16-Bit RGB im Glossar erklärt 4:4:4:4 komprimiert bei 12-Bit progressiv
8/16-bit RGBA 4:4:4:4:4 komprimiert bei 12-bit progressivem
12/16-bit CFA Bayer RAW, Log kodiert und komprimiert bei 12-bit progressiv
Weiters auch zweikanalig stereoskopisch/3D in jedem der oben genannten Formate.
Du weißt doch genau was ich gemeint habe, aber ich verüble es Dir natürlich nicht dass Du wieder den dienstag raushängen lassen musst. Hab einen schönen Donnerstag.
Sorry, ich versteh es wirklich nicht. Aber ist sicherlich einfach ne blöde Frage ;)CameraRick hat geschrieben: ↑Do 26 Okt, 2017 09:49Du weißt doch genau was ich gemeint habe, aber ich verüble es Dir natürlich nicht dass Du wieder den dienstag raushängen lassen musst. Hab einen schönen Donnerstag.
"Raw" bedeutet ja im Kamerabereich nicht wirklich Sensor-Rohdaten, sondern undebayerte, aber oft schon vorbearbeitete und komprimierte Daten. Daher stimmt Codec schon.dienstag_01 hat geschrieben: ↑Do 26 Okt, 2017 11:25Sorry, ich versteh es wirklich nicht. Aber ist sicherlich einfach ne blöde Frage ;)CameraRick hat geschrieben: ↑Do 26 Okt, 2017 09:49
Du weißt doch genau was ich gemeint habe, aber ich verüble es Dir natürlich nicht dass Du wieder den dienstag raushängen lassen musst. Hab einen schönen Donnerstag.
Ok, sollte man aber trotzdem vorsichtig sein, denn bei einem Codec gibt es immer auch einen klar definierten Algorithmus zum Dekodieren. Bei RAW ist das ziemlich *frei*, bzw. nicht spezifiziert. Eigentlich weiß nur der Kamerahersteller, was genau da drin ist. Dann sieht das Video in verschiedenen NLEs/Playern verschieden aus ;)cantsin hat geschrieben: ↑Do 26 Okt, 2017 11:41"Raw" bedeutet ja im Kamerabereich nicht wirklich Sensor-Rohdaten, sondern undebayerte, aber oft schon vorbearbeitete und komprimierte Daten. Daher stimmt Codec schon.dienstag_01 hat geschrieben: ↑Do 26 Okt, 2017 11:25
Sorry, ich versteh es wirklich nicht. Aber ist sicherlich einfach ne blöde Frage ;)
Cineform hat ein RAW Format, wo Du RAW-Sequenzen, wie DNG einer BMD Cams oder so, ähnlich wie REDRAW als ein Wavelet-komprimiertes, einzelnes File speichern kannst. Ich würde es in diesem Fall "RAW Codec" nennen, ob das der richtige Begriff ist weiß ich nicht, die Definition von "Codec" auf Wikipedia ausreichend lose damit es stimmen würde :P vielleicht weiß da WoWu mehr.dienstag_01 hat geschrieben: ↑Do 26 Okt, 2017 11:25 Sorry, ich versteh es wirklich nicht. Aber ist sicherlich einfach ne blöde Frage ;)
Siehste, geht doch auch ohne bashing ;)CameraRick hat geschrieben: ↑Do 26 Okt, 2017 11:51Cineform hat ein RAW Format, wo Du RAW-Sequenzen, wie DNG einer BMD Cams oder so, ähnlich wie REDRAW als ein Wavelet-komprimiertes, einzelnes File speichern kannst. Ich würde es in diesem Fall "RAW Codec" nennen, ob das der richtige Begriff ist weiß ich nicht, die Definition von "Codec" auf Wikipedia ausreichend lose damit es stimmen würde :P vielleicht weiß da WoWu mehr.dienstag_01 hat geschrieben: ↑Do 26 Okt, 2017 11:25 Sorry, ich versteh es wirklich nicht. Aber ist sicherlich einfach ne blöde Frage ;)
Jedenfalls war Cineform RAW immer etwas nervig, man konnte ins Debayering zwar eingreifen aber nie direkt im NLE, sondern nur über deren Software. Sprich ich kann es wie einen Videoclip in zB Premiere schneiden aber um den WB zu ändern musste ich dann ins GoPro Studio um es dort anzupassen; das ist schon etwas ätzend. War zumindest vor ein paar Jahren so, weiß nicht ob das mal verbessert wurde seit CF nativ in Adobe unterstützung fand.
Vielleicht kommt irgendwann der Tag, wo ich das selbe auch mal über Dich sagen kann :P
Na, elegant wie sie meine größte Kritik als Vorteil hinstellen :)CineForm RAW was added in 2005, the first to offer substantial compression directly from CFA Bayer image sensor data. Once RAW was a compression profile, this is when CineForm stopped being like other codecs, which strive to encode (compress) and decode (decompress) to the same or as close as possible to the source image. Compressing RAW was straight forward, but decompressing back to RAW didn't help the workflow, as most video editing tools (even today) do not handle native RAW well. To support RAW workflows the CineForm decoder would "develop" the image, applying demosaicing filters, color matrices, CDL color corrections and 3D LUTs before presenting the decoded image to the NLE, compositor or video editing tool. CineForm is still the only codec that does this, it was marketed as Active Metadata.
Also, ich versteh es ;)CameraRick hat geschrieben: ↑Do 26 Okt, 2017 12:01Vielleicht kommt irgendwann der Tag, wo ich das selbe auch mal über Dich sagen kann :P
Ist übrigens auch ein netter Absatz im Github:
Na, elegant wie sie meine größte Kritik als Vorteil hinstellen :)CineForm RAW was added in 2005, the first to offer substantial compression directly from CFA Bayer image sensor data. Once RAW was a compression profile, this is when CineForm stopped being like other codecs, which strive to encode (compress) and decode (decompress) to the same or as close as possible to the source image. Compressing RAW was straight forward, but decompressing back to RAW didn't help the workflow, as most video editing tools (even today) do not handle native RAW well. To support RAW workflows the CineForm decoder would "develop" the image, applying demosaicing filters, color matrices, CDL color corrections and 3D LUTs before presenting the decoded image to the NLE, compositor or video editing tool. CineForm is still the only codec that does this, it was marketed as Active Metadata.
naja -- was es auf jeden fall bringen wird, ist eine bessere unterstützung auf allen platformen. bisher war dieses format ja praktisch nur auf den verbreiteten consumer-betriebssystemen nutzbar.
Kompatibilität, sobald MOV dran steht verlangt viele Software Quicktime (was ich nicht mehr installiere), und AVI wird auch nicht überall gefressen (gerade auf OSX). Beide gehen mir gegen den Strich. MXF finde ich da einfach eleganter.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Do 26 Okt, 2017 13:30 Welchen Unterschied macht für dich der Container?
In der Bitrate sind DNxHD/HR und Prores doch identisch, nur dass Prores einem idR 10bit reinschiebt (bzw so tut, ich bezweifle das manchmal noch)Kamerafreund hat geschrieben: ↑Fr 27 Okt, 2017 06:59 [...] weil ich dann nich 8 Bit auf 10 Bit hochskalieren muss und Platz auf der Ssd verschwende..
In allen meinen privaten (nicht empirischen) Tests unterlag DNxHD in der Qualität im Vergleich zu Prores, trotz gleicher Datenrate. Ausnahme ist der 444 Codec, der ist aber auch deutlich größer als Prores 4444 (vielleicht sogar als XQ, da bin ich grad nicht so sicher).Kamerafreund hat geschrieben: ↑Fr 27 Okt, 2017 11:56 Wenn es aber so wäre, weiß ich nicht, ob die Qualität nicht drunter leidet, wenn man bei derselben Bitrate 8 bit auf 10 bit aufbläst.
Kamerafreund hat geschrieben:[...] weil ich dann nich 8 Bit auf 10 Bit hochskalieren muss und Platz auf der Ssd verschwende..
Ich hatte das schonmal gepostet. Mir war aufgefallen, dass die tatsächliche Datenrate von Pocket ProRes in HD höher war als die des "optimierten" A7S - HD, das ja im Original nur 8-bit ist. Nicht dramatisch, und es kann natürlich auch an BlackMagic liegen. Aber dass ProRes auch VBR ist, steht ja so im Whitepaper.CameraRick hat geschrieben:In der Bitrate sind DNxHD/HR und Prores doch identisch, nur dass Prores einem idR 10bit reinschiebt (bzw so tut, ich bezweifle das manchmal noch)
Hier geht es nur um den Quell-Code, der jetzt frei verfügbar ist, zunächst mal nur für Entwickler interessant. Immerhin haben sie Apache/MIT-Lizenz gewählt und damit es jeder Firma die Implementierung in ihrer Anwendung quasi so leicht wie nur möglich gemacht.
Ich habe alle Tests nur mit selbst encodiertem Material gemacht, was die Hersteller in der Kamera sonst noch machen bietet mir zu viele Variablen, und man hat halt die gleiche Ausgangsbasis (selbes Material usw). Aber wie gesagt, sind nur subjektive Beobachtungen ... :)Axel hat geschrieben: ↑Fr 27 Okt, 2017 15:31 Ich hatte das schonmal gepostet. Mir war aufgefallen, dass die tatsächliche Datenrate von Pocket ProRes in HD höher war als die des "optimierten" A7S - HD, das ja im Original nur 8-bit ist. Nicht dramatisch, und es kann natürlich auch an BlackMagic liegen. Aber dass ProRes auch VBR ist, steht ja so im Whitepaper.
Grundlegend spannender ist ja eigentlich die Unterstützung in Software die es noch gar nicht, oder eben nicht so gut kann. Bzw eben auch Rekorder :)Sehr interessant. Was heißt in diesem Fall "Open Source"? Wie installiere ich den Encoder? Der AME bietet mir den GoProCineform auch nur über Quicktime (MacOS).