Ich komme mehr aus dem Kunst- und Designbereich, und da ist Job-Multitasking die Regel. Typisch sind z.B. Grafikdesigner, die sich teilweise mit kommerziellen Jobs, teilweise mit Aufträgen und Fördermitteln aus dem Kunstfeld, teilweise mit Hochschul-Lehraufträgen und Workshops über Wasser halten. Und die dann als "Amateurfilmer" beginnen, weil sie ihren Arbeitsprozess mit Timelapse-Fotografie festhalten, und dann irgendwo im Musikvideo-Business landen wie in diesen beiden Fällen:DenK hat geschrieben: ↑Di 18 Jul, 2017 11:04 Ist das so? Ich persönlich kenne niemanden aus der Branche der 2 Jobs machen muss um seinen Lebensunterhalt zu sichern. Und schon gleich garnicht mit 2 verschiedenen Tätigkeiten. Und wenn Ich in meiner Freizeit Tätigkeiten nachgehe die bezahlt sind dann ist es ja auch keine Freizeit mehr. Ich sehe da keine Grauzone.
ok also wenn laut definition George Lucas ein hobby filmer ist, dann ist Cameron der einzige profi auf der welt und alle anderen sind hobby filmer. Spielberg ist dann ambitionierter amateur ;-)
@ffm: Sofern du der interessante und gebildete Mensch bist, für den du dich offenkundig hältst (gleichwohl deine Grammatikkenntnisse diskutabel sind), würde ich mich über valide Belege für das angeblich "frappierend niedrige Niveau" in der Branche freuen.ffm hat geschrieben: ↑Di 18 Jul, 2017 22:16 Es gibt einige gebildete und interessante Menschen im Bereich "Film". Im Durchschnitt ist das Bildungsniveau - warum auch immer - frappierend niedrig. Und, eine Diskussion über "Profi" und "Amateur" ist nur bei richtiger Anwendung der Begriffe (siehe Definition von DenK) möglich.
Jalue hat geschrieben: ↑Do 20 Jul, 2017 00:51@ffm: Sofern du der interessante und gebildete Mensch bist, für den du dich offenkundig hältst (gleichwohl deine Grammatikkenntnisse diskutabel sind), würde ich mich über valide Belege für das angeblich "frappierend niedrige Niveau" in der Branche freuen.ffm hat geschrieben: ↑Di 18 Jul, 2017 22:16 Es gibt einige gebildete und interessante Menschen im Bereich "Film". Im Durchschnitt ist das Bildungsniveau - warum auch immer - frappierend niedrig. Und, eine Diskussion über "Profi" und "Amateur" ist nur bei richtiger Anwendung der Begriffe (siehe Definition von DenK) möglich.
@Pixelschubser „Es würde mich nicht wundern, wenn wir auf absehbare Zeit eine Marktsättigung erreichen würden, die zu langen Produktzyklen führt.“ Darauf wird es auch meiner Meinung nach hinauslaufen und der Effekt kann nur positiv sein.
Vielleicht liegt das aber auch einfach an zu starren Denkstrukturen, in einer Welt wo es nur noch selten schwarz und weiß sondern viel öfters viele Grautöne gibt. ;)DenK hat geschrieben: ↑Di 18 Jul, 2017 11:04Ist das so? Ich persönlich kenne niemanden aus der Branche der 2 Jobs machen muss um seinen Lebensunterhalt zu sichern. Und schon gleich garnicht mit 2 verschiedenen Tätigkeiten. Und wenn Ich in meiner Freizeit Tätigkeiten nachgehe die bezahlt sind dann ist es ja auch keine Freizeit mehr. Ich sehe da keine Grauzone.cantsin hat geschrieben: ↑Di 18 Jul, 2017 10:57
Die Zeiten, in denen man "Beruf" und "Freizeit" klar trennen konnte und eine Tätigkeit den Erwerb sicherte, sind nun wirklich vorbei. Um so mehr, wenn man in der Kreativbranche arbeitet. Im echten Leben gibt's immer mehr Grauzonen und immer mehr Multitasking zwischen verschiedenen Tätigkeiten, die teilweise bezahlt und teilweise unbezahlt sind.
Ich weiß nicht wie du das durchschnittliche Bildungsniveau in der Branche beurteilen können willst? Mit Pisa Tests hinter der Kamera? ;)ffm hat geschrieben: ↑Di 18 Jul, 2017 22:16 Es gibt einige gebildete und interessante Menschen im Bereich "Film". Im Durchschnitt ist das Bildungsniveau - warum auch immer - frappierend niedrig. Und, eine Diskussion über "Profi" und "Amateur" ist nur bei richtiger Anwendung der Begriffe (siehe Definition von DenK) möglich.
Es geht hier um eine konkrete Frage, da muss man nicht mit der abstraktheit der ganzen Welt argumentieren. Wo du da die Grauzone siehst kannst du ja gerne mal ausführen.wolfgang hat geschrieben: ↑Do 20 Jul, 2017 18:37Vielleicht liegt das aber auch einfach an zu starren Denkstrukturen, in einer Welt wo es nur noch selten schwarz und weiß sondern viel öfters viele Grautöne gibt. ;)DenK hat geschrieben: ↑Di 18 Jul, 2017 11:04
Ist das so? Ich persönlich kenne niemanden aus der Branche der 2 Jobs machen muss um seinen Lebensunterhalt zu sichern. Und schon gleich garnicht mit 2 verschiedenen Tätigkeiten. Und wenn Ich in meiner Freizeit Tätigkeiten nachgehe die bezahlt sind dann ist es ja auch keine Freizeit mehr. Ich sehe da keine Grauzone.
Das wäre dann wie gesagt die umgangssprachliche Definition, die etwas über die Qualität aussagt. Also quasi jemand, der auf dem Niveua eines "Profis" arbeitet, damit aber nicht seinen Lebensunterhalt verdient.
Ach geh - und du meinst es liegt an dir zu entscheiden wie Andere diese Frage sehen, interpretieren und beantworten?
Es ging darum sich darüber klar zu werden wovon wir reden. Sieht man ja gut im Thread, als Ich zuerst davon ausging dass Darth Schneider mit dem Filmen sein Geld verdient (also "Profi" ist). Da wurde eben deutlich dass eine Definition her muss. Ich habe die offizielle genommen (die habe Ich nicht erfunden). Von dir habe Ich auch auf Nachfrage noch gar keinen Vorschlag gehört.
Du überlegst nicht mit. Wenn eine schwarz-weiß Definition den vielfältigen Varianten des heutigen Lebens nicht mehr gerecht werden kann, einfach weil sie keine sonderliche Hilfe mehr ist, warum sollte dann eine veränderte Definition irgend einen sinnvollen Beitrag leisten? Der Fehler ist nicht in der Definition zu suchen, sondern im Glauben dass das Schubladendenken in Definitionen hier überhaupt was bringt.DenK hat geschrieben: ↑Fr 21 Jul, 2017 15:04Es ging darum sich darüber klar zu werden wovon wir reden. Sieht man ja gut im Thread, als Ich zuerst davon ausging dass Darth Schneider mit dem Filmen sein Geld verdient (also "Profi" ist). Da wurde eben deutlich dass eine Definition her muss. Ich habe die offizielle genommen (die habe Ich nicht erfunden). Von dir habe Ich auch auf Nachfrage noch gar keinen Vorschlag gehört.
Es geht hier darum dass jeder weiß wovon der andere spricht. Dafür ist die Definition gut genug. Wenn du eine bessere hast dann lass sie hören.
Ich habe damit kein Problem - absolut keines. Nur wurde ich persönlich nach einer Definition gefragt, obwohl ich explizit der Meinung bin dass uns Definitionen nicht weiter helfen werden.Peppermintpost hat geschrieben: ↑Fr 21 Jul, 2017 19:01 ok wolfgang, also wenn ich dich richtig verstehe sagst du zusammengefasst, wenn man sich eine bessere kamera nicht leisten kann dann nutzt es auch nichts wenn man profi ist und natürlich auch anders herum wenn man als hobbyist nicht weis wohin mit seiner kohle dann kann man sich auch eine neue kamera kaufen. hab ich das so richtig verstanden? falls ja, dann hast du natürlich 100% recht, ich frage mich nur wohin diese einschätzung führen soll?
wenn ich darüber spreche ob es sinn macht eine neue kamera zu kaufen oder nicht, dann sollte ja sowieso klar sein das eine neuanschaffung die zum direkten konkurs führt nicht besonders sinnvoll ist. also zu unterstellen das man sich das neue gear auch leisten kann sollte doch die basis der diskussion sein, sonst macht das alles keinen sinn.
vorausgesetzt man kann es sich leisten, dann ist es doch nicht dumm darauf hin zu weisen, das ein profi der mit dem zeugs sein geld verdient und seine anschaffungen auch von der steuer absetzen kann andere bedürfnisse hat als ein hobbyist der das zeugs kauft weil er es halt gerne hätte.
ich verstehe das problem das du damit hast gerade nicht.
Sorry Wolfgang, aber das ist Quatsch.wolfgang hat geschrieben: ↑Fr 21 Jul, 2017 20:06 [ Will ich drinnen sein, dann muss sich eine Investition in eine Kamera natürlich irgendwann rechnen. Nur ob ich mich dann als Amateur oder Profi selbst sehe oder auch gesehen werde ist recht egal. Entweder fliegt das Geschäft oder es fliegt eben nicht.
Sorry, aber wenn du nicht deine Frames in Hinkelsteine kratzen willst, wirst du irgendeine Kamera brauchen. Ob du nun buy oder rent wählst, ist ja wohl eine ganz andere Entscheidung.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Fr 21 Jul, 2017 21:24Sorry Wolfgang, aber das ist Quatsch.wolfgang hat geschrieben: ↑Fr 21 Jul, 2017 20:06 [ Will ich drinnen sein, dann muss sich eine Investition in eine Kamera natürlich irgendwann rechnen. Nur ob ich mich dann als Amateur oder Profi selbst sehe oder auch gesehen werde ist recht egal. Entweder fliegt das Geschäft oder es fliegt eben nicht.
Welche Kamera du besitzt, oder ob du überhaut eine besitzt, spielt "im Geschäft" überhaupt keine Rolle.
Interessiert niemanden, und da fragt auch keiner danach.