...und in mir wächst die Unsicherheit immer mehr, dass Du a) Ing. geschweige denn b) Dr. Ing. bist, überhaupt mal irgendwas mit Physik zu tun hattest.
Deine Gleichung ist falsch!!
...und in mir wächst die Unsicherheit immer mehr, dass Du a) Ing. geschweige denn b) Dr. Ing. bist, überhaupt mal irgendwas mit Physik zu tun hattest.
Mal theoretisch und schematisch betrachtet:WoWu hat geschrieben: ↑Sa 24 Jun, 2017 22:16 Das ist leider falsch und die typische Milchmädchenrechnung, die so durch die Blogs schwirrt.
Je weniger Pixels und Bildpunkte (wie in Deinem Beispiel angeführt) übereinstimmen, umso geringer sind die Kontrastwerte und umso schlechter werden die sich daraus ergebenden Unterabtastungen bei Bildveränderungen.
Mediainfo hat es oben in seinem Beitrag angerissen.
Es lässt sich auch aus größeren Pixelmengen keine "feinere" Annäherung errechnen, sofern nicht mehr Bildinformation enthalten ist. Ganz im Gegenteil, wenn beieinander liegende Pixel gleiche oder ähnliche Werte haben, ist das berechnete Ergebnis entsprechend gröber und die Pixelmenge ist nicht die Basis, sondern die Pixelinhalte, weil die Matrix lediglich mathematisch linear berechnet wird, die Inhaltswerte aber den Inhalt des Zielpixels bestimmen.
Es steigt allerdings der Kontrast, weil vet. vorhandene Nuancen nicht mehr aufgelöst werden.
Du wirfst immer Pixel und Inhalt durcheinander, wie ich oben schon sagte.
Es stimmt, auch bei 2K Sensoren geschieht die Berechnung so, nur dass ein 2K Sensor meistens einen individuellen optischen Wert pro Pixel repräsentiert (idealerweise).
Selbst das ist noch durch Unterabtastungen eingeschränkt, gegenüber 4K aber entsprechend genauer.
Du vergisst beim Faktor 4 aus 4K nach 2K, da es bereits die zweite Unterabtastungen ist, insofern ist das Resultat vielleicht durch die nochmalige Kantenschärfung etwas kantiger, aber alles Andere als "sauberer".
Aber - ich sag ja immer- wenn man knackige bunte Bilder mag, dann mag man das für ein gutes Bild halten.
Und auch, wenn Du aus einem 4 K cropped oder einzoomst .... Du zoomst dann in die vorhandenen 2K Bildinhalte und selektierst lediglich einen Teil davon, den Du hinterher wieder zum Vollbild aufzoomst.
Du hast also nur noch eine Untermenge von 2K als Ergebnis.
Ein Crop ist immer nur die Teilmenge der Bilddetails, egal wieviele Pixels das sind.
Pixels und Bildauflösung sind zwei paar Schuhe.
Das ist aber leider kein Gegenbeweis für WoWus 2k-Bildinformations-These.Roland Schulz hat geschrieben: ↑So 25 Jun, 2017 20:08 ...unvermögen und hilflos - dieses Elend kann sich doch niemand mehr ansehen.
STOP!! Bitte keine Gartenzäune mehr vermessen und auch keine Einheiten mehr zusammen in die Wäschetrommel werfen, da kommt keine Buntwäsche bei raus sondern physikalischer Nonsense!
Wieviel Hilfestellung braucht man hier noch um zu zeigen, dass UHD Kameras eindeutig mehr auflösen können als FHD Kameras - es wurde doch schon alles mehrfach erklärt und der Weg beschrieben!
UHDvsFHD.jpg
Quelle: https://www.dpreview.com/reviews/sony-alpha-a6500/8
Quelle Screenshot: https://www.dpreview.com/reviews/image- ... 10cd90.jpg
Das Bild (zum vergrößern anklicken) zeigt links einen Ausschnitt eines Screenshots einer UHD Videoaufname einer Sony Alpha 6500, welcher rein zur besseren Darstellung hier auf 200% per Pixelwiederholung vergößert wurde. Auf der rechten Seite wurde der UHD Screenshoot bikubisch (oder was auch immer euch gefällt) um 50% in der Auflösung von UHD 3840x2160 auf FHD 1920x1080 reduziert, zur Herstellung der Größengleichheit folglich auf 400% per Pixelwiederholung skaliert.
Was stellen wir fest? Die UHD Aufnahme zeigt Details (Schrift), welche kein Interpolationsverfahren der Welt aus der FHD Aufnahme hätte wiederherstellen können, da die FHD Aufnahme keine ausreichend hochauflösende Pixelmatrix zur Verfügung stellt.
Der FHD Downscale zeigt das Maximum an Details, welches eine ideale FHD Kamera hätte darstellen können - mehr geht in diesem Abbildungsmaßstab nicht!
Damit ist der Beweis erbracht dass UHD Kameras wie z.B. eine Sony a6500 mehr Details/Auflösung was weiß ich noch alles liefern können als FHD Kameras.
Ich habe fertig.
Pixelshift? Nein - genau das meine ich nicht. Im Gegenteil.WoWu hat geschrieben: ↑So 25 Jun, 2017 23:06 Du beschreibst grad die Methode des Pixeshift.
Hat man gebraucht, als man noch nicht soviele Pixel unterbringen konnte, mit den bekannten Nachteilen.
Ich gehe ja mal davon aus, dass sowohl dasObjektiv, als auch der Sensor 4K kann.
Darum geht es ja und nicht darum, dass davon einem schmalen Bildpunkt 2 Ereignisse ableitest. Dann hast Du nämlich wieder (wie beim Schielen) ein Ereignis auf 2 Pixels gelegt. Es bleibt aber ein Ereignis.
Du gehst in Deiner Denkweise davon aus, das auch das Objektiv die 4-Fache Auflösung von HD hat, weil Du sagst, dass das Bilddetails 4Pixels überstreicht.
Dann muss aber gar nix mehr geshiftet werden, weil dann die Bedingungen für 4K bereits erfüllt sind.
Wie Du es als drehst oder wendest ... 4K sind nur dann 4K Bilddetails, wenn jedes Pixel ein Bilddetails enthält. Sonst sind es nur 4K Überttagungswerte, in dem weniger Bilddetails stecken.
Aber warten wir es doch einfach ab, was Stephan da aufgezeichnet hat.
Naja, Schweiz, das zählt doch nicht. Die haben bestimmt nur Zentimeterlis ;)Starshine Pictures hat geschrieben: ↑So 25 Jun, 2017 23:59 Ich habe diese Aufnahmen mit der C100mkII gemacht. Die hat einen 4K Sensor, der allerdings wie ein 3-Chip-Gespann ausgelesen wird. Also 4 Sensel Grün/Grün/Rot/Blau werden zu einem Pixel zusammen gerechnet der dann 1:1 in die FullHD Matrix überführt wird. Es wird nicht im klassischen Sinne Debayering betrieben weil nichts dazwischen gerechnet wird. Mann sieht ganz klar dass im Bild mit 4000 cm Breite die 1cm Details des Colorcheckers in der Mitte des Bildes zwischen den Garagengebäuden am Zaunpfahl völlig verschwinden.
4K Auflösungstest.png
Im FullHD Test mit 2000 cm Breite kann man schon eher erahnen dass da eine Kästchen-Struktur auf dem ColorChecker sein soll.
2K Aufklösungstest.png
Hier stellt sich nun die Frage was an Informationen da gewesen ist bevor der 28 Mbit Codec das RAW aus dem Sensor komprimiert hat. Ausserdem kann man sich die Frage stellen ob vielleicht ein einzelnes farbiges Objekt von 1cm Grösse doch erkennbar gewesen sein könnte, selbst im 4k Test? Denn die Schellenhalterung der Dachrinne die ins Garagengebäude geschraubt wurde ist ebenfalls gut zu erkennen. Und wie dick sind wohl solche Schrauben? Sicher nicht viel dicker als 1cm.
Der soll wirklich gut sein, habe ich schon von vielen gehört. Ich denke ich schau mir den wohl auch noch im Kino an, obwohl bei den Comics damals mich die gute Dame am wenigsten interessiert hat.Starshine Pictures hat geschrieben: ↑Mo 26 Jun, 2017 01:08 Wonder Woman ist übrigens klasse! Hach ... Gal ... seufz ... ;-)
...das mit der Physik lass' Dir mal lieber von einem zeigen der's kann, da gibt's so'n paar Grundvoraussetzungen die zu beachten sind!
Von einigen hier wurde das durchaus angezweifelt. Aber dann sind wir uns ja zumindest hierbei einig.
Danke für den Test. Ich verstehe auch zunächst deinen Ansatz, zu versuchen die 4x höhere Auflösung von UHD gegenüber von HD durch eine größere Kadrierung zu kompensieren. Das sollte theoretisch richtig sein, allerdings gibt es vermutlich mindestens 2 Faktoren die mir das problematisch erscheinen lassen:Starshine Pictures hat geschrieben: ↑So 25 Jun, 2017 23:59 Ich habe diese Aufnahmen mit der C100mkII gemacht. Die hat einen 4K Sensor, der allerdings wie ein 3-Chip-Gespann ausgelesen wird. Also 4 Sensel Grün/Grün/Rot/Blau werden zu einem Pixel zusammen gerechnet der dann 1:1 in die FullHD Matrix überführt wird. Es wird nicht im klassischen Sinne Debayering betrieben weil nichts dazwischen gerechnet wird. Mann sieht ganz klar dass im Bild mit 4000 cm Breite die 1cm Details des Colorcheckers in der Mitte des Bildes zwischen den Garagengebäuden am Zaunpfahl völlig verschwinden.
4K Auflösungstest.png
Im FullHD Test mit 2000 cm Breite kann man schon eher erahnen dass da eine Kästchen-Struktur auf dem ColorChecker sein soll.
2K Aufklösungstest.png
Hier stellt sich nun die Frage was an Informationen da gewesen ist bevor der 28 Mbit Codec das RAW aus dem Sensor komprimiert hat. Ausserdem kann man sich die Frage stellen ob vielleicht ein einzelnes farbiges Objekt von 1cm Grösse doch erkennbar gewesen sein könnte, selbst im 4k Test? Denn die Schellenhalterung der Dachrinne die ins Garagengebäude geschraubt wurde ist ebenfalls gut zu erkennen. Und wie dick sind wohl solche Schrauben? Sicher nicht viel dicker als 1cm.
Hups ... das ist aber jetzt neu aus deinem "Munde".
Guck mal, ich führe dann "meinen Beweis" an dass "halbwegs echte" 4K Kameras deutlich sichtbar mehr Details der Szene wiedergeben können als es selbst idealste FHD Kameras könnten.
...den plötzlich doch "lesbaren Text" kann man wohl einfach nicht mehr in aufgesteilte, interpolierte Kanten und Kreise wegdiskutieren ;-)!
Bist du eigentlich wirklich Ingenieur oder eher sowas wie Kasper?Roland Schulz hat geschrieben:Beim nächsten Mal werden Physiker vielleicht auch keine Einheiten (Zeit, Flächen) mehr zusammenwürfeln und statt "Nyquistfrequenz" besser "Nyquistgrenze" an eine Gleichung schreiben. Zu meiner Zeit war sowas eine Totsünde und wurde mit Vermerk geahndet, zu Recht wie ich im Nachhinein finde.
dienstag_01 hat geschrieben: ↑Mo 26 Jun, 2017 10:56Bist du eigentlich wirklich Ingenieur oder eher sowas wie Kasper?Roland Schulz hat geschrieben:Beim nächsten Mal werden Physiker vielleicht auch keine Einheiten (Zeit, Flächen) mehr zusammenwürfeln und statt "Nyquistfrequenz" besser "Nyquistgrenze" an eine Gleichung schreiben. Zu meiner Zeit war sowas eine Totsünde und wurde mit Vermerk geahndet, zu Recht wie ich im Nachhinein finde.
https://de.wikipedia.org/wiki/Nyquist-Frequenz
Eine Frequenz definiert sich durch eine zeitliche, periodische Veränderung [Einheit Hertz/Hz durch 1/T in 1/s].
Das ist wohl Dein zweites Problem, dass Du Postings nicht liest.iasi hat geschrieben: ↑Mo 26 Jun, 2017 10:06Hups ... das ist aber jetzt neu aus deinem "Munde".
Ich vernehme doch von dir immer "2k Bilddetails".
Dass dieser Snapshot keine 4k-Bilddetails hat, obwohl 4k "drauf" steht, ist natürlich unbestritten.
:)
Aber wie du sagst: mit entsprechendem Objektiv, Codec etc. holt man eben aus hoher Pixelzahl auch mehr Bilddetails heraus.
ohhh - 6-stelligen Dollarbereich - na das ist natürlich ein Argument.WoWu hat geschrieben: ↑Mo 26 Jun, 2017 14:11Das ist wohl Dein zweites Problem, dass Du Postings nicht liest.iasi hat geschrieben: ↑Mo 26 Jun, 2017 10:06
Hups ... das ist aber jetzt neu aus deinem "Munde".
Ich vernehme doch von dir immer "2k Bilddetails".
Dass dieser Snapshot keine 4k-Bilddetails hat, obwohl 4k "drauf" steht, ist natürlich unbestritten.
:)
Aber wie du sagst: mit entsprechendem Objektiv, Codec etc. holt man eben aus hoher Pixelzahl auch mehr Bilddetails heraus.
Mit einer entsprechenden Sensor/Pixelgrösse und einem Objektiv, dass dem angepasst ist, wird es sicher möglich sein, auch 4K zu generieren.
Nicht umsonst geht der Trend hier zu Mittelformat und mit Objektiv landet man dann im 6-stelligen Dollarbereich.
Dass sollte jedem klar sein, der seine Fotoknipse für 4k fähig hält.
Du solltest also meine Postings daraufhin einmal genauer lesen, denn das war von je her mein Standpunkt zu dem Thema.
Ich kann gut nachvollziehen, dass Dir von Test zu Test der Boden unter den Füßen schwindet aber anstatt mit bunten Bildern und leeren Behauptungen zu kommen solltest Du Deine Kamera mal benutzen, um einen solchen Test zu machen.
Zeig uns doch einmal, dass Deine Kamera 4K auflöst.