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MOV umwandeln ohne Qualitätsverlust
Verfasst: Di 27 Jan, 2015 10:32
von mveger
Hallo zusammen,
Ich habe folgendes Problem.
Ich will meine HD Videos von meiner Nikon D5300 in ein Format umwandeln mit dem ich bei Premiere ordentlich schneiden kann.
Das Ausgangsformat der Kamera ist MOV.
Nur ruckeln die Videos im Quellmonitor nach 3-4 Sek. So lässt sich leider nicht arbeiten.
Jetzt hab ich schon in anderen Foren gelesen das ich die Dateien alle umwandeln muss. Mit Any Video Converter hab ich schon ein paar Dateien in Mpeg2 und H.264 umgewandelt. Bei Mpeg2 hab ich Qualitätsverlust und bei H.264 hab ich Ränder.
Es muss doch eine Möglichkeit geben die Videos so wie sie sind umzuwandeln ohne beim umwandeln super viele Optionen vorzunehmen und ohne Qualitätsverlust zu haben.
Mein System:
Windows 7 64bit.
Intel i5-3570K
Geforce GTX 970 (4GB)
8GB RAM
Danke im voraus
Re: MOV umwandeln ohne Qualitätsverlust
Verfasst: Di 27 Jan, 2015 10:38
von Jensli
Ich arbeite mit Premiere CC und einer Panasonic GH3, die ebenfalls MOV-Dateien ausgibt. Ich kann die Clips problemlos bearbeiten, meine Systemvoraussetzungen entsprechen den deinen. Zwar ruckelt es auch bei mir, eine Bearbeitung ist aber möglich. Ich werde mir demnächst einen neuen PC zulegen müssen. Am MOV-Format liegt es definitiv nicht, was man dir da in anderen Foren für Blödsinn erzählt hat, weiß ich nicht, Umwandeln muss man jedenfalls gar nichts.
Re: MOV umwandeln ohne Qualitätsverlust
Verfasst: Di 27 Jan, 2015 10:44
von Goldwingfahrer
Quicktime aktualisieren.
Re: MOV umwandeln ohne Qualitätsverlust
Verfasst: Di 27 Jan, 2015 10:45
von Jott
MPEG 2 bringt natürlich Quaitätsverlust, und H.264 hast du schon (das steckt in den Canon-movs, nichts anderes).
Re: MOV umwandeln ohne Qualitätsverlust
Verfasst: Di 27 Jan, 2015 10:49
von dienstag_01
Einfach mal testweise die ein Video in mp4 umbenennen ;)
Re: MOV umwandeln ohne Qualitätsverlust
Verfasst: Di 27 Jan, 2015 10:50
von Jensli
Jott hat geschrieben:H.264 hast du schon (das steckt in den Canon-movs, nichts anderes).
In allen anderen MOv's auch - hier ging es übrigens um eine Nikon... ;-)
Re: MOV umwandeln ohne Qualitätsverlust
Verfasst: Di 27 Jan, 2015 11:04
von Jott
Ups. Trotzdem H.264! :-)
Re: MOV umwandeln ohne Qualitätsverlust
Verfasst: Di 27 Jan, 2015 19:52
von mveger
Jensli hat geschrieben:Ich arbeite mit Premiere CC und einer Panasonic GH3, die ebenfalls MOV-Dateien ausgibt. Ich kann die Clips problemlos bearbeiten, meine Systemvoraussetzungen entsprechen den deinen. Zwar ruckelt es auch bei mir, eine Bearbeitung ist aber möglich. Ich werde mir demnächst einen neuen PC zulegen müssen. Am MOV-Format liegt es definitiv nicht, was man dir da in anderen Foren für Blödsinn erzählt hat, weiß ich nicht, Umwandeln muss man jedenfalls gar nichts.
Ich kann das Material auch schneiden nur ist das ja kein Zustand. Es macht das ganze nur zum Problem. Ich hab knapp 16 Std Videomaterial. Für kurze Clips lässt sich evtl damit leben.
Re: MOV umwandeln ohne Qualitätsverlust
Verfasst: Di 27 Jan, 2015 19:52
von mveger
Goldwingfahrer hat geschrieben:Quicktime aktualisieren.
Ist die neuste Version
Re: MOV umwandeln ohne Qualitätsverlust
Verfasst: Di 27 Jan, 2015 20:12
von klusterdegenerierung
mveger hat geschrieben:Hallo zusammen,
Ich habe folgendes Problem.
Ich will meine HD Videos von meiner Nikon D5300 in ein Format umwandeln mit dem ich bei Premiere ordentlich schneiden kann.
Das Ausgangsformat der Kamera ist MOV.
Nur ruckeln die Videos im Quellmonitor nach 3-4 Sek. So lässt sich leider nicht arbeiten.
Jetzt hab ich schon in anderen Foren gelesen das ich die Dateien alle umwandeln muss. Mit Any Video Converter hab ich schon ein paar Dateien in Mpeg2 und H.264 umgewandelt. Bei Mpeg2 hab ich Qualitätsverlust und bei H.264 hab ich Ränder.
Es muss doch eine Möglichkeit geben die Videos so wie sie sind umzuwandeln ohne beim umwandeln super viele Optionen vorzunehmen und ohne Qualitätsverlust zu haben.
Mein System:
Windows 7 64bit.
Intel i5-3570K
Geforce GTX 970 (4GB)
8GB RAM
Danke im voraus
Nimm das kostenlose XMedia Recode, dies hat die klasse option das man das Material statt zu konvertieren auch "koppieren" kann, was so viel heißt, wie das er alles beim alten lässt.
Unter den Video Settings kannst Du dann einen Start und Endpunk für Deine kürzung setzen. So kannst Du zumindest immer den Schrott am Anfang und Ende weglassen.
Falls Du es mal auspropbieren willst und Hilfe brauchst, helfe ich Dir gerne.
Re: MOV umwandeln ohne Qualitätsverlust
Verfasst: Di 27 Jan, 2015 20:13
von mveger
Hab das mal aus Spaß mit der Testversion von Magix Video Pro X6 getestet.
Kein einziges Problem. Läuft ohne Probleme.
Wieso hat Premiere da solche schwierigkeiten damit?
Re: MOV umwandeln ohne Qualitätsverlust
Verfasst: Di 27 Jan, 2015 20:14
von dienstag_01
Hast du mal den Versuch mit Umbennenen von mov zu mp4 gemacht?
Re: MOV umwandeln ohne Qualitätsverlust
Verfasst: Di 27 Jan, 2015 20:15
von klusterdegenerierung
Vielleicht darfst Du nicht den Umweg über PP gehen, sondern sofort Media Encode benutzen und dann wahrscheinlich noch die richtigen Einsetllungen setzen?!
Re: MOV umwandeln ohne Qualitätsverlust
Verfasst: Di 27 Jan, 2015 20:25
von mveger
dienstag_01 hat geschrieben:Hast du mal den Versuch mit Umbennenen von mov zu mp4 gemacht?
Leider auch kein Erfolg...
Re: MOV umwandeln ohne Qualitätsverlust
Verfasst: Di 27 Jan, 2015 20:25
von mveger
klusterdegenerierung hat geschrieben:Vielleicht darfst Du nicht den Umweg über PP gehen, sondern sofort Media Encode benutzen und dann wahrscheinlich noch die richtigen Einsetllungen setzen?!
Hab mich mit Encode noch nicht befasst. Werde ich jetzt aber mal angehen. Danke
Re: MOV umwandeln ohne Qualitätsverlust
Verfasst: Di 27 Jan, 2015 20:30
von Angry_C
Einfach mit dem Rockymoutain Movie Converter in Prores umwandeln.
http://www.mydiyworld.net/?p=1805
Re: MOV umwandeln ohne Qualitätsverlust
Verfasst: Di 27 Jan, 2015 20:44
von Blackeagle123
Also ganz von vorne: MOV ist die Dateiendung für einen Quicktime-
CONTAINER, dort können diverse Codecs drin liegen. Zum Beispiel mpeg2, mpeg4, Apple ProRes, auch unkomprimierte Daten können darin liegen. Deine Nikon-Kamera zeichnet aber ein HD-Signal im h.264 Codec im Quicktime-Container auf, und das anders als Canon nicht mal besonders gut, weshalb es zu erhöhter Rechenleistung führt. (Übrigens könnte die Kamera es genauso gut auch im MP4-Container speichern.) Also ist das HD-Signal schon komprimiert, und zwar ordentlich!
Bei h.264 wird das Video als GoP (Group of Pictures) gespeichert, das heißt 1 Bild wird gespeichert ("i-Frame") und dann gibt es Bilder, die sich auf das erste Bild beziehen, darin wird der "Unterschied" gespeichert. Bis wieder ein "i-Frame" gespeichert wird (in der Regel nach 24 Bildern, egal ob man 25, 30 oder 50 Bilder pro Sekunde aufnimmt).
So kann man sich das ganze vorstellen:
Schneidet man das Video, muss Premiere viel Rechenarbeit leisten, und das ist völlig normal. Denn schneidet man das i-Frame weg, muss Premiere erstmal aus den Originalfiles alles neu berechnen.
Wenn Du viel Material oder einen nicht ganz so schnellen Rechner hast, empfehle ich Dir, das Material in den DNxHD-Codec zu wandeln mit 120Mbit (das reicht völlig aus, außer Du musst eine aufwendige Farbkorrektur machen, dann kannst Du auch 180Mbit nehmen - die Dateien werden aber nur unnötig groß!).
DNxHD - das ist ursprünglich ein Avid-Codec, mit dem Premiere aber problemlos arbeiten kann. Bei DNxHD wird - anders als bei h.264 - jedes Bild einzeln gespeichert und die Datei ist "weniger komprimiert". Die Rechenarbeit ist deutlich geringer, der Zugriff direkter.
Eine andere Möglichkeit wäre es in ProRes zu wandeln, das empfehle ich aber nur, wenn Du einen Apple-Rechner hast. Die Files werden doch recht groß und ich mag den DNxHD Codec lieber. Eine spezielle Software brauchst du dafür nicht.
Konvertieren kannst Du natürlich einfach mit dem mitgelieferten Adobe Tool, dem Media Encoder. Der funktioniert im Hintergrund (während Du mit Premiere o.ä. arbeitest) und ist schnell. Die DNxHD Codecs gibt es kostenlos. Ich glaube sie werden sogar bei dem Media Encoder/ Premiere mitgeliefert.
Download DNxHD-Codec:
http://avid.force.com/pkb/articles/en_U ... d/en423319
Download Apple ProRes Codec:
http://support.apple.com/kb/DL2
Übrigens (das ist aber Offtopic, nur als Zusatzinfo): Beim Avid-Import wird sogar standardmäßig eine HD-Datei in den MXF-Container (einfach ein anderer Container als MOV) in einen DNxHD Codec gewandelt. Avid arbeitet so mit dem eigenen Dateisystem und belässt die Originaldateien auf der Festplatte. So lässt es sich mit Avid sehr schnell arbeiten. Mit schneller CPU, Festplatte & ausreichend RAM kann man auch per "AMA-Link" schneiden (da schneidet man dann direkt die original h.264 Dateien), was aber nicht empfohlen ist und bei Premiere Standard-Philosophie ist. Mit einem modernen Rechner ist das aber eigentlich auch problemlos möglich.
Viele Grüße,
Constantin
Re: MOV umwandeln ohne Qualitätsverlust
Verfasst: Di 27 Jan, 2015 20:50
von dienstag_01
Es soll ja vereinzelt Menschen geben, die h.264 nativ schneiden ;)
Schon länger ;)
Und Programme, die das unterschiedlich gut können ;)
Aber das weiss natürlich unser kluges Kind Blackeagle123 alles.
Frage an den TO: welche Premiere Version?
Re: MOV umwandeln ohne Qualitätsverlust
Verfasst: Di 27 Jan, 2015 20:58
von Blackeagle123
Ja.
...du meinst, dass der Rechner nicht zu langsam ist, bzw. die Dateimenge nicht zu groß ist? Das halte ich bei einem i5 und 16 Stunden Material durchaus für möglich.
Dann wäre die nächste Idee die Premiere-Sequenzeinstellungen zu prüfen (ist ein roter Balken über der Sequenz?), bzw. während der Wiedergabe die Prozessor- und RAM-Auslastung anzuschauen.
Viele Grüße!
Re: MOV umwandeln ohne Qualitätsverlust
Verfasst: Di 27 Jan, 2015 21:03
von Angry_C
dienstag_01 hat geschrieben:Es soll ja vereinzelt Menschen geben, die h.264 nativ schneiden ;)
Schon länger ;)
Sicher, aber dennoch lässt sich mit Prores eben noch smoother scrubben und schneiden;-)
Re: MOV umwandeln ohne Qualitätsverlust
Verfasst: Di 27 Jan, 2015 21:07
von dienstag_01
...du meinst, dass der Rechner nicht zu langsam ist, bzw. die Dateimenge nicht zu groß ist? Das halte ich bei einem i5 und 16 Stunden Material durchaus für möglich.
Was soll die Menge des Materials mit Abspielproblemen zu tun haben?!
(Kann man übrigens mit einem kurzen Test mit WENIG Material im Projekt schnell ausschliessen)
Und ein I5 mit 3,4GHz zu schwach für den Codec. Klares Nein.
Geht ja auch in Magix ;)
Re: MOV umwandeln ohne Qualitätsverlust
Verfasst: Di 27 Jan, 2015 21:16
von Blackeagle123
Angenommen man schiebt 16 Stunden Material in die Timeline, Premiere bereitet die 16 Stunden aber noch für den Import vor, dann dauert das schon eine Weile (Premiere passt u.a. die Waveform an, was man unten rechts in der Timeline sieht), dann könnte er durchaus nach 3-4 Sekunden Wiedergabe anfangen zu ruckeln...
Ich würde tatsächlich erstmal eine Datei importieren, in eine korrekte h.264-Sequenz z.B. mit 1080p25 (am besten Video vorher analysieren:
http://www.chip.de/artikel/Vergleichste ... 92536.html), prüfen, dass die Sequenz nicht rot ist, mal warten bis unten in der Timeline die Bearbeitungsanzeige weg ist und dann Play drücken.
Es kann auch - ganz banal - an einer langsamen Zugriffszeit der Festplatte liegen (z.B. externe Festplatte oder die Dateien liegen auf der gleichen Platte, auf der Windows oder das Premiere-Projekt läuft). Da wäre die Frage, wie Du die Datei in Magix importiert hast.
Unabhängig davon: Wer einmal in Windows mit DNxHD oder am Apple mit ProRes geschnitten hat weiß, wie flüssig und schnell man damit arbeitet und will bei längeren Produktionen mit viel Material nicht h.264 Material nativ schneiden. Aber die habe ich bislang glücklicherweise nicht auf Premiere schneiden müssen.
Viele Grüße,
Constantin
Re: MOV umwandeln ohne Qualitätsverlust
Verfasst: Di 27 Jan, 2015 21:23
von dienstag_01
Es kann auch - ganz banal - an einer langsamen Zugriffszeit der Festplatte liegen (z.B. externe Festplatte oder die Dateien liegen auf der gleichen Platte, auf der Windows oder das Premiere-Projekt läuft), oder an einem Virus, der die CPU-Leistung nimmt.
Niemals ;)
Ich arbeite ja auch mit Avid. Aber immer und überall darauf zu verweisen, bringt überhaupt niemanden was.
Re: MOV umwandeln ohne Qualitätsverlust
Verfasst: Di 27 Jan, 2015 21:27
von Blackeagle123
Es erklärt hier auch nur den Unterschied, warum es sinnvoll ist, im eigenen Dateiformat zu arbeiten.
Wenn Dateien auf einer USB 2.0 Festplatte liegen, kann das schon ausreichen, dass sie in Premiere zu ruckeln beginnen.
Solange man keine interne SSD hat, kann der Lesekopf auch schon so sehr springen, wenn Daten & Projekt auf der physikalisch gleichen Platte liegen, dass die Zugriffszeiten zu langsam sind. Deshalb arbeitet man mit einem MediaDock (ein Raid), auf dem die Daten liegen - vorausgesetzt man arbeitet professionell.
Wenn Du nicht daran interessiert bist zu helfen und mögliche Fehler zu finden, dann hol Dir doch in der Zeit ein Bier...
Re: MOV umwandeln ohne Qualitätsverlust
Verfasst: Di 27 Jan, 2015 21:32
von dienstag_01
Es erklärt hier auch nur den Unterschied, warum es sinnvoll ist, im eigenen Dateiformat zu arbeiten.
In dem Fall ist *eigenes* auch nicht das richtige Adjektiv. Der Grund für *leichteren* Schnitt liegt in der geringeren Kompressionsrate.
Re: MOV umwandeln ohne Qualitätsverlust
Verfasst: Di 27 Jan, 2015 22:03
von klusterdegenerierung
Blackeagle123 hat geschrieben:
Weil USB 2.0 ca. 13Mbit Datendurchsatz schafft, die Nikon 5300 aber locker 16Mbit im h.264 Codec aufzeichnet.
Da hast Du Dich aber etwas vergaloppiert, denn USB2 schafft ca. 30MB, das sind 240Mbit.
Das andere ist das der tatsächliche Wert immer individuell ist, aber mit Mbit hat der Datenverkehr nu gar nix zu tun! ;-)
Re: MOV umwandeln ohne Qualitätsverlust
Verfasst: Di 27 Jan, 2015 22:08
von dienstag_01
Wenn Du nicht daran interessiert bist zu helfen und mögliche Fehler zu finden, dann hol Dir doch in der Zeit ein Bier...
Hab ich ;)
Aber du solltest dich nochmal mit Datenraten beschäftigen. Wie hoch ist die gleich nochmal bei miniDV gewesen? Damals? Eriinerst du dich?
Re: MOV umwandeln ohne Qualitätsverlust
Verfasst: Mi 28 Jan, 2015 01:31
von wp
Leute,
bitte!
Es geht nicht um irgendwelche *.mov,
sondern um die der älteren Nikongeneration von D800 bis D5300.
Im Zusammenspiel mit etwas älteren Premiere-Versionen 5.*-6.* zwingen die jeden PC in die Knie, egal wie leistungsstark.
Oh, da gab's kluge Tipps zuhaufe: Umbennenen zum mpgs etwa etc.
Funktioniert zu einem gewissen Grade, aber wehe du hast über 1,5 h Material auf der Timeline und fängst auch noch an, AfterEffects hinzuzuziehen. 'Poff!', 'Crash-to-Desktop, Warmstart, Kaltstart und unlesbare Sicherungskopien...
Ich hab jahrzehnte mit PCs gearbeitet, auch in unserer Agentur, und ob Pagemaker, Photoshop, Lightroom, Indesign, Illustrator - nie ein Problem.
Aber ein älteres Premiere und diese verflixten Nikoncodecs sind ein Alptraum!! Die einzig andere Alternative war alles in AVID-Codec DNxHD umzuwandeln ODER andere schnittsoftware.
Ich ärgere mich jetzt seit über 1,5 Jahren damit herum und schneide den Shit (sic! ohne Verlaub; eigentlich eine sausdoofe Frechheit, was man sich da geleistet hat) jetzt auf Macs und Premiere aus der Cloud.
Kurz: Anderer Codec, neuere Premiere-Version, neue Cam oder Mac.
Alles andere fabriziert richtig Stress.
Re: MOV umwandeln ohne Qualitätsverlust
Verfasst: Mi 28 Jan, 2015 06:33
von Angry_C
wp hat geschrieben:Leute,
bitte!
Kurz: Anderer Codec, neuere Premiere-Version, neue Cam oder Mac.
Alles andere fabriziert richtig Stress.
Hab ich was überlesen, oder hat der Threadersteller gar nicht geschrieben, welche PP Version er benutzt?
Re: MOV umwandeln ohne Qualitätsverlust
Verfasst: Mi 28 Jan, 2015 07:24
von mveger
Also erst mal danke für die vielen Tipps.
ich hab PP CS6.
Ich hab jetzt mit dem XMedia Recode meine Dateien in mp4 "kopiert". So wie ich das sehe hab ich keine Qualitätsverluste. Auch lassen sich jetzt die Dateien in PP problemlos abspielen. Auch die Dateigröße bleibt fast gleich. (z.b. 50 MB also MOV und 4,7 MB als MPEG 2 !?, jetzt hab ich ca. 48MB mit MP4)
Ich hatte die Probleme ja schon im Quellmonitor nicht erst im Ausgabefenster. Die Timeline hat da also keinen Einfluss drauf gehabt.
Das mit den 16 Std. Material war auch darauf bezogen das ich keine Lust gehabt hätte 16 Std. Material durchzugehen und zu schneiden wenn das Bild ständig ruckelt.
Wieso es PP nicht schafft MOV Dateien abzuspielen bleibt mir ein Rätsel. Ich bin kein Profi was das angeht aber so etwas kann ich nicht begreifen. Kann ja nicht so schwer sein (siehe Magix)
Re: MOV umwandeln ohne Qualitätsverlust
Verfasst: Mi 28 Jan, 2015 07:48
von Jensli
mveger hat geschrieben: Wieso es PP nicht schafft MOV Dateien abzuspielen bleibt mir ein Rätsel. Ich bin kein Profi was das angeht aber so etwas kann ich nicht begreifen. Kann ja nicht so schwer sein (siehe Magix)
Vielleicht solltest du mal begreifen, dass deine Kombi alles andere als ideal ist: Nikon-Codec, veraltete Adobe Premium-Version, eher leistungsschwacher Rechner. Wurde dir doch alles gesagt. Und Magix, das ultimative Schrottprogramm in einem Satz mit Premiere zu nennen, dazu gehört schon was...
Lade dir mal testweise das aktuelle Premiere aus der Cloud runter (30 Tage gratis) und versuche es damit. Dürfte ein Aha-Erlebnis werden. Ok, vielleicht auch nicht, bleibt ja noch dein PC...
Re: MOV umwandeln ohne Qualitätsverlust
Verfasst: Mi 28 Jan, 2015 08:10
von mveger
Jensli hat geschrieben:mveger hat geschrieben: Wieso es PP nicht schafft MOV Dateien abzuspielen bleibt mir ein Rätsel. Ich bin kein Profi was das angeht aber so etwas kann ich nicht begreifen. Kann ja nicht so schwer sein (siehe Magix)
Vielleicht solltest du mal begreifen, dass deine Kombi alles andere als ideal ist: Nikon-Codec, veraltete Adobe Premium-Version, eher leistungsschwacher Rechner. Wurde dir doch alles gesagt. Und Magix, das ultimative Schrottprogramm in einem Satz mit Premiere zu nennen, dazu gehört schon was...
Lade dir mal testweise das aktuelle Premiere aus der Cloud runter (30 Tage gratis) und versuche es damit. Dürfte ein Aha-Erlebnis werden. Ok, vielleicht auch nicht, bleibt ja noch dein PC...
nutze ich Magix? Nein! War nur ein Test...
Hab ich gesagt das ich 16 Std Material in eine Timeline packen will? Nein!
ging sich nur darum mir aus 16 std die richtigen Sequenzen zu suchen und das sehe ich als Problem mit einem ruckelnden Bild im Quellmonitor.
ich werde mir die Testversion aus der Cloud mal laden und ausprobieren.
ich wollte auch nur wissen wie ich mit meinen Spezifikationen das Problem lösen kann ohne mir direkt einen neuen PC oder eine Kamera zu kaufen.
Das ist natürlich immer des Rätsels Lösung.
Re: MOV umwandeln ohne Qualitätsverlust
Verfasst: Mi 28 Jan, 2015 08:44
von dienstag_01
ich wollte auch nur wissen wie ich mit meinen Spezifikationen das Problem lösen kann ohne mir direkt einen neuen PC oder eine Kamera zu kaufen.
Also. ich nutze CS6. Mein PC ist nicht besser als deiner. Damit sind Canon MOVs kein Problem.
Wieso kann es Unterschiede zwischen MOVs von Canon und Nikon geben?
Die Kamerahersteller verlassen teilweise bewusst die Spezifikationen, scheinbar, um Lizenzzahlungen zu umgehen (oder sie optimieren etwas in ihrem Sinne ;) ). Und damit KANN es dann Schwierigkeiten geben. Zumindest liest man sowas immer mal. Und das es Schwierigkeiten mit bestimmten Streams gibt, ist auch nicht neu.
Also, es besteht die Möglichkeit, dass eine neue PPro Version das Problem behebt - muss aber nicht.
Dass darüberhinaus der Rechner zu schwach ist, würde ich mit beinah hundertprozentiger Sicherheit ausschließen.
Re: MOV umwandeln ohne Qualitätsverlust
Verfasst: Mi 28 Jan, 2015 09:05
von TomStg
Möchte ich bestätigen: benutze auch Premiere CS6 und schneide Canon-Mov völlig problemlos und "butterweich". Dh, dass Nikon sich hier offenbar jenseits der Standards bewegt.
Dieser ständige Drang zum Rumfummeln mit Wandlungen scheint mir oft eher eine Art Manie als echte Notwendigkeit zu sein - es sei denn, man ist mit Uralt-Rechner-Möhren oder in einer verkorksten Rechner-Umgebung unterwegs.
Re: MOV umwandeln ohne Qualitätsverlust
Verfasst: Mi 28 Jan, 2015 09:26
von wp
TomStg hat geschrieben:. Dh, dass Nikon sich hier offenbar jenseits der Standards bewegt..
hat
wie wir aus zuverlässiger quelle wissen widmen sich die damals verantwortlichen inzwischen gaaanz anderen aufgabenbereichen.
premiere hat auch irgendwann nachgebessert, nikon auch, es sind die älteren premiere-versionen.
sowas nennt übrigens fortschritt.