slashCAM Forum

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Jetz imk KINO :: der horrorschokker

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JETZT IM KINO in dolly subraunt

Und danke!

die 2 worst-Case-Scenarios

ich bin ab heute 50
und es is MONTAG

und die KAFFFE MASCHINE geht net weil se mir eine neue gesch...haben
und meine alde weg is....

WO IST DIE 44er MAGNUM...

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ich ge schnel a Schokko bampfen

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w.c.s-3 ( coronare herzinark = wegen Schokkoknsum)
aber out

ALter Hut, Fiverr gibt's doch schon seit 2010.

ist natürlich gut wenn man viel üben möchte und footages braucht mit mini auftägen. die aufträge müssen aber wirklich überschaubar sein. weiss nicht wieso aber was ich bei film aufträge verstehe fände ich bei der software entwicklung reine ausnützerei, ists aber so oder so. liegt wahrscheinlich da dran weil wen man gut ist nie auf sone bescheuerte idee kommen würde.

Da werden die ganzen Ich-muss-davon-ja-nicht-leben-Studenten aber dumm aus der Wäsche kucken, wenn sie dann ins Berufsleben einsteigen und mit ihren gesammelten 5-$-Erfahrungen endlich mal richtiges Geld verdienen wollen, aber da steht dann schon die nächste Studentengeneration auf der Matte und machts dann für 4 Dollar. Der eine will dann wenigstens sein gemietetes Adobe-Paket endlich mal refinanzieren, der andere hat aber die Edu-Version (gibts das eigentlich noch?) und sammelt eben auch schon mal Berufserfahrung, uswusf. etcpp. Und am Ende macht es dann ein Inder oder Chinese für 2$. Hachja, der Markt - für den Kunden ist das doch toll! Der wird sich wohl eher bereinigen, weil keiner mehr "was mit Medien" machen will, wenn sich rumspricht, dass man da viel investieren muss (ganz wichtig: 4K!), aber nix verdient.

da kommt mir doch grad eine Idee, meine nächsten Schnittaufträge gebe ich einfach an die 5$ Studenten, nachdem ich sie teuer an meine Endkunden verkauft habe XD, was mache ich dann nur mit der vielen freien Zeit...

ennui hat geschrieben:Und am Ende macht es dann ein Inder oder Chinese für 2$.

Die Inder und Chinesen, die was können arbeiten nicht für so wenig Geld.
Außerdem wollen die die Kohle dann im Voraus, sonst fangen die nicht an.

Bis dahin gibt es das neue Resolve Lite, dann braucht man kein Adobe Paket mehr, um umsonst zu arbeiten.

Echt unglaublich, wie tief kann man noch sinken? Genau, den Kunden für Aufträge bezahlen. Wer fängt an?

Wozu 5 Dollar ausgeben wenn man es doch von hunderten Praktikanten umsonst bekommt.Die nur darauf warten einen Fuß in die Fernsehwelt zu bekommen. Und das 3 bis 6 Monate. Um dann weiter zuarbeiten für ein Gehalt das man auch bei mc donalds bekommen würde.

Also so schlecht verdient man im "Restaurant zur goldenen Schwalbe" auch nicht ;)

Ne, mal im Ernst: Meiner Meinung nach ist die Nachfrage beim Thema Film/Video zur Zeit deutlich kleiner als das Angebot. Wenn sich dann noch mehrere Menschen für ein unbezahltes Praktikum bewerben, dann wundert es doch keinen, wenn die Arbeitgeber das auch ausnutzen.

Ich hab dieses Klagen über immer niedrigere Entlohnung und schlechte Arbeitsbedingungen auch noch nie wirklich verstanden. Zum einen kann jeder selsbt entscheiden, welchen Beruf er ergreifen will. Zum anderen gehören immer zwei dazu: Einer der ausnutzt und einer der sich ausnutzen lässt.

Besonders hier in Deutschland beklagen sich immer alle über die Umstände, wenn's aber mal drum geht, sich dagegen zu wehren, ziehen fast alle sofort den Schw*nz ein. Dass wir auf Politiker egal welcher Parteizugehörigkeit nicht zählen können, sollten wir so langsam verstanden haben.

Ich glaube, dass speziell im Bereich Mediendienstleistungen die Zukunft nicht mehr in der Dienstleistung selbst liegt, sondern in eigenverantwortlicher Erschaffung und dem Direktvertrieb von Inhalten. Das werden auch die Printmedien in den nächsten zwei Jahren extrem zu spüren bekommen.

Aus vielen Medien-Angestellten werden dann selbständige Lokal-Blogger. Natürlich gilt das nur für den kleineren Teil dieser Menschen. Der Rest dieses Überangebots an IrgendwasMitMedien-Menschen macht dann eben IrgendwasMitBurgern :)

Der Originalartikel bei Pro Video Coalition ist übrigens lesenswert. Nach anfänglich geäußerten, eher alibihaften Zweifeln chargiert er flott in Richtung Lobhudelei auf Fiverr. Natürlich wird auch ein ‚Testimonial’ zitiert, ein aufstrebendes Jungtalent, dass die großen Karrierechancen anpreist, die sich aus der McJob Maschine langfristig schon irgendwie ergeben werden – Nur was, wenn bis dahin die Honorare endgültig auf Null runtergematscht sind? Mit derart unamerikanischen Zweifeln hält sich der Bericht nicht auf. Egal, zumindest die smarten Fiverr – Boys machen ja genug Mist mit dem ganzen Kleinvieh: "Fiverr keeps a cool 20% of each service as their finders fee".