slashCAM Forum

Ich bin schon seit einigen Jahren hier im Forum aktiv, lese viele Beiträge und konnte hier schon einiges lernen. Es sind ja einige Experten dabei, deswegen bin ich gespannt was ihr als Fachkundige zu meinem neuen Video meint.
Von Freunden kommen immer wieder die gleichen Worte 'Das hast du aber toll gemacht. mir gefällt das sehr gut'. Jetzt bin ich gespannt auf eure Meinungen, seid gern kritisch!

Mir geht es vor allem um den Schnitt, Effekte, Grading, Kameraführung. (Story ist ja überschaubar^^). Was könnte ich (beim nächsten Mal) noch besser machen?



Ich bin gespannt...

Nett, aber diese klötzcheneffekte stören mich.

Für den privaten Erinnerungswert sind die Aufnahmen auf 49.212.598 ft Wegstrecke in Australien wohl nicht gedacht, anderseits für eine Veröffentlichung aber auch nicht.
Alles schon zu oft und besser gesehen, man ist von ähnlichen Bildern und Effekten übersättigt, interessiert m.E. kaum mehr.

Ein überfahrenes Wombat?! Naja, nicht unbedingt ein Eindruck, den ich von Australien sehen möchte. ;)

Zuviel Effekte, Zeitraffer der Straßen etc....Colorgrading auch nicht unbedingt mein Geschmack - und als kleiner Eindruck von Australien eher enttäuschend - als private Erinnerung ok, aber als Clip in der Öffentlichkeit zuwenig aussagefähig - natürlich nur meine Meinung.

LG
Charly

16jährige fahren bestimmt auf den Fim ab...
Ich finde der Film ist wirklich mit Effekten überladen, als Hintergrundmusik häte ich eher etwas ruhigeres gewählt. Sollte das ein Reisebericht sein, dann müßten Karten und Standorte rein, damit der Zuschauer die Tour nachvollziehbar erlebt. Tja schade um die eigentlich sehr schönen Einzelaufnahmen, die ich durchaus anerkenne!

Hätte, hätte... jedach macht da was in seine Stube, so halt wie er es empfindet.
Im hiesigen Seniorenheim hätte der Film wohl Auftrittsverbot!

Charlinsky hat geschrieben: .. als private Erinnerung ok, aber als Clip in der Öffentlichkeit zuwenig aussagefähig - natürlich nur meine Meinung.

Stimmt nicht, auch als private Erinnerung völlig unergiebig.
Ich sah mir gerade gestern bei dem Sauwetter erstmals USA-2005 mit meiner Frau an. Ihr hat es ausnehmend gut gefallen, aber für mich war es eine Katastrophe: keine einzige Szene würde ich heute mehr so filmen und vor allem auch nicht so schneiden.

Wie kann so ein Hobby überhaupt ein Hobby von irgendjemand werden, der ziemlich selbstkritisch ist?

sry...doppelposting

Stimmt nicht, auch als private Erinnerung völlig unergiebig.

Naja, dies liegt aber im Auge des Betrachters...und es kommt halt immer drauf an, welchen Stellenwert das Filmen beim Trip selbst hatte...

keine einzige Szene würde ich heute mehr so filmen und vor allem auch nicht so schneiden.

Seh ich persönlich auch so, wenn ich meine ersten Clips sehe - aber irgendwann hat man ja den Anfang gemacht - und kein Meister ist vom Himmel gefallen.

Na damit kann ich doch schon was anfangen. Zuviele effekte, zu wenig inhalt. Umschnieden kann ich ja immernoch.
Was ist denn eurer Meinung nach wichtig? Mehr Personen zeigen, mehr Bezug auf den tatsächlichen Reiseverlauf (incl eingeblendeter route)?
Oder anders: was fange ich mit den "eigentlich sehr schönen Einzelaufnahmen" an? ;)

Klar erwarte ich jetzt keine komplette storry von euch, die ich 1 zu 1 umsetze. Aber vlt eine Richtung, in die es gehen kann.
Bin für jede Kritik dankbar ;)

Aus meiner Sicht:
1. viel weniger Gegenden (div. optimal belichtetes Gelände kennt man ohnehin schon zur Genüge von div. Universumsfilmen)
2. viel mehr Persönliches und persönlich geschilderte Erlebniswelten mit extensivem O-Ton
3. maximal teures Equipment für den Ton, dort erst stellen sich die Weichen

Aus meiner Amateur und Konsumentensicht.

Ehrlich gesagt reingeschaut und dann mit etwas hin und her springen angeschaut (leider nicht fesselnd).
Abgesehen von Gifttieren und Linksverkehr könnte es auch die USA sein.

Filmisch mit Mosaikverfremdung und insgesamt mit den Beschleunigungseffekten auf der Strasse spielt die Bildqualität eine untergeordnete Rolle.
Könnte technisch mit Timelapse interessant sein, aber nicht in vielen und zu langen Teilen (Skyline Timelapse war gut).

Was ich machen würde, weniger die 0815 Strassen sondern normales im besonderen Blickwinkel zeigen (geplant inkl. Klima touren, auch was man schon 1000x in Bildern gesehen hat. Für Leute die dort Leben ist sowieso alles normal.)
- Karte mit Route einblenden und wandernder roter Faden (Überblendung, transparent ... viele Möglichkeiten)
- Road Trains (extra lange Lastwagen in rot und nochmals roter Landschaft)
- Outback, Krokodile, Känguru, Australien hat die weltweit Giftigsten Tiere, Koala Bär, Dingo.
- Ureinwohner Aborigines Traumpfade und Didgeridoo
- Tierverseuchung (Über-Population Dromedar, Kaninchen Jagd, Gegenmassnahmen zu den nicht heimischen Schädlingen)
- Landschaft, "RED" äh sorry red Rock im Regen
- Very long and never endig train crossing the road im nirgendwo
- Kleinflughäfen im nirgendwo, Buschärzte
- Internetschule
- Nord-Ost Regenzeit mit Sinflut und Tierverhalten, Sydney Buschbrände ....
- Distanzen werden mit Kleinflugzeugen überwunden und Viehtrieb mit Helikopter und Motorrad
- Grossstädte sightseeing
- Vergangenes wie Strafkolonie
- Sonne Sand und Meer (barrier reef, Ozon UV Schutz und Auswirkung). Süden kalt Schnee und Ski, Norden ... Klimazonen

Es gäbe Millionen Motive und Hintergründe (auch die An- und Abreise)

Gruss Tiefflieger

Hatte leider kaum Equipment mit. War schon froh, dass überhaupt eine Kamera und zwei Objektive in meinen Rucksack passten.
Also nix da mit professionellem Ton, hätte gern noch mehr Equipment mitgenommen.

Werde mal schauen, ob ich einen interessanteren Film aus dem Material schneiden kann, was ich habe. Wird wohl schwer, da ich zu viele einzelne Clips habe die komplett unabhängig voneinander sind.

Vielleicht bringt ein eingesprochener Text etwas Leben in den Film..?!
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