Der erste bezahlte Clip | Ehre den One-Man-Showlern | ein Erfahrungsbericht
Verfasst: Sa 22 Jun, 2013 22:37
Wahrscheinlich erwischt es jeden Privatfilmer irgendwann ein Mal: man wird von jemanden (meistens aus dem Bekanntenkreis) gebeten bzw. beauftragt, ein Video zu erstellen. Ich filme nun seit ein paar Jahren und dank diverser Seminare, Tutorials und Forenleserei habe ich dieses Jahr beschlossen, mal ein paar dieser Anfragen anzunehmen und möglichst professionell umzusetzen. Equipment ist mittlerweile auch einiges vorhanden und ich mag Herausforderungen. Und da es in dieser Hinsicht wenig Erfahrungsberichte gibt, dachte ich mir, ich schreib mal einen :)
Erstes Projekt - ein Imagefilm über eine Musikervermittlung. Die Auftraggeberin war mit ihrem bestehenden Video sehr unzufrieden, hörte von mir, worauf ich ihr ein Konzept erstellte. Gesagt getan, Budget vereinbart, Drehplan (1,5 Tage) erstellt und 10 Tage später gings los.
Gefilmt werden sollten diverse Künstler, ein Verkaufsgespräch, die Kundin privat beim Kaffee mit Freunden, beim musizieren und unterrichten.
Tag vorher Auto beladen mit:
- Canon 5D Mark 3, diverse Objektive, B-Cam Pana GH2 mit Oly 12mm und Nokton 25mm, Akkus, Speicherkarten, Displaylupe, Vario ND und die neuste Anschaffung - einen Atomos Ninja 2 Rekorder.
- Videostativ, Einbahn, Slilder, Fotostativ, Edelkrone FF und Pocketrig
- Sunbouce, 150W + 300W ARRI, 1KW No Name und eine LED Kopfleuchte, 3 Lichtstative, CTB Folien, Graukarte, Schukokabel, Kabeltrommel.
- Olympus LS-5 Rekorder + Rode Videomic + Rode Tonangel
Drehtag 1 begann mit Aufnahmen in einer Kirche von diversen Musikern.
Das ganze Zeug dann erstmal ausgeladen, reingeschleppt und gleich festgestellt - fuck, das wird ein anstrengender Tag... Stativ aufgebaut, Ninja an die 5D via Blitzschuh Kugelkopf geschraubt, als die Kundin reinkommt. Pause gemacht, begrüßt, Ablauf besprochen. Dann zurück zum Kamerastativ, rauf auf die Schulter und herab mit dem Ninja. Den hatte ich nicht richtig festgeschraubt bzw. vergessen fertig festzuschrauben. Dann Schock und Panik, denn der Ninja zog es vor, nicht mehr mit mir in die Schlacht ziehen. Egal, weiter gings, hilft ja nichts.
Kirche war Gottseidank ;) einigermaßen hell, leider wechselte das Licht ständig: Helle Wolken, dunkle Wolken, Sonnenschein. Und zack prallten Theorie, Praxis, Zeitlimit und Anspruch aufeinander und die erste leichte Welle von Überforderung war da... Die Gitarristin dann genommen und in die Bankreihen gesetzt, wo kein direktes Licht hin schien. Dann mit dem Sunbounce etwas aufgehellt und mit der LED ein Spitzlicht gesetzt. Sah nicht so schlecht so, geht aber besser, dennoch zufriedenstellend. Zwischendurch kamen dann schon die nächsten Musiker, die mussten dann erstmal etwas warten.
Halbe Stunde ging es dann weiter mit Geiger und Piano, dieses Mal im Altarraum mit 1KW/CTB mittig von vorne und LED als Spitze. Erstmal gingen die Steckdosen im Altarraum nicht, also Kabeltrommel geholt und irgendwo anders Strom gesucht. Währendessen ging der LED die Puste aus, Ersatzakku ran, der leider leer war (obwohl frisch geladen) - scheinbar defekt. Also die 150er ARRI ran, Strom dran, Birne blitz - auch defekt. Ersatzleuchtmittel keins dabei, hatte UPS noch an Bord. An 300W ARRI in dem Moment nicht gedacht, also ohne Spitze weitergemacht. Dann -kein Witz- schwirrten um den Geiger ständig 3 Fliegen, die Aufnahmen unmöglich machten. Die Zeit lief und lief, noch mehr Zeitdruck kam dann auf als das Musikerpaar erwähnte, dass sie nur bis halb zwei Zeit hätten... Und der Anruf der Kundin 5 Minuten später mit der Information, dass das Paar für das Beratungsgespräch da wäre, sorgte dann für den Zusatzkick. Also noch schnell ein paar Aufnahmen gemacht, die soweit auch in Ordnung gingen. Dann Zeug zusammengepackt, freundlicherweise packte die Kundin noch mit an und ab zum Mittagessen. Dort schnell etwas gefuttert und zur nächsten Location. Zeug ausgeladen und auf die Kundin gewartet. Beim warten stellte ich dann fest, dass die Location suboptimal für den geplanten Dreh war bzw. nicht die richtige Athmo besas, die ich mir vorstellte. Als die Kundin dann eintraf, wurde beschlossen den Drehort für das Beratungsgespräch zu wechseln. Alles wieder eingeladen und zum nächsten Location. Hier fix das nötigste ausgeladen, schönen Raum im Haus gesucht mit gutem Licht und weiter gings. Probeaufnahme, erster Blick aufs Display und Erleichterung - Athmo und Licht passen. Jetzt aber "Probleme" mit der Software - das "gebuchte" Paar (Bekannte der Kundin) für das Beratungsgespräch war ziemlich aufgeregt und das sah man auch deutlich auf den Aufnahmen. Tjoa, davon stand im Handbuch nichts und im Filmlichtseminar hatte davon auch niemand etwas erwähnt. Nach etwas Eingewöhnungszeit wurde es aber besser und die Aufnahmen waren im Kasten. In der Zwischenzeit stauten sich schon die nächsten beiden Drehobjekte, Musikschüler und die "Kaffeetafel". Die Kids hatten eigentlich keine Zeit mehr und die Kaffeerunde scharrte schon ungeduldig mit den Hufen. Erstere sollten eigentlich in der vorherigen Location gefilmt werden, Zeit war dafür aber nicht mehr, also musste die Küche herhalten. Quick & Dirty, war aber noch ok. Dann die Kaffeerunde auf der schattigen Terrasse - mit jeder Menge Lichtpunkte, die von der Sonne durch den Efeu auf die Tafel gebeamt wurden - wie war das noch mal mit der Dynamic Range? BMCC doch behalten sollen, shit. Dann probiert mit dem Sunbounce den Tisch abzuschatten, funktionierte auch super, wäre es nicht so windig gewesen. Merke: Beim nächsten mal statt Stativ lieber einen Assistenten einpacken. Die Damen wurden ungeduldiger und leicht genervt, kein Wunder, war der ganze Tische voller lecker Kuchen und der Kameramann gab und gab kein Go zum futtern. Noch länger probieren oder Licht aufbauen war also auf keinen Fall drin. Dann der nächste Schock - mein "macht-alles-schön" Lieblingsobjektiv EF 85 1.8 machte total softe Ausnahmen - sprich unbrauchbar. Schuld war wohl mein Lighcraft Vario ND, den ich bisher nur an der GH2 eingesetzt hatte - mit sehr brauchbaren Ergebnissen. Shit. Also die GH2 genommen und gemerkt, wie gerne ich das kleine Ding benutze - mit dem Nokton und dem super EVF kann man einfach genial aus der Hand filmen - deutlich besser als mit der Mark III und Displaylupe. Dort ist die Schärfesuche ein echter Horror, vor allem mit heruntergedrehter Schärfe. Dann machte wieder die Software Probleme, irgendwie wollte die gewünschte Stimmung nicht so richtig entstehen und meine Motivklingel blieb stumm. Also Sekt geordert und in die Sonne gesetzt zum Anstoßen. Das funktionierte einigermaßen und auch die Kaffeerunde spuckte ein paar brauchbare Aufnahmen auf die SD Karten.
Jetzt war noch ein Interview mit der Auftraggeberin angesetzt. Der Blick aufs Handy verriet - 20 Uhr, also gut 1,5h Delay. 12h auf den Beinen und schon leicht matt in der Birne. Draußen super Wetter mit schönem Licht. Sonnenuntergang in rund 2h - Outdoor Dreh riskieren? Safety first - also rein. Sunbounce aufs Stativ, 300W ARRI dagegen, Rollos runter, Ton an Start, Mark 3 mit 85er und ab gings. Halb zwölf fertig - fix und fertig...
Zuhause dann gleich alles auf den Mac geschaufelt und die Aufnahmen gecheckt. Fuck, einige Tonaufnahmen im Arsch, der LS-5 Rekorder fühlte sich hier und da von meinem iPhone gestört. Wo war noch mal der Kopfhörer?. Gottseidank sind keine wichtigen Stellen betroffen - Glück gehabt. Zumindest besser wie letztens bei einem Testdreh, als die GH2 wegen Billigakku-Verwendung nach 28 Minuten einfach ausging und mit ihr ein ganzes Interview...
Jetzt steht noch ein halber Drehtag ein, der wird hoffentlich entspannter.
Mein Fazit:
1. Viel mehr Zeit einplanen
2. Eine zweite Person ist Gold wert
3. Noch besser vorbereiten, aber siehe 4, 5, 6
4. Erfahrung ist durch nichts zu ersetzen
5. Erfahrung ist durch nichts zu ersetzen
6. Erfahrung ist durch nichts zu ersetzen
Am Schluss noch: Hut ab vor allen, die (als One-Man-Show) in der Film-Branche ihr Geld verdienen! Ich improvisiere zwar gerne und habe auch mit Stress kein Problem, das jeden Tag - puh...
(Danke fürs Lesen, ist etwas lang geworden. Das fertige Video werde ich demnächst hier zur Diskussion stellen).
Erstes Projekt - ein Imagefilm über eine Musikervermittlung. Die Auftraggeberin war mit ihrem bestehenden Video sehr unzufrieden, hörte von mir, worauf ich ihr ein Konzept erstellte. Gesagt getan, Budget vereinbart, Drehplan (1,5 Tage) erstellt und 10 Tage später gings los.
Gefilmt werden sollten diverse Künstler, ein Verkaufsgespräch, die Kundin privat beim Kaffee mit Freunden, beim musizieren und unterrichten.
Tag vorher Auto beladen mit:
- Canon 5D Mark 3, diverse Objektive, B-Cam Pana GH2 mit Oly 12mm und Nokton 25mm, Akkus, Speicherkarten, Displaylupe, Vario ND und die neuste Anschaffung - einen Atomos Ninja 2 Rekorder.
- Videostativ, Einbahn, Slilder, Fotostativ, Edelkrone FF und Pocketrig
- Sunbouce, 150W + 300W ARRI, 1KW No Name und eine LED Kopfleuchte, 3 Lichtstative, CTB Folien, Graukarte, Schukokabel, Kabeltrommel.
- Olympus LS-5 Rekorder + Rode Videomic + Rode Tonangel
Drehtag 1 begann mit Aufnahmen in einer Kirche von diversen Musikern.
Das ganze Zeug dann erstmal ausgeladen, reingeschleppt und gleich festgestellt - fuck, das wird ein anstrengender Tag... Stativ aufgebaut, Ninja an die 5D via Blitzschuh Kugelkopf geschraubt, als die Kundin reinkommt. Pause gemacht, begrüßt, Ablauf besprochen. Dann zurück zum Kamerastativ, rauf auf die Schulter und herab mit dem Ninja. Den hatte ich nicht richtig festgeschraubt bzw. vergessen fertig festzuschrauben. Dann Schock und Panik, denn der Ninja zog es vor, nicht mehr mit mir in die Schlacht ziehen. Egal, weiter gings, hilft ja nichts.
Kirche war Gottseidank ;) einigermaßen hell, leider wechselte das Licht ständig: Helle Wolken, dunkle Wolken, Sonnenschein. Und zack prallten Theorie, Praxis, Zeitlimit und Anspruch aufeinander und die erste leichte Welle von Überforderung war da... Die Gitarristin dann genommen und in die Bankreihen gesetzt, wo kein direktes Licht hin schien. Dann mit dem Sunbounce etwas aufgehellt und mit der LED ein Spitzlicht gesetzt. Sah nicht so schlecht so, geht aber besser, dennoch zufriedenstellend. Zwischendurch kamen dann schon die nächsten Musiker, die mussten dann erstmal etwas warten.
Halbe Stunde ging es dann weiter mit Geiger und Piano, dieses Mal im Altarraum mit 1KW/CTB mittig von vorne und LED als Spitze. Erstmal gingen die Steckdosen im Altarraum nicht, also Kabeltrommel geholt und irgendwo anders Strom gesucht. Währendessen ging der LED die Puste aus, Ersatzakku ran, der leider leer war (obwohl frisch geladen) - scheinbar defekt. Also die 150er ARRI ran, Strom dran, Birne blitz - auch defekt. Ersatzleuchtmittel keins dabei, hatte UPS noch an Bord. An 300W ARRI in dem Moment nicht gedacht, also ohne Spitze weitergemacht. Dann -kein Witz- schwirrten um den Geiger ständig 3 Fliegen, die Aufnahmen unmöglich machten. Die Zeit lief und lief, noch mehr Zeitdruck kam dann auf als das Musikerpaar erwähnte, dass sie nur bis halb zwei Zeit hätten... Und der Anruf der Kundin 5 Minuten später mit der Information, dass das Paar für das Beratungsgespräch da wäre, sorgte dann für den Zusatzkick. Also noch schnell ein paar Aufnahmen gemacht, die soweit auch in Ordnung gingen. Dann Zeug zusammengepackt, freundlicherweise packte die Kundin noch mit an und ab zum Mittagessen. Dort schnell etwas gefuttert und zur nächsten Location. Zeug ausgeladen und auf die Kundin gewartet. Beim warten stellte ich dann fest, dass die Location suboptimal für den geplanten Dreh war bzw. nicht die richtige Athmo besas, die ich mir vorstellte. Als die Kundin dann eintraf, wurde beschlossen den Drehort für das Beratungsgespräch zu wechseln. Alles wieder eingeladen und zum nächsten Location. Hier fix das nötigste ausgeladen, schönen Raum im Haus gesucht mit gutem Licht und weiter gings. Probeaufnahme, erster Blick aufs Display und Erleichterung - Athmo und Licht passen. Jetzt aber "Probleme" mit der Software - das "gebuchte" Paar (Bekannte der Kundin) für das Beratungsgespräch war ziemlich aufgeregt und das sah man auch deutlich auf den Aufnahmen. Tjoa, davon stand im Handbuch nichts und im Filmlichtseminar hatte davon auch niemand etwas erwähnt. Nach etwas Eingewöhnungszeit wurde es aber besser und die Aufnahmen waren im Kasten. In der Zwischenzeit stauten sich schon die nächsten beiden Drehobjekte, Musikschüler und die "Kaffeetafel". Die Kids hatten eigentlich keine Zeit mehr und die Kaffeerunde scharrte schon ungeduldig mit den Hufen. Erstere sollten eigentlich in der vorherigen Location gefilmt werden, Zeit war dafür aber nicht mehr, also musste die Küche herhalten. Quick & Dirty, war aber noch ok. Dann die Kaffeerunde auf der schattigen Terrasse - mit jeder Menge Lichtpunkte, die von der Sonne durch den Efeu auf die Tafel gebeamt wurden - wie war das noch mal mit der Dynamic Range? BMCC doch behalten sollen, shit. Dann probiert mit dem Sunbounce den Tisch abzuschatten, funktionierte auch super, wäre es nicht so windig gewesen. Merke: Beim nächsten mal statt Stativ lieber einen Assistenten einpacken. Die Damen wurden ungeduldiger und leicht genervt, kein Wunder, war der ganze Tische voller lecker Kuchen und der Kameramann gab und gab kein Go zum futtern. Noch länger probieren oder Licht aufbauen war also auf keinen Fall drin. Dann der nächste Schock - mein "macht-alles-schön" Lieblingsobjektiv EF 85 1.8 machte total softe Ausnahmen - sprich unbrauchbar. Schuld war wohl mein Lighcraft Vario ND, den ich bisher nur an der GH2 eingesetzt hatte - mit sehr brauchbaren Ergebnissen. Shit. Also die GH2 genommen und gemerkt, wie gerne ich das kleine Ding benutze - mit dem Nokton und dem super EVF kann man einfach genial aus der Hand filmen - deutlich besser als mit der Mark III und Displaylupe. Dort ist die Schärfesuche ein echter Horror, vor allem mit heruntergedrehter Schärfe. Dann machte wieder die Software Probleme, irgendwie wollte die gewünschte Stimmung nicht so richtig entstehen und meine Motivklingel blieb stumm. Also Sekt geordert und in die Sonne gesetzt zum Anstoßen. Das funktionierte einigermaßen und auch die Kaffeerunde spuckte ein paar brauchbare Aufnahmen auf die SD Karten.
Jetzt war noch ein Interview mit der Auftraggeberin angesetzt. Der Blick aufs Handy verriet - 20 Uhr, also gut 1,5h Delay. 12h auf den Beinen und schon leicht matt in der Birne. Draußen super Wetter mit schönem Licht. Sonnenuntergang in rund 2h - Outdoor Dreh riskieren? Safety first - also rein. Sunbounce aufs Stativ, 300W ARRI dagegen, Rollos runter, Ton an Start, Mark 3 mit 85er und ab gings. Halb zwölf fertig - fix und fertig...
Zuhause dann gleich alles auf den Mac geschaufelt und die Aufnahmen gecheckt. Fuck, einige Tonaufnahmen im Arsch, der LS-5 Rekorder fühlte sich hier und da von meinem iPhone gestört. Wo war noch mal der Kopfhörer?. Gottseidank sind keine wichtigen Stellen betroffen - Glück gehabt. Zumindest besser wie letztens bei einem Testdreh, als die GH2 wegen Billigakku-Verwendung nach 28 Minuten einfach ausging und mit ihr ein ganzes Interview...
Jetzt steht noch ein halber Drehtag ein, der wird hoffentlich entspannter.
Mein Fazit:
1. Viel mehr Zeit einplanen
2. Eine zweite Person ist Gold wert
3. Noch besser vorbereiten, aber siehe 4, 5, 6
4. Erfahrung ist durch nichts zu ersetzen
5. Erfahrung ist durch nichts zu ersetzen
6. Erfahrung ist durch nichts zu ersetzen
Am Schluss noch: Hut ab vor allen, die (als One-Man-Show) in der Film-Branche ihr Geld verdienen! Ich improvisiere zwar gerne und habe auch mit Stress kein Problem, das jeden Tag - puh...
(Danke fürs Lesen, ist etwas lang geworden. Das fertige Video werde ich demnächst hier zur Diskussion stellen).