Diplom-Dokumentarfilm - The Black Mass (Arbeitstitel / W.I.P.)
Verfasst: Mi 16 Jan, 2013 16:56
von the_arsonist
Hallo liebe Gemeinde :-)
Wollte euch kurz ein neues Projekt vorstellen, genauer das Diplomprojekt, an dem ich mit zwei meiner Kommilitonen arbeite.
Das Thema behandelt Pädophilie und deren Bezug auf das Internet.
Wir fallen damit im Vergleich zu unsren vorherigen Projekten, bei welchen es sich eher um szenische Filme und Musikvideos handelte, etwas aus der Rolle.
Ziel ist es unter anderem eine Herausforderung für unser Diplomthema zu finden und zu reflektieren was mit uns während der Auseinandersetzung mit dem Thema passiert.
Wir stecken momentan mitten in der Produktion und dokumentieren auch diesen Prozess auf einem extra dafür eingerichteten Blog.
Grund für meinen Post ist natürlich, dass wir uns über Feedback von euch freuen würden. Das Thema ist sehr kontrovers und es treibt uns momentan ziemlich an unsere Grenzen was ihr gut anhand unseres Blogs erkennen könnt.
Kurz angerissen: Wir schwanken zwischen unterschiedlichen Meinungen in der Gruppe, rechtlichen Grenzen als auch moralischen Grenzen.
Re: Diplom-Dokumentarfilm - The Black Mass (Arbeitstitel / W.I.P.)
Verfasst: Mi 16 Jan, 2013 17:14
von kichiku
super thema, klingt interessant... bin gespannt...
Re: Diplom-Dokumentarfilm - The Black Mass (Arbeitstitel / W.I.P.)
Verfasst: Mi 16 Jan, 2013 17:28
von domain
Das glaube ich dir Kichiku, dass dich Pädophilie brennend interessiert.
Ich möchte nur ganz schüchtern darauf hinweisen, dass diese Thematik total unterschiedlich bewertet wurde, je nach internalisierten Werten des jeweiligen Kulturkeises zu ihrer jeweiligen Zeit.
Bei den Griechen war das normal und im Amazonasgebiet mussten bei einem gewissen Stamm die jungen Männer vor ihrer Initialisation den älteren Männern im Männerhaus häufig einen blasen, bevor sie selbst geblasen wurden.
Hingegen wurde in den USA ein sehr minderjähriger Bub verhaftet, weil er seine Schwester beim Lulumachen geholfen hatte :-)
Re: Diplom-Dokumentarfilm - The Black Mass (Arbeitstitel / W.I.P.)
Verfasst: Mi 16 Jan, 2013 17:35
von the_arsonist
Sind natürlich Fakten, mit welchen wir uns vor langer Zeit schon beschäftigt haben um diesem Thema überhaupt gerecht zu werden.
Darum stellt sich ja für uns die interessante Frage, wie es in dem Kulturkreis "Internet" bewertet wird und wie damit umgegangen wird.
Re: Diplom-Dokumentarfilm - The Black Mass (Arbeitstitel / W.I.P.)
Verfasst: Mi 16 Jan, 2013 18:02
von kichiku
@domian, nerv mich bitte nicht mit deinen idiotischen aussagen... check mal lieber dein superweiß im hirn...
und sonst, ja gefällt mir gut das thema, hört sich interessant an, aber glaube ich auch sehr schwierig sowohl die recherche könnte ich mir vorstellen als auch einen protagonisten zu finden, der darüber auch ernsthaft redet... also auch gut redet, mit verstand, selbstreflexion eventuell und alles... am besten auch noch nicht verpixelt, weils dann finde ich sehr schnell uninteressant und irgendwie "billig" wirkt...
aber gut kein plan wie weit ihr seit, macht ihr schon...
grüße
chris
Re: Diplom-Dokumentarfilm - The Black Mass (Arbeitstitel / W.I.P.)
Verfasst: Mi 16 Jan, 2013 18:44
von domain
Du brauchst ja nicht traurig zu sein, zwischen deiner langweiligen Domina und den Filmen von z.B. Ulrich Seidl existieren Welten. Ich beherrsche sie ja auch nicht, aber in der Beurteilung geht es immer nur um „Welten“
Re: Diplom-Dokumentarfilm - The Black Mass (Arbeitstitel / W.I.P.)
Verfasst: Mi 16 Jan, 2013 19:08
von kichiku
Hi erst mal tut es mir leid das dummian hier mit seinen idiotischen anfeindungen anfängt... Möchte mich für ihn entschuldigen... Aber etwas möchte ich schon dazu sagen... Oder doch nicht ist mir zu blöd... Jetzt seidl ins spiel zu bringen und dann wenn überhaubt noch mit dem falschen film... "Tierische Liebe" wäre dann, wenn überhaubt angemessen... Na ja eben superweiss...
Viel glück euch mit eurem projekt...
Re: Diplom-Dokumentarfilm - The Black Mass (Arbeitstitel / W.I.P.)
Verfasst: Mi 16 Jan, 2013 19:32
von domain
Naja, der Unterschied ist eben, dass Seidl im Gegensatz zu dir zumindest ein exaktes visuelles Konzept hat (z.B. keine Großaufnahmen).
Dahinter steht aber auch eine Geschichte und eine geplante Dramaturgie, wenn auch nur mit Stegreifkommentaren. Das muss man als Filmer erst mal zusammenbringen.
Bei dir läuft ja offensichtlich nur die Kamera mit, in der Erwartung und Hoffnung etwas Außergewöhnliches gefilmt zu haben. Das ist es aber nicht, kommt mir eher sehr gewöhnlich um nicht zu sagen vulgär vor.
Keine künstlerische oder dramaturgische Überhöhung.
Und das wird wohl auch der Tipp an die Tos sein, es sollte eine wirklich emotionale Angelegenheit werden, keine scharfsinnigen Analysen.