Jasper fragt
z.B. hat User Jörg des öfteren in verschiedenen Foren, After Effekts als kostengünstigere Alternative zu Prodad- NewBlue- usw. Effekte "empfohlen"!
Sogar für Anwender von z.B. Pinnacle Studio, Magix u. ä.
Glaubst Du, dass für diese Anwender-Gruppe, After Effekts als Cloud-Produkt noch eine Alternative ist?
In der Tat habe ich im Januar 2009 einen Beitrag in einem anderen Forum geschrieben, der genau diese Aussage hatte, nicht speziell gerade für Nutzer eines EinstiegsNLE, sondern für die dort anwesenden Edius Nutzer,
die mit diesen Wust an 3rd Parties Programmen nicht zu den gewünschten Ergebnissen kamen.
Hier im Forum ( wie auch in anderen Foren ) werden große Summen an
Zusatzprogrammen wie Vasco, div. Entwackler und Tracker, Vitascene, Titler aller Art, Effekt-und Blendenprogramme und was weiß ich, investiert.
Die Nutzer von Nichtadobe NLE greifen fast blind nach jedem, mit ihrem NLE auch nur halbwegs kompatiblen, erhältlichen Programmen um ihre Werke aufzuwerten.
Ich habe mir vor einiger Zeit mal den Spaß gemacht, die Summen zu addieren, die dazu nötig sind, diese ganzen Teile zu erwerben.
DA WÄRE AE LOCKER DRIN!!!
Nun höre ich natürlich die raunenden Worte, "wer soll sich denn dort einarbeiten, das ist doch so kompliziert?"
In der Tat ist es nicht in wenigen Wochen möglich, den gesamten Umfang dieses Programms zu erschließen. Aber: auch die anderen Einzelprogramme wollen bedient werden. Man muss sich dort durch unzählige Oberflächen kämpfen, für jedes Programm einzelne workflows erarbeiten und hat dann, in der Regel, nur halbherzige Ergebnisse.AE ist nicht einfach, aber logisch durchdacht.
Ich wundere mich ja schon, wenn solche tools wie Mercalli hier, nach wenigen Tagen des Erscheinens, als software des Jahres hochgejubelt werden, dann bei Problemen, hier sei an XXXXX griechischen Tempel erinnert, kläglich die Waffen strecken müssen, wenn Vasco offenbar nicht unbedingt das erfüllt, was der Nutzer braucht, wenn man für viel Geld Imaginate für solch simple Dinge wie Zoomfahrten und Schwenks anschaffen musste, Programme wie Blufftitler benutzt um billige Titel zu erschaffen, dann ja dann, sollte man Nägel mit Köpfen machen.
Es gibt haufenweise Lektüre für AE, LernDVDs, Tutorien die in die Tausende gehen, in fast! jedem Forum AE junkies die mit Rat und Tat zur Seite stehen, worauf wartet Ihr :feixen:
Was erwartet den Neuling?
Lesen, learning by doing, fragen, weiterlesen, weiterfragen, vom Hundertsten ins Tausendste rauschen, sich an den ersten Ergebnissen freuen...und Stück für Stück das Programm verstehen lernen.
Dieser Beitrag war damals und Jahre später, durchaus als Alternative zur
Nutzung von div. Programmen zu verstehen.
Ob man das heute noch so raten würde?
Im Abo Modell für diese Zielgruppe eher nicht, da viele von diesen Nutzern ihr Schnittprogramm gefunden haben, Premiere komplett ablehnen, nur Encore, Photoshop, Lightroom, After effects nutzen würden.
Diese Nutzer von NichtAdobeNLE würden nicht von der Genialität der Interaktion dieser Suite partizipieren, ihnen fehlt der wichtigste Faktor ihres meist privaten Hobbies, das Schnittprogramm.
Denen wird man wohl eher nicht zu einem Abomodell raten, wenn denn Rat gefragt ist.Die werden weiter dann in 3rdPaty Programme gehen, sich mit unzähligen GUI und Anwendungsoptionen beschäftigen müssen.
Ist in Ordnung, ist jedermanns/frau eigene Entscheidung.
Ich kenne allerdings einige Nutzer, die nun ganz präzise Fragen zu Premiere stellen, die sich den Wechsel bei näherer Kenntnis zutrauen, die realisiert haben, dass Adobes Stellenwert in den letzten 4 Jahren deutlich zugenommen hat.
Diejenigen, die dann real den workflow erleben, die sich überzeugen können, WIE das Ganze funktioniert, die live miterleben WAS schnelles Arbeiten bedeuten könnte, wenn man dann bereit ist zu wechseln, diese Nutzer werden dann auch das Abomodell nutzen,selbst als Hobbyisten, mit
dem Quentchen mehr an Anspruch.
Auch aus dieser Gruppe rekrutieren sich etliche der 1.3 Millionen AboNehmer.
Im Großen und Ganzen ist diese Dikussion hier völlig unnötig, die Akzeptanz dieses Modells ist bei dieser Nutzerzahl doch nicht zu leugnen.
Ob es mal 4 Mio Nutzer werden, mal schauen...