DKPost hat geschrieben: ↑Sa 24 Feb, 2024 20:06
Und mal aus Neugier: Welche Firmen sind denn das zum Beispiel, die quasi täglich ins Ausland abwandern? Da müsste es mittlerweile ja einige Beispiele geben?
Fast jeder sechste Industriebetrieb in Deutschland verlagert laut einer BDI-Umfrage seine Produktion und Arbeitsplätze ins Ausland. Unter anderem belasten hohe Energiekosten die Unternehmen.
International tätige Konzerne wie Siemens, die Deutsche Bank, Daimler-Chrysler, Microsoft und IBM verlagerten zunehmend gut bezahlte Entwickler-Jobs in Billiglohnländer. Bevorzugte Ziele seien Indien, Osteuropa und China. "Alarmierend ist, dass nicht mehr nur lohnintensive Fertigung ins Ausland verlagert wird, sondern dass jetzt auch Verwaltung, Forschung und Entwicklung und sogar der Sitz der Unternehmensführung infrage gestellt werden", sagte DIHK-Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben am Mittwoch der Süddeutschen Zeitung.
Fast ein Fünftel der größeren deutschen Unternehmen haben in den vergangenen Jahren Arbeitsplätze ins Ausland verlagert - oder planen dies.
Auch Miele und Bosch verlagern massiv Arbeitsplätze ins Ausland und schließen Standorte in Deutschland.
Der Haushaltsgerätehersteller Miele plant einen drastischen Stellenabbau. Rund 2700 Jobs sollen wegfallen, teilte das Unternehmen mit. Unausweichlich ist auch eine große Debatte um die Standortfaktoren in Deutschland. Die hohen Energiepreise, unter denen viele Industrieunternehmen leiden, und eine überbordende Bürokratie – um nur zwei Fakten zu nennen – sind hausgemacht. 700 Jobs in der Waschmaschinen-Montage am Hauptsitz Gütersloh sollen nach Polen verlagert werden.
Bosch: Konzern will bis zu 1500 Arbeitsplätze in Baden-Württemberg streichen.
Beim US-Autobauer Ford fallen Tausende Stellen weg. Alleine an den deutschen Standorten Köln und Aachen verlieren 2300 Menschen ihren Job
Firmen, die Produktionsstätten für Solarmodule betreiben, sehen nachteilige Bedingungen für die Branche in Deutschland gegenüber dem Ausland. Der Solarhersteller Meyer Burger, der in Sachsen und Sachsen-Anhalt PV-Anlagen fertigt, will die Fertigung in die USA auslagern, da dort weitaus bessere Förderbedingungen für die grüne Industrie vorherrschen.
Energietechnik-Konzern: Siemens-Energy kündigt Stellenabbau an
Audi will tausende Stellen abbauen
Commerzbank streicht 2300 Stellen und schließt 200 Filialen
Opel: Einigung auf Sanierungsplan, Stellenabbau wird auf 3700 begrenzt
RWE und E.ON wollen bis zu 5.000 Stellen abbauen
Airbus plant offenbar Stellenabbau: Tausende Arbeitsplätze in Gefahr
Jobabbau bei Bombardier: Konzern streicht mehr als 2.000 Stellen in Deutschland
Nach 230 Jahren ist eine bekannte und beliebte Traditionsfirma Zeller Keramik pleite.Die Pleitewelle hat das nächste Unternehmen erreicht. Auch große und bekannte Firmen scheinen nicht verschont zu bleiben. Und wieder sind es wirtschaftliche Probleme, die das Aus einer beliebten Traditionsfirma bedeuten. Denn die steigenden Kosten machen auch vor solchen Unternehmen nicht halt. Schuld daran sind wieder die hohen Energiekosten.
Nach einem schlechten Jahr für BASF und die ganze Branche will der weltgrößte Chemiekonzern massiv Stellen in Deutschland streichen. Gleichzeitig hält er an seinen ambitionierten Investitionsplänen in China fest.
Als Antwort auf das schwierige Marktumfeld und höhere Kosten setzt DPD zahlreiche Beschäftigte vor die Tür. Bis zu 1.400 Jobs will der Paketdienstleister streichen
Der französische Reifenhersteller Michelin reagiert auf höhere Produktionskosten und Konkurrenz aus Niedriglohnländern. Die Produktion an deutschen Standorten werden bis Ende 2025 schrittweise eingestellt.
Konzern will Kosten senkenTelekom kündigt Abbau zahlreicher Stellen an07.10.2023 • 19:44 UhrDie Deutsche Telekom steht vor einem umfangreichen Stellenabbau. Um wie viele Stellen es sich genau handelt, ist noch unklar. Allerdings sollen 2024 allein beim internen IT-Dienstleister "Telekom IT" 1.300 Stellen wegfallen.
Bei Volkswagen steht ein möglicher Stellenabbau bevor. VW-Markenchef Schäfer hat bei einer internen Veranstaltung "spürbare Einschnitte" angekündigt. Mit seinen hohen Kosten sei der Autokonzern nicht mehr wettbewerbsfähig.
Weitere Traditionsfirma Pleite. Raumausstatter TTL Süd meldet Insolvenz an.
In vielen deutschen Haushalten stehen Gläser des Glasherstellers Ritzenhoff. Nun ist die Traditionsfirma aus dem Sauerland insolvent.
Noch im Sommer feierte Tramag sein 100-jähriges Bestehen, nun musste der Traditionshersteller mit Sitz in Fürth Insolvenz anmelden.
Das Bielefelder Unternehmen Umeta steht unter Aufsicht eines Insolvenzverwalters. Seit fast 100 Jahren werden dort Teile für Maschinen produziert.
Yeans Halle - Die nächste, deutsche Traditionsfirma aus Baden-Württemberg ist pleite und befindet sich inmitten einer existenzbedrohenden Lage.
Die Firma Vaupel Textilmaschinen GmbH & Co. KG mit Sitz in Nächstebreck hat am Amtsgericht Wuppertal Insolvenz angemeldet.
Nach der Insolvenz verkauft die Traditionsfirma Römertopf ihr Inventar und alles, was noch im Lager ist.
„Wir haben so lange wie es ging, gekämpft“, sagt Hackelsberger, der Urenkel von Weck-Gründer Johann Weck, der das Unternehmen in vierter Generation führt. In der vergangenen Woche aber musste Weck Insolvenz anmelden.
Altenburger Traditionsfirma meldet Insolvenz an. Ursache der Krise ist vor allem der gesamtwirtschaftlichen Lage und den steigenden Energiekosten geschuldet.
Die explodierenden Energiekosten haben ein weiteres Traditionsunternehmen in die Insolvenz getrieben. Der Süßigkeitenhersteller Bodeta, der seit 130 Jahren existiert, hat Insolvenz angemeldet.
Fürther Traditionsfirma Tramag meldet Insolvenz an
Pleite bei Traditionsfirma: Seifenhersteller Kappus nach über 170 Jahren insolvent.
Elektro Speidel aus Göppingen Traditionsfirma ist insolvent .
Insolvenz: Kölner Traditions-Molkerei muss schließen
Wahlstedts Traditionsfirma Arko meldet Insolvenz an
Keine gute Nachricht für eine Traditionsfirma aus München: Zum zweiten Mal seit 2021 hat Eilles Insolvenz anmelden müssen – wie auch Hussel ...
Theo Müller schließt weitere Landliebe-Standorte
usw.
Wenn man zynisch wäre, könnte man sagen: Wenigstens haben wir jetzt eine Facharbeiter Schwemme.