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Re: Der Preis unseres Wohlstands?
Verfasst: Sa 21 Dez, 2019 11:29
von Darth Schneider
An Druhba
Ein wenig heftig oder ? Jemanden als Spinner zu betiteln der halt nicht alles glaubt was die Massen glauben und die Medien verbreiten und verbreiten.
Das mit dem Klimawandel ist ein sehr komplexes Problem, das sehr wahrscheinlich von uns nicht zu lösen ist.
Der Klimawandel wurde und wird nicht nur durch den Menschen verursacht. Da gibt es noch viel grössere Kräfte die wirken und von denen haben wir keinen Schimmer.
So gesehen verstehe ich jeden der jetzt nicht gleich Windrädchen aufstellen will und mit den vielen hirnlosen, eigennützigen politischen Entscheidungen, die den Klimawandel betreffen nicht einverstanden ist...
Mann kann es auch machen wie Greta, die Umwelt retten wollen, jeden verurteilen, herum motzen, ohne selber konkrete Ideen und Lösungen zu bringen und gleichzeitig im Rücken ein Marketing Team zu haben und sich dabei sehr wahrscheinlich dumm und dämlich verdienen....
Gruss Boris
Re: Der Preis unseres Wohlstands?
Verfasst: Sa 21 Dez, 2019 11:30
von rdcl
Jörg hat geschrieben: ↑Sa 21 Dez, 2019 11:26
srone ist bereit
bezahle ich gerne mehr, nur müsste das verflucht transparent sein das modell.
das es das nie sein wird, vertraue ich auf die wenigen Dinge, die ich selbst "erkunden" kann. Wir haben schon "fair" gehandelt, bevor es das als Marke gab, niemals bereut.
Lebensmittel vom Erzeuger kann man heute überall kaufen, Kleidung nicht ganz so selbstverständlich.
Wo es klappt, nutzen wir das. Trigema war hier schon im Schrank, lange bevor der Schimpanse es
gelobt hat, etc pp.
Wer will, wer die finaziellen Möglichkeiten hat, muss nicht bei Ausbeuterketten kaufen, ist teurer, ohne jede Frage... aber gönnt man sich sonst etwas...?
Wo kann man denn bitte z.B. Fleisch beim Erzeuger kaufen?
Re: Der Preis unseres Wohlstands?
Verfasst: Sa 21 Dez, 2019 11:31
von rdcl
Darth Schneider hat geschrieben: ↑Sa 21 Dez, 2019 11:29
Ein wenig heftig oder ? Jemanden als Spinner zu betiteln der halt nicht alles glaubt was die Massen glauben und die Medien verbreiten und verbreiten.
Mann kann es auch machen wie Greta, die Umwelt retten wollen, jeden verurteilen, herum motzen, ohne konkrete Ideen zu bringen und gleichzeitig im Rücken ein Marketing Team zu haben und sich dabei sehr wahrscheinlicher dumm und dämlich verdienen....
Gruss Boris
Das ist eben das Problem... du quatscht hier auch wieder nur einen Blödsinn nach, den du selbst in den Medien aufgeschnappt hast. Du hast offensichtlich nicht eine einzige Rede von ihr gehört, oder, sonst würdest du ja etwas über die Ziele und Forderungen wissen. Und nur als Tipp: Mit "wahrscheinlich" argumentieren lässt einen immer ziemlich albern aussehen.
Re: Der Preis unseres Wohlstands?
Verfasst: Sa 21 Dez, 2019 11:56
von Jörg
rdci fragt
Wo kann man denn bitte z.B. Fleisch beim Erzeuger kaufen?
da gibt es mittlerweile unzählige Optionen, ob bei lokalen Schaf-, Rinder oder Schweineerzeugern.
ich spare mit mal die ganzen Liste:
Auszüge aus unseren Einkaufsquellen:
https://www.farm-katerbow.de/ mit Ladengeschäft hier um die Ecke.
http://www.guthesterberg.de/ mit Ladengeschäft hier ein paar Ecken weiter
https://gut-temmen.de/hofladen/ schon mehr ein Ausflug, aber auch onlineshop
http://www.hofladen-falkensee.de/ unser Eier- und Gemüse-, auch Fleisch- und Käsehändler seit über 20 Jahren...
Du wirst auf vielen Märkten Anbieter finden.
Dazu kommen die einzelnen Erzeuger, die man auf Reisen entdeckt, die Online verkaufen.
Wir beziehen z.B. dreimal im Jahr Käse von einem deutschen Importeur,
der in Irland seit zig Jahren einkauft, kann man jetzt über Nachhaltigkeit
wegen des Transports diskutieren...
sehr schöner Beitrag darüber in der Irlanddoku
https://www.fernsehserien.de/drei-farben-gruen
dazu der Importeur
https://morhards-raeucherlachs.de/raeuc ... ialitaeten bei dem auch der Hering und Lachs von außergewöhnlicher Qualität ist,
lasst es euch schmecken....
natürlich kann man auch Kleidung, Stoffe und Wolle von Reisen mitbringen, damit den Erzeuger vor Ort stärken.
Seitdem mein leicht mitgenommener Sitzbezug des Arbeitsstuhles mit Harris Tweed bezogen ist, ich habe den Stoff direkt in einer Miniweberei gekauft, sitze ich noch lieber da drauf, vor allem, wenn dann im Glas noch der single malt einer, ebenfalls Kleindestille, den Abend abrundet...
Re: Der Preis unseres Wohlstands?
Verfasst: Sa 21 Dez, 2019 12:06
von Auf Achse
Jörg hat geschrieben: ↑Sa 21 Dez, 2019 11:56
Seitdem mein leicht mitgenommener Sitzbezug des Arbeitsstuhles mit Harris Tweed bezogen ist, ich habe den Stoff direkt in einer Miniweberei gekauft, sitze ich noch lieber da drauf, vor allem, wenn dann im Glas noch der single malt einer, ebenfalls Kleindestille, den Abend abrundet...
*Ironie ON* Aber Jörg ..... diese Manufakturen kennt doch keine Sau! Und Whiskey aus einer unbekannten Kleindistillerie geht sowieso gar nicht! Damit kann man ja gar nicht angeben *Ironie OFF*
Auf Achse
Re: Der Preis unseres Wohlstands?
Verfasst: Sa 21 Dez, 2019 12:14
von Drushba
Darth Schneider hat geschrieben: ↑Sa 21 Dez, 2019 11:29
Das mit dem Klimawandel ist ein sehr komplexes Problem, das sehr wahrscheinlich von uns nicht zu lösen ist.
Der Klimawandel wurde und wird nicht nur durch den Menschen verursacht. Da gibt es noch viel grössere Kräfte die wirken und von denen haben wir keinen Schimmer.
Mit Verlaub, ich vertraue hier lieber auf die Wissenschaft als auf schmollende Schweizer Bademeister, die der Mode entsprechend Fakenews konsumieren. Das Problem ist in diesen Zeiten, dass jeder sein Maul aufreisst, um es aufgerissen zu haben - und die zu kurz gekommenen lesen sich eben gegenseitig aus dem AfD/Breitbart/RTNews- Internet vor. Oder um es mit Karl Valentin zu sagen: "es ist zwar alles schon gesagt worden, aber nur nicht von jedem."
Re: Der Preis unseres Wohlstands?
Verfasst: Sa 21 Dez, 2019 12:29
von rdcl
Jörg hat geschrieben: ↑Sa 21 Dez, 2019 11:56
rdci fragt
Wo kann man denn bitte z.B. Fleisch beim Erzeuger kaufen?
da gibt es mittlerweile unzählige Optionen, ob bei lokalen Schaf-, Rinder oder Schweineerzeugern.
ich spare mit mal die ganzen Liste:
Auszüge aus unseren Einkaufsquellen:
https://www.farm-katerbow.de/ mit Ladengeschäft hier um die Ecke.
http://www.guthesterberg.de/ mit Ladengeschäft hier ein paar Ecken weiter
https://gut-temmen.de/hofladen/ schon mehr ein Ausflug, aber auch onlineshop
http://www.hofladen-falkensee.de/ unser Eier- und Gemüse-, auch Fleisch- und Käsehändler seit über 20 Jahren...
Du wirst auf vielen Märkten Anbieter finden.
Dazu kommen die einzelnen Erzeuger, die man auf Reisen entdeckt, die Online verkaufen.
Wir beziehen z.B. dreimal im Jahr Käse von einem deutschen Importeur,
der in Irland seit zig Jahren einkauft, kann man jetzt über Nachhaltigkeit
wegen des Transports diskutieren...
sehr schöner Beitrag darüber in der Irlanddoku
https://www.fernsehserien.de/drei-farben-gruen
dazu der Importeur
https://morhards-raeucherlachs.de/raeuc ... ialitaeten bei dem auch der Hering und Lachs von außergewöhnlicher Qualität ist,
lasst es euch schmecken....
natürlich kann man auch Kleidung, Stoffe und Wolle von Reisen mitbringen, damit den Erzeuger vor Ort stärken.
Seitdem mein leicht mitgenommener Sitzbezug des Arbeitsstuhles mit Harris Tweed bezogen ist, ich habe den Stoff direkt in einer Miniweberei gekauft, sitze ich noch lieber da drauf, vor allem, wenn dann im Glas noch der single malt einer, ebenfalls Kleindestille, den Abend abrundet...
Danke für die Infos. Wir kaufen unser Fleisch grundsätzlich nur auf dem Markt oder beim lokalen Metzger. Da steht natürlich auch die Herkunft dabei, aber direkt vom Erzeuger ist das ja auch nicht. Wird wohl auch eher schwierig mitten in der Stadt.
Und ich oute mich jetzt auch mal: Wir benutzen seit über 1 Jahr kein Plastik mehr. Lässt sich nicht zu 100% vermeiden, aber ich würde schon sagen zu 95%. Von daher fällt alles, was im Supermarkt verkauft wird, sowieso raus.
Re: Der Preis unseres Wohlstands?
Verfasst: Sa 21 Dez, 2019 12:34
von rdcl
Drushba hat geschrieben: ↑Sa 21 Dez, 2019 12:14
Darth Schneider hat geschrieben: ↑Sa 21 Dez, 2019 11:29
Das mit dem Klimawandel ist ein sehr komplexes Problem, das sehr wahrscheinlich von uns nicht zu lösen ist.
Der Klimawandel wurde und wird nicht nur durch den Menschen verursacht. Da gibt es noch viel grössere Kräfte die wirken und von denen haben wir keinen Schimmer.
Mit Verlaub, ich vertraue hier lieber auf die Wissenschaft als auf schmollende Schweizer Bademeister, die der Mode entsprechend Fakenews konsumieren. Das Problem ist in diesen Zeiten, dass jeder sein Maul aufreisst, um es aufgerissen zu haben - und die zu kurz gekommenen lesen sich eben gegenseitig aus dem AfD/Breitbart/RTNews- Internet vor. Oder um es mit Karl Valentin zu sagen: "es ist zwar alles schon gesagt worden, aber nur nicht von jedem."
Sowas macht mich auch regelrecht wütend. So ein vollkommen unsinniges Gerede, ohne auch nur den Hauch eines Beleges. Nein, wir sind natürlich schuld dran, es sind die "größeren Kräfte von denen wir keinen Schimmer haben". Leider, oder glücklicherweise, lassen sich diese Kräfte wissenschaftlich nicht nachweisen oder messen. Und da wir eh nichts daran ändern können, kann man sich getrost zurücklehnen und mit dem Finger auf 16-jährige Mädchen zeigen und lachen, während man alle Erkenntnisse der Wissenschaft einfach ignoriert. Einfach irgendwas behaupten um fein raus zu sein, wer braucht schon Belege oder auch nur Indizien? Ach so, geht ja auch garnicht, es sind ja "größere Kräfte" am Werk...
Sorry, aber da platzt mir echt der Kragen bei diesem Schwachsinn!
Re: Der Preis unseres Wohlstands?
Verfasst: Sa 21 Dez, 2019 12:51
von Jörg
auf Achse moniert
Damit kann man ja gar nicht angeben
wie recht du hast, ist echt passiert.
" den kenne ich ja gar nicht", ganz spitze Zunge. den Defibrillator griffbereit, man kann ja nicht wissen...
da man als "Filmemacher" solch Momente beim lokalen Erzeuger ausnutzt, einige clips einheimst, die zeigenswert sind, ist allein das ein kleiner Grund, solche Gelegenheiten zu nutzen.
Und ja, der Verzicht auf Kunststoff ist nicht einfach, wir versuchen, wo immer es geht, eigene Gefäße mitzubringen, um der Plastikmüllflut Herr zu werden.
Die öffentlichen Diskussionen sind sehr hilfreich, es gibt kaum mehr Probleme, selbst Fisch in unsere Behälter zu füllen.
bevor die Lebensmittelketten da mitzogen, gab es immer lange Gesichter, wenn ich z.B. zwei Hände frische Erdnüsse aufs Band an der Kasse legte...
Re: Der Preis unseres Wohlstands?
Verfasst: Sa 21 Dez, 2019 13:49
von Jott
rdcl hat geschrieben: ↑Sa 21 Dez, 2019 12:34
Drushba hat geschrieben: ↑Sa 21 Dez, 2019 12:14
Mit Verlaub, ich vertraue hier lieber auf die Wissenschaft als auf schmollende Schweizer Bademeister, die der Mode entsprechend Fakenews konsumieren. Das Problem ist in diesen Zeiten, dass jeder sein Maul aufreisst, um es aufgerissen zu haben - und die zu kurz gekommenen lesen sich eben gegenseitig aus dem AfD/Breitbart/RTNews- Internet vor. Oder um es mit Karl Valentin zu sagen: "es ist zwar alles schon gesagt worden, aber nur nicht von jedem."
Sowas macht mich auch regelrecht wütend. So ein vollkommen unsinniges Gerede, ohne auch nur den Hauch eines Beleges. Nein, wir sind natürlich schuld dran, es sind die "größeren Kräfte von denen wir keinen Schimmer haben". Leider, oder glücklicherweise, lassen sich diese Kräfte wissenschaftlich nicht nachweisen oder messen. Und da wir eh nichts daran ändern können, kann man sich getrost zurücklehnen und mit dem Finger auf 16-jährige Mädchen zeigen und lachen, während man alle Erkenntnisse der Wissenschaft einfach ignoriert. Einfach irgendwas behaupten um fein raus zu sein, wer braucht schon Belege oder auch nur Indizien? Ach so, geht ja auch garnicht, es sind ja "größere Kräfte" am Werk...
Sorry, aber da platzt mir echt der Kragen bei diesem Schwachsinn!
Die Folge vernachlässigter Bildung? Schon schlimm, dass die Leute - oder wenigstens die offensichtlichen rund 25% davon - nicht in der Lage sind, Fake News zu erkennen und rechte Blogs sogar als "Nachrichten" wahrnehmen. Die AfD und ihr Umfeld bespielen das Web perfekt, das muss man ihnen lassen. Und die "Opfer" spreizen sich auch noch mit ihrem von dort bezogenen überlegenen Durchblick. Wäre ja alles lediglich unterhaltsam, aber es führt leider auch zu Kreuzchen in der Wahlkabine, die in unsere Gesellschaft in dunkelste Zeiten zurückwerfen könnten.
Re: Der Preis unseres Wohlstands?
Verfasst: Sa 21 Dez, 2019 13:59
von Jott
Jörg hat geschrieben: ↑Sa 21 Dez, 2019 12:51Und ja, der Verzicht auf Kunststoff ist nicht einfach, wir versuchen, wo immer es geht, eigene Gefäße mitzubringen, um der Plastikmüllflut Herr zu werden.
Kann man machen. Das ginge aber viel effektiver und ganz ohne den Druck des schlechten Gewissens. Striktes Verbot von Müllexport und gut ist. Dann müssten wir ganz schnell selber rauskriegen, was zu tun ist mit dem Zeug. Dann würde ruckzuck bemerkt werden, dass Plastikabfälle einen guten Brennwert haben. Wir haben bei uns Fernheizung aus einem Müllkraftwerk. Elegante Lösung des Problems. Kein Ansatzpunkt für Neinsager (nein, die Filteranlagen arbeiten heutzutage perfekt).
Re: Der Preis unseres Wohlstands?
Verfasst: Sa 21 Dez, 2019 14:08
von Auf Achse
Kunststoffverpackungen die danach zur Energiegewinnung verbrannt werden halte ich nicht sooo für böse (Voraussetzung ist das LOKALE Sammeln und Recyclen / Verbrennen).
Denn solange es kalorische Kraftwerke gibt / geben wird, ist es doch Verschwenung das reine Gas, Öl, usw zu verbrennen. Besser ist die Beimengung von Kunststoffabfällen, so war das darin enthaltene Öl wenigstens voher noch eine nützliche Verpackung bevor es verbrannt wird.
Auf Achse
Re: Der Preis unseres Wohlstands?
Verfasst: Sa 21 Dez, 2019 14:26
von Jörg
@ Jott
bin ich voll dabei, wird hier in Berlin mit Müll seit Jahrzehnten praktiziert.
Das interne Entsorgen sollte wirklich Pflicht werden, gilt aus meiner Sicht auch fürs recyclen von Schrott.
kann nicht angehen, dass Megetonnen Schweröl für den Transport nach Asien vergeudet werden.
Re: Der Preis unseres Wohlstands?
Verfasst: Sa 21 Dez, 2019 14:31
von rdcl
Ich versuche, generell auf "Single-Use" Dinge zu verzichten. Also Plastik wie gesagt garnicht. Ich kaufe eben mit Stoffbeuteln und Tupperware beim Metzger und auch im Supermarkt ein. Aber auch Papierbecher oder einzeln verpackte Zuckerportionen, Ketchup etc. vermeiden wir komplett. Waschmittel gibt es im Karton, Spülmittel und Pulver für die Waschmaschine wird selbst gemacht. Gewaschen wird mit Seifen statt mit Duschgels und Shampoo. Manchmal ist es nicht zu 100% möglich, vor allem auch im Urlaub, aber es klappt auch ohne größere Umstellung sehr gut.
Re: Der Preis unseres Wohlstands?
Verfasst: Sa 21 Dez, 2019 14:37
von DWUA y
Im Gegensatz zum "Bundeswehr-Film" Thread wurde dieser hier immer noch nicht ins "OT-Jenseits" verbannt.
Seeehr interessant!
Re: Der Preis unseres Wohlstands?
Verfasst: Sa 21 Dez, 2019 14:41
von britpopo
derzeitige Menge an Plastikmüll!
in allen Flüssen, Natur, Wäldern, Arktis, Meere...in your Veins..
EIN WÜRFEL MIT DER SEITENLÄNGE 150 KM.
Palpatine hätte anrufen können, hier gäbe es den ultimativen Todesstern.
aus Plastik.
Re: Der Preis unseres Wohlstands?
Verfasst: Sa 21 Dez, 2019 14:54
von Jörg
Ich versuche, generell auf "Single-Use" Dinge zu verzichten.
geht aktuell schon ganz gut, auch wenn es noch besser gehen könnte...
Da wir noch nie den Sinn in"coffeetogo, und "fressenbeimlaufen" gesehen haben, ist
unsere Bereitschaft für einen Verzicht sehr groß, wenn es auch bei Reisen
erst langsam in das Bewusstsein der Beherrbergungsbetriebe eingeht.
Unser Sohn ist bei diesen Dinge in seiner Familie noch viel "militanter" als wir,
die stellen auch die Seife, Waschmittel selber her, backen Brot und Brötchen selbst.
Ist immens angestiegen der Eifer, seitdem der Nachwuchs Einzug hielt.
Für uns zwar mehr Aufwand, wenn zum Besuch hier das Vergrößerungsglas zum Lesen der Inhaltsstoffe,
und eine Liste der "hiddenfaults" konsultiert wird...
@DWUA y
Im Gegensatz zum "Bundeswehr-Film" Thread wurde dieser hier immer noch nicht ins "OT-Jenseits" verbannt.
unkt bloss nicht vor...
Re: Der Preis unseres Wohlstands?
Verfasst: Sa 21 Dez, 2019 15:00
von Darth Schneider
Leute, wir haben auf der Erde heute an die 8 Milliarden Menschen, falls keine grosse Katastrophe oder was ähnliches passiert werden es in 50 Jahren an die 16 Milliarden sein und in 100 Jahren an die 30 Milliarden...
Ich habe nirgends geschrieben das wir uns zurücklehnen und nichts ändern sollten. Ich fahre selber kaum mit dem Auto, wenn immer es geht fahre ich mit dem Fahrad, fliege höchstens einmal im Jahr, kaufe möglichst wenig Zeugs mit Plastik Müll drum herum, vergeude möglichst kein Wasser und kein Strom...
Es ist grundsätzlich super wenn die langsam Leute aufwachen und etwas ändern, aber stellt euch vor, wenn jetzt jeder sein Brot Zuhause selbst backen würde ? Wäre das besser für die Umwelt ? Nein natürlich nicht, es wäre viel schlechter, wenn weltweit jeden Tag Milliarden von kleinen Öfen gleichzeitig Brot backen würden...
Aber wenn sich nicht ganz schnell auf politischer Ebene, und zwar global sich sehr viel ändert wird es wegen dem Klimawandel absolut nix bringen.
Selbst wenn alle Deutschen, Österreicher und Schweizer und der Rest von Europa ihr ganzes Leben auf Bio, Nachhaltig, kein Müll Plastik produzieren und Selbstversorger umstellen....Das bringt auf lange Sicht bei Weitem nicht genug,
wenn die grossen Nationen nicht mit spielen, die am meisten die Umwelt belasten...Und das tun die nun mal nicht, dann wird der Klimawandel für uns Menschen die Erde in spätestens 500 Jahren nicht mehr bewohnbar sein.
Ich rede von globalen Massnamen wie massive Export Verbote, Verzicht auf sicher 80% aller Verbrennungsmotoren und schmutzigen Stromerzeugungsanlagen, weltweite eingeschränkte Anzahl von Geburten von Kindern, Verbote von Pestiziden und sämtlichen anderen Giften, die in die Umwelt gelangen können, alle Arten von grossflächigen Monokulturen müssten weg, die ganze Rumfliegerei müsste ebenfalls aufhören und 90% von den ganz grossen Schiffen dürften gar nicht mehr auf die Meere...
Dann könnten wir den Klimawandel bändigen, sonst vergesst es einfach, mit dort ein Wenig und Da ein wenig wird das niemals schnell genug klappen.
Fragt irgend einen Wissenschaftler, der sich mit dem Thema befasst er wird es euch bestätigen, Punkt !
Und jetzt kann jemand kommen wie Framerate 25 und schreiben ich bin ein Klugscheisser, aber das bleibt trotzdem meine Meinung.
Gruss Boris
Re: Der Preis unseres Wohlstands?
Verfasst: Sa 21 Dez, 2019 15:35
von Auf Achse
Darth Schneider hat geschrieben: ↑Sa 21 Dez, 2019 15:00
....Das bringt auf lange Sicht bei Weitem nicht genug.
Mag sein.
Aber man selbst kann für sich behaupten es wenigsten ehrlich versucht zu haben wenn man in die ewigen Jagdgründe eingeht und vorm großen Manitou steht :-)
Auf Achse
Re: Der Preis unseres Wohlstands?
Verfasst: Sa 21 Dez, 2019 15:47
von rdcl
Darth Schneider hat geschrieben: ↑Sa 21 Dez, 2019 15:00
Leute, wir haben auf der Erde heute an die 8 Milliarden Menschen, falls keine grosse Katastrophe oder was ähnliches passiert werden es in 50 Jahren an die 16 Milliarden sein und in 100 Jahren an die 30 Milliarden...
Ich habe nirgends geschrieben das wir uns zurücklehnen und nichts ändern sollten. Ich fahre selber kaum mit dem Auto, wenn immer es geht fahre ich mit dem Fahrad, fliege höchstens einmal im Jahr, kaufe möglichst wenig Zeugs mit Plastik Müll drum herum, vergeude möglichst kein Wasser und kein Strom...
Es ist grundsätzlich super wenn die langsam Leute aufwachen und etwas ändern, aber stellt euch vor, wenn jetzt jeder sein Brot Zuhause selbst backen würde ? Wäre das besser für die Umwelt ? Nein natürlich nicht, es wäre viel schlechter, wenn weltweit jeden Tag Milliarden von kleinen Öfen gleichzeitig Brot backen würden...
Aber wenn sich nicht ganz schnell auf politischer Ebene, und zwar global sich sehr viel ändert wird es wegen dem Klimawandel absolut nix bringen.
Selbst wenn alle Deutschen, Österreicher und Schweizer und der Rest von Europa ihr ganzes Leben auf Bio, Nachhaltig, kein Müll Plastik produzieren und Selbstversorger umstellen....Das bringt auf lange Sicht bei Weitem nicht genug,
wenn die grossen Nationen nicht mit spielen, die am meisten die Umwelt belasten...Und das tun die nun mal nicht, dann wird der Klimawandel für uns Menschen die Erde in spätestens 500 Jahren nicht mehr bewohnbar sein.
Ich rede von globalen Massnamen wie massive Export Verbote, Verzicht auf sicher 80% aller Verbrennungsmotoren und schmutzigen Stromerzeugungsanlagen, weltweite eingeschränkte Anzahl von Geburten von Kindern, Verbote von Pestiziden und sämtlichen anderen Giften, die in die Umwelt gelangen können, alle Arten von grossflächigen Monokulturen müssten weg, die ganze Rumfliegerei müsste ebenfalls aufhören und 90% von den ganz grossen Schiffen dürften gar nicht mehr auf die Meere...
Dann könnten wir den Klimawandel bändigen, sonst vergesst es einfach, mit dort ein Wenig und Da ein wenig wird das niemals schnell genug klappen.
Fragt irgend einen Wissenschaftler, der sich mit dem Thema befasst er wird es euch bestätigen, Punkt !
Und jetzt kann jemand kommen wie Framerate 25 und schreiben ich bin ein Klugscheisser, aber das bleibt trotzdem meine Meinung.
Gruss Boris
Jetzt ist der Klimawandel plötzlich doch von uns verursacht und auch zu stoppen? Was waren das denn vorhin für "größere Kräfte" von denen du gesprochen hattest?
Ehrlich gesagt erscheint mir deine Argumentation bei dem Thema reichlich wirr, weil sie nichteinmal innerhalb von 3 Posts konsistent bleibt.
Auch deine Zahlen zur Weltbevölkerung. Wo kommen die bitte her? Laut UNO werden bis 2050 9,7 Milliarden erwartet, und bis 2100 10,9 Milliarden.
Du erfindest irgendwelche Zahlen, und dann sagst du auch noch man soll einen Wissenschaftler befragen. Das hast du ja scheinbar nicht gemacht.
Es ist mir ehrlich ein Rätsel, wie man so argumentieren kann, egal mit wem oder zu welchem Thema.
Re: Der Preis unseres Wohlstands?
Verfasst: Sa 21 Dez, 2019 15:56
von Darth Schneider
Ich habe nichts von stoppen geschrieben nur, wir können ihn bändigen, das heisst verlangsamen nicht stoppen.
Du musst genauer lesen und ich mich wahrscheinlich genauer ausdrücken.
Die kosmischen Kräfte sind da ganz egal was wir hier unten machen, grosse Meteroiten, Astroiden, die Sonne und ihre Launen, Gammablitze, Schwarze Löcher, dunkle Materie, die anderen Planeten in unserem Sonnensystem, kosmische Strahlung, von den unbekannten Dingen und irdischen Dingen wie Erdbeben, Vulkanen und Kriegen fange ich jetzt gar nicht erst an zu schreiben...
Wir Menschen denken immer noch wir sind so wichtig und mächtig, bis es mal wieder knallt, Millionen oder Milliarden Menschen sterben und die Mutter Natur und das Universum uns dann wieder einmal vom Gegenteil überzeugt, Sowas passiert sehr wahrscheinlich noch bevor uns der von uns gemachter Klimawandel umbringt...nachzulesen in den Geschichtsbüchern über unsere Erde.
Gruss Boris
Re: Der Preis unseres Wohlstands?
Verfasst: Sa 21 Dez, 2019 16:03
von rdcl
Ok, ich glaube hier steige ich aus und wünsche allen frohe Feiertage.
Re: Der Preis unseres Wohlstands?
Verfasst: Sa 21 Dez, 2019 16:15
von Darth Schneider
Dir auch schöne Weinachten, oh ja die Zahlen haben sich inzwischen aktualisiert, seit ich das letzte mal geschaut habe, was das Wachstum Weltbevölkerung anbelangt, du hast recht. Die Wissenschaftler schreiben jetzt im Moment von circa 88 Millionen pro Jahr...das kann aber nächstes Jahr wieder ändern...
Und meine Infos habe ich aus Büchern und Sendungen von Harald Lesch, Carl Sagan, Brian Cox, Mr. Hawking und von Mr. Hahari...und ähnlichen Leuten, also leider nicht erfunden, sorry !
https://noizz.de/wissen/kurz-vor-seinem ... us/d8mrynq
http://scienceblogs.de/astrodicticum-si ... mythen-09/
Gruss Boris
Re: Der Preis unseres Wohlstands?
Verfasst: Sa 21 Dez, 2019 20:42
von klusterdegenerierung
Ich möchte Frank widersprechen, denn es ist nicht der Punkt das die meist deutschen Urlauber die einheimischen versorgen und es schlimmer wäre wenn sie nicht kommen würden, sondern der, das dort eine Infrastruktur kreiert wurde die einen kostenapparat verursacht, der nur noch durch die provokateure, die Urlauber, finanziert werden kann. Wenn es dies alles nicht geben würde, bräuchte man nicht noch unterbezahlte Arbeiter aus der Nachbarschaft. Klar, man hätte vielleicht nur ein kleines Fischerdorf, aber die könnten sich dann auch durch ihre alte Infrastruktur ernähren. Was hat man bitte von tausenden Gästen die ihre Kohle in nicht einheimische hotels die von hungerlöhnern aufrecht erhalten werden, gestopft werden?
Re: Der Preis unseres Wohlstands?
Verfasst: Sa 21 Dez, 2019 22:48
von srone
rdcl hat geschrieben: ↑Sa 21 Dez, 2019 11:30
Jörg hat geschrieben: ↑Sa 21 Dez, 2019 11:26
srone ist bereit
das es das nie sein wird, vertraue ich auf die wenigen Dinge, die ich selbst "erkunden" kann. Wir haben schon "fair" gehandelt, bevor es das als Marke gab, niemals bereut.
Lebensmittel vom Erzeuger kann man heute überall kaufen, Kleidung nicht ganz so selbstverständlich.
Wo es klappt, nutzen wir das. Trigema war hier schon im Schrank, lange bevor der Schimpanse es
gelobt hat, etc pp.
Wer will, wer die finaziellen Möglichkeiten hat, muss nicht bei Ausbeuterketten kaufen, ist teurer, ohne jede Frage... aber gönnt man sich sonst etwas...?
Wo kann man denn bitte z.B. Fleisch beim Erzeuger kaufen?
beim bauern der selbst schlachtet zb?
lg
srone
Re: Der Preis unseres Wohlstands?
Verfasst: Sa 21 Dez, 2019 22:52
von srone
Jott hat geschrieben: ↑Sa 21 Dez, 2019 13:49
aber es führt leider auch zu Kreuzchen in der Wahlkabine, die in unsere Gesellschaft in dunkelste Zeiten zurückwerfen könnten.
leider, wie wahr...;-)
lg
srone
Re: Der Preis unseres Wohlstands?
Verfasst: So 22 Dez, 2019 08:56
von Frank Glencairn
Jott hat geschrieben: ↑Sa 21 Dez, 2019 13:49
Die Folge vernachlässigter Bildung? Schon schlimm, dass die Leute - oder wenigstens die offensichtlichen rund 25% davon - nicht in der Lage sind, Fake News zu erkennen.. Und die "Opfer" spreizen sich auch noch mit ihrem von dort bezogenen überlegenen Durchblick. Wäre ja alles lediglich unterhaltsam, aber es führt leider auch zu Kreuzchen in der Wahlkabine, die in unsere Gesellschaft in dunkelste Zeiten zurückwerfen könnten.
Das lustige dabei ist, daß die Leute die du meinst, genau das selbe von Leuten wie dir denken, und ihr euch jetzt gegenseitig Projektion vorwerfen könnt. Ganz großes Kino.
Re: Der Preis unseres Wohlstands?
Verfasst: So 22 Dez, 2019 10:20
von Jott
Um das zu meinen, was ich da angemerkt habe, muss man in keiner Weise „links“ sein.
Re: Der Preis unseres Wohlstands?
Verfasst: So 22 Dez, 2019 14:37
von vobe49
Was mich an dieser ganzen Klima-Diskussion ärgert ist die Tatsache, dass über das eigentliche Problem überhaupt nicht mehr diskutiert wird. Nämlich dass die 10 größten Rüstungsnationen (Deutschland auf Platz 6) jährlich fast 1,4 Billionen Dollar für Rüstungsgüter ausgeben !!! Und nicht mal die Linken oder die Grünen im Bundestag weisen Äußerungen des schlimmsten aller Rüstungsindustrie-Lobbyisten in die Schranken, wenn dieser von Deutschland höhere Rüstungsausgaben fordert. Nein, da schaufelt man KK schnell noch weitere 2,5 Milliarden Euro zu (insgesamt mehr als 50 Mia €/Jahr), damit sie die von ihrer Vorgängerin heruntergewirtschaftete Bundeswehr wieder auf Vordermann bringt. Frei nach dem Motto: "wenn die Panzer kaputt sind, kaufen wir eben neue". Was für eine gigantische Vernichtung von Volksvermögen. In jüngster Zeit sucht man wieder ununterbrochen nach neuen Feindbildern, um das alles als notwendig erscheinen zu lassen.
Was könnte man auf dieser Welt doch so alles mit jährlich 1,4 Billionen Dollar in den Staatskassen regeln: Wissenschaft, klimafreundliche Energieerzeugung und Verkehr voranbringen, soziale- und Bildungsprobleme lösen und die ärmsten Staaten auf dieser Erde hochpäppeln. Aber dann verdient die Rüstungswirtschaft ja nichts mehr - das geht ja wohl garnicht.
Übrigens: neuester Clou dieses "Spezialisten" aus Amerika: er will jetzt eine Weltraumarmee aufbauen - "Krieg der Sterne" lässt grüßen. Schlimm: und die große Masse sieht zu und wählt noch solche Typen !!
Re: Der Preis unseres Wohlstands?
Verfasst: So 22 Dez, 2019 18:06
von Darth Schneider
Das liebe Geld, oder die Verteilung davon ist aber gar nicht das grösste Problem, nur ein Mittel zum Zweck, denke ich.
Es geht schlussendlich und trauriger Weise doch nur um Macht.
Ganz wie im Mittelalter,...
Wer am meisten Macht über andere hat, entscheidet und kontrolliert am meisten...
Ob die Umwelt dabei „wirklich“ eine Rolle spielt, das seie dahingestellt...
Das denke ich ist heute unsere Realität.
Alles andere finde ich persönlich schon gut und schön aber auch etwas naiv, in diesem Sinne..;)
Gruss Boris