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Re: Welches Programm für Color Grading verwenden?
Verfasst: Do 14 Sep, 2017 16:36
von Bruno Peter
Dann kann ich es gut nachvollziehen, dass DVR-14 für Dich keine Herausforderung mehr darstellt.
Bin im Umgang mit Edius ebenfalls fit, jedenfalls für den Funktionsumfang den ich benötige.
Im Falle DVR-14 bin ich jetzt etwa eine Woche dabei, davor habe ich mit der Version
10 und 12 nur wenig gemacht, "jetzt bin ich drinn" und will mich weiter fortbilden...,
den Kauf der Studio-Version schließe ich nicht mehr aus.
Re: Welches Programm für Color Grading verwenden?
Verfasst: Do 14 Sep, 2017 16:41
von mash_gh4
Peppermintpost hat geschrieben: ↑Do 14 Sep, 2017 14:51
der TO sucht einen einfachen weg einen einstieg ins color grading zu finden...
...
wie gesagt, ich bin grundsätzlich bei der aussage schon bei dir, ich halte es nur in genau diesem zusammenhang eher für eine bremse als für eine ermutigung.
da hast du sicher recht!
wie gesagt: ich halt's ja letztlich auch für am vernünftigsten, wenn die leute einfach ins kalte wasser springen und einmal erste eigene eindrücke (oder frustrationen) sammeln...
das kann man ohnehin niemandem abnehmen...
im falle von resolve stellt sich halt höchstens das problem, dass es leider wirklich sehr ressourcengefräßig ist und auf schwachbrüstigeren geräten nicht besonders genussvoll zu bedienen ist bzw. oft gar nicht läuft. aber, wenn sich dieses hindernis beim ursprünglich hier fragenden, dank völlig überdimensionierter hardwareausstattung, ohnehin nicht stellt, spielt das natürlich keine rolle.
ärgerlich wird's nur dann, wenn man im zuge des rumspielens mit resolve immer mehr entdeckt, dass man derart viel in neue hardware investieren müsste, um das zeug vernünftig nutzen zu können, dass man sich gleich auch andere, auf den ersten blick teurere lösungen, anschauen hätte können...
Re: Welches Programm für Color Grading verwenden?
Verfasst: Do 14 Sep, 2017 17:03
von Jörg
TomStg Schreibt
Dieser Ansatz ist für mich nicht ganz nachvollziehbar.
glaube ich gerne ;-))
Sinn ist ganz einfach, an einem eigentlich finalisiertem Projekt zu testen, ob Resolve ein besseres, leichteres, optimierteres Ergebnis bringt.
Nach jetzt vier Stunden wird das Lächeln immer breiter; es sind lediglich Nuancen, die das Resolveergebnis vom Lumetriergebnis abweichen lässt.
Wobei ich natürlich den gesamten Bereich der Colorsektion lange nicht überblicke, geschweige denn nutze.
Negativ für Resolve ist in meinem setup, dass Resolve keinerlei Änderungen an meinem Tangent zulässt, während dem Adobe das Teil bis ins letzte konfigurieren lässt.
Hier will BM seine eigenen boards aus meiner Sicht zu sehr schützen.
Re: Welches Programm für Color Grading verwenden?
Verfasst: Do 14 Sep, 2017 17:07
von mash_gh4
Jörg hat geschrieben: ↑Do 14 Sep, 2017 17:03
Negativ für Resolve ist in meinem setup, dass Resolve keinerlei Änderungen an meinem Tangent zulässt, während dem Adobe das Teil bis ins letzte konfigurieren lässt.
Hier will BM seine eigenen boards aus meiner Sicht zu sehr schützen.
das ist bei praktisch allen anderen guten grading lösungen deutlich offener gelöst -- allerdings natürlich auch nicht unbedingt gleich in den freien einstiegsvarianten.
Re: Welches Programm für Color Grading verwenden?
Verfasst: Do 14 Sep, 2017 17:07
von Peppermintpost
mash_gh4 hat geschrieben: ↑Do 14 Sep, 2017 16:41
ärgerlich wird's nur dann, wenn man im zuge des rumspielens mit resolve immer mehr entdeckt, dass man derart viel in neue hardware investieren müsste, um das zeug vernünftig nutzen zu können, dass man sich gleich auch andere, auf den ersten blick teurere lösungen, anschauen hätte können...
da stimme ich dir absolut zu, anstatt langsamer zu werden gehts einfach garnicht mehr, das nervt.
kann man das irgendwie abschalten das dieses insuficient graphics memory verschwindet?
Re: Welches Programm für Color Grading verwenden?
Verfasst: Do 14 Sep, 2017 17:16
von mash_gh4
Peppermintpost hat geschrieben: ↑Do 14 Sep, 2017 17:07
kann man das irgendwie abschalten das dieses insuficient graphics memory verschwindet?
man kann sich ein bisserl bemühen möglichst wenig parallel nodes zu verwenden. das ist jedenfalls die regel, die ich für mich herausgefunden habe, um diesem problem mit verhältnismäßig schwachbrüstiger hardware einigermaßen aus dem weg zu gehen.
leider ist es aber damit auch nicht 100% getan, weil es z.t. auch schon auftreten kann, wenn du ein bisserl größere standbilder importierts, ofx-plugins zur anwendung kommen etc.
in der praxis nervt's jedenfalls wirklich ganz ungemein, und es ist eben auch in anderen programmen auf der selben maschine nicht in derart massiv störender weise zu beobachten.