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Re: sind MFT-Sensoren generell nicht low light fähig?

Verfasst: Mo 21 Nov, 2016 21:38
von Olaf Kringel
WoWu hat geschrieben:
Binning ist der magische Mechanismus, denn auch durch veränderte Auslesung lassen sich größere Pixelflächen erzeugen und die Angabe der Pixelmengen (z.B. 12 Millionen) sagt eigentlich nur sehr brgrenzt etwas über die Benutzung -und damit Qualität- des Sensors aus.
Klingt ja in der Theorie logisch, aber warum stinkt dann die A7R II ab 6400ISO rauschmäßig gegen die A7S II ab?

Wenn es technisch so einfach zu lösen wäre, hätte SONY aus der A7R II doch einfach per Binning "die Eierlegendewollmilchsau" gemacht, denn die Entscheidung ob man nun primär eher filmt oder knipst mit den jeweiligen Vor- und Nachteilen, ist doch für den Käufer echt cheesy (ich persönlich kenne auch niemanden der beide hat).

Gruß,

Olaf

Re: sind MFT-Sensoren generell nicht low light fähig?

Verfasst: Mo 21 Nov, 2016 21:45
von WoWu
Weil durch Binning natürlich die spatiale Auflösung geringer wird und hohe Auflösung, auch wenn das Objektiv sie gar nicht hergibt, ist immer noch ein besserer Verkaufsschlager als geringes Rauschen.
Hohe Auflösung und viele MPixels lässt sich in goldene Aufkleber umsetzen, besserer Rauschabstand nicht.
(Die Meisten Anwender fragen sich sowieso, was Rauschen mit dem Bild zu tun hat und Ton sei doch gar nicht so wichtig).

Re: sind MFT-Sensoren generell nicht low light fähig?

Verfasst: Mo 21 Nov, 2016 21:50
von Olaf Kringel
...da magste wohl Recht haben.

Gruß,

Olaf