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Re: D-Exit: Dankt der deutsche Film international noch weiter ab?

Verfasst: Do 25 Jun, 2015 08:10
von iasi
Es gibt heute wohl einfach zu viele, die Filme machen wollen, weil sie Filme machen wollen. Und da sie das auch irgendwo studiert hatten, lässt man sie auch Filme machen.

Früher gab es nur sehr wenige, die das Filmemachen studieren konnten. Viele kamen daher aus anderen Bereichen, mit mehr als nur dem Ziel "Filme machen" und nutzen Film als Ausdrucksmittel.

Wenn sehr viele aus der Schüssel löffeln, werden eben leider nur die Durchsetzungsfähigsten satt - und die sind nicht immer die kreativsten.

"Der deutsche Film", das sind die Leute, die sich im weitesten Sinne als Filmemacher sehen. Und die sind für das Niveau verantwortlich.

Re: D-Exit: Dankt der deutsche Film international noch weiter ab?

Verfasst: Do 25 Jun, 2015 08:26
von iasi
Jensli hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Wo denn?
Wer Augen hat, der sehe![/quote]

Wo?
In Cannes?
Im Ausland im Kino und TV?

"Was ist denn bloß mit Willi los?" ... Komödien gab´s auch früher schon ... mit Heinz Erhardt, Ralf Wolter und Rex Gildo ...
So etwas haben wir heute auch in Serie ...

Was nun fehlt, ist ein zweites Oberhausener Manifest.

Re: D-Exit: Dankt der deutsche Film international noch weiter ab?

Verfasst: Do 25 Jun, 2015 08:53
von scrooge
nachtaktiv hat geschrieben: ja was den jetzt ? es wird dringend geld gebraucht, um was vernünftiges zu produzieren, oder das geraffel ist so billig, das man mit wenig geld schon gutes basteln kann?
hm
Das ist doch kein Widerspruch. In meinem ersten Satz ging es um große kommerzielle Produktionen, im zweiten Satz um die Chancen des Indie-Films. Ich denke schon, dass die meisten das verstanden haben.

Re: D-Exit: Dankt der deutsche Film international noch weiter ab?

Verfasst: Do 25 Jun, 2015 08:55
von scrooge
iasi hat geschrieben: Wenn sehr viele aus der Schüssel löffeln, werden eben leider nur die Durchsetzungsfähigsten satt - und die sind nicht immer die kreativsten.
Volle Zustimmung.