slashCAM Forum

r.p.television hat geschrieben:Hat einfach den Look wie mit einem billigen Camcorder unter Leuchtstoffröhren gefilmt.

Vielen Dank für die Blumen.

Ich hatte (bzw. habe immernoch) leider lediglich zwei 600d zur Verfügung und die meisten der besagten Indoor-Einstellungen sind mit dem Sigma 50mm/1.4 gemacht worden (ISO1600, Blende 1.8, Shutter 1/60)... da stößt man natürlich auch schnell an das natürliche Qualitätslimit. Und wenn man dann noch den Weißabgleich verkackt, hat man halt blaue Matschepampe! Die wiederum habe ich dann versucht mit Colorista und Neat irgendwie zu retten.

Aber das Gute ist, wenn man am Anfang seiner "Karriere" ist, ist die Lernkurve noch ziemlich steil. Sprich, solche Sachen wie zB mit dem Weißabgleich, werden wahrscheinlich nicht nochmal passieren ;) Außerdem beschäftige ich mich aktuell intensiv mit dem Thema Licht bzw. Ausleuchtung, sodass ich hoffentlich bei künftigen Projekten(auch in Verbindung mit einer besseren Kamera) den ISO nicht mehr so hochreißen muss.

locoprom hat geschrieben:

thsbln hat geschrieben: Aber dann wollen sie nur 600,- € für ein Video ausgeben? Mann oh Mann... ich hoffe Du bekommst zumindest lebenslang deinen Haarschnitt dort umsonst für deine Arbeit!

Wo habe ich was von 600,-€ geschrieben?

Oha, tut mir leid, da ist mir wohl ein anderer Thread in den Sinn gekommen oder ich war einfach nur verpeilt.

locoprom hat geschrieben:

r.p.television hat geschrieben:Hat einfach den Look wie mit einem billigen Camcorder unter Leuchtstoffröhren gefilmt.

Vielen Dank für die Blumen.

Ich hatte (bzw. habe immernoch) leider lediglich zwei 600d zur Verfügung und die meisten der besagten Indoor-Einstellungen sind mit dem Sigma 50mm/1.4 gemacht worden (ISO1600, Blende 1.8, Shutter 1/60)... da stößt man natürlich auch schnell an das natürliche Qualitätslimit. Und wenn man dann noch den Weißabgleich verkackt, hat man halt blaue Matschepampe! Die wiederum habe ich dann versucht mit Colorista und Neat irgendwie zu retten.

Aber das Gute ist, wenn man am Anfang seiner "Karriere" ist, ist die Lernkurve noch ziemlich steil. Sprich, solche Sachen wie zB mit dem Weißabgleich, werden wahrscheinlich nicht nochmal passieren ;) Außerdem beschäftige ich mich aktuell intensiv mit dem Thema Licht bzw. Ausleuchtung, sodass ich hoffentlich bei künftigen Projekten(auch in Verbindung mit einer besseren Kamera) den ISO nicht mehr so hochreißen muss.

War nicht böse gemeint. Aber ist mir halt als erstes negativ aufgefallen. Unter Mischlicht den richtigen WB zu finden ist aber auch manchmal schwierig. Ohne Erfahrung erst recht.
ISO 1600 ist natürlich alleine schon übel. Da hat man bei den DSLRs mit APS-C schon echt zu kämpfen. Da würde ich dann doch recht bald in eine akkubetriebene Flächenleuchte investieren.

Ich finde den Film schön gefilmt. Unschärfe usw. kommt richtig gut rüber.
Aber mir ist der Film viel zu dunkel, bzw. wirkt alles extrem grau. Das mit dem Getrinke empfinde ich als unpassend. Klar, soll alles locker aussehen, aber bitte nicht Drink & Cut-like. Das sieht fast so aus wie ein Beer-Warm-Up vor dem Haareschneiden.
Diese ganzen Image-Werbefilme sind, meines erachtens viel zu lang. Ich finde ja schon 60 Sekunden kommen einem, der das Unternehmen nicht kennt fast schon als pures Epos vor. Ich bin mir nicht ganz sicher, ob das am Filmer selbst liegt oder am Kunden.

Aber im großen ganzen (bis auf die Länge) ist der Film richtig gut geworden.
Glückwunsch.

r.p.television hat geschrieben: War nicht böse gemeint.

Alles cool! ;)

@darthbrush
...kann ich nachvollziehen. Die nächste vergleichbare Arbeit würde ich auch kürzer machen (und auch etwas heller:) )

Ist doch echt ganz gut geworden fürs erste kommerzielle Werk. Schöne Einstellungen dabei...

ISO1600 ist natürlich schon hart, kann auch eine kleine Bi-Color Leuchte empfehlen. Ist auch nicht wirklich teuer. Aber ich kenne das... es gibt so viel sinnvolles Equipment, vor allem wenn man mit einer DSLR arbeitet, das ist eine endlose List. Aber ein Kopflicht kann man immer gebrauchen, auch wenn man mal mit anderen Kameras dreht.

Was mich direkt am Anfang ein wenig gestört hat war die erste Sliderfahrt. Da spiegelst du dich im Stuhl, finde ich persönlich nicht schön.
Mit nicht schön meine ich übrigens nicht dich, sondern die Tatsache dass du dich spiegelst ;))

Nachdem ja Filmemacher und -liebhaber ganz anders hinschauen, habe ich's mal einer Freundin gezeigt, die damit so garnichts am Hut hat.
Sie ist alternativ und 32 Jahre alt. (also die Zielgruppe). Sie liebt ihre Haare, laute Musik und sie schaut GermanysNextTopmodel.

Ihre Reaktionen:
"Mach leiser" - "Ich kann den Typen nicht verstehen - mach wieder lauter"
Den restlichen Film lang hat sie sich die Ohren zugehalten um diese "nervtötenden Töne" abzumildern.
Die Szenen mit dem Tattoo-Typen haben ihr gut gefallen.

Am Ende: "Furchtbare Musik, da kann man sich garnicht auf den Film konzentrieren. Ich finde das Model nicht hübsch. Mir gefällt ihr Blick nicht, ebenso der geöffnete Mund und auch sonst find ich sie nicht schön. Insgesamt: Naja".

Das ist der Eindruck auf einen weiblichen Laien in der Zeilgruppe.
Sie hat also (als Frau) natürlich die Typen angeschaut und das Model. Und sie fand die Musik störend/ablenkend/nevig.
Den ganzen Rest (Slider/Dolly, Post-Wackeln, CC usw.) der hier bemerkt wird beachtet sie (natürlich) nicht.



Ich persönlich habe es angesehen um zu schauen was Du aus der Kamera rusgeholt hast, wie Du die Bilder aufgebaut hast, wie Du geschnitten hast und wie Du das ganze Material zu 'EinemGanzen' zusammen gefügt hast.
Mein Eindruck: zu lang, aber ansonsten gelungen.
Ich persönlich mag den Stil, die Farben, den Schnitt/Schnittfolge/Szenenwahl, die 'Effekte'....

Biertrinker sind mir nicht aufgefallen...kann aber auch daran liegen, dass die Typen einem Teil meines Umfeldes entsprechen.