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Re: Blackmagic Cinema Camera: der erste Kurzfilm - und mehr zur Arbeit mit

Verfasst: Do 06 Sep, 2012 19:16
von stip
Das erste was mir aufgefallen ist war dass da jemand viel zu viel Denoiser benutzt hat - oder das Video (Film möchte ich es nicht nennen) ist grottenschlecht komprimiert worden, ich denke ersteres.
Ich will nicht zuviel lästern, aber die Kameraarbeit hätte jede Cam schlecht aussehen lassen.

Re: Blackmagic Cinema Camera: der erste Kurzfilm - und mehr zur Arbeit mit

Verfasst: Do 06 Sep, 2012 19:35
von klusterdegenerierung
RUKfilms hat geschrieben:3D wird sich nicht durchsetzen bzw erreicht man damit nicht da sbreite puplikum.
was bedeutet für dich in zukunft investieren? die BMCDC ist noch nichtmal auf dem markt! zumindest scheinbar noch kein serienreifes model.
Mit 3D war nicht 3 Dimensional gemeint sondern die vielleicht zur Photokina kommende Canon 3D (sowie 5D o. 7D). Mit in die Zukunft investieren meinte ich zb. diese Cam oder eben was in der Zukunft noch so kommt und oft ist ja das neue auch besser! Also lohnt es sich vielleicht mit dem Geld ausgeben zu warten und wenn man unbedingt noch ne Cam braucht die zwar nicht 2,5k macht aber einen ähnlichen look produziert ( klar nicht 100% vergleichbar ) ist erstmal mit der 650D gut bedient! So meine oberflächliche Theorie! ;-)

Re: Blackmagic Cinema Camera: der erste Kurzfilm - und mehr zur Arbeit mit

Verfasst: Do 06 Sep, 2012 20:17
von Predator
Bloom Review ist oben.

Re: Blackmagic Cinema Camera: der erste Kurzfilm - und mehr zur Arbeit mit

Verfasst: Do 06 Sep, 2012 21:30
von WoWu
Vielleicht ist das ja auch so ein Fake wie der von Nokia. :-))
http://www.theverge.com/2012/9/6/329787 ... lude-fakes

Handykamera anbieten und mit Profiausrüstung arbeiten. ich möchte nicht wissen, wie viele Filme im Netz so erzeugt wurden.
Billigeres Marketing gibt es nicht ... nur dass sie jetzt mal einen dabei erwischt haben.
Aber auch bei andern Filmen gab es oft genug berechtigten Zweifel.

Re: Blackmagic Cinema Camera: der erste Kurzfilm - und mehr zur Arbeit mit

Verfasst: Do 06 Sep, 2012 21:58
von weitwinkel
sorry für das ot:
bin nur ganz überrascht mal wieder was von wowu zu lesen...

Hallo Wolfgang,
zu deiner info: es gab in deiner abwesenheit einen thread
über dich und deine fundierte arbeit hier am forumsstammtisch.

viewtopic.php?t=99440?highlight=wowu

Gruß Christian.

Re: Blackmagic Cinema Camera: der erste Kurzfilm - und mehr zur Arbeit mit

Verfasst: Do 06 Sep, 2012 22:41
von WoWu
Moin Christian,
danke für den Hinweis, hab' mir das "Werk" mal diagonal durchgelesen.
Das Leben ist aber oft simpler, als viele spekuliert haben.
Ich will aber hier nicht länger OT sein und gehe in dem Thread noch darauf ein.

(Sorry für OT)

Re: Blackmagic Cinema Camera: der erste Kurzfilm - und mehr zur Arbeit mit

Verfasst: Do 06 Sep, 2012 22:42
von Tiefflieger
* gelöscht *

Re: Blackmagic Cinema Camera: der erste Kurzfilm - und mehr zur Arbeit mit

Verfasst: Do 06 Sep, 2012 23:57
von Frank Glencairn
tom hat geschrieben:Update/Ergänzung im Text zum neuesten Philip Bloom Clip:

Etwas beunruhigend klingt seine Aussage in Punkto Rolling Shutter -- er sei "quite bad", daher habe er einige Aufnahmen in seinem (Impressions-Clip) nicht verwendet. Quite schade eigentlich (beides).

Thomas
slashCAM
Ging mir auch so. Meinen ersten BMC Clip hab ich erst gar nicht gepostet.

Eins muß jedem, der die Kamera in Betracht zieht klar sein.
Auch wenn sie optisch so aussieht, das ist keine DSLR, die man mal eben so wie sie ist, aus dem Rucksack ziehen kann und im "Touristenhaltung"(mit ausgestreckten Armen) einfach so rumschwenken kann.

Es ist ne Cinema Kamera und so muß man sie auch behandeln.
Also extra Batterie, extra Monitor, extra Ton, vernünftiges Rig um das alles dran zu schrauben und vor allem Stativ, Dolly, Kran - wenig Schulter Arbeit und wenn, dann nur vorsichtig.

Frank

Re: Blackmagic Cinema Camera: der erste Kurzfilm - und mehr zur Arbeit mit

Verfasst: Fr 07 Sep, 2012 03:24
von Predator
Aber wenn der Rolling Shutter soooo schlimm ist, ist sie doch auch nicht für Filmarbeit zu gebrauchen, soweit diese aus mehr als statischen Szenen und langsamen Fahrten/Schwenks besteht, oder?

Mir fallen da Teleszenen ein, in denen Schauspielern gefolgt wird oder statt zu schneiden zwischen den Darstellern zu schwenken, oder Actionszenen oder absichtlich handgefilmt (The Shield, Battlestar etc.) und so weiter.

Im Bloom Video kommt es mir so vor, dass dieses Hitzeflimmern Rolling Shutter verursacht.

Re: Blackmagic Cinema Camera: der erste Kurzfilm - und mehr zur Arbeit mit

Verfasst: Fr 07 Sep, 2012 08:03
von Frank Glencairn
Meine Arbeiten bestehen aus statischen Szenen und langsamen Bewegungen, deshalb komm ich damit klar. Aber Du hast schon recht, für Actiondrehs ist die BM nicht die erste Wahl.

Re: Blackmagic Cinema Camera: der erste Kurzfilm - und mehr zur Arbeit mit

Verfasst: Fr 07 Sep, 2012 22:15
von iasi
Actiondreh muss nicht hecktisches Geschwenke und Gewackle sein.

Die Red-Kameras verfüge auch nicht über Global-Shutter und dennoch ...

Re: Blackmagic Cinema Camera: der erste Kurzfilm - und mehr zur Arbeit mit

Verfasst: Fr 07 Sep, 2012 22:51
von Axel
iasi hat geschrieben:Actiondreh muss nicht hecktisches Geschwenke und Gewackle sein.

Die Red-Kameras verfüge auch nicht über Global-Shutter und dennoch ...
Finde ich auch. Es fehlt noch der Hinweis, dass man ja mit 2,5k und 1080 als Ziel noch Fleisch hat, um mit der Rolling-Shutter-Korrektur von Premiere CS6 oder FCP X gegenzusteuern ;-)

Selbst die oft gescholtene Hektik-Kameraführung von den Bourne-Thrillern ist ja in Wirklichkeit sehr kontrolliert. Ein Hand- bzw. Schulterkamera-Gewackel und Gezitter kommt auf einer großen Leinwand (BMCC) nie gut. Genauso, wie es keinen guten Schwenk gibt, der nicht genau so mit den stotternden 24 B/s funktionieren würde (der Schwerkraft verpflichtet), gibt es auch keine guten Kamerabewegungen, die nicht so ausgeführt sind, als müssten sie RS vermeiden.

Deshalb ist RS eigentlich nie ein Problem. Wenn man nicht gerade ein iPhone benutzt.

Re: Blackmagic Cinema Camera: der erste Kurzfilm - und mehr zur Arbeit mit

Verfasst: Sa 08 Sep, 2012 03:50
von Predator
Das stimmt fast alles. Schnelles Schwenken ist heute allerdings schon ein Teil des möglichen Filmstils. Aber genau das befürchte ich: einen iPhone Rolling Shutter!
Wie gesagt, der Sensor kommt aus der Astronomiebranche. Da wird nie geschwenkt, höchstens mal der Saturn verfolgt...

Wenn es weniger schlimm ist als bei einer GH2 isses ok!

Aber das könnte der Fail überhaupt sein, wenn es nur so wobbelt und, kein Reviewer und Beta Tester zeigt, wie schlimm es wirklich ist.

Maulkorb von Black Magic?

Edit: Bloom schreibt gerade auf seiner Seite auf die Frage von Low Light (irrelevant) und Rollig Shutter:

low light is not great and rolling shutter sucks. kind of ran out of time to be honest!

Das sagt ja eigentlich alles, oder ? Die Kamera eignet sich sicher sehr gut zum Blumen abslidern...

Re: Blackmagic Cinema Camera: der erste Kurzfilm - und mehr zur Arbeit mit

Verfasst: Sa 08 Sep, 2012 07:04
von iasi
Predator hat geschrieben:
Edit: Bloom schreibt gerade auf seiner Seite auf die Frage von Low Light (irrelevant) und Rollig Shutter:

low light is not great and rolling shutter sucks. kind of ran out of time to be honest!

Das sagt ja eigentlich alles, oder ? Die Kamera eignet sich sicher sehr gut zum Blumen abslidern...
Das sagt erst mal gar nichts.
Bloom hatte seine Red mit ähnlich markigen Sprüchen zurückgegeben ...

Zudem sind all die Erfahrungsberichte und "Tests" bisher vor allem sehr bilderreich - was aber gerade im Hinblick auf RAW nur etwas über den Geschmack des Testers Aussagen zulässt.