Re: Erste Aufnahmen von der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K
Verfasst: Sa 23 Mär, 2019 20:50
von cantsin
Sammy D hat geschrieben: ↑Sa 23 Mär, 2019 19:47
Der 0,58er ist uebrigens sehr gut fuer den Windowed-Mode an der Pocket4K.
Theoretisch müsste sich mit dem 0.58x Speed Booster für die alte Pocket an der Pocket 4K noch eine Auflösung von 2,7K bzw. 2696 horizontalen Pixeln erzielen lassen. Das entspräche der S16/1"-Sensorgröße der alten Pocket.
Wenn man den "Safe Area Guide" im Kameramenü auf 70% einstellt, wird dieser Bildausschnitt während der Aufnahme auf dem Kameradisplay korrekt angezeigt.
Re: Erste Aufnahmen von der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K
Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Fr 15 Mär, 2019 16:50
Warum in aller Welt willst du nicht leuchten?
Selbst Kubrick hat bei Barry Lyndon gelegentlich Kunstlicht benutzt. So what?
Es ist kein Dogma.
Aber ein wichtiger Aspekt sind die damaligen Lebensumstände - und zwar nicht von Adligen in Schlössern.
Übrigens gabs da ja mal einen wissenschaftlichen Versuch, bei dem die Helligkeit in einem großen Schlosssaal bei maximaler Kerzenbeleuchtung gemessen wurde - ganz schön dunkel.
Die Bauernhäuser einfacher Leute waren klein - mit kleinen Fenstern, die kaum Licht durchlassen.
Kunstlicht wäre beim Dreh in solchen historischen Häusern schwierig einzusetzen gewesen. Sonnendurchflutete Fenster passten schon mal gar nicht.
Der weitere Dreh hätte in Wäldern stattgefunden. Hier zu leuchten, ist ebenfalls schwierig, wenn die Lichtquellen absolut authentisch wirken müssen.
Viele Lichtquellen gab es damals eben nicht.
Immerhin: Die dichten Urwälder hatten die Menschen damals schon alle gerodete. Somit waren sie schon licht.
Die Pocket 4k wäre für diese Projekt jedenfalls durchaus geeignet:
1. kleiner Sensor erlaubt auch etwas offenere Blenden ohne völlig auf Schärfentiefe verzichten oder WW nutzen zu müssen.
2. DualISO bringt nochmal 2 Blendenstufen - ISO1250/1600
Ach ja - die Leuchtmittel, die Kubrick zur Verfügung hatte, verlangen ein beachtliches Budget.
Re: Erste Aufnahmen von der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K
Verfasst: Sa 23 Mär, 2019 22:58
von Frank Glencairn
Was glaubst du, wie sämtliche Mittelalter-Bauernkaten Szenen in der Filmgeschichte (und viele davon mit ISO 200-400) gedreht wurden?
Normal bringt man für sowas mindestens 6K Licht mit.
In nem Wald (wenns nicht gerade Nacht ist) mit 800 ISO zu drehen, ist überhaupt kein Problem, da braucht man bestenfalls ein-zwei Aufheller und nen Butterfly.
Re: Erste Aufnahmen von der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K
Verfasst: So 24 Mär, 2019 16:49
von roki100
AndySeeon hat geschrieben: ↑Sa 23 Mär, 2019 16:13
Ich habe jetzt mit dem Metabones Speedbooster für NIKON all meine NIKKORe durchgetestet; leider haben alle bei jeder Brennweite an der 4K eine scheussliche Vignette. Also muss ich auf den neuen Speedbooster hoffen.
Warum nicht nur ein Adapter ohne booster? Soweit ich verstanden habe, macht ein Speedbooster nur bei kleineren Sensoren Sinn. Außerdem ist das Bild laut manche Berichte unscharf/weich. Es ist also eine Verschlechterung des Bildes. Siehe auch: https://forum.blackmagicdesign.com/view ... =2&t=83463
Re: Erste Aufnahmen von der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K
AndySeeon hat geschrieben: ↑Sa 23 Mär, 2019 16:13
Ich habe jetzt mit dem Metabones Speedbooster für NIKON all meine NIKKORe durchgetestet; leider haben alle bei jeder Brennweite an der 4K eine scheussliche Vignette. Also muss ich auf den neuen Speedbooster hoffen.
Warum nicht nur ein Adapter ohne booster? Soweit ich verstanden habe, macht ein Speedbooster nur bei kleineren Sensoren Sinn. Außerdem ist das Bild laut manche Berichte unscharf/weich. Es ist also eine Verschlechterung des Bildes. Siehe auch: https://forum.blackmagicdesign.com/view ... =2&t=83463
Nein leider hast du nichts verstanden. Er sagt selber dass er den BMPCC 0,58 Speedbooster nutzt, gleich wenige Beiträge darunter, dass es da zu Problemen kommt sollte klar sein.
Stattdessen sucht man wieder den klassischen Link aus dem blackmagic Form und präsentiert ihn hier. Das passt zu dir und deiner Art der Informationsbeschaffung.
Die Metabones Dinger werden seit Jahren verkauft, für viele Arten von Kameras und plötzlich heisst es dass sie Bildqualität sichtbar einschränken. Nur ein Vollidiot würde einzelne Beiträge als Tatsache abstempeln. Viel wahrscheinlicher ist es dass der Adapter nicht ordentlich justiert wurde.
Re: Erste Aufnahmen von der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K
Verfasst: So 24 Mär, 2019 17:23
von iasi
Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Sa 23 Mär, 2019 22:58
Was glaubst du, wie sämtliche Mittelalter-Bauernkaten Szenen in der Filmgeschichte (und viele davon mit ISO 200-400) gedreht wurden?
Normal bringt man für sowas mindestens 6K Licht mit.
In nem Wald (wenns nicht gerade Nacht ist) mit 800 ISO zu drehen, ist überhaupt kein Problem, da braucht man bestenfalls ein-zwei Aufheller und nen Butterfly.
Wenn ich eine Bauernstube im Studio aufbaue, dann ist das natürlich kein Problem.
Ich hab schon mal in einem solchen Bauernhäuschen gefilmt. Da ist eben leider kein Platz für 6k-Licht. Dort war nicht nicht mal Strom. Und es gab noch nicht mal einen unbefestigten Weg, auf dem man Generatoren für 6k-Licht hinaufschaffen konnte.
Mit einer Red MX war man da mit t2 am Limit.
Im Freilichtmuseum hatte ich Tests gemacht. Da gibt es keine weißen Wände und Decken, sondern wortwörtlich pechschware. Es ist eben auch genau diese Stimmung und diese Authentizität, die die Story verlangt.
"kein Problem" - das sagt sich immer leicht.
Ich will kein WW nutzen. Es sollen nicht sonnendurchflutete Lichtungen sein. Die Story verlangt eher die dunklen Ecken und trübe Tage.
Die Pocket 4k würde also f2.8 und größere Schärfentiefe durch den kleineren Sensor bieten. Das könnte reichen.
Re: Erste Aufnahmen von der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K
Verfasst: So 24 Mär, 2019 17:48
von roki100
MrMeeseeks hat geschrieben: ↑So 24 Mär, 2019 17:19
Warum nicht nur ein Adapter ohne booster? Soweit ich verstanden habe, macht ein Speedbooster nur bei kleineren Sensoren Sinn. Außerdem ist das Bild laut manche Berichte unscharf/weich. Es ist also eine Verschlechterung des Bildes. Siehe auch: https://forum.blackmagicdesign.com/view ... =2&t=83463
Nein leider hast du nichts verstanden. Er sagt selber dass er den BMPCC 0,58 Speedbooster nutzt, gleich wenige Beiträge darunter, dass es da zu Problemen kommt sollte klar sein.
Stattdessen sucht man wieder den klassischen Link aus dem blackmagic Form und präsentiert ihn hier. Das passt zu dir und deiner Art der Informationsbeschaffung.
Die Metabones Dinger werden seit Jahren verkauft, für viele Arten von Kameras und plötzlich heisst es dass sie Bildqualität sichtbar einschränken. Nur ein Vollidiot würde einzelne Beiträge als Tatsache abstempeln. Viel wahrscheinlicher ist es dass der Adapter nicht ordentlich justiert wurde.
Ich habe nichts verbotenes getan. Du liebe Güte. Ich tue es jetzt auf deiner Art: nur ein Idiot leugnet die Tatsache, dass der angesprochene Speedbooster eben für den BMPCC4K Sensor nicht gerade optimal ist.
Re: Erste Aufnahmen von der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K
Verfasst: So 24 Mär, 2019 20:47
von Frank Glencairn
iasi hat geschrieben: ↑So 24 Mär, 2019 17:23
Im Freilichtmuseum hatte ich Tests gemacht. Da gibt es keine weißen Wände und Decken, sondern wortwörtlich pechschware. Es ist eben auch genau diese Stimmung und diese Authentizität, die die Story verlangt.
Selbst mein altes Smartphone kann das, und das sieht normal deutlich weniger, als meine 800 ISO Ursa.
iasi hat geschrieben: ↑So 24 Mär, 2019 17:23
Im Freilichtmuseum hatte ich Tests gemacht. Da gibt es keine weißen Wände und Decken, sondern wortwörtlich pechschware. Es ist eben auch genau diese Stimmung und diese Authentizität, die die Story verlangt.
Selbst mein altes Smartphone kann das, und das sieht normal deutlich weniger, als meine 800 ISO Ursa.
Frank, das ist nicht das selbe - die Wände sind nicht schwarz.
Wir hatten 2004 für unseren ersten Kinofilm die ersten Drehtage in einem mehrere Hundert Jahre alten Bauernhaus - einem Rauchstubenhaus. Die Holzwände sind durch den Rauch über die Jahrhunderte völlig schwarz geworden und reflektieren gar nichts. Da kannst Du mit einer 1200er HMI auf die Wände ballern und im Raum wird es keinen Deut heller. Dazu kommen eben die schmalen Fenster und die niedrige Decke, sowie ständige Brandgefahr. War mein erster Tag beim ernsthaft Lichtsetzen und ich hatte ihn in meiner Unbedarfheit völlig verk*ckt. Aber ich habe durch die Herausforderung schnell gelernt (lernen müssen).
Re: Erste Aufnahmen von der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K
Verfasst: So 24 Mär, 2019 22:12
von Frank Glencairn
Ein Rauchstubenhaus ist ja auch ein Extremfall - sowas ist schon ein bisschen tricky, (allerdings hätte da auch ne höhere ISO und gar nicht leuchten, so wie iasi es sich vorstellt, auch nur zu lausigen Bildern geführt), hier war aber von einem Bauernhaus und einem Wald die Rede.
Re: Erste Aufnahmen von der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K
Verfasst: So 24 Mär, 2019 22:17
von Frank B.
Noch schwieriger wirds, wenn man einen Schornsteinfeger im Rauchstubenhaus filmen will. Und der Kick dabei wird noch größer, wenn man das nachts macht und dabei die Augen schließt.
Re: Erste Aufnahmen von der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K
Verfasst: Mo 01 Apr, 2019 20:00
von cantsin
Alte gegen neue Pocket:
Re: Erste Aufnahmen von der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K
Verfasst: Mo 01 Apr, 2019 20:20
von AndySeeon
Ich finde die Bilder im Grading ein wenig rotstichig geraten - geht das nur mir so?
Gruß, Andy
Re: Erste Aufnahmen von der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K
Verfasst: Mo 01 Apr, 2019 22:56
von Onkel Danny
AndySeeon hat geschrieben: ↑Mo 01 Apr, 2019 20:20
Ich finde die Bilder im Grading ein wenig rotstichig geraten - geht das nur mir so?
Gruß, Andy
Die anfänglichen Bilder/Einstellungen finde ich auch etwas rotstichig.
Dann später nicht mehr, liegt wohl eher am Grading.
@all
Für die Pocket 4K ist auch ein Firmware Update raus gekommen:
What's new for Pocket Cinema Camera 4K
Improved stability for future software updates
Leider eher dürftig.
greetz
Re: Erste Aufnahmen von der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K
Verfasst: Di 02 Apr, 2019 05:43
von Darth Schneider
Und was soll jetzt an der alten Pocket cineastischer sein ?
Gruss Boris
Re: Erste Aufnahmen von der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K
Verfasst: Di 02 Apr, 2019 12:15
von AndySeeon
Darth Schneider hat geschrieben: ↑Di 02 Apr, 2019 05:43
Und was soll jetzt an der alten Pocket cineastischer sein ?
Gruss Boris
Vermutlich die Tatsache, dass sie erhältlich ist.😁
Gruß, Andy
Re: Erste Aufnahmen von der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K
Verfasst: Di 02 Apr, 2019 14:30
von MrMeeseeks
Der Look der alten BMPCC gefällt mir auch noch immer besser. Die BMPCC ist nun fast 6 Jahre alt und die einzig vergleichbare Kamera ist der Nachfolger.
Als würden andere Hersteller absichtlich mit angezogener Handbremse fahren.
Re: Erste Aufnahmen von der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K
Verfasst: Di 02 Apr, 2019 14:35
von roki100
MrMeeseeks hat geschrieben: ↑Di 02 Apr, 2019 14:30
Der Look der alten BMPCC gefällt mir auch noch immer besser.
Das nun auch Du der selben Überzeugung bist, hätte ich echt nicht gedacht.
Re: Erste Aufnahmen von der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K
Verfasst: Di 02 Apr, 2019 14:39
von roki100
Darth Schneider hat geschrieben: ↑Di 02 Apr, 2019 05:43
Und was soll jetzt an der alten Pocket cineastischer sein ?
Gruss Boris
bei dem vergleich sieht man das nicht wirklich. Da sieht man jedoch, dass die neue P4K minimal schärferes Bild hat (weil 4K). Wobei, in RAW/cinemaDNG mit dem S16 Sensor, die schärfe auch sehr sehr gut ist. Ehrlich gesagt, finde ich zu viel schärfe bei Videos nicht so toll, deswegen finde ich z.b. die Canon FD Objektive sehr gut...es ist weicher, softer... und das lässt die Bildqualität auch etwas cinematischer aussehen. Gute Canon FD Objektive kosten aber genau so viel wie andere...
Re: Erste Aufnahmen von der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K
Verfasst: Di 02 Apr, 2019 15:21
von Darth Schneider
Zum Glück siehst du das auch nicht so doll, weil ich sehe eigentlich nichts Negatives, das mit der Schärfe stimmt. Zu viel davon macht doch irgendwie auch diesen Videolook. Die kann man aber schon zurück drehen und vieleicht hilft es mit alten nicht so scharfen Linsen zu drehen.
Vieleicht wäre ja die neue Pocket gerade, zusammen mit deinem älteren Model ein schönes Team für dich.
Ich denke angleichen lassen sich die Aufnahmen der beiden ziemlich sicher. Den Workflow mit RAW hast du sicher schon intus. Viele Linsen kannst du für beide Kameras benutzen.
Bei meiner 4K Pocket, die letzte Woche gekommen ist, war das BM RAW Update auch noch nicht drauf und sie läuft Tip top, also upgraden müsstest du nicht zwingend.
Ausgeliefert werden die neuen Kameras so wie es also aussieht also immer noch mit dng Raw, Streit mit Red hin oder her, finde ich gut das BMD das so macht, dann hat man immer noch die Wahl.
Was sind Canon FD Objektive ?
Hast du Tips welche gut sein könnten für meine Pocket ?
Ich kämpfe im Moment mit meiner neusten Anschaffung, einem wariablen Triffen ND Filter.
Für für mich ist das eine Premiere, das ist ja wie eine zweite Blende vor der Linse, es ist toll, macht aber das filmen für mich einiges kompizierter.
Mit dem Shutter meiner 4K Pocket, kämpfe ich auch noch, diese 180, oder was auch immer wieviel Grad, und die Einstellungen mit dem Tint überfordern mich noch, weil es neu ist für mich...Das Handbuch ist toll aber etwas spärlich was Shutter und andere Details betrifft.
Gruss Boris
Re: Erste Aufnahmen von der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K
Verfasst: Di 02 Apr, 2019 15:45
von roki100
Darth Schneider hat geschrieben: ↑Di 02 Apr, 2019 15:21
Zum Glück siehst du das auch nicht so doll, weil ich sehe eigentlich nichts Negatives, das mit der Schärfe stimmt. Zu viel davon macht doch irgendwie auch diesen Videolook. Die kann man aber schon zurück drehen und vieleicht hilft es mit alten nicht so scharfen Linsen zu drehen.
Gruss Boris
Ich sehe momentan da auch nichts Negatives.
Meine Meinung zu den Videolook ist immer noch so wie zuvor bzw. dass bei der neuen P4K nicht allein die Schärfe die Bildqualität nach Videolook aussehen lässt. Ursa Mini (Pro) hat einen 4.6k Sensor und da ist die IQ trotzt gute schärfe cinematischer als bei P4K... Ich vermute mal, dass bei der P4K der Kontrast, die Highlights...(?) die Bildqualität nach Videolook aussehen lässt. Es sieht mehr Digital aus und das hat m.M. etwas mit dem A/D Wandler des Sensors zu tun? Nur wie schon erwähnt, ich finde das jetzt nicht Negativ. Jeder wie es mag.
Mit dem Shutter meiner 4K Pocket, kämpfe ich auch noch, diese 180, oder was auch immer wieviel Grad, und die Einstellungen mit dem Tint überfordern mich noch, weil es neu ist für mich...
Also ich finde am besten ist es, Shutter 180 und 25fps oder Shutter 172,8 und 24fps, ISO immer Nativ....und Native "White Balance" müsste man bei P4K rausfinden? Bei der alten BMPCC ist das beste immer auf 4500 bis 4800 zu lassen. Und dann wird alles in der Post gemacht. Das aber auch nur dann, wenn Du BRAW, cDNG benutzt.
Übrigens, falls Du noch kein mft Objektiv hast, was spricht gegen das Panasonic 25mm 1.7f Objektiv? Kostet momentan neu zwischen 120 und 160 Euro.
Re: Erste Aufnahmen von der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K
Verfasst: Di 02 Apr, 2019 17:41
von srone
Darth Schneider hat geschrieben: ↑Di 02 Apr, 2019 15:21
Was sind Canon FD Objektive ?
Hast du Tips welche gut sein könnten für meine Pocket ?
die manuellen vorgänger der heute af-eos-linsen.
empfehlen kann ich dir zb, das 20 bzw 24-35mm 1:3,5L, das 35-105mm 1:3,5 und das 50 1:1,4, neben diversen anderen.
lg
srone
Re: Erste Aufnahmen von der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K
Verfasst: Di 02 Apr, 2019 17:47
von Darth Schneider
An Roki100
Ich habe das Samjang 12mm, also ich denke das Panasonic 25mm, hol ich mir bald.
Gruss Boris
Re: Erste Aufnahmen von der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K
Darth Schneider hat geschrieben: ↑Di 02 Apr, 2019 15:21
Was sind Canon FD Objektive ?
Hast du Tips welche gut sein könnten für meine Pocket ?
die manuellen vorgänger der heute af-eos-linsen.
empfehlen kann ich dir zb, das 20 bzw 24-35mm 1:3,5L, das 35-105mm 1:3,5 und das 50 1:1,4, neben diversen anderen.
Wobei man da schon aufpassen bzw. einkalkulieren muss, dass diese Objektive an der Pocket nur zur Hälfte ihres Bildkreises genutzt werden und deshalb (a) nur den Normal-bis-Telebereich abdecken und (b) niemals die 4K-Sensorauflösung schaffen. Gerade bei 20-24mm, also der Normalbrennweite der Pocket, sollte man da keine Wunder erwarten.
Re: Erste Aufnahmen von der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K
Verfasst: Di 02 Apr, 2019 18:15
von srone
bzw ergänzend erwähnen, dass selbige natürlich einen eigenen look haben und wie ein "low contrastfilter" wirken, sind vintage optiken, ich liebe den look, sowohl an der alten pocket, als auch an der gh2.
lg
srone
Re: Erste Aufnahmen von der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K
Verfasst: Di 02 Apr, 2019 18:37
von Jörg
srone spioniert
empfehlen kann ich dir zb, das 20 bzw 24-35mm 1:3,5L, das 35-105mm 1:3,5 und das 50 1:1,4,
du musst in meinen FD Koffer geschaut haben....;-))))
Re: Erste Aufnahmen von der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K
Verfasst: Di 02 Apr, 2019 20:52
von srone
Jörg hat geschrieben: ↑Di 02 Apr, 2019 18:37
srone spioniert
empfehlen kann ich dir zb, das 20 bzw 24-35mm 1:3,5L, das 35-105mm 1:3,5 und das 50 1:1,4,
du musst in meinen FD Koffer geschaut haben....;-))))
na ja, das 85mm 1:1,8, sowie das chromring 135mm 1:2,5 gäbe es ja auch noch, sowie das leider etwas tonnenförmige, 17mm 1:4, ein 80-200, ein 200, beide 1:4, wovon ich noch träume ist das 85-300mm...;-)
lg
srone
Re: Erste Aufnahmen von der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K
Verfasst: Di 02 Apr, 2019 21:01
von srone
ich liebe den kontrastmindernden look dieser optiken, zu velvia/t-90 zeiten, fand ich die optiken ein wenig flau, angefangen mit der gh2, die eben den tick zu "kontrastik" war, war das eine all in one lösung, sozusagen der zur gh2 passende filter in optikform. :-)
aber zurück zum thema, ob die dann das 4k der neuen pocket bedienen und wie, werde ich sehen, wenn man sie dann breitbandig kaufen kann, dann kauf ich eine..;-)
lg
srone
Re: Erste Aufnahmen von der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K
Verfasst: Di 02 Apr, 2019 21:08
von MrMeeseeks
Gibt es denn spezielle Filter die die "Schärfe" aus einem Bild rausnehmen? Sozusagen die optische Leistung mindern? Kenne die Tiffen blackmist Filer aber die taugen nicht wirklich viel.
Re: Erste Aufnahmen von der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K
Verfasst: Di 02 Apr, 2019 21:11
von srone
bezüglich der gh-2 mit ihren leider zu aufgesteilten kanten, selbst bei -2 schärfe leider immer noch zuviel, war das ergebnis, dass der tiffen ultra contrast, der ideale filter zum aufbrechen, zu kontrastiger kanten ist.
die canons verhalten sich ähnlich.
schön dass du schärfe in anführungszeichen gesetzt hast, denn darum gehts nicht, es geht um übersteilte kontrastkanten, die machen alles zu video, auflösung und schärfe, wie oft haben wir das hier mit wowu diskutiert, sind was anderes, aber werden eben meist genau damit definiert.
lg
srone
Re: Erste Aufnahmen von der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K
Verfasst: Di 02 Apr, 2019 21:25
von srone
MrMeeseeks hat geschrieben: ↑Di 02 Apr, 2019 21:08
Gibt es denn spezielle Filter die die "Schärfe" aus einem Bild rausnehmen? Sozusagen die optische Leistung mindern? Kenne die Tiffen blackmist Filer aber die taugen nicht wirklich viel.
du meinst wohl "black pro mist", dazu gibt es aber dann auch noch den regulären "pro mist", der eine der black streut die tiefen, der andere, der "ohne" die highlichts, beides eher sphärisch, in subtilen nuancen allerdings, ein sehr probater filter, um ein wenig "glanz" obenauf zu legen...;-)
lg
srone
Re: Erste Aufnahmen von der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K
Verfasst: Di 02 Apr, 2019 21:36
von AndySeeon
Ich persönlich finde, dass die Auflösung des Systems (Sensor, Optik, Blende und Focus) bei der Aufnahme gar nicht hoch genug sein kann. Zu einem guten Sensor gehört auch eine hochwertige Optik und wenn mir das Bild zu scharf ist, kann ich es in der Post leicht soften. Ich verwende dafür die Resolve- Filter "Dehaze" und "soften&Sharpen" mit negativen Werten. Sensibel angewandt, kommen schöne weiche Bilder raus. Es ist erstaunlich, was man mit kleinen Werten für Effekte erzielen kann. Unauffällig, aber wirksam. Verwaschene Bilder wegen "weicher" (in Wirklichkeit billiger) Optiken kenne ich aus meiner Anfangszeit, das will ich nicht mehr haben...
Just my 2 cents.
Gruß, Andy
Re: Erste Aufnahmen von der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K
Verfasst: Di 02 Apr, 2019 21:49
von srone
AndySeeon hat geschrieben: ↑Di 02 Apr, 2019 21:36
Verwaschene Bilder wegen "weicher" (in Wirklichkeit billiger) Optiken kenne ich aus meiner Anfangszeit, das will ich nicht mehr haben...
Just my 2 cents.
Gruß, Andy
es geht um die sensor-optik kombi, die passen muss, um final ein ergebnis zu erzielen, nicht um weiche billige optiken, eine kontrastfrage, nicht eine frage der schärfe und auflösung.
lg
srone
Re: Erste Aufnahmen von der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K
AndySeeon hat geschrieben: ↑Di 02 Apr, 2019 21:36
Verwaschene Bilder wegen "weicher" (in Wirklichkeit billiger) Optiken kenne ich aus meiner Anfangszeit, das will ich nicht mehr haben...
Just my 2 cents.
Gruß, Andy
es geht um die sensor-optik kombi, die passen muss, um final ein ergebnis zu erzielen, nicht um weiche billige optiken, eine kontrastfrage, nicht eine frage der schärfe und auflösung.
lg
srone
...außerdem ist die Hintergrundunschärfe, also bokeh, bei älteren/Vintage Linsen, auch irgendwie schöner (finde ich).
Was ich so gerne mit der bmpcc ausprobieren will, sind die alte modifizierte (Film) Projekionsobjektive z.B. das von Leitz. :)
Die Bilder würden mit der alten Pocken denke ich phänomenal aussehen :)