Der Raum ist 6m x 3m.Pianist hat geschrieben: ↑Do 02 Mai, 2019 12:05 Du möchtest jetzt also ein Erstsemester-Einführungsseminar in Raumakustik haben? :-)
Es gibt unendlich viele Diskussionen zu diesem Thema in allen möglichen Hifi- und Heimkino-Foren. Korrekterweise müsste man erst mal eine Messung machen, um zu wissen, wie der Raum sich verhält, um dann festzulegen, an welchen Raumbegrenzungsflächen welche Maßnahmen erforderlich sind. Mann kann sich aber auch erst mal theoretisch herantasten, zum Beispiel mit dem Rechner von Herrn Hunecke, den es an mehreren Stellen im Netz gibt. Es gibt auch noch andere Online-Tools, google mal nach "Raumeigenmoden" in Verbindung mit "Rechner".
Du wirst vermutlich gar nicht so viel Absorption im mittel-/hochfrequenten Bereich benötigen, sondern eher einiges an schwingenden Flächen, um die Bässe in den Griff zu bekommen. Also Stichwort "Plattenschwinger". Sobald Du weißt, um welche Dröhnfrequenzen es geht, kannst Du in den entsprechenden Tabellen nachschauen, mit welchem Material bei welchem Wandabstand Du die gewünschte Wirkung erreichst.
Welche Maße hat denn Dein Raum, und aus welchem Material sind die Raumbegrenzungsflächen?
Matthias
Sorry, 240cm
Hab ich ja schon, aber durch die Länge, den Fliesenboden und die relativ vielen ebene Flächen, ist das Sofa nur eine kleine Hilfe.
Nein, da ist der "Schallschutzler" auf dem Holzweg. Er ist Bauakustiker, soll Lärmausbreitung verhindern. Hier brauchen wir einen Raumakustiker. Das ist ein himmelweiter Unterschied. Er begreift nicht, dass man tiefe Dröhnfrequenzen innerhalb des Raumes nicht durch poröse Absorber in den Griff bekommt.klusterdegenerierung hat geschrieben: ↑Do 02 Mai, 2019 17:14 Hab Heute noch mal mit einem Schallschutzler gesprochen und der meint ich solle mir Holzrahmen leimen, sie mit guter absorberwolle voll packen und mit Stoff oder einer bedrucken Schallstoffwand überziehen.
Ein paar davon an die Wände und das wäre schon wesentlich besser, hmm.
Pianist hat geschrieben: ↑Do 02 Mai, 2019 17:29 Nein, da ist der "Schallschutzler" auf dem Holzweg. Er ist Bauakustiker, soll Lärmausbreitung verhindern. Hier brauchen wir einen Raumakustiker. Das ist ein himmelweiter Unterschied. Er begreift nicht, dass man tiefe Dröhnfrequenzen innerhalb des Raumes nicht durch poröse Absorber in den Griff bekommt.
Matthias