iasi hat da schon drauf geantwortet - IMHO ist es klar, dass Apple der Vorreiter einer Strategie ist, mit der sich Hersteller von Produkten auf eigentlich gesättigten Märkten profitabel halten, nach dem Prinzip: Profitmarge im Zweifelsfall Vorrang geben vor Stückzahlen. Der Fullframe-Markt steht genau für das, da sind die Gewinnmargen pro Kamera nicht nur absolut (in Euro), sondern auch relativ (in Prozent) deutlich höher als im MFT-/APS C-Consumersegment.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Sa 05 Jan, 2019 06:54 Nein die Verkaufszahlen der Kameras haben aber überhaupt nichts mit Apple zu tun. Ich glaube auch nicht das die Kamerahersteller da irgend was von Apple abschauen.
Dieser Börsenwert von 1 Billion $ entsprach doch niemals dem wahren Wert der Firma.cantsin hat geschrieben: ↑Sa 05 Jan, 2019 10:01
Allerdings halte ich @iasis Hinweis auf die insgesamt immer noch hohe Profitabilität von Apple für, sorry, naiv. Marktwirtschaft - alias Kapitalismus - geht nicht über "assets" bzw. absoluten Gewinn, sondern über Wachstum (im positiven Fall) oder Schrumpfung (im negativen Fall). Mit dem Verlust von 400 Milliarden Börsenwert wurde Kapital vernichtet, das höher ist als der deutsche Bundeshaushalt 2018 und höher als das Bruttosozialprodukt von Lettland oder Bolivien. Apples größte institutionelle Aktionäre sind Pensions- und Investmentfonds wie Vanguard, Blackrock (Friedrich Merz...) und Berkshire Hathaway (die Firma von Warren Buffet). Deren Verluste schlagen sich direkt auf Kleinanleger durch.
Daimler hat 4,19% und Apple 1,8% aber Apple ist viel mehr Wert (47 zu 129 Euro) daher relativiert sich das. Man bekommt bei beiden etwa das selbe raus.iasi hat geschrieben: ↑Sa 05 Jan, 2019 11:06 Und die Deutsche Bank ist mit 25% völlig unterbewertet. Dabei winkt Daimler z.B. mit einer Dividendenrendite von 8%. Wo bekommt man denn mehr für sein Kapital? Sicherlich nicht bei den überbewerteten Aktien von Apple & Co.
Das ist mal wieder eher ein Sturm im Wasserglas.
Die Aktienkurse haben sich doch längst wieder erholt - inkl. der von Apple.
Hat aber bei dem einen weniger eingezahlt ;)-paleface- hat geschrieben: ↑Sa 05 Jan, 2019 11:58Daimler hat 4,19% und Apple 1,8% aber Apple ist viel mehr Wert (47 zu 129 Euro) daher relativiert sich das. Man bekommt bei beiden etwa das selbe raus.iasi hat geschrieben: ↑Sa 05 Jan, 2019 11:06 Und die Deutsche Bank ist mit 25% völlig unterbewertet. Dabei winkt Daimler z.B. mit einer Dividendenrendite von 8%. Wo bekommt man denn mehr für sein Kapital? Sicherlich nicht bei den überbewerteten Aktien von Apple & Co.
Das ist mal wieder eher ein Sturm im Wasserglas.
Die Aktienkurse haben sich doch längst wieder erholt - inkl. der von Apple.
Sehe ich auch so ähnlich. Es ist wie in der Automobilbranche, wenn ein chinesischer Hersteller ankündigt, jetzt auch Luxusautos und große Haltbarkeit zu liefern wie Mercedes o.ä. Da kaufen die Mercedesfahrer noch lange nicht diese Prodkukte. Die Stimmigkeit der Aussage muss sich ja erstens erst beweisen und zweitens hat man ja schon was Solides, was dem Risiko eines Umstiegs entgegen wirkt.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Sa 05 Jan, 2019 12:34 Wer Luxus will kauft keine Panasonic Kamera, der kauft dann eher Leica, Hasselblad, vorher noch ne Canon 1D X...oder Filmer die Luxus wollen kaufen vorher gleich ne Red....
Gruss Boris
kuriose Rechnung-paleface- hat geschrieben: ↑Sa 05 Jan, 2019 11:58Daimler hat 4,19% und Apple 1,8% aber Apple ist viel mehr Wert (47 zu 129 Euro) daher relativiert sich das. Man bekommt bei beiden etwa das selbe raus.iasi hat geschrieben: ↑Sa 05 Jan, 2019 11:06 Und die Deutsche Bank ist mit 25% völlig unterbewertet. Dabei winkt Daimler z.B. mit einer Dividendenrendite von 8%. Wo bekommt man denn mehr für sein Kapital? Sicherlich nicht bei den überbewerteten Aktien von Apple & Co.
Das ist mal wieder eher ein Sturm im Wasserglas.
Die Aktienkurse haben sich doch längst wieder erholt - inkl. der von Apple.
Da gilt eben:cantsin hat geschrieben: ↑Sa 05 Jan, 2019 13:36 Und nur mal als Beleg, dass die Verbindung von Apples Krise mit Befürchtungen über eine neue Weltwirtschaftskrise nicht aus irgendwelchen trüben Quellen stammt:
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/ ... 70951.html
Das "nur" als Spekulationsverluste zu sehen, ist vielleicht in einem Land wie Deutschland einfacher, in dem die Altersvorsorge-Systeme nicht an den Kapitalmarkt gebunden sind.
400 Milliarden Wertlust sind immerhin zwei Drittel des Wertverlusts durch die Pleite von Lehman Brothers vor einem Jahrzehnt.
Wenn Du genauer gelesen hättest, wäre Dir aufgefallen, dass es in dieser Diskussion darum geht, ob Panasonic mit seinen Fullframe-Kameras genau die Strategie fährt, die Apple gerade auf die Füsse fällt.
Wobei man da genau nachprüfen muss, wer diese Aussagen macht. Oft sind das Influencer, die für diese Aussagen von Herstellern bezahlt werden.
Also ich kenne keinen ernsthaften Fotografen, der freiwillig aufs Vollformat verzichten würde. Wenn du dir die A7 anguckst, wirst du feststellen, daß sie ungefähr so groß ist, wie eine APS-C SLR. Es ist also vielmehr entscheidend, ob deine Kamera einen Klappspiegel hat, oder eben nicht. Spiegellose Kameras im APS-C Format sind teilweise sogar zu klein für Männerhände (A6000). Ist denn eher so eine Kamera, die man immer dabei hat, sozusagen als Zweitkamera. Aber damit zum Shooting oder ins Studio, wäre nicht mein Fall.Angry_C hat geschrieben: ↑Sa 05 Jan, 2019 18:53 Ich bin seit Jahren in einigen Fotoforen unterwegs und immer öfter lese ich, dass die Leute weg von ihrem Tonnenschweren Vollvormat-Zeug gehen.
Fuji hat das erkannt und nochmal kleinere Versionen der Festbrennweiten, natürlich mit kleinen Einschränkungen in der Blendenöffnung, aufgelegt.
Ich denke, für die meisten fotografischen Anwendungsbereiche ist APS-C der Sweet-Spot.