https://petapixel.com/2018/12/03/this-i ... ss-camera/Director of photography Lennert Hillege says the biggest challenge with the a7S II was the compression, but he adds that technical perfection was not the goal.
“The biggest challenge was the camera’s 8-bit compression,” Hillege says. “It’s not like the conventional shooting we are used to with ALEXA. There are definitely limitations to be aware of, but the image is spectacular.
“If you work with a director who wants to shoot anamorphic, and we work with a producer who really wants to change the whole vision of how to shoot a cine movie, perfection is not the most interesting goal. It’s how you are telling the story and whether that works.”
Alle mit der RED Epic Dragon mit 5K oder höherer Sensorauflösung aufgenommenen Filme sind auch Full Frame. - Bei Act of Valor wurden, entgegen landläufiger Annahmen, übrigens nur einzelne Szenen mit der 5D gedreht.-paleface- hat geschrieben: ↑So 09 Dez, 2018 15:42 Und warum eigentlich der erste FullFrame Film? Act of Valor ist doch mit ner 5D gemacht worden. Ist auch FullFrame.
Es gibt keinen "Kostenvorteil" - die Mietkosten für einen Kamerabody sind bei so einer Produktion nicht der Rede wert. Allein das Catering kostet - selbst bei so einer low budget Produktion - das zigfache, von dem was es kosten würde, ein paar Alexa Bodys zu mieten. Hier geht's nur um Marketing, nicht um Geld.
Na eben doch, wenn die Produktion Geld von Sony dafür bekommen hat...Frank Glencairn hat geschrieben: ↑So 09 Dez, 2018 17:21 Hier geht's nur um Marketing, nicht um Geld.
Welche Grenzbereiche meinst du denn?klusterdegenerierung hat geschrieben: ↑So 09 Dez, 2018 20:15 Ich finde es immer wieder erstaunlich wie wichtig 10Bit für viele ist!
Man muß erstmal in den Grenzbereich von 10Bit kommen um überhaupt in den Genus zu kommen 10Bit zu benötigen!
Wer aber in der Lage ist so zu belichten, das man mit 8Bit klar kommt, der kann auch mit einer guten DSLM das gleiche drehen, wie einer der auch auf nix zu achten braucht, weil er mit ner Alexa oder RED Raw dreht.
Und da meinst Du kann Dir 10Bit gegenüber 8Bit aus der patsche helfen, man man!
Sag ja, wer immer nur das lange Seil benutzt.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑So 09 Dez, 2018 20:38 Solange man gleich mit 709 dreht, kann man mit 8bit erstaunliche Ergebnisse erzielen. Aber 8bitLOG kannste vergessen.
Bei der A7s definitiv, weil da - genau wie bei der GH5/s - die verfügbaren Log-Profile weder auf 8bit, noch auf den Dynamikumfang des Sensors, sondern auf Kompatibilität zu den Log-Profilen teurerer Kameras ausgelegt sind.-paleface- hat geschrieben: ↑So 09 Dez, 2018 21:30 Also bei den Panasonics macht es keinen Sinn in LOG und 8Bit zu drehen.
Und ich denke mal bei anderen Kameras ist es ähnlich.
Naja, der DoP sagt ja im Interview ganz explizit, dass die 8 Bit der Kamera das größte Problem bzw. die größte technische Beschränkung waren bei dieser Produktion.r.p.television hat geschrieben: ↑So 09 Dez, 2018 19:55 Von daher: Vielleicht hat man auch die paar Kameras "optimiert". Und man hat mehr bekommen als nur 8bit mit dem besseren Colorsubsampling.
Das stimmt halt nur bedingt. Wenn du einen Haufen Müll auf 35mm Film filmst...ist es immer noch auf 35mm Film. Überlege mal 50 Jahre zurück wo die teilweise auch mies geleuchtet haben oder halt gar nichr. Aber es trotzdem nach Film aussieht.
Das hab ich so nicht gesagt!
Was hast du eigentlich gesagt?
Ich denke, noch wesentlicher für den Unterschied Film/Video unter der oben angesprochenen Bedingung, dass kein Licht gesetzt wird, ist der Dynamikumfang von Filmmaterial vs Videokamera. Die Videokamera, die vielleicht heute vom Dynamikumfang her besser ist, erkauft das aber durch Rauschreduzierung. Das Ergebnis sieht glattgebügelt und künstlich aus. Und das ist niemals die Ästhetik von Film (ohne Licht).cantsin hat geschrieben: ↑Mo 10 Dez, 2018 09:38 Um mal einzuspringen: Von dem Regisseur Ian Kerkhof stammt die Aussage, das alles, was man auf Super 8-Material dreht, beinahe automatisch schön aussieht. Super 8 ist sozusagen der Extremfall, weil es das Materialspezifische/Eigenästhetik und die Unvollkommenheiten von Filmmaterial maximal verstärkt.
Es stimmt schon, dass man bei digitaler Aufzeichnung mehr Aufwand treiben muss, um keine hässlichen Bilder zu erhalten. Und die Videobildästhetik, die die meisten Consumer-/Prosumerkameras 'out of the box' liefern (künstlich überschärft bei mangelhafter Farbauflösung/-zeichnung - also genau das Gegenteil vom extrem weichen, aber auch extrem farbtiefen Super 8), ist eher hässlich.
Dragon 5K entspricht APS-C. Dragon 6K ist in etwa APS-H. Dragon und Monstro 8K sind etwas größer als Full Frame. Ansonsten haben alle Reds kleinere Sensoren. Wenn du ansonsten Full Frame mit ‘digitalen Cinekameras’ drehen willst, musst du die Alexa LF, C700, Venice oder DXL/DXL2 (auch mit Red 8K-Sensoren) nehmen.cantsin hat geschrieben: ↑So 09 Dez, 2018 15:50Alle mit der RED Epic Dragon mit 5K oder höherer Sensorauflösung aufgenommenen Filme sind auch Full Frame. - Bei Act of Valor wurden, entgegen landläufiger Annahmen, übrigens nur einzelne Szenen mit der 5D gedreht.-paleface- hat geschrieben: ↑So 09 Dez, 2018 15:42 Und warum eigentlich der erste FullFrame Film? Act of Valor ist doch mit ner 5D gemacht worden. Ist auch FullFrame.
Hmm... und wie ist es mit Sonys Hypergammakurven? Sind näher an Rec709 als an LOG, aber lassen noch etwas Raum fürs Graden.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑So 09 Dez, 2018 20:38 Solange man gleich mit 709 dreht, kann man mit 8bit erstaunliche Ergebnisse erzielen. Aber 8bitLOG kannste vergessen.