Das ist gut.
Und es ist auch überzeugend, was die Kamera betrifft.
Wobei auch hier wieder die Autorücklichter in einer Einstellung wie reingekleckst aussehen.
Das ist gut.
Die Zoo-Aufnahmen :)
Boahhh Leute, hört doch mal endlich auf mit „Filmlook“! Man kann mit keiner einzigen digitalen Kamera Filmlook generieren. Wenn man Filmlook will, muss man auf Film aufzeichnen. Nennt es meinetwegen „Kinolook“ oder „cineastisch“ aber streicht bitte endlich den Begriff „Filmlook“ aus eurem Wortschatz wenn über digitale Kameras gesprochen wird.
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Nicht aufregen. Ab jetzt schreibe ich immer Cinelook.Funless hat geschrieben: ↑Sa 06 Okt, 2018 19:55Boahhh Leute, hört doch mal endlich auf mit „Filmlook“! Man kann mit keiner einzigen digitalen Kamera Filmlook generieren. Wenn man Filmlook will, muss man auf Film aufzeichnen. Nennt es meinetwegen „Kinolook“ oder „cineastisch“ aber streicht bitte endlich den Begriff „Filmlook“ aus eurem Wortschatz wenn über digitale Kameras gesprochen wird.
Manchmal habe ich hier den Eindruck, dass ich mit Bäumen rede.
Jahrelang ging es eben darum, ob Video die Bildqualität von 35mm-Kinofilm erreichen könne, und zwar genaugenommen: von hochqualitativ gescanntem Kodak (Vision)- oder Fuji (Eterna)-Negativfilm. Es ist noch nicht lange her, dass bezahlbares Digitalvideo noch synonym mit MiniDV war. Der Unterschied zu gescanntem Film lag in (a) Auflösung (SD vs. 2K/4K, gestauchte vs. quadratische Pixel), (b) Bildabtastung (interlace vs. progressiv), (c) Bildfrequenz (50i/60i vs. 24p), (d) Film-/Sensorgröße und resultierendes DoF (1/2" oder kleiner vs. s35), (e) Farbtiefe (8bit 4:2:0 vs. 10bit/12bit 4:2:2), (f) Farbraum (Rec601/Rec709 vs. Cineon Log), (g) Dynamikumfang (maximal 8 Blenden vs. 13-14 Blenden), (h) Highlight-Rolloff (clipping vs. sanft), (h) Bildprocessing (künstlich entrauscht und nachgeschärft vs. 'natürlich' hochauflösend und rauscharm).Axel hat geschrieben: ↑Sa 06 Okt, 2018 20:19 Das hatten wir schonmal. Film kann nicht so aussehen wie Film. Ginge es darum, analogen Film zu imitieren - und das war mehrere Jahre lang der Fall - würde die Bezeichnung passen.
Cineastisch ist aber besser, weil es sich auf die allgemeine Wertigkeit bezieht.
fast alles was damit gerne umschrieben wird, empfinde ich in den meisten fällen eher als unterträglichen kitsch.Axel hat geschrieben: ↑Sa 06 Okt, 2018 20:19 Das hatten wir schonmal. Film kann nicht so aussehen wie Film. Ginge es darum, analogen Film zu imitieren - und das war mehrere Jahre lang der Fall - würde die Bezeichnung passen.
Cineastisch ist aber besser, weil es sich auf die allgemeine Wertigkeit bezieht.
das war die legendäre aaton penelope, deren digitale verson (a.p. delta) leider nie serienreife erlangt hat, aber sich dadurch ausgezeichnet hat, dass der sensor ganz bewusst bewegt wurde, um möglichst nahe an das analoge vorbild heranzukommen.
Lästern?mash_gh4 hat geschrieben: ↑Sa 06 Okt, 2018 23:16das war die legendäre aaton penelope, deren digitale verson (a.p. delta) leider nie serienreife erlangt hat, aber sich dadurch ausgezeichnet hat, dass der sensor ganz bewusst bewegt wurde, um möglichst nahe an das analoge vorbild heranzukommen.
über aaton und Jean-Pierre Beauviala zu lästern, ist ein ziemlicher fauxpas.
Dir brauche ich das sicher nicht erklären... aber auch bei RAW gibt es ja bekanntlich keinen unbegrenzten Dynamikumfang. Wenn ich so belichte, wie es laut der kamerainternen Belichtungshilfen (False Color, Histogram, Zebras) korrekt ist und trotzdem - nach Standardinterpretation als Rec709, "Extended Video" oder Blackmagic Log in Resolve - in den Spitzlichtern wenig Dynamik ist, kann ich daraus natürlich schließen, dass ich für einen besseren Highlight Rolloff unterbelichten muss und mehr Rauschen in den Mitten in Kauf nehmen.dienstag_01 hat geschrieben: ↑Sa 06 Okt, 2018 22:53 Mir müsste mal jemand erklären, was der Sensor mit dem *Highlight-Rolloff* zu tun hat. Ich denke, das ist eine Frage der Gamma-Kurve und die sollte eigentlich bei RAW keine Rolle spielen. Verstehe ich nicht.
wie groß war denn der pixel pitch der alten pocket?
6,5 Micrometer (1920x1080 Pixel auf einem 12.48x7.02mm großen Sensor).
cantsin hat geschrieben: ↑Sa 06 Okt, 2018 13:52 Ich hätte da schon eine Vermutung.
Auch die alte Pocket und die BMCC 2.5K hatten einen Dual-Gain-Sensor. Nur waren bei denen die beiden Gains nicht als doppelte native ISOs implementiert, sondern als ein zusammengefügtes Signal. (Laut WoWu macht die Arri Alexa das ähnlich. AFAIK gibt es das auch als experimentelle Funktion bei MagicLantern, da allerdings auf der Basis unterschiedlich belichteter Frames, die per Tone Mapping zu einem Bild mit höherem Dynamikumfang zusammengerechnet werden.)
ich hab zwar auch schon einmal ähnliche erfahrungen gemacht, die allerdings nicht unbedingt besonders hochwertige sensoren betraffen haben, sondern nur die ganz schrottigen raspberry py kamera module, aber auch dort war es so, dass mit der umstellung auf die sony sensoren zwar die daten auf den ersten blick deutlich überlegen gewirkt haben, aber die tatsächlichen visuellen resultate z.t. nicht wirklich befriedigender ausgefallen sind.
Hast Du etwa versucht in Verbindung mit dem Modul eine echte Kamera mit Bajonett usw. daraus zu machen http://www.truetex.com/raspberrypi ? :)ich hab zwar auch schon einmal ähnliche erfahrungen gemacht, die allerdings nicht unbedingt besonders hochwertige sensoren betraffen haben, sondern nur die ganz schrottigen raspberry py kamera module, aber auch dort war es so
nein, so intensiv habe ich mich damit ehrlich gestanden nie gespielt, weil ich in puncto bildqulität doch gewisse mindestansprüche habe bzw. fast darunter leide, mit völlig unbefriedigendem material zu arbeiten. ;)roki100 hat geschrieben: ↑So 07 Okt, 2018 02:33 Hast Du etwa versucht in Verbindung mit dem Modul eine echte Kamera mit Bajonett usw. daraus zu machen http://www.truetex.com/raspberrypi ? :)
http://bmcuser.com/showthread.php?22366 ... post254698He's got a pre-production unit running pre-produciton firmware which he is aware of. All pre-produciton units were sent in their retail boxes.
It's unfortunate he decided not to report any issues to us. Good thing we have other testers
Der hat sich mit seinem "Test" gründlich disqualifiziert - das Handbuch nicht gelesen (sonst hätte er gewusst, dass ein rotes Ausrufezeichen auf dem Display eine Warnung vor dropped frames bei zu langsamem Speichermedium ist, dass Clips im Abspielmodus nur bei gleichen Codecs und Frameraten angezeigt werden), Behauptungen in die Welt gesetzt wie die, dass ProRes unter Windows nur stotternd abgespielt werden kann - und vor allem im Video verschwiegen, dass er ein Vorserienmodell hatte.
Noch in Erinnerung? Im Nachbarthread steht die Ankündigung des Panasonic Leica 10-25 f1.7. Dürfte ja dann wohl die Pornoscherbe werden.
Das 12-35er ist aus demselben Grund nicht gerade toll an der Pocket.Wenn allerdings das in der von cantsin verlinkten Review erwähnte und bestimmt nicht schlechte 12-35 2.8er neu 750 € kostet, rechne ich hier mit mindestens dem Doppelten.
Und keine Schnäppchen. Und keine Leichtgewichte.
Sich wie eine Katze an die Schulter schmiegen :-) Wie wahr! Und wo gibts sowas jetzt?mash_gh4 hat geschrieben: ↑Sa 06 Okt, 2018 23:16
über aaton und Jean-Pierre Beauviala zu lästern, ist geradezu ein fauxpas.
der gut mann hat mit seinen konstruktionsküsten und dem traum, dass sich eine "filmkamera" (und damit ist wohl wirklich etwas anderes gemeint als bei der PCC) wie eine katze an die schulter des DP schmiegen sollte, die filmgeschichte geprägt wie kaum ein anderer kamerakonstrukteur.