Oder eben, dass die RAW-Aufnahmen zuerst mal gerade gebogen, zu den Rändern aufgehellt und von CAs befreit werden müssen, bevor sie ansehlich werden.
Einer der Gründe, warum ich gerne bei meinen (guten!) Altoptiken bleibe: Ich kann die Kamera von MFT über APS-C bis FF wechseln, muss dabei aber nicht auf meine Objektive verzichten.WoWu hat geschrieben: ↑Fr 08 Jun, 2018 21:36 ... Nur zeigt eben dieser kurze Versuch von Cantsin einmal mehr, dass das, was mal als hochqualitativer Signal allgemein anerkannt wurde, kräftig an Substanz verliert, weil die Verfahren immer weniger auf originäre Qualität und vielmehr auf künstliche Bildaufhübschung setzen.
Und in solchen Fällen, wie Zooms (aber auch sonst) werden dann eben mies Bilder gepatched.
Ich würde ja schon argumentieren, dass die RX100V für ihre Baugröße auch in der 1:1-Pixelansicht noch ganz ordentliche Bilder macht, dass aber das Superzoom der RX100VI eine Katastrophe ist.dienstag_01 hat geschrieben: ↑Sa 09 Jun, 2018 00:37 Solche Kameras (Objektive) sind nicht im Traum dafür gemacht, ohne Software-Korrektur verwendet zu werden. Das kann man bedauern.
Man sieht doch das das kein 24mm Weitwinkel sein kann, der Fotograf stand knapp 2 Meter von der Straße weg und hat den Riesen-Ausschnitt drauf. Dazu noch diese extreme Verzeichnungen, selbst die billigste und schlechteste Kamera mit 24 mm Weitwinkel verzerrt nicht so stark, die Straße sieht fast aus wie ein Ei, schau mal hin. Diese extremen dunklen Ränder und Verzerrungen bekommt man nur mit einem Bildeffekt (Sony hat mehrere Filter in der Kamera eingebaut) oder wahrscheinlicher ist, dass dort ein Weitwinkelkonverter draufgesteckt wurde, per Cokin-Filterdadapter (wird auf Kamera geklebt und hält per Magnet). Wenn das aus einen RAW rauskommen soll, das kann ich mir absolut nicht vorstellen, besonders in Bezug auf diesen Fischaugeneffekt der Straßecantsin hat geschrieben: ↑Fr 08 Jun, 2018 16:00Nein, keinen Weitwinkelkonverter. Im JPEG sind die Randabschattungen auch nicht zu sehen. Die sind in meiner Datei nur deshalb zu nehmen, weil ich das Bild mit Raw Therapee entwickelt habe, das keine Geometriekorrektur und sonstige Bildverbesserungen anwendet, sondern das Bild so entwickelt, wie es vom Sensor kommt.
Das wäre richtig, wenn alle RAW Entwickler ohne die spezifischen Cam-Objektiv-Korrekturen daher kämen. Und nicht nur ein einzelner.
Nein, kenn ich nicht. Es ist aber normal, dass das Einpflegen von neuen Kameras/Objektiven dauern kann. (Kann - manche kommen auch gar nicht)
hi, sind denn die Daten der X T2/ X H1 schon mit hinterlegt?tolle Freeware übrigens - ich könnte glatt zum RAW-Fotografen mutieren!)
Habe gerade die ersten Fuji-RAFs geschossen (ergänzend zu JPEGs), und ja, sie öffnen sich in RawTherapee (RT) (das wäre laut RT-Hinweis auf der Webseite nicht der Fall, wenn nichts Geeignetes hinterlegt wäre).
Ich finde das ist eine sehr gute Einstellung. Ich halte es genauso.
Der Preis ist auch: Verlust an DR und verstärktes Rauschen zu den Ecken hin.