dazu müsste dieser Vorverstärker aber deutlich besser im SNR sein als der eingebaute VV.
LPCM hatte ich verwendet. Generell möchte ich Umgebungsgeräusche in der Natur aufnehmen. Und da sollte Rauschen ja eigentlich nicht so problematisch wie bei Studioaufnahmen sein - solange es sich in Grenzen hält.carstenkurz hat geschrieben: ↑Mo 30 Apr, 2018 02:25 Was soll denn mit diesem Ton mal passieren?
Grundsätzlich ist bei diesen Ansprüchen eine direkte In-Kamera Aufzeichnung sicher nicht optimal, aber ob die GH5 Vorverstärker hier das Problem sind, ist aus den Aufnahmen nicht zu ermitteln. Ganz schlecht scheinen aber weder die Mikrokapseln noch die Vorverstärker zu sein. Ich kenne ich Eingangsarchitektur der GH5 nicht, würde aber mal dazu tendieren, auch das +6dB Gain wegzunehmen.
In welchem Format zeichnest Du da denn auf? Bei solchen Signalen kann komprimiert vs. LPCM schon deutlich eine Rolle spielen.
- Carsten
Danke für den Tip. Die Konfiguration des internen Verstärkers war definitiv ein Fehler den ich gemacht habe. -6 dB oder sogar weniger scheinen bei den verwendeten Mikrofonkapseln sinnvoll zu sein. Ich werde bei Gelegenheit draußen einmal mit dem Wert experimentieren.acrossthewire hat geschrieben: ↑So 29 Apr, 2018 20:03 Was du zu erst benötigst ist ein Bezugspegel um die Vorverstärkung der Kamera festzulegen. Wenn Du die Kamera so aussteuerst das z.B. das entfernte Vogelgezwitscher schon den Spitzenwert markiert ist es kein Wunder das es rauscht. Ich würde um es grob einzustellen die Kamera mittels lauter direkter Sprache aus 1m Entfernung so pegeln das es nicht klippt und dann hat man ungefähr einen realistischen Anhaltswert um das Rauschen in Bezug zu setzen. Ich wiederhole mich also versuch mal mit einer negativen Vorverstärkung in der Kamera zu arbeiten (z.B. -12dB) und den fehlenden Pegel dann lieber in Audacity oder im Schnittprogramm aufzuholen.