Also schaffst Du es, sämtliche Drehtermine mit den Öffentlichen zu erledigen? Dass trifft bei mir nur auf punktuelle kurze Einsätze mit reduzierter Technik zu.
Matthias
Also schaffst Du es, sämtliche Drehtermine mit den Öffentlichen zu erledigen? Dass trifft bei mir nur auf punktuelle kurze Einsätze mit reduzierter Technik zu.
Äh - darf ich mal ganz blöd fragen, was Du dann hier machst? Hier reden Filmemacher und Kamerateams über ihre Produktionsfahrzeuge...
Hab ihn mir erst vor einem viertel Jahr gekauft und halte die Diesel Hysterie für quatsch.Pianist hat geschrieben: ↑So 11 Feb, 2018 17:26 Innerhalb Berlins berechne ich überhaupt keine Reisekosten, das ist im Tagessatz einfach mit drin. Und alles andere orientiert sich eigentlich bei allen öffentlichen und nichtöffentlichen Auftraggebern an den Regelungen des Bundesreisekostengesetzes, und das sind 30 Cent pro Kilometer.
Wenn man ein relativ wirtschaftliches Fahrzeug relativ günstig kauft und relativ lange nutzt, sollten die 30 Cent aber schon passen.
Und wogegen wirst Du den Diesel-Touran ersetzen, wenn es die ersten Fahrverbote gibt? VW sollte schleunigst den Touran mit Erdgasantrieb wieder ins Programm nehmen, diesmal aber mit CFK-Flaschen.
Matthias
Ja, wir hatten mal 2 in der Heavy Duty Version in Canada als Produktionsfahrzeuge, so ein Cummins Diesel mit 6 Litern Hubraum is gar ned schlecht.
Drehste mit nem iPhone ;-)?!?!iMac27_edmedia hat geschrieben: ↑Mo 12 Feb, 2018 12:21 hm in Sachen Umweltanteil schlage ich nahezu unschlagbar ab, da 99 Prozent aller Einsätze öffentlich oder Kombination Öffentlich mit E-Bike.
Wer keine eigene Lademöglichkeit schaffen kann, der könnte zum Beispiel beim wöchentlichen Aldi-Einkauf laden. Viele werden nur alle fünf bis zehn Tage mal laden müssen. Man muss eben einfach sein eigenes Fahrprofil analysieren und kann dann schauen, wie eine passende Lösung aussehen könnte. Aber viele meinen eben, dass sie alles abdecken müssen, auch wenn der Fall nur einmal im Jahr eintritt. Dabei wäre es vernünftiger, für die Sommerreise einen Mietwagen zu nehmen.Framerate25 hat geschrieben: ↑Mo 12 Feb, 2018 15:11 Aber es gibt noch so viele Baustellen. Wie soll es in Großstädten zB gelöst werden, das Auto zuhause unter der Laterne abzustellen und gleichzeitig zu laden, ohne eine Kabeltrommel rauszulegen oder Vandalismus zum Opfer zu fallen.
Audi hat das besonders elegant gelöst: Die speisen für alles, was man als g-tron-Fahrer verbraucht, die entsprechende Menge e-Gas aus einem eigenen Werk in Werlte ein. Das ist natürlich nur bilanziell zu verstehen, so wie das mit dem Ökostrom auch nur bilanziell zu verstehen ist, aber es ist immerhin ein Baustein eines Gesamtkonzeptes.Starshine Pictures hat geschrieben: ↑Mo 12 Feb, 2018 15:12 Nuja, so gaaanz sauber ist Gas auch nicht. Dieses Fracking ist ja wohl das übelste überhaupt. Du weisst ja nicht ob dein Gas aus einer schönen Blase in Sibirien eigenständig aus dem Boden blubbert oder irgendwo unter hohem Druck hervor gepresst wird. Hier in St. Gallen hat man trotz hohem Bürgerprotest eine Frackinganlage errichtet, eine Zeit lang rum gedoktort und hunderte angrenzende Gebäude mit Rissen versehen. Irgendwann wurde das Projekt dann endlich eingestellt.
An Wasserstoff wurde schon soviel probiert. Ich vermute das ist aus dem Rennen. Einerseits zu gefährlich (Crash etc) andererseits die Diffusion.Starshine Pictures hat geschrieben: ↑Mo 12 Feb, 2018 15:12 Wer wirklich sauber fahren will braucht Wasserstoff oder ein Fahrrad.
Sobald ein solches Verbot den Absatz von Neuwagen steigert, wird es plötzlich viele Fürsprecher geben. Daher wäre ich im Augenblick mit Prognosen eher vorsichtig.Starshine Pictures hat geschrieben: ↑Mo 12 Feb, 2018 13:40 In Deutschland gibt es 15 Millionen Dieselfahrzeuge. Wer glaubt denn da an ein relevantes Dieselfahrzeugverbot?
Beispiel Abwrackprämie? Tolles Ding - Pfenniggute Autos wurden eingestanzt, damit die Wirtschaft brummt.
Ja, leider ist das so. Mich ärgert das auch, aber ich wollte jetzt einfach mal das Thema vom Tisch haben. Ob es übrigens wirklich Nachrüstmöglichkeiten geben wird, steht ja noch nicht mal fest. Vermutlich wird es nicht möglich sein, von Euro 5 auf Euro 6d zu kommen. Insgesamt scheint die Abgasnachbehandlung beim Diesel so kompliziert und aufwändig zu sein, dass es dann vielleicht doch besser ist, einen Treibstoff zu wählen, bei dem das von Hause aus alles einfacher ist.Framerate25 hat geschrieben: ↑Mo 12 Feb, 2018 16:18 Und was mach ich Depp vor vier Jahren - genau, hole mir als Langstreckenfahrer einen EU5 Diesel, der Griff nach den Sternen, weil ich der Umwelt was gutes tun will, auf die Politik gehört habe, ein sauberes Modell zu fahren und mit der grünen Plakette in die Stadt fahren darf, und dann?
Dann wird mir in kürze die Politik sagen, das mein Umweltgedanke, die Solidarität dem Staat gegenüber und das Einsparen von Schadstoffaustoß fürn Arsch war, weil mich die Automobilindustrie betrogen und belogen hat, mein Auto keinen Wert mehr hat und ich auch bald in der Stadt nicht mehr fahren darf. Stattdessen vielleicht aber die Option bekomme, auf eigene Kosten das Fahrzeug zu EU6 umzurüsten was nach Anbieter dann mit 1500 Euro zu buche schlägt. Ganz tolle Politik, ganz toll.....aber rumheulen hilft ja auch nix - nech? ;-))
Das ist, selbst wenn es funktioniert, trotzdem kaum vermittelbar. Unpraktikabel ist es bei geringen Ladestömen auch, denn länger als 30 Minuten braucht man auch beim Lebensmitteleinkauf nur selten, oft geht es schneller. Bis dahin ist der Akku nicht komplett geladen.
Ich gebe Dir völlig recht, man muß nicht alles abdecken. Wobei man durchaus auch größere Fahrzeuge mit höherer Reichweite bauen könnte, da man hier viele Akkus besser unterbringen kann. Aber solange sich die Technik nicht im Markt etabliert hat, wird man eher in ein günstigeres E-Auto als Zweitwagen für die Stadt investieren, und das dürfte dann ein Kleinwagen sein, womit wir wieder bei einer geringerern Reichweite und günstigeren Akkus sind, die länger zum Laden benötigen.
Danke für den Post - die Wahrheit. Ich füge noch ergänzend hinzu, das man ja "gerade" in Großstädten mit den NOX Werten runter will, also gerade da sollten die Einwohner möglichst E-Mobil sein. Das ist ein Paradoxon und ich bin sicher, da werden sich noch so einige die Zähne dran ausbeissen....es bleibt spannend.
Es wäre nicht das erste Mal das aus Umweltgründen kurzerhand die Fahrzeuge wertlos werden.Starshine Pictures hat geschrieben: ↑Mo 12 Feb, 2018 13:40 Wer glaubt denn da an ein relevantes Dieselfahrzeugverbot?
Die Rechnung würde ich gerne mal sehen.
Richtig. Ich möchte aber noch etwas hinzufügen, dass mir wichtig ist:Framerate25 hat geschrieben: ↑Mo 12 Feb, 2018 16:36 Ich füge noch ergänzend hinzu, das man ja "gerade" in Großstädten mit den NOX Werten runter will, also gerade da sollten die Einwohner möglichst E-Mobil sein.
Sage mal - kann das sein, dass Du heute alles Mögliche durcheinander bringst, weil Du Dich so aufregst, dass Du einfach drauflos schreibst? Ansonsten hätte Dir auffallen müssen, dass wir von zwei vollkommen verschiedenen Sachen schreiben.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mo 12 Feb, 2018 16:57 Die e-Tron Kisten haben eine Reichweite zwischen 35 und 45 km (11,4 kWh + 2,7 Liter Benzin per 100km), jeder km weiter wird mit Benzin gefahren - je nach Fahrweise bis zu 12 Liter/100km.
Da hast Du vollkommen Recht. Auch meiner Meinung nach ist die geringe Eigentumsquote in Deutschland eines der größten gesamtgesellschaftlichen Probleme. Da sind uns Länder wie Rumänien oder Albanien extrem weit voraus, wenn auch auf niedrigerem Qualitätsniveau. Aber dort ist es normal, im eigenen Haus zu wohnen. Allerdings ist das sicher auch nicht für jeden die richtige Wohnform. Manch einer will eben einfach nur wohnen, jeden Monat seine Miete überweisen und sonst für nichts verantwortlich sein. Aber ich meine auch: Wer möchte, sollte die Möglichkeit bekommen, oder es sollte den Leuten zumindest leichter gemacht werden. Aber jetzt mache ich mal den "kritischen Bürger": Vielleicht hat die Politik auch gar kein Interesse daran, dass Menschen zu selbständig und unabhängig werden...
Nicht nur von den Amis, sondern vor allem von den Koreanern und Chinesen. Mir sind Arbeitsplätze in Wolfsburg oder Ingolstadt (von mir aus auch in Sindelfingen und Dingolfing) durchaus wichtig. Daher wird es höchste Zeit, dass die deutschen Autobauer endlich aus ihrem Tiefschlaf erwachen.