Welche Alternativen gibt es denn? Ich nutzte Vimeo um Videos Werbefrei einzubinden. Vorteil ist ich kann auswählen das nur meine eigenen Videos vorgeschlagen werden nach Videoende.
Falls Vimeo tatsächlich einmal den Bach 'runtergehen sollte, würde ich für meine eigenen Videos eine Doppelstrategie fahren: Eine Kopie auf YouTube für die bessere Bereichbarkeit und eine Kopie auf archive.org für störungsfrei-nichtkommerziellen Gebrauch und Langzeitarchivierung.
Danke für den guten Tip mit bitmovin.com! Das behalte ich mal im Auge.mash_gh4 hat geschrieben: ↑Di 30 Jan, 2018 17:35 ich verstehe ohnehin nicht, warum leute, die um hohe qualität bemüht sind und auch sonst sehr viel in entsprechende technik investieren, mit der qualität von vimeo oder youtube auch nur ansatzweise zufrieden sein können. für irgendwelche freizeitaktivitäten und amateurfilmerei mag das ja sinn machen bzw. eine möglichst einfache lösung darstellen, aber für das ausliefern ernsthafterer produkte empfinde ich es weiterhin als schlechten witz.
da hast schon recht! -- im übrigen kommt zu diesen preisen für das encoding und den player sogra noch einiges dazu, um die files zu hosten bzw, über CDNs zu verteilen...
Du kannst doch jederzeit ein Video bei YT als "unlisted" einstellen, die URL ist dann das Passwort.-paleface- hat geschrieben: ↑Di 30 Jan, 2018 13:15
Ich glaube wenn YouTube mal ein Passwort Service einführt...war es das für Vimeo.
Kannst du bei deinem Server denn garantieren das es überall reibungslos läuft?
Dafür gibt es ja videojs und dergleichen und das läuft sehr gut und nahezu auf allen Plattformen. Ich bin mir nicht sicher in wie weit es dynamisch Qualität wechseln kann (bei geringer Verbindungsgeschwindigkeit), aber für Vorschauzwecke und wenn man YouTube/Vimeo meiden will und ohnehin einen Server betreibt ist es schon ganz gut.-paleface- hat geschrieben: ↑Mi 31 Jan, 2018 11:34 Kannst du bei deinem Server denn garantieren das es überall reibungslos läuft?
Bei Yt und Vimeo weiß ich das es jeder gucken kann.
Kann man es denn bei den anderen Anbietern? Ich vermute, dass man als Mini-Nutzer kein SLA aushandeln kann.-paleface- hat geschrieben: ↑Mi 31 Jan, 2018 11:34 Kannst du bei deinem Server denn garantieren das es überall reibungslos läuft?
ja -- das ist genau der weg, den ich in der praxis auch nutze. mit videojs und statisch generiertem HSL-fragmenten, die ein adaptive anpassung an die zur verfügung stehende bandbreite erlauben, kann man derartiges wirklich verhältnismäßig einfach in einer weise umsetzten, die youtube und vimeo kaum nachsteht.prime hat geschrieben: ↑Mi 31 Jan, 2018 11:41Dafür gibt es ja videojs und dergleichen und das läuft sehr gut und nahezu auf allen Plattformen. Ich bin mir nicht sicher in wie weit es dynamisch Qualität wechseln kann (bei geringer Verbindungsgeschwindigkeit), aber für Vorschauzwecke und wenn man YouTube/Vimeo meiden will und ohnehin einen Server betreibt ist es schon ganz gut.-paleface- hat geschrieben: ↑Mi 31 Jan, 2018 11:34 Kannst du bei deinem Server denn garantieren das es überall reibungslos läuft?
Bei Yt und Vimeo weiß ich das es jeder gucken kann.
-paleface- hat geschrieben: ↑Di 30 Jan, 2018 23:36Aber meine Kunden fühlen sich besser wenn sie ein PW eingeben müssen.
Zumal ich so ein Video Hochladen kann. Dir den Link schicken, du schaust es dir an und ich kann per PW dafür sorgen das du es dir nur eine Woche ansehen kannst.
ich bin mir nicht sicher, ob man ernsthaftere arbeiten, tatsächlich so leichtfertig auf fremder cloud infrastruktur bzw. reichlich problematischen EULAs abwicklen sollte?
das ist im weserntlichen eh immer das gleiche -- im falle der frame.io terms of service und terms of privacy:
… herauslässt bzw. nicht mit FETTschrift kennzeichnest. Usw. usw. und vieles andere mehr. Absolute Standardklauseln a lá Amiland, die nur durch deine sehr selektive und damit völlig aus dem Gesamtkontext (s.o.) gerissenen, dramatischen Hervorhebungen natürlich was völlig anderes suggerieren (sollen?)."… to the extent necessary to provide the Services or as otherwise permitted by these Terms of Service, which license shall terminate upon the deletion or removal of any such User Content from the Services…"
was ich mit meinen hervorhebungen deutlicher machen wollt, war spezielle die asymmetrie, die sich auch in diesen EULAs verbirgst. es wird zwar von den usern ganz selbstverständlich in rigidester weise verlangt, dass sie jede menge verwertungsrechte an die serviceanbieter abgeben bzw. auch dafür verantwortlich zeichnen, entsprechende berechtigungen von allen indirekt betrofen dritten einzuholen, während auf der anderen seite scheunengroße hintertüren eingebaut werden, um letzlich für nichts verantwortlich zu sein bzw. über umwege fast alles mir den betroffenen daten anstellen zu dürfen. :(
ja mit diesem grundsätzlich verschiedenen verständnis für fragen des datenschutzes und damit verbundnener geschäftemacherei in verschiedenen kulturen hat es leider tatsächlich sehr viel zu tun! :(
wie gesagt -- für mich persönlich ist das gar keine frage!
Deswegen soll ja der Kunde sagen, was er will. Will er, dass Sticks oder Festplatten (am besten Tapes!) physikalisch verschickt werden wie früher und alle nasebohrend Zeit und Geld dafür haben, dann sei es so.