WoWu
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Re: AG DOK Kameratest: Panasonic EVA1, Canon C200, RED Epic-W Helium, Ursa Mini Pro, Varicam LT, FS7, Terra 6K, GH5

Beitrag von WoWu »

Das mag wohl für „run@gun“ zutreffen aber jeder, der eine Produktion vorbereitet, in der ein „paar mehr“ $ stecken, wird das wohl anders handhaben.
Das fängt schon bei der Produktionsvorbereitung an, bei der Equipmentauswahl, dem Matching ... usw und endet ja nicht am Set.
Wenn man einmal bedenkt, wieviel Mühe in das Licht (mit Recht) investiert wird, bleibt genügend Gelegenheit für den Kameramann, jede Auswahl zu treffen, ein angemessenes Bild zu gestalten.
Nicht jede Kamera hat zwangsläufig den Kindergeburtstag vor der Linse.
Gute Grüße, Wolfgang

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domain
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Re: AG DOK Kameratest: Panasonic EVA1, Canon C200, RED Epic-W Helium, Ursa Mini Pro, Varicam LT, FS7, Terra 6K, GH5

Beitrag von domain »

Das ist völlig richtig und die extrem langwierige und emotional geführte Diskussion bestätigt ja wieder mal, das immer mehr Profis im zeitaufwändigen Highendbereich hier im Forum das Sagen haben.
Ist aber kein Fehler, weil ja auch Amateure davon profitieren können, sich aber in Ehrfurcht erstarrt, kaum mehr was zu schreiben trauen :-)



Felix Trolldenier
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Re: AG DOK Kameratest: Panasonic EVA1, Canon C200, RED Epic-W Helium, Ursa Mini Pro, Varicam LT, FS7, Terra 6K, GH5

Beitrag von Felix Trolldenier »

Vermutlich gibt es nur ein Missverständnis bzgl. Begrifflichkeit und Prozedere.

Der Verlauf der (Log-)Kurve und auf welche Ausganswerte die Transferfunktion einer Kamera Eingangswerte abbildet ist nicht relevant. Wenn Dein Begriff "Systemweiss" den Clippingpunkt der jeweiligen Kamera in der Aufzeichnung meint, dann bedeutet dies Belichtung nach ETTR für uns, so wie ich es zuvor im Thread definierte. Clippingpunkt ist dabei representiert durch die horizontale Linie im Waveform das kein Signal überschreiten kann.

Ob RAW- oder Log-Aufzeichnung, per Blende (und z.T. Belichtungszeit) wurde bei nativer ISO, und damit max. DR, die Lichtmenge für jede Kamera variiert. Jede Photo-site für jeden Sensor wurde mit Photoelektronen hinreichend (knapp) gesättigt, bzw. die Signalverarbeitung zeichnete das maximale Signal was das jeweilige Kamerasystem erlaubte, auf - die ETTR-Belichtung.

Für die ETTR -2 Belichtung reduzierten wir die Lichtmenge, die auf jeden Sensor traf um 2 Blenden, oder auf 1/4...u.s.w.

Man könnte sagen, daß wir dabei jede Kamera separat mit unterschiedlicher Menge Licht untersuchten, nur mit dem selben Motiv und Richtung und Spektrum der Lichtquelle. Angleichung der einzelnen Belichtungen auf der gleiche Niveau erfolgte in Post. Der DR der Kameras läßt sich hier also vergleichen, in Richtung der Schatten.



nic
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Re: AG DOK Kameratest: Panasonic EVA1, Canon C200, RED Epic-W Helium, Ursa Mini Pro, Varicam LT, FS7, Terra 6K, GH5

Beitrag von nic »

domain hat geschrieben: Di 02 Jan, 2018 20:36 Das ist völlig richtig und die extrem langwierige und emotional geführte Diskussion bestätigt ja wieder mal, das immer mehr Profis im zeitaufwändigen Highendbereich hier im Forum das Sagen haben.
Ist aber kein Fehler, weil ja auch Amateure davon profitieren können, sich aber in Ehrfurcht erstarrt, kaum mehr was zu schreiben trauen :-)
Nicht nur im High-End Bereich wird aufwändig geleuchtet...



iasi
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Re: AG DOK Kameratest: Panasonic EVA1, Canon C200, RED Epic-W Helium, Ursa Mini Pro, Varicam LT, FS7, Terra 6K, GH5

Beitrag von iasi »

WoWu hat geschrieben: Di 02 Jan, 2018 20:22 Das mag wohl für „run@gun“ zutreffen aber jeder, der eine Produktion vorbereitet, in der ein „paar mehr“ $ stecken, wird das wohl anders handhaben.
Das fängt schon bei der Produktionsvorbereitung an, bei der Equipmentauswahl, dem Matching ... usw und endet ja nicht am Set.
Wenn man einmal bedenkt, wieviel Mühe in das Licht (mit Recht) investiert wird, bleibt genügend Gelegenheit für den Kameramann, jede Auswahl zu treffen, ein angemessenes Bild zu gestalten.
Nicht jede Kamera hat zwangsläufig den Kindergeburtstag vor der Linse.
Da nehm ich dann mal kurz die beiden prämierten Filmchen "Birdman" und "Revenant" als Beispiele.
Warum denkt denn eigentlich jeder, er könne jede Situation perfekt ausleuchten?

Warum wohl investieren Produktionen, in denen ein „paar mehr“ $ stecken, so viel in die Postpro?

Die Zeiten sind vorbei, als der Kameramann noch am Vortag die Schatten der Fußabdrücke im Sand bei Sonnenaufgang ausmessen konnte. Derart viele Drehtage hat man heute nicht mehr.

Zudem: "Licht setzen" bedeutet nicht nur "hell machen" - mal abgesehen vom Zeitaufwand während der immer knappen Drehtage, hat man eben auch z.B. damit zu kämpfen, dass der wortwörtliche Spielraum für die Darsteller nicht von Lampen und Technik eingezäunt und eingeengt wird.



domain
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Re: AG DOK Kameratest: Panasonic EVA1, Canon C200, RED Epic-W Helium, Ursa Mini Pro, Varicam LT, FS7, Terra 6K, GH5

Beitrag von domain »

Eigentlich sind ja alle so stolz darauf, dass mit den Lowlightfähigkeiten moderner Kameras überwiegend nur natürliches Licht eingefangen wird, weil so stimmungvoll und original.
Ich halte aber schon viel von spezieller Lichtgestaltung, wenn auch in Ermangelung größerer Objekte derzeit hauptsächlich im Tabletop-Bereich.
Bei diesem Nikon D750 Tiltadapter für Asahi Pentax 6x7 Objektive waren bestimmt 4 Lampen im Einsatz, wobei ich besonderen Wert auf Mischlicht lege, weil es spannender wirkt.
Dauert ganz schön lange, bis das richtige Licht erreicht ist.

Bild



iasi
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Re: AG DOK Kameratest: Panasonic EVA1, Canon C200, RED Epic-W Helium, Ursa Mini Pro, Varicam LT, FS7, Terra 6K, GH5

Beitrag von iasi »

7nic hat geschrieben: Di 02 Jan, 2018 20:43

Nicht nur im High-End Bereich wird aufwändig geleuchtet...
Warum denkt eigentlich jeder scheinbar nur an Greenscreen, wenn es um die Vorteile der digitalen Kameratechnik geht?

Man muss nicht mehr das Gesicht am Set aufhellen oder den Altar in der Kirche mit einer zusätzlichen Lichtquelle betonen. So etwas geht heute weit genauer und günstiger in der Post.

Zumal: Es bietet während des Drehs viel mehr Freiheiten, wenn man nicht zeitaufwändig versuchen muss jede Ecke perfekt auszuleuchten, wobei die Leuchtmittel aufwändig versteckt werden müssen.

Da geht es eben nicht um "fix it in post", sondern um gestalterischen Freiraum während des Drehs und gestalterische Kontrolle und Spielraum in der Post.

Die Kameras sind mittlerweile zwar von der Kette, aber man will den Drahtzaun an Leuchten nicht einreissen.



WoWu
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Re: AG DOK Kameratest: Panasonic EVA1, Canon C200, RED Epic-W Helium, Ursa Mini Pro, Varicam LT, FS7, Terra 6K, GH5

Beitrag von WoWu »

Iasi
Ich geb Dir ja Recht, wenn man seine GOPRO an den Helm schnallt, den Berg runterrutscht und den Viralen Hit damit landet, braucht man kein Licht, auch nicht, wenn man das Nachts macht.
Nur Kameraleute, die am Set arbeiten und nicht darüber nachdenken, wie Sie die beste Kameraeinstellung machen, kennst wahrscheinlich nur Du.
Und was willst Du mit Deinen Beispielen sagen ?
Paranormal activity ist auch für 11.000$ produziert und hat am ersten Wochenende 10Mill$ eingespielt.
Aber wer als Tellerrand nur die Nachbearbeitung sieht, hat als besten Freund wahrscheinlich auch den Knopf für die Automatik der Kamera.

@Felix

danke für die zusätzlichen Informationen aber das hatte ich schon so verstanden nur in diesem Fall, dass auf Systemweiss, also dem Maximum der Ausleuchtung belichtet wird und nicht auf 40(Kino) bzw. 50% Bildhelligkeit (18%), finden die Belichtungswerte nicht auf den dafür vorgesehenen Übertragungswerten statt und sind dazu noch unterschiedlich zwischen den Kameras, abhängig davon, ob eine Kamera nun ein Rating von +5/-9 hat oder von +9/-4.
Die unterschiedlichen zu verarbeitenden EV Mengen einer Kamera (Blenden) bilden sich ja um den 18% Grauwert (bei TV) ab.
Das bedeutet, dass die identische Abblendung bei unterschiedlichen Kameras auf unterschiedlichen Code-Werten (aber bei Systemweissbelichtung nicht auf den vom Hersteller vorgegebenen und optimierten Werten) stattfinden.
Dabei ist eine Fehlerwahrscheinlichkeit von 1-3 Blenden nicht ungewöhnlich und führen bei einer SNR Betrachtung zu nicht verwertbaren Ergebnissen.
Jede Kamera hätte eigentlich, entlang ihrer EV Leistung, zunächst korrekt auf die dafür vorgesehenen Codewerte gesetzt werden müssen, d.h. auf 18% belichtet, wird auf Systemweiss belichtet stimmt kein Parameter mehr.
Es macht zwar den Test einfach, weil einmal für alle geleuchtet werden kann und dann nur noch die Blenden nachgezogen werden, aber führt nicht wirklich zu verwertbaren Ergebnissen.
Ein Beispiel veranschaulicht das vielleicht.
Hat man zwei Sensoren, der eine Sensor mit einem Dynamikbereich von 10.000 (13,5 Blenden) bei einer Sättigung von 100.000 Elektronen bei einem Read-Noise von 10e- und der andere Sensor mit einer Sättigung bei 10.000 Elektronen und einem Read Noise von 1e-, also einem identisches S/N-Verhältnis: (100.000 zu 10 oder 10.000 zu 1), so kommt man dennoch auf unterschiedliche Leistung.
Betrachtet man 18% Grau beider Sensoren, wenn sie voll geladen sind und bei 100% Weiss erzeugen, wird der erste Sensor 18% Grau bei 18.000 Elektronen und der zweite Sensor bei 1.800 Elektronen darstellen.
Das SNR Ratio ist bei dem ersten Sensor bei Wert 134, also 7 Blenden und bei dem zweiten Sensor bei 42, also nur 5,4 Blenden, obwohl beide Sensoren die vermeintlich gleiche Dynamikrange haben.
Die höhere Kapazität des ersten Sensors bewirkt damit ein 1,5 Blenden besseres Rauschverhältnis bei 18% Grau.
So wäre eine Differenzmessung machbar.
Zieht man aber Systemweiss auf einen Wert bei allen Kameras, stimmen sämtliche Übertragungswerten nicht mehr.
Daher bildet man über 18% auch die beiden Ratingseiten ab, also die + und die - EV Werte und legt dann ETTR eine oder auch 2 Blenden dazu, wohl wissend, dass man sich zunächst schlechtere, aus den Übertragungswerten resultierende SNR Verhältnisse in Kauf nimmt, die man in der Post anschließend aber korrigiert, weil die Wurzel 2 darin steckt und die Korrektur im Verhältnis bessere Resultate erbringt. (unter Verlust der Dynamik oben und u.U. unten)
Der Schritt fehlt dann auch im Test.
ETTR ist eine Belichtung, die nicht ohne Nachbearbeitung auskommt, wenn sie den Effekt zeigen soll.
Gute Grüße, Wolfgang

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domain
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Re: AG DOK Kameratest: Panasonic EVA1, Canon C200, RED Epic-W Helium, Ursa Mini Pro, Varicam LT, FS7, Terra 6K, GH5

Beitrag von domain »

Schön unpraktisch und blöd, dass jetzt alles immer noch komplizierter wird ;-)
Nach diesen Diskussionen verstehe ich Ruessel und den Retrotrend in Richtung Analogfilm immer besser und wunderte mich neulich auch ob der unglaublichen Qualität von Technicolor im von Winde verweht aus 1939



WoWu
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Re: AG DOK Kameratest: Panasonic EVA1, Canon C200, RED Epic-W Helium, Ursa Mini Pro, Varicam LT, FS7, Terra 6K, GH5

Beitrag von WoWu »

Tja domain, aber es hat nie jemand behauptet, Digitaltechnik sei einfach.
Es gibt nur eben viele „Blauäugige“ unter den Anwendern und noch mehr, die sich Praktiker nennen, weil sie wissen, wo der rote Knopf an der Kamera sitzt.
Und meinst Du, die Dreikameratechnik war einfacher ... ganz sicher nicht.
Sie war einigen Spezialisten vorbehalten, weil sie deutlich komplizierter war ... nur eben nicht aus dem Kinosessel und ebenso verhält es sich mit der Digitaltechnik.... vom Sofa aus ist sie auch ziemlich einfach.
Gute Grüße, Wolfgang

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Zuletzt geändert von WoWu am Di 02 Jan, 2018 22:30, insgesamt 1-mal geändert.



nic
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Re: AG DOK Kameratest: Panasonic EVA1, Canon C200, RED Epic-W Helium, Ursa Mini Pro, Varicam LT, FS7, Terra 6K, GH5

Beitrag von nic »

iasi hat geschrieben: Di 02 Jan, 2018 21:53
7nic hat geschrieben: Di 02 Jan, 2018 20:43

Nicht nur im High-End Bereich wird aufwändig geleuchtet...
Warum denkt eigentlich jeder scheinbar nur an Greenscreen, wenn es um die Vorteile der digitalen Kameratechnik geht?

Man muss nicht mehr das Gesicht am Set aufhellen oder den Altar in der Kirche mit einer zusätzlichen Lichtquelle betonen. So etwas geht heute weit genauer und günstiger in der Post.

Zumal: Es bietet während des Drehs viel mehr Freiheiten, wenn man nicht zeitaufwändig versuchen muss jede Ecke perfekt auszuleuchten, wobei die Leuchtmittel aufwändig versteckt werden müssen.

Da geht es eben nicht um "fix it in post", sondern um gestalterischen Freiraum während des Drehs und gestalterische Kontrolle und Spielraum in der Post.

Die Kameras sind mittlerweile zwar von der Kette, aber man will den Drahtzaun an Leuchten nicht einreissen.
Das ist ziemlicher Unsinn, den du da schreibst. Du kannst eine Lichtquelle nicht adäquat in der Post (er)setzen. Wenn du dein Lichtsetup vergurkst, kostet das im Nachhinein viel mehr, als einfach am Set kurz eine Lampe aufzubauen, bzw. aufbauen zu lassen... und das alles vorher sinnvoll zu planen. Auch draußen filmt kein ernsthafter DP einfach drauflos, schon gar nicht Chivo. Die Lichtrichtung, also der Sonnenstand ist ohne Probleme im vorhinein bestimmbar. Das Set ist vorbereitet, Verschattungen sind klar. Bounces und Spiegelblenden... da wird nichts auf die Post verlagert, was nicht unbedingt sein muss...



WoWu
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Re: AG DOK Kameratest: Panasonic EVA1, Canon C200, RED Epic-W Helium, Ursa Mini Pro, Varicam LT, FS7, Terra 6K, GH5

Beitrag von WoWu »

Ich will nochmal eine kleine Grafik nachreichen, die zwar aus einer andern Untersuchung stammt, aber sehr schön aufzeigt, wie sich Bildinhalte verändern, wenn sie in veränderten Codewert Bereichen übertragen werden.
Es ist also nicht nur die Helligkeit, die sich ggf. verändert und die man korrigieren muss, auch die Inhalte verändern sich.

(ISO1250 ist übrigens sweetSpot)
Gute Grüße, Wolfgang

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domain
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Re: AG DOK Kameratest: Panasonic EVA1, Canon C200, RED Epic-W Helium, Ursa Mini Pro, Varicam LT, FS7, Terra 6K, GH5

Beitrag von domain »

WoWu hat geschrieben: Di 02 Jan, 2018 22:27 Und meinst Du, die Dreikameratechnik war einfacher ... ganz sicher nicht.
Sie war einigen Spezialisten vorbehalten, weil sie deutlich komplizierter war ...
War sicher sehr aufwändig, aber unter ganz anderen und zwar einfach zu durchschauenden technischen und chemischen Grundvoraussetzungen.
Aber heute steht der dunkle Bereich der Kamerahersteller im Raum, den kaum einer mehr mit Sicherheit durchschauen und beurteilen kann. Der eine behauptet das und der andere dieses und in Wirklichkeit weiß keiner nix Genaues.
Ist wie mit den modernen elektronischen (Diesel)Motorsteuerungen, wo ja ganz schön getrickst wurde und lange Zeit nicht durchschaubar war.



WoWu
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Re: AG DOK Kameratest: Panasonic EVA1, Canon C200, RED Epic-W Helium, Ursa Mini Pro, Varicam LT, FS7, Terra 6K, GH5

Beitrag von WoWu »

Das ist ja auch im Grunde genommen nicht schlimm.
Schlimm ist nur, dass einige die Augen davor verschließen und es nicht wahr haben wollen und lieber das glauben, was im Prospekt steht, weil sie meinen, das auch zu sehen.
Nicht umsonst stehen Marketingabteilungen in der aktuellen „Vertrauensgrafik“ an letzter Stelle ... noch hinter Politikern ... und das will schon was heißen und spricht nicht für die „Praktiker“ die den Mist glauben, zumal technisch alles nachvollziehbar ist ... besser, wie ich finde, als zu chemischen Filmzeiten.
Gute Grüße, Wolfgang

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deMathi
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Re: AG DOK Kameratest: Panasonic EVA1, Canon C200, RED Epic-W Helium, Ursa Mini Pro, Varicam LT, FS7, Terra 6K, GH5

Beitrag von deMathi »

Lieber "BigB".

Genau.

Ich bin seit 20 Jahren ein "Dummschwätzer, plauderi - und habe vor allem nichts gelernt vor Ort (und mit - verbessert im Hintergrund - aktiv!)







Lg

de Mathi



deMathi
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Re: AG DOK Kameratest: Panasonic EVA1, Canon C200, RED Epic-W Helium, Ursa Mini Pro, Varicam LT, FS7, Terra 6K, GH5

Beitrag von deMathi »

ESC 2017: ab Broadcast.

Alte Rec. 709 Norm.



Kleine Vorschau mit der neuen TLCI - Licht - Norm:

https://de.wikipedia.org/wiki/Televisio ... ency_Index



Lg

de Mathi



LIVEPIXEL
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Re: AG DOK Kameratest: Panasonic EVA1, Canon C200, RED Epic-W Helium, Ursa Mini Pro, Varicam LT, FS7, Terra 6K, GH5

Beitrag von LIVEPIXEL »

Mal nur so am Rande!
Habe mir heute Abend den restlichen Schampus von Neujahr genehmigt und dabei diesen thread von Anfang bis ende gelesen. Ein dickes danke an die SL Forenfreaks für die unterhaltsame Stunde am Abend.

Ohne den Inhalt technisch werten zu können hat er für mich so viel Unterhaltsames da kommt kaum eine Komödie mit! Solche berichte werde ich in diesem Forum öfter suchen, tolles Drehbuch, unterhaltsam zu lesen, dafür ist ein Forum nun mal da, oder!
Netter Gruß
*************



wolfgang
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Re: AG DOK Kameratest: Panasonic EVA1, Canon C200, RED Epic-W Helium, Ursa Mini Pro, Varicam LT, FS7, Terra 6K, GH5

Beitrag von wolfgang »

ergänzt
Lieben Gruß,
Wolfgang
Zuletzt geändert von wolfgang am Fr 05 Jan, 2018 10:08, insgesamt 1-mal geändert.



wolfgang
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Re: AG DOK Kameratest: Panasonic EVA1, Canon C200, RED Epic-W Helium, Ursa Mini Pro, Varicam LT, FS7, Terra 6K, GH5

Beitrag von wolfgang »

rob hat geschrieben: Di 02 Jan, 2018 17:00 Hallo miteinander,

und ein frohes neues Jahr in die Runde.

Schön zu sehen, wieviel Sachverstand in diesem Thread zusammenkommt.

Wie bereits häufiger auf slashCAM zu lesen, lässt sich vortrefflich darüber streiten, ob ETTR als generelle Belichtungsregel taugt oder nicht. Immer wieder ein spannende Diskussion - allerdings hat sie wenig mit dem AG DOK Test zu tun.

Hier wurde ETTR gewählt, um einen gemeinsamen Startpunkt für die Belichtungsreihe der Kameras zu gewährleisten. ETTR ist hier also Mittel zum Zweck, um Vergleichbarkeit zu schaffen. Das scheint bei der gesamten Diskussion ein wenig aus dem Blick geraten zu sein.

Viele Grüße

Rob
Die Vergleichbarkeit kann eben gerade so nicht hergestellt werden. Insofern ist das in Wirklichkeit zentral(st)er Punkt der Kritik und daher sicher nicht off-topic.
Lieben Gruß,
Wolfgang



Jott
Beiträge: 21814

Re: AG DOK Kameratest: Panasonic EVA1, Canon C200, RED Epic-W Helium, Ursa Mini Pro, Varicam LT, FS7, Terra 6K, GH5

Beitrag von Jott »

Jeder Test ist nur dann in Ordnung, wenn die Lieblingskamera gewinnt. Wenn nicht, wurde falsch getestet. Das ist die immer gültige Grundregel bei Kameratests, dem bei weitem erfolgreichsten und wohl auch unterhaltsamsten Kurzfilm-Genre im Web.



DV_Chris
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Re: AG DOK Kameratest: Panasonic EVA1, Canon C200, RED Epic-W Helium, Ursa Mini Pro, Varicam LT, FS7, Terra 6K, GH5

Beitrag von DV_Chris »

Jott hat geschrieben: Fr 05 Jan, 2018 09:18 Jeder Test ist nur dann in Ordnung, wenn die Lieblingskamera gewinnt. Wenn nicht, wurde falsch getestet. Das ist die immer gültige Grundregel bei Kameratests, dem bei weitem erfolgreichsten und wohl auch unterhaltsamsten Kurzfilm-Genre im Web.
Falsch. Unerreicht sind Schnittprogramm Threads ;-)



wolfgang
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Re: AG DOK Kameratest: Panasonic EVA1, Canon C200, RED Epic-W Helium, Ursa Mini Pro, Varicam LT, FS7, Terra 6K, GH5

Beitrag von wolfgang »

Jott hat geschrieben: Fr 05 Jan, 2018 09:18 Jeder Test ist nur dann in Ordnung, wenn die Lieblingskamera gewinnt. Wenn nicht, wurde falsch getestet. Das ist die immer gültige Grundregel bei Kameratests, dem bei weitem erfolgreichsten und wohl auch unterhaltsamsten Kurzfilm-Genre im Web.
Oh Gott, ich wünsche mir Tests die die ganzen Schwachstellen aufzeigen - und keine Schönwetter-Tests. Denn die sollen ja auch Hilfestellung für die Kaufentscheidung bieten.

Und ich kann auch so gar nichts damit anfangen, was du "Lieblingskamera" nennst. Ich liebe meine Frau und meine Kinder, aber keine Kamera. Die Kameras sind Werkzeuge. Aber schön dass es zumindest dich unterhält.

Die Wahrheit ist, dass die realen Probleme mit den Geräten ganz woanders liegen. Na versuche mal auf die eigentlich superleichte Kamera EVA1 einen Shogun mechanisch stabil zu riggen. Das ist etwa über die ganzen billigen Plastikteile wie den Henkel gar nicht machbar. Nur die Oberseite des Geräts hat ausreichend mechanisch stabile Gewinde, da die mit dem Metallgehäuse verbunden sind. Nur sind diese Gewinde mit dem Aufgesetzten Henkel kaum verwendbar, weil der Platz um die Bohrungen herum so gering ist dass man die meisten Teile aus Platzmangel gar nicht aufschrauben kann. Also brauchst ein Top-Plate - ok, damit geht es dann langsam, aber natürlich ist ein Shogun für diese kleine leichte Kamera eigentlich viel zu groß.

Das größte Problem bei der EVA1 ist aber der Monitor - wenn man mal von der Schwachstelle Handgriff absieht. Der Monitor ist wie ein Spiegel, und in Sonnenlicht unbrauchbar. Panasonic hat mal ein aufklappbares Teilchen mitgeliefert, welches Schatten auf den Monitor werfen soll. Nützt genau nichts. Und von einem Sucher hat man bei der Kamera ja abgesehen - den kann man nachkaufen (was den Kamerapreis nochmals gewaltig anhebt).

Und der seitliche Handgriff ist derart zart gebaut (selbst nach der Gratis-Austauschaktion von Panasonic), dass dieses Teil auch in der überarbeiteten Fassung nach kurzer Zeit ein ziemliches Spiel bekommt. Schön zwar dass der drehbar ist, das ist gut. Aber eben blöd wenn das Teil nach zweimaliger Benutzung anfangt zu wackeln.

Das ist der eine "Liebling" von mir, wie du es nennst.

Der andere "Liebling" von mir, die FS7, ist mechanisch schon viel robuster. Hat aber auch ein entsprechendes Gewicht und ist damit die run-and-fun Kamera für die Hosentasche. ;)

Also ich verstehe den Lieblingsansatz nicht - auch wenn es den Spruch gibt das Liebe offenbar blind macht! ;)
Lieben Gruß,
Wolfgang



Helge Renner
Beiträge: 230

Re: AG DOK Kameratest: Panasonic EVA1, Canon C200, RED Epic-W Helium, Ursa Mini Pro, Varicam LT, FS7, Terra 6K, GH5

Beitrag von Helge Renner »

Als EVA1 Besitzer finde ich die genannten Punkte bis auf den Handgriff nicht so problematisch. Ich konnte meinen Pix 5 Recorder problemlos mit einem kleinen Manfrottoarm ein einer der metallverstärkten Bohrungen anbringen. Der Sucher spiegelt zwar wirklich extrem, aber auch wenn er nicht spiegelte, wäre er aufgrund der geringen Bilddiagonale als Monitor nicht wirklich geeignet. Ich werde ihn mithilfe der Zacuto Sucherlupe zum Sucher umrüsten. Da ist das spiegeln dann nicht mehr so problematisch. Meine Erfahrung mit Zacuto Sucherlupen ist sehr gut. Man erhält damit einen guten Sucher mit einem größeren Bild als bei den viel teureren richtigen Suchern. Auch eine Topplate sowie eine Schulterstütze und Griffverlängerung werde ich anbringen. Damit ist die EVA1 immer noch leichter, als viele andere Kameras.
wolfgang hat geschrieben: Fr 05 Jan, 2018 10:20
Jott hat geschrieben: Fr 05 Jan, 2018 09:18 Jeder Test ist nur dann in Ordnung, wenn die Lieblingskamera gewinnt. Wenn nicht, wurde falsch getestet. Das ist die immer gültige Grundregel bei Kameratests, dem bei weitem erfolgreichsten und wohl auch unterhaltsamsten Kurzfilm-Genre im Web.
Oh Gott, ich wünsche mir Tests die die ganzen Schwachstellen aufzeigen - und keine Schönwetter-Tests. Denn die sollen ja auch Hilfestellung für die Kaufentscheidung bieten.

Und ich kann auch so gar nichts damit anfangen, was du "Lieblingskamera" nennst. Ich liebe meine Frau und meine Kinder, aber keine Kamera. Die Kameras sind Werkzeuge. Aber schön dass es zumindest dich unterhält.

Die Wahrheit ist, dass die realen Probleme mit den Geräten ganz woanders liegen. Na versuche mal auf die eigentlich superleichte Kamera EVA1 einen Shogun mechanisch stabil zu riggen. Das ist etwa über die ganzen billigen Plastikteile wie den Henkel gar nicht machbar. Nur die Oberseite des Geräts hat ausreichend mechanisch stabile Gewinde, da die mit dem Metallgehäuse verbunden sind. Nur sind diese Gewinde mit dem Aufgesetzten Henkel kaum verwendbar, weil der Platz um die Bohrungen herum so gering ist dass man die meisten Teile aus Platzmangel gar nicht aufschrauben kann. Also brauchst ein Top-Plate - ok, damit geht es dann langsam, aber natürlich ist ein Shogun für diese kleine leichte Kamera eigentlich viel zu groß.

Das größte Problem bei der EVA1 ist aber der Monitor - wenn man mal von der Schwachstelle Handgriff absieht. Der Monitor ist wie ein Spiegel, und in Sonnenlicht unbrauchbar. Panasonic hat mal ein aufklappbares Teilchen mitgeliefert, welches Schatten auf den Monitor werfen soll. Nützt genau nichts. Und von einem Sucher hat man bei der Kamera ja abgesehen - den kann man nachkaufen (was den Kamerapreis nochmals gewaltig anhebt).

Und der seitliche Handgriff ist derart zart gebaut (selbst nach der Gratis-Austauschaktion von Panasonic), dass dieses Teil auch in der überarbeiteten Fassung nach kurzer Zeit ein ziemliches Spiel bekommt. Schön zwar dass der drehbar ist, das ist gut. Aber eben blöd wenn das Teil nach zweimaliger Benutzung anfangt zu wackeln.

Das ist der eine "Liebling" von mir, wie du es nennst.

Der andere "Liebling" von mir, die FS7, ist mechanisch schon viel robuster. Hat aber auch ein entsprechendes Gewicht und ist damit die run-and-fun Kamera für die Hosentasche. ;)

Also ich verstehe den Lieblingsansatz nicht - auch wenn es den Spruch gibt das Liebe offenbar blind macht! ;)



wolfgang
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Re: AG DOK Kameratest: Panasonic EVA1, Canon C200, RED Epic-W Helium, Ursa Mini Pro, Varicam LT, FS7, Terra 6K, GH5

Beitrag von wolfgang »

Helge Renner hat geschrieben: Fr 05 Jan, 2018 11:05 Als EVA1 Besitzer finde ich die genannten Punkte bis auf den Handgriff nicht so problematisch. Ich konnte meinen Pix 5 Recorder problemlos mit einem kleinen Manfrottoarm ein einer der metallverstärkten Bohrungen anbringen. Der Sucher spiegelt zwar wirklich extrem, aber auch wenn er nicht spiegelte, wäre er aufgrund der geringen Bilddiagonale als Monitor nicht wirklich geeignet. Ich werde ihn mithilfe der Zacuto Sucherlupe zum Sucher umrüsten. Da ist das spiegeln dann nicht mehr so problematisch. Meine Erfahrung mit Zacuto Sucherlupen ist sehr gut. Man erhält damit einen guten Sucher mit einem größeren Bild als bei den viel teureren richtigen Suchern. Auch eine Topplate sowie eine Schulterstütze und Griffverlängerung werde ich anbringen. Damit ist die EVA1 immer noch leichter, als viele andere Kameras.
Ich habe vieles bereits gemacht - als Topplate habe ich die Smallrig Teile genommen die auch für die FS5 passen (die passen hier auch). Eine Schulterstütze habe ich sowohl von Zacuto wie auch von Smallring, und als Griffverlängerung ist ein Shape Arm bereits im Einsatz. Das geht soweit alles.

Die Sache mit dem spiegelnden LCD finde ich schon viel viel ärgerlicher - weil man uns als Käufer noch dazu einreden wollte, dass eh kaum wer einen Sucher benutzt. Und uns damit nur ein billiges Teil, welches bei Sonnelicht absolut unbrauchbar ist, untergejubelt hat. Dass eine Division des gleichen Unternehmens bei der GH5 ein ausgezeichnetes OLED Display verbaut, die aber einen Bruchteil der EVA1 kostet, wird nicht weiter thematisiert. Zwar kann man diese Schwachstelle durch Recherge herausfinden - stimmt. Aber die Alternative ist trotzdem wenig nett - denn für die Sucherlupe verlangt Zacuto um die 600 Euro (!) was eher unverschämt ist. Und die 80 Euro Sucherlupen sind halt nicht ganz passend weil sie einen Teil des LCDs abedecken.

Beim LCD ist auch noch zu sagen, dass die Schriftgröße derart klein ist, dass man (besonders als Brillenträger und/oder älterer Mensch) die Schrift kaum mehr lesen kann. Den LCD muss man auch für einen Schultereinsatz stark nach vorne verlegen, ok, auch das habe ich mit einem rod gemacht. Aber um die Lupe kommst trotzdem nicht herum, weil man einfach den Mindestabstand zum LCD sonst einhalten müßte und der ist einfach zu groß.

Beim Shogun ist halt die Frage - so toll der auch ist, und auch mit seiner Helligkeit ist er gut geeignet: ich finde den Shogun im Verhältnis zur Kamera eigentlich zu groß. Ja klar läßt sich eine mechanisch saubere Anbringung erledigen, über die Top-Plate ist das mit einem guten Magic Arm oder mit Rods möglich. Aber die Größe ist und bleibt noch immer ein Thema - und man verwandelt damit ein von der Größe her attraktives Gerät erst wieder in eine schwerere Kamera. Irgendwie nicht das Gelbe vom Ei.

Der Handgriff ist tatsächlich dann das größte Problem. Meiner hatte am Anfang gar kein Spiel, gleich beim 2. oder 3. Drehtest hat der aber unter dem Gewicht der Schulterstützt und des Shoguns ein Spiel bekommen. Jetzt ziert sich bei mir Panasonic und will mir keinen Austauschgriff zusenden, denn der Griff darf ja 1,5 Grad Spiel haben und ich habe bereits den neuen Griff (da gabe es eine gratis-Austauschaktion denn die erste Griffgeneration war offenbar noch viel ärger). Jetzt wollen sie das ich das Gerät einsende. Na ist ja lieblich - wie komme ich dazu das zu tun, ein Tausch des Griffs würde reichen. Und wie komme ich dazu raten zu müssen ob mein Griff jetzt mehr als 1,5 Grad Spiel hat (was er nach meiner Schätzung zwar hat, aber das ohne geeignete Mittel zu messen ist halt schwierig). Ich bin hier recht angefressen, denn bei einem Gerät in dieser Preisklasse ist das ärgerlich - und Panasonic ist hier recht wenig entgegekommend.
Lieben Gruß,
Wolfgang



domain
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Re: AG DOK Kameratest: Panasonic EVA1, Canon C200, RED Epic-W Helium, Ursa Mini Pro, Varicam LT, FS7, Terra 6K, GH5

Beitrag von domain »

DV_Chris hat geschrieben: Fr 05 Jan, 2018 09:59
Jott hat geschrieben: Fr 05 Jan, 2018 09:18 Falsch. Unerreicht sind Schnittprogramm Threads ;-)
Fast könnte man glauben, dass um die schon seit einiger Zeit übliche Testeritis eine eigene autonome "Filmindustrie" im Net entstanden ist und zwar inkl. der bereichernden Unboxing Videos mit viel affektierten Gebrabbel und Selbstdarstellungstendenzen und zwar auch bei den NLE-Tests.
Dieses Metier erhält sich also quasi von selbst, bietet einigen Unterhaltungswert und zwar auch für Profis, die gar keine zeitverschwenderischen Ambitionen haben, aber schmunzelnd mitlesen und genießen.
Besonders merkwürdig kommen mir die HDR-Ambitionen vor, weil ich bei meinem TV wegen Blendungsgefahr die Energiesparfunktion aktiviert habe und außerdem die Kontraste und die Farbsättigung augenschonend mehr in Richtung flat heruntergedreht habe.
Also was soll in meiner Situation dann HDR?



radneuerfinder
Beiträge: 176

Re: AG DOK Kameratest: Panasonic EVA1, Canon C200, RED Epic-W Helium, Ursa Mini Pro, Varicam LT, FS7, Terra 6K, GH5

Beitrag von radneuerfinder »

WoWu hat geschrieben: Mo 01 Jan, 2018 20:08 Ich habe das so verstanden, dass vom Autor ETTR als Synonym für die Belichtung auf den Weisswert benutzt wurde und dann die -EVs davon abgezogen wurden, um auf den Belichtungswert auf der Übertragungsfunktion zu kommen.
wolfgang hat geschrieben: Mo 01 Jan, 2018 20:09 Und KEINE Stufe der Reihe war damit korrekt belichtet. DAS sollte man eben nicht vergessen.
Wieso nicht?



WoWu
Beiträge: 14819

Re: AG DOK Kameratest: Panasonic EVA1, Canon C200, RED Epic-W Helium, Ursa Mini Pro, Varicam LT, FS7, Terra 6K, GH5

Beitrag von WoWu »

Weil Belichtungen sich immer auf 50% Helligkeit (18%) im Tv Bereich beziehen und aufgrund unterschiedlicher Sensoreigenschaften jeweils andere Codewerte belegt werden, was zu den oben erklärten Fehlern führen kann.
Darüber hinaus bezieht sich Reichmanns ETTR ausschließlich auf lineare Übertragungsverfahren und ist immer ein zweistufiger Prozess, also die lineare Falschbelichtung im Sensor und die lineare Korrektur in der Post.
Ergebnisse sind also immer abhängig von der Nachbearbeitung und nicht vom „Halbprodukt“.
ETTR in LOG Funktionen gibt also nur dann ein korrektes Bild, wenn in der Post eine Reverse Funktion zur Anwendung kommt und nicht irgendeine LUT.
Außerdem liegen auch dann noch die Werte bei unterschiedlichen Kameras in verschiedenen Codewerten und machen einen Vergleich ziemlich windig.
Außerdem geht es bei ETTR auch nur darum, die Rauschwerte des Sensors zu senken und nicht darum, möglichst weile weitere Rauschanteile durch alle möglichen Verstärkerrauschelement dazu zu mischen, was bei extrem rechter Belichtung bei einigen Kameras auch zu schlechteren Werten führt.
Man verschiebt also den Vergleich in unrealistische Bereiche.
ETTR heißt nicht, möglichst weit rechts, sondern so sinnvoll wie möglich weiter rechts von 18%
Kommt noch hinzu, dass einige Firmen, wie Sony, ohnehin schon 2/3 Blenden intern korrigieren.
Berücksichtigt man das nicht, verschlechtert man die Performanz solcher Kameras künstlich.
Jede kamera hat in Bezug auf ETTR ihre spezielle Eigenart, die man kennen muss, um gute Bilder mit solchen Eingriffen zu erzielen.
Gute Grüße, Wolfgang

E-Book:
www.provideome.de



Helge Renner
Beiträge: 230

Re: AG DOK Kameratest: Panasonic EVA1, Canon C200, RED Epic-W Helium, Ursa Mini Pro, Varicam LT, FS7, Terra 6K, GH5

Beitrag von Helge Renner »

Hallo Wolfgang, meinst du folgende Smallrig Top Plate und passt die zu den EVA1 Bohrungen?
http://www.smallrig.com/smallrig-sony-f ... -1843.html

Recht hast du damit, dass die Pro-Abteilung von Panasonic besser beraten gewesen wäre, das Display und das Audiointerface der GH5 aus der Amateur-Abteilung des eigenen Hauses zu nutzen. Mir ist das auch absolut unverständlich. Trotzdem finde ich so kleine Displays zum Scharfstellen wenig geeignet und einen Sucher brauche ich auch. Der Umbau des spiegelnden Displays zum Sucher ist weit günstiger, als der Kauf eines separaten Suchers. Das Geld finde ich besser in einen Monitor investiert. 5 Zoll sind dabei nicht so wuchtig, wie 7 Zoll. Ich überlege auch, mir für meinen Pix-E5 noch das XLR Audio Interface zu kaufen, um zwei weitere Tonkanäle zu erhalten. Auch hier wäre es schön gewesen, gleich vier Kanäle intern an der EVA1 zu haben. Aber das sind für mich alles weniger wichtige Punkte. Wichtiger sind mir die Bildqualität und die Qualität der Mikrofonvorverstärker. Bei den Sony Kameras fehlt mir bei den FS Modellen die Bildqualität, bei den Alphas ein brauchbarer Codec, Bei der Ursa Mini Pro brauchbare Mikrofonvorverstärker.

Panasonic schickt mir einen neuen Handgriff zu und ich schaue mal, ob ohne Spiel ist. Ich denke, man sollte die Kritikpunkte ruhig öffentlich ansprechen, um Panasonic zu Verbesserungen für eine EVA2 zu ermuntern. Schön wären auch ein mechanisch stabilisierter Sensor und ein brauchbarer Autofokus. Aber dafür, dass die EVA1 ein 1. Version ist, finde ich sie ziemlich gut.
wolfgang hat geschrieben: Fr 05 Jan, 2018 13:58
Ich habe vieles bereits gemacht - als Topplate habe ich die Smallrig Teile genommen die auch für die FS5 passen (die passen hier auch). Eine Schulterstütze habe ich sowohl von Zacuto wie auch von Smallring, und als Griffverlängerung ist ein Shape Arm bereits im Einsatz. Das geht soweit alles.

Die Sache mit dem spiegelnden LCD finde ich schon viel viel ärgerlicher - weil man uns als Käufer noch dazu einreden wollte, dass eh kaum wer einen Sucher benutzt. Und uns damit nur ein billiges Teil, welches bei Sonnelicht absolut unbrauchbar ist, untergejubelt hat. Dass eine Division des gleichen Unternehmens bei der GH5 ein ausgezeichnetes OLED Display verbaut, die aber einen Bruchteil der EVA1 kostet, wird nicht weiter thematisiert. Zwar kann man diese Schwachstelle durch Recherge herausfinden - stimmt. Aber die Alternative ist trotzdem wenig nett - denn für die Sucherlupe verlangt Zacuto um die 600 Euro (!) was eher unverschämt ist. Und die 80 Euro Sucherlupen sind halt nicht ganz passend weil sie einen Teil des LCDs abedecken.

Beim LCD ist auch noch zu sagen, dass die Schriftgröße derart klein ist, dass man (besonders als Brillenträger und/oder älterer Mensch) die Schrift kaum mehr lesen kann. Den LCD muss man auch für einen Schultereinsatz stark nach vorne verlegen, ok, auch das habe ich mit einem rod gemacht. Aber um die Lupe kommst trotzdem nicht herum, weil man einfach den Mindestabstand zum LCD sonst einhalten müßte und der ist einfach zu groß.

Beim Shogun ist halt die Frage - so toll der auch ist, und auch mit seiner Helligkeit ist er gut geeignet: ich finde den Shogun im Verhältnis zur Kamera eigentlich zu groß. Ja klar läßt sich eine mechanisch saubere Anbringung erledigen, über die Top-Plate ist das mit einem guten Magic Arm oder mit Rods möglich. Aber die Größe ist und bleibt noch immer ein Thema - und man verwandelt damit ein von der Größe her attraktives Gerät erst wieder in eine schwerere Kamera. Irgendwie nicht das Gelbe vom Ei.

Der Handgriff ist tatsächlich dann das größte Problem. Meiner hatte am Anfang gar kein Spiel, gleich beim 2. oder 3. Drehtest hat der aber unter dem Gewicht der Schulterstützt und des Shoguns ein Spiel bekommen. Jetzt ziert sich bei mir Panasonic und will mir keinen Austauschgriff zusenden, denn der Griff darf ja 1,5 Grad Spiel haben und ich habe bereits den neuen Griff (da gabe es eine gratis-Austauschaktion denn die erste Griffgeneration war offenbar noch viel ärger). Jetzt wollen sie das ich das Gerät einsende. Na ist ja lieblich - wie komme ich dazu das zu tun, ein Tausch des Griffs würde reichen. Und wie komme ich dazu raten zu müssen ob mein Griff jetzt mehr als 1,5 Grad Spiel hat (was er nach meiner Schätzung zwar hat, aber das ohne geeignete Mittel zu messen ist halt schwierig). Ich bin hier recht angefressen, denn bei einem Gerät in dieser Preisklasse ist das ärgerlich - und Panasonic ist hier recht wenig entgegekommend.



wolfgang
Beiträge: 6654

Re: AG DOK Kameratest: Panasonic EVA1, Canon C200, RED Epic-W Helium, Ursa Mini Pro, Varicam LT, FS7, Terra 6K, GH5

Beitrag von wolfgang »

Ja diese „SmallRig Deckplatte für Sony PXW-FS5 Camcorder (2 Stück)“ gibt es bei Amazon für 29 Euro, und ist auch für die EVA1 passend.

Die Lösung des Monitorproblems ist so und so nicht ganz billig. Philip Bloom zeigt in seinem gerade erschienenen Review der EVA1 auch den 5 Zoll SmallHD 503 her

https://www.videodata.de/shop/products/ ... right.html

Der offenbar mit seinen 2200nits auch bei Sonnenlicht tauglich ist. Kostet aber.
Lieben Gruß,
Wolfgang



wolfgang
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Re: AG DOK Kameratest: Panasonic EVA1, Canon C200, RED Epic-W Helium, Ursa Mini Pro, Varicam LT, FS7, Terra 6K, GH5

Beitrag von wolfgang »

Der richtige Belichtungspunkt wäre eben bei jeder log-Kurve der 18% oder der 90% Punkt. Wenn ich mich am im Bildausschnitt zufällig vorhandenen hellsten Punkt richte weiß ich ja gar nicht wo ich im Verhältnis zu diesen Punkten bin.
wolfgang hat geschrieben: Mo 01 Jan, 2018 20:09 Und KEINE Stufe der Reihe war damit korrekt belichtet. DAS sollte man eben nicht vergessen.
Lieben Gruß,
Wolfgang



WoWu
Beiträge: 14819

Re: AG DOK Kameratest: Panasonic EVA1, Canon C200, RED Epic-W Helium, Ursa Mini Pro, Varicam LT, FS7, Terra 6K, GH5

Beitrag von WoWu »

Wobei es sich ja eben um ein Überbelichtungsverfahren handelt.
Bei 90% gibt es ja kaum mehr was, was noch nach „rechts“ belichtet werden kann.
Wer die Diskussion vor fast 19 Jahren zwischen Michael Reichmann und Thomas Knoll verfolgt hat, dem wird nicht entgangen sein, dass die Rede von „feasible“ Belichtung nach rechts die Rede war.
Nur wenn man nicht ausreichend Englisch spricht, würde man das (in diesem Zusammenhang) mit „rechtem Anschlag“ [Systemweiss] interpretieren.
Gute Grüße, Wolfgang

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Helge Renner
Beiträge: 230

Re: AG DOK Kameratest: Panasonic EVA1, Canon C200, RED Epic-W Helium, Ursa Mini Pro, Varicam LT, FS7, Terra 6K, GH5

Beitrag von Helge Renner »

Aha, danke, gut zu wissen.

Der SmallHD Monitor ist wirklich ziemlich teuer und der Rahmen ist so breit, dass man eigentlich gleich einen 7 Zoll Monitor nehmen kann.

Den Bloom Review hatte ich noch nicht wahrgenommen. Werde ich mir mal anschauen. Im Text steht tatsächlich, dass die EVA1 besser low light Eigenschaften als die FS7 und FS5 hat... Aber vielleicht hat er ja nicht so getestet, dass eine Vergleichbarkeit gewährt ist ;)
wolfgang hat geschrieben: Sa 06 Jan, 2018 19:38 Ja diese „SmallRig Deckplatte für Sony PXW-FS5 Camcorder (2 Stück)“ gibt es bei Amazon für 29 Euro, und ist auch für die EVA1 passend.

Die Lösung des Monitorproblems ist so und so nicht ganz billig. Philip Bloom zeigt in seinem gerade erschienenen Review der EVA1 auch den 5 Zoll SmallHD 503 her

https://www.videodata.de/shop/products/ ... right.html

Der offenbar mit seinen 2200nits auch bei Sonnenlicht tauglich ist. Kostet aber.



radneuerfinder
Beiträge: 176

Re: AG DOK Kameratest: Panasonic EVA1, Canon C200, RED Epic-W Helium, Ursa Mini Pro, Varicam LT, FS7, Terra 6K, GH5

Beitrag von radneuerfinder »

Wenn man in einem Überbelichtungsverfahren, hier ETTR genannt, eine Belichtungsreihe Richtung dunklerer Belichtung macht, kommt man aus logischen Gründen irgendwann bei der richtigen Belichtung vorbei. Um den Bogen von der Theorie zur Praxis zu kriegen, bei welchem TC im Test ist denn die richtige Belichtung, bei der hier besprochenen FS 7. Da würde ich mir nämlich gerne den Unterschied im Bild zwischen einer korrigierten ETTR Belichtung und der richtigen Belichtung anschauen. Danke.



wolfgang
Beiträge: 6654

Re: AG DOK Kameratest: Panasonic EVA1, Canon C200, RED Epic-W Helium, Ursa Mini Pro, Varicam LT, FS7, Terra 6K, GH5

Beitrag von wolfgang »

Ersteres würde nur dann stimmen, wenn man die Belichtung stufenlos oder in kleinen Stufen vom hellsten Punkt, auf den ETTR eingerichtet war, reduziert hätte. Hier hat man aber Sprünge gleich mal über 6 Blendenstufen gemacht, was absurd groß ist wenn man bedenkt, dass man damit selbst vom Ende der log-Skala gleich mal bei 6 Stufen auf ca den 18% Grauwert gesprungen ist (und damit die ganzen wichtigen Mitteltöne übersprungen hat).

Der zweite Punkt ist, dass eben gar nicht klar ist auf welchen tatsächlichen Helligkeitswert die Belichtung eingestellt war. Hier wurde ja nicht gesagt dass man mit normierter Grau- oder Weißtafel oder einem Belichtungsmesser gearbeitet worden wäre. In anderen Worten: der Ausgangspunkt der Testsprünge ist nicht klar bekannt. Woher willst dann wissen wo man nach den Sprüngen des Tests gelandet ist?

Aus beiden Gründen ist deine Frage nicht beantwortest. Und das ist ja eine Kernkritik am Test. Man wollte eben gar nicht korrekt belichten, sondern nur rasch in den Rauscbereich kommen ist mein Eindruck.

Ja wenn man exakt die Belichtungswerte für jedes Gerät eingestellt hätte - auf clog oder slog oder vlog, wo die 18% Werte zwar leicht unterschiedlich aber ähnlich sind. Und dann gezielt in kleineren Schritten reduziert hätte. Dann hätte man das beantworten können. Aber so geht das halt gar nicht.
Lieben Gruß,
Wolfgang



WoWu
Beiträge: 14819

Re: AG DOK Kameratest: Panasonic EVA1, Canon C200, RED Epic-W Helium, Ursa Mini Pro, Varicam LT, FS7, Terra 6K, GH5

Beitrag von WoWu »

Mein Eindruck ist, dass da jemand ETTR noch gar nicht richtig verstanden hat und auch nicht die Auswirkungen auf das Bild bei falscher Anwendung.

Wenn Du den Unterschied bei Deiner Kamera sehen willst, belichtete korrekt auf 18%, erhöhe dann um 1-2 Blenden und nimm das in der Post wieder zurück.
Dann hast Du den Unterschied. (vorher nicht)
Auf LOG Übertragungen musst Du das mit einer Reverse Funktion machen, weil ETTR ein lineares Verfahren ist und Du sonst eine Verschiebung der Codewerte hast und kein korrektes Ergebnis.
Gute Grüße, Wolfgang

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