Tatsächlich haben wir das auch Star-Wars Blende gennant! :-D
03:01-03:10-paleface- hat geschrieben: ↑Mo 09 Okt, 2017 14:51 Gedreht haben wir 95% mit der Ursamini4.6k. 2 Einstellungen mit der Gh4...wer errät welche....dem spendiere ich ein Eis! ;-)
Highkey ist das nicht und das was Du meinst ist falsch bzw unter belichtet! ;-))
...also ich finde schon das der Film angenehm anders ist, als der übliche 0815 Driss.Starshine Pictures hat geschrieben: ↑Mo 09 Okt, 2017 18:31 Was überzeugt ihn nun sich mit seinem Projekt an diese Baufirma zu wenden? Weil der Film „anders“ ist als sonstige Imagefilme?
...klar, denn sonst häte die story wohl kaum funktioniert.
...ich finde die Idee überaus erfrischend kreativ, grade wo es um so etwas dröges wie "Bauen" geht.Starshine Pictures hat geschrieben: ↑Mo 09 Okt, 2017 18:31 Weil der Filmer eine kreative Idee hatte?
...lustig ist doch angesagt:Starshine Pictures hat geschrieben: ↑Mo 09 Okt, 2017 18:31 Weil die Firma eine Idee hatte mal was „lustiges“ zu machen?
...da darf man dann aber auch durchaus anderer Meinung sein.Starshine Pictures hat geschrieben: ↑Mo 09 Okt, 2017 18:31 Ich kann hier keinen Punkt erkennen der mich als potentiellen Kunden catcht.
Ich denke, Du hast den Kern des Problems angeführt, den fast alle Imagefilme für kleinere Firmen teilen: Sie sind nutzlos. Das ist auch der Grund, warum ich mich aus der Materie weitgehend zurückgezogen habe und lieber andere Dinge mache. Imagefilme wirken imagebildend für große Marken, die Ihr Image bzw. ihre Corporate Identity überall sichtbar machen - im Werbeverbund bis auf TV-Werbung und Printbilder heruntergebrochen. BMW und Audi arbeiten erfolgreich am Image. Hornbach ebenfalls. Das lokale Bauunternehmen nicht. Und wenn, dann bekommt es keiner mit. Wenn Firma XY einen Imagefilm auf die Homepage stellt, dann ist das eher zur Egopflege des Unternehmens bzw. seines Chefs geeignet. Ich hatte schon eine Anfrage, da wollte ein Unternehmer aus der Metallverarbeitung einen Film haben, der so ist, wie der des Konkurrenzunternehmens zwanzig Kilometer weiter. Ich fragte, ob wir es nicht anders machen wollen (besser), er verneinte, weil er es genau so haben wollte, wie das andere Unternehmen. Frei nach dem Motto: Wenn der Nachbar sich einen Audi vor die Garage stellt, muß es eben auch ein Audi werden, um Paroli zu bieten ;-) Das ist IMHO die kommerzielle Grundlage von Filmern, die Imagefilmen für kleine und mittelständische Unternehmen machen: Gut verkaufter Schall und Rauch...Starshine Pictures hat geschrieben: ↑Mo 09 Okt, 2017 18:31
Aber ich verstehe nicht den Sinn eines solchen Filmes. Was wird da wem transportiert? Im Prinzip lerne ich einen Schauspieler kennen der einem Schauspielermädchen das Bürogebäude der Firma zeigt und dazu erzählt wie schön der Konferenzraum ist und wie super nett und allwissend hier alle sind. Also das was alle anderen Marktteilnehmer auch von sich behaupten. In welcher Form bringt das für einen Bauherren einen Informationsgewinn wenn er sich den Film anschaut?
Grüsse, Stephan
Das gibt es aber auch noch mit einer kleinen Zicke. Gut geeignet für werdende Kinderhasser:Olaf Kringel hat geschrieben: ↑Mo 09 Okt, 2017 19:30
...lustig ist doch angesagt:
...da darf man dann aber auch durchaus anderer Meinung sein.Starshine Pictures hat geschrieben: ↑Mo 09 Okt, 2017 18:31 Ich kann hier keinen Punkt erkennen der mich als potentiellen Kunden catcht.
Und?
Das nicht - aber muß ich als Künstler nutzlose Hinkelsteine hauen bzw. Imagefilme drehen, um Geld zu verdienen? Warum dann nicht gleich eine Werbeagentur gründen? Oder ein Hostel betreiben? Dann kann die Kunst immerhin quersubventioniert werden. Trotzdem Hut ab vor denen, die sich das antun.klusterdegenerierung hat geschrieben: ↑Mo 09 Okt, 2017 20:10 Und?
Willste Kohle verdienen oder als Künstler verhungern?
Die Filmhochschule ist schon ein paar Jahre her. Manche sind drin und verdienen gut, der Rest ist draussen (und diese verdienen meist noch mehr, da sie erfolgreich die Branche wechselten).klusterdegenerierung hat geschrieben: ↑Mo 09 Okt, 2017 20:10 Wie viele von Deinen Kunst & Design studierten Freunden schaffen es ohne Auftragsarbeiten klar zu kommen?
Wie gesagt: Wer es nach 10 jahren nicht schafft, wechselt meist die Branche. Dafür sorgen i.d.R. schon die Freundin oder Ehefrau.klusterdegenerierung hat geschrieben: ↑Mo 09 Okt, 2017 20:10 Und damit meine ich nicht die bei denen ein raunen durch den Raum geht, sondern solche die Dir ganz einfach das nackte überleben sichern.
Ok, hier die Probleme:klusterdegenerierung hat geschrieben: ↑Mo 09 Okt, 2017 20:10 Alle meine langjährigen Freunde sind Künstler und Designer, fasst keiner kann wirklich sein Geld mit dem eigentlich geplanten Jobziel verdienen.
Wer so ein Film bestellt, der möchte so einen Film und zahlt dafür, wo ist das Problem?
Mag sein, aber es gibt auch noch Nischen, in welchen man ganz gut von Festivalfilmen und Filmförderung leben und weiter vom großen Erfolg träumen kann ;-) Daneben gibt es Sender, für die man gelegentlich Dokfilme herstellen und Produktionen, bei welchen man z.B. als Produktions- und Herstellungsleiter arbeiten kann. All das ist auch nervig, aber eben nicht im gleichen Maße wie Imagefilme. Trotzdem würde ich keinen Auftrag ablehnen, wenn er ökonomisch Sinn macht. Nur eben davon zu leben und Erfüllung zu finden würde mir nicht gelingen.klusterdegenerierung hat geschrieben: ↑Mo 09 Okt, 2017 20:10 Wenn Du die Kohle nicht brauchst weil Du gegen sinnlosen Kosum bist, ist das sehr löblich, aber mehr auch nicht. ;-)
Und ich dachte immer Wirt.klusterdegenerierung hat geschrieben: ↑Mo 09 Okt, 2017 21:28 .... und Du weißt ja, wer nix wird wird Tischler! ;-))
Da hat sich wohl jemand sein Eis verdient.klusterdegenerierung hat geschrieben: ↑Mo 09 Okt, 2017 19:1703:01-03:10-paleface- hat geschrieben: ↑Mo 09 Okt, 2017 14:51 Gedreht haben wir 95% mit der Ursamini4.6k. 2 Einstellungen mit der Gh4...wer errät welche....dem spendiere ich ein Eis! ;-)
Obwohl ich mir auch gut die Flur/Tisch Szene vorstellen könnte ;-)
Hallo paleface,-paleface- hat geschrieben: ↑Di 10 Okt, 2017 10:51 Da hat sich wohl jemand sein Eis verdient.
Bist du wegen dem Look oder wegen der Kamerabewegung drauf gekommen?
Danke :-)-paleface- hat geschrieben: ↑Di 10 Okt, 2017 17:33 Also die Szene wo der Bauarbeiter grüßt ist mit Ursa und Glidecam.
Aber das war auch nur eine kurze Strecke und max.3 Wiederholungen.
Bei der Szene mit Text wusste ich schon das ich den take gut 8-10x machen muss und ich ein paar Meter zurück legen muss.
Das hätte ich mit Glidecam und Ursa in der Hand nie gepackt.
Brauche mal eine Weste oder sowas....
Der Eis-Gutschein ist 7 Jahre gültig! ;-)
Jein....klusterdegenerierung hat geschrieben: ↑Di 10 Okt, 2017 17:48
Danke :-)
Hattest Du den einen großen Benefit durch die Ursa, denn wenn ich die GH4 Szenen so sehe, hätte sie ja auch den Rest machen können, oder? ;-)
Bei einer REC 709 Vorschau wurde früher ja gerne alles über 235 abgeschnitten, erkenntlich an einer fetten Luminanzlinie bei 100%, die es eigentlich nicht geben darf, nämlich insbesondere nicht, wenn die Kamera bei richtiger Belichtung bis 255 aufzeichnet. Bei 10 Bit entsprechend, aber weniger bedeutend.-paleface- hat geschrieben: ↑Mi 11 Okt, 2017 08:46 ... hätte ich mit der Gh4 vielmehr leuchten müssen, damit dort nichts überstrahlt.
das kann man natürlich auch bei der GH4 einstellen, nur dass halt der tatsächlich abbildbare motivkontrastumfang trotzdem auf 10-12 blenden beschränkt bleibt. nur in RAW bzw. bei foto-zeitraffer-sequenzen kann man mit ein paar technischen kunstgriffen noch ein bischen mehr herausholen. im wesentlichen sind die diebezüglichen unterschiede aber zw. allen kameras in dieser preisklasse eher vernachlässigbar. extreme gegenlichtaufnahmen bzw. starke unterschiede zw. drinnen und draußen, vermeidet man also besser vorausschauend.domain hat geschrieben: ↑Mi 11 Okt, 2017 16:31 Bei einer REC 709 Vorschau wurde früher ja gerne alles über 235 abgeschnitten, erkenntlich an einer fetten Luminanzlinie bei 100%, die es eigentlich nicht geben darf, nämlich insbesondere nicht, wenn die Kamera bei richtiger Belichtung bis 255 aufzeichnet. Bei 10 Bit entsprechend, aber weniger bedeutend.