Wer dem Volke auf´s Maul schaut, erreicht nichts.WoWu hat geschrieben: ↑Sa 12 Aug, 2017 18:28 An Punkt 1 würde ich erst einmal die Idee setzen.
Solange Du darüber nachdenkst nur eine Doku zu machen, wird das sowieso nix.
Zuerst ist das Thema da, das so beschaffen sein muss, dass sich mindestens ein paar Millionen zuschauer dafür interessieren.
Also etwas, das möglichst noch niemand angepackt hat.
Es reicht also nicht, dass Du allein es interessant findest (das ist übrigens der, am häufigsten begangene Fehler).
ich würde mich da eher an die regionalen filmförderstellen der öffentlichen hand richten.Doc Foster hat geschrieben: ↑Fr 11 Aug, 2017 18:00 Gibt es einen Vorschuss vom Sender wenn man z.b. 1Jahr lang filmt?
das sind leider meines wissens nach ziemlich illusorische preisvorstellungen -- natürlich nicht für eine direkt in auftrag gegebene produktion, aber an so etwas kommt man ja gewöhnlich kaum 'ran, aber eben für die reine ausstrahlung bzw. entsprechende verwertungsrechte. es ist eher ein mittleres trauerspiel, was dafür gewöhnlich von den sendern gezahlt wird. :(
"Der Zuschauer" ist völlig bedeutungslos, weil der nicht bestimmt was produziert und gesendet wird.
pfiffiger teaser innerhalb seines Genres!
Eigentlich ein tolles Thema für einen Dokumentarfilm.Frank B. hat geschrieben: ↑Fr 18 Aug, 2017 18:23 https://www.luther2017.de/de/reformatio ... e-sprache/
Man könnte es auch aufs Filmen überhaupt übertragen. Dem Volk aufs Maul schauen heißt eben nicht, dass man einer vermeintlichen Mehrheit nach dem Munde redet, wenn man Erfolg haben will. Es heißt vielmehr, zu wissen wie ich etwas sage, welche Sprache ich rede, um meinen Zuschauern und -hörern das nahe bringen zu können, was ich ihnen sagen will. Also runter vom elitären Geschwurbel und schauen wie die Leute so reden und denken. Und in diese Situation hinein reden bzw. filmen. Das kann dann auch kritisch sein in verschiedene Richtungen. Man darf aber die Intelligenz und die Existenz der Menschen nicht beleidigen. Ich bin als Filmemacher ein Diener meiner Zielgruppe. Ich diene ihr mit einer Sichtweise, einem Erkenntnisprozess oder Einblicken, die ich ihr eröffne. Ich bin aber nicht der Guru, dem sie folgen müssen. Tja, und deswegen ist Vielfalt an Meinungen auch so wichtig. Sie dient den Menschen zur Orientierung. Das aber ist ihnen zu überlassen, wie sie sich orientieren. Sonst wird man schulmeisterlich und oberlehrerhaft.cantsin hat geschrieben: ↑Fr 18 Aug, 2017 18:33Eigentlich ein tolles Thema für einen Dokumentarfilm.Frank B. hat geschrieben: ↑Fr 18 Aug, 2017 18:23 https://www.luther2017.de/de/reformatio ... e-sprache/
Ich garantiere dir dass das bei keinem Privatsender in Deutschland jemals laufen wird.dosaris hat geschrieben: ↑Fr 18 Aug, 2017 16:47pfiffiger teaser innerhalb seines Genres!
dieser Stil von Mockumentary passt wohl am besten in's Repertoir des kommerz-TVs: RTL & Co.
Schwierig ist evtl der deutliche Regional-Bezug, aber für's ÖR Regional-TV ist der zu fetzig/unseriös.
Wie lang ist denn der Original-Film geworden?
Ich würde einfach den Teaser an alle Redaktionen der kommerziellen TVs senden mit dem dezenten
Hinweis, dass die Länge ggf anpassbar sei. Man weiß ja zuvor nicht, in welchem Programm-Format
welche Länge untergebracht werden könnte.
Hast Du schon breaks für place commercial here vorgesehen?
und ja:
beim ersten Mal wirst Du keine üppige Gage erwarten können, evtl kommts Du nicht mal
auf Deine Produktionskosten...
dennoch würde ich's so versuchen
Das ist ein Thema für ein Politologie- oder Ethikseminar, aber nicht für einen Dokumentarfilm.
Wieviele hast du denn gemacht?
Da lese ich nur etwas über Südamerika.