echt Phase One ordnest du in der gleichen liga ein wie Hasselblad? igitt ne echt nicht ;-)
Für die Größe ist sie ganz OK.
Alexa 65, Red VV, ...
Mittlerweile gibt´s zu viel VFX.
Peppermintpost hat geschrieben: ↑Mi 09 Aug, 2017 21:04echt Phase One ordnest du in der gleichen liga ein wie Hasselblad? igitt ne echt nicht ;-)
IMAXJan Reiff hat geschrieben: ↑Mi 09 Aug, 2017 22:16Peppermintpost hat geschrieben: ↑Mi 09 Aug, 2017 21:04
echt Phase One ordnest du in der gleichen liga ein wie Hasselblad? igitt ne echt nicht ;-)
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An nen Hasselbladbild, an Mittelformat und seinem Reichtum an Details und räumlichen Effekt kommt noch keine Filmkamera ran, keine Chance. Das sind noch Welten.
Seh ich genau so. Die meisten Kameras sind heute gut genug für alles, das Delivery schmeißt aber immer noch viel zu viel wieder aus dem Fenster. Bei dem was z.B. Netflix/Amazon so zuhause anliefern, macht es kaum noch nen Unterschied auf was man ursprünglich gedreht hat.Paralkar hat geschrieben: ↑Mi 09 Aug, 2017 21:54
Jetzt ist erstmal der letzte Schritt in der Kette der Evolution braucht, Rec 2020, 10 bit, HDR, 1000 nits, better pixels, weniger oder bessere Kompression. Unsere Kameras können alles, selbst ne Red One MX kann problemlos zu nem HDR Mastering genutzt werden, die Postpro und ACES, alles da und nutzbar, die Wiedergabe ne Katastrophe: Netflix "4k" 18 mbit h264..., Rec 709, 8 bit, überall banding, Kompressionsartefakte..., Alternative optische Datenträger (Bluray)
Das waren sicher Glühlampen oder Halogenlampen die trotz des geringen Preises als Temperaturstrahler auch heute noch eine bessere Farbwiedergabe als teure moderne LED oder Leuchststofflampen für den Filmbereich liefern. Also was gut ist muss nicht unbedingt neu oder teuer sein.Darth Schneider hat geschrieben: ↑So 11 Sep, 2016 10:24 Schon toll das ganze neue Licht. Aber wenn ich dann sehe wie Firmen einfache Flügeltore für hunderte Euro anpreisen und kleine Lämpchen für fast 500 Euro die auch nicht heller sind als zwei Leselampen, dann denke ich die Revolution ist beim Licht auch nicht viel besser. Zumal ich gerade gestern in einem alten Making Of von Star Wars bei Miniaturaufnahmen gesehen habe wie dort billigste uralte (noch älter als der Film) Fotolampen rumstehen die man zu dieser Zeit bei Walmart für 10 Dollar kaufen konnte. Also dann frage ich mich schon, wer das ganze teure Zeug eigentlich wirklich braucht, wenn I.L.M. mit so billigem Schrott gearbeitet hat und damit noch Oscars gewonnen hat.
Meiner Meinung nach wird es in der Zukunft wieder mehr auf den Inhalt ankommen, als auf RAW, 4:4:4 oder 16 Bit. Die Schauspieler müssen überzeugen, die Handlung muss fesseln und bewegen. Keiner will den Hundertsten Supercrash (Beispiel Transformers) sehen, auch wenn da viel Arbeit in der Postproduktion dahinter steckt. Wenn sich endlich mal ein Regisseur, auch ein Deutscher, sein Herz in die Hand nimmt und den Kinozuschauer nicht mit Effekten überzeugt, sondern mit einer guten Geschichte und guten Schauspielern, dann ist da auch ein Oscar drin. Ich habe beispielsweise diese Woche erst wieder einen alten Schinken gesehen, den Film Papillon mit Dustin Hoffman und Steve McQueen, der hat mich wirklich beeindruckt. Dort gibt es keine Supereffekte, die Filmmusik ist stark, die Bilder auch, genau wie die Schauspieler. Ich schaue mir aktuell gern mal ältere Filme an, auch die in Schwarz-Weiß.Peppermintpost hat geschrieben: ↑Mi 09 Aug, 2017 20:54 natürlich ist die zeit zwischen den revolutionen von evolutionen geprägt. ich verstehe jetzt nicht so recht was diese erkenntniss soll? das ist doch in jedem bereich so. wenn wir von der film industrie sprechen dann war der wechsel von analogen zu digitalen kameras sicher eine revolution, aber von diesen revolutionen hat es ja eine ganze menge gegeben. evtl sind einige hier zu jung und/oder zu interessenlos um das zu sehen, aber wenn man sich dafür interessiert wie sich der film und die damit verbundene filmtechnik sich verändert hat, dann wird man einige revolutionen sehen gegen die analoge kameras vs digitale kameras aussehen wie kindergarten. evtl wissen einige das es auch mal filme ohne ton gab, oder filme in schwarz weiss, oder video, das hat es auch nicht von anfang an gegeben. dann der riesenschritt der digitalen postproduktion der sich in zig verschiedene bereiche aufgefächert hat, meines erachtens ein bedeutenderer schritt als die einführung von farbe. und jetzt eine der letzten grossen revolutionen die ganzen digitalen kameras.
auch auf der wiedergabe seite, von nitro film, zu videotape, zu silberlingen, zu web streaming, das sind ja nicht gerade kleine evolutionsstufen sonderen echte revolutionen.
film/video von der aufnahmeseite und verarbeitung bis zur ausstrahlung hat gerade erst den massenmarkt erobert, wir sind gerade erst über den ersten humb hinweg. da wird noch einiges passieren.
die nächte generation von entwicklungen steht vor der tür und die ersten prototypen und experimental versionen blitzen am horizont auf. das ganze feld der AI steckt noch in diesem stadium, da können wir massive revolutionen erwarten. dann das feld der 3D kameras (ich hab da jetzt keinen besseren begriff) also nicht die kameras die stereoskopisch aufnehmen, sondern raum informationen mit ins bild speichern, das wird richtig einschlagen wenn das mal funktioniert. wenn das irgendwann mal läuft ist die frage ob wir dann überhaupt noch über pixel und objektive sprechen, ob es objektive so wie wir sie kennen dann noch existieren. auch auf seiten der postpro kann man sich fragen ob es mit einzug von AI überhaupt noch sinn macht irgend etwas zu filmen. evtl wird man in ein paar jahren nur noch das drehbuch in sein schnittsystem laden und dann die schauspieler auswählen und bekommt nach 10min rechenzeit die erste rohschnittfassung zu sehen. da wird noch einiges gehen.
die industrie hat unseren aktuellen stand der technik ausgereitzt. ob ich mir eine überwachungskamera aus dem baumarkt kaufe oder ein alexa65, über 90% der zuschauer sehen den unterschied nicht mehr. also wird die zukunft mMn auch nicht darin liegen das die GH9 dann endlich auch 16k in 12bit raw bei 900fps dreht.
wenn ich mir ansehe wie sich filme und das filmemachen verändert hat, dann glaube ich auch das die impulse aus der postproduktion deutlich heftiger ausfallen werden als die neuentwicklungen der aufnahmeseite. "life of pi" war sicher ein extrem, aber bei den meisten hollywood blockbustern wird doch inzwischen ein riesiger teil vor blue/greenscreen gedreht. sobald ich glaubwürdig die darsteller austauschen kann ist die kamera seite erledigt und so richtig weit sind wir davon nicht mehr entfernt.
also speziel die kameraleute sollten sich wünschen das es noch ein wenig zeit hin ist bis zur nächtsten revolution.
Das klingt ganz so, als hätten Textverarbeitungsprogramme die Literatur verändert.
Nur weil es den Computer gibt, hat sich die deutsche Sprache sind sonderlich geändert.
du siehst keinen unterschied zwischen metropolis, ben hur, star wars und transformers?
Verstehst du eigentlich was Filmsprache ist?Peppermintpost hat geschrieben: ↑Fr 11 Aug, 2017 22:25du siehst keinen unterschied zwischen metropolis, ben hur, star wars und transformers?
ich glaube dann ist film echt nicht der optimale beruf für dich.
...also die "echten" Modelle aus den "wahren" Star Wars Filmen hatten schon samt story, Schauspielern und Kameraführung Ihren eigenen Charme.
Du machst doch hier wieder mal das RED-Fass auf - ich nicht. Du immer mit deiner 4k-Fixierung. :)WoWu hat geschrieben: ↑Fr 11 Aug, 2017 22:31 Die ganze Diskussion ist müßig, weil es quatsch ist, dass es eine Revolution zwischen dem ersten Videobild und dem jetzigen gegeben hat.
Verbesserung hat es gegeben und durchaus beeindruckend, aber eine Revolution war das lange nicht.
Und sich jetzt auf Vergleiche wie Wordprozessoren zu Literatur einzulassen ist auch irgendwie gegenstandslos.
Da sollte sich IASI besser beim Literaischen Quartett bewerben.
Aber das Ganze läuft bei ihm sowieso darauf hinaus, das RED die Revolution initiiert hat.
Dabei war es nur der erste „Billig Jakob“ am Markt.
Das war die einzige „Revolution“, die video-waffenschmiede hervorgebracht hat.
Die sollen erstmal 4k schaffen, das wäre wenigstens für RED ein Revolutiönchen.
Aber Jan wollte uns das ja zeigen ... ist vielleicht noch nicht soweit.
Story und Filmsprache sind altmodisch - das muss ja nicht schlecht sein.Olaf Kringel hat geschrieben: ↑Sa 12 Aug, 2017 00:31...also die "echten" Modelle aus den "wahren" Star Wars Filmen hatten schon samt story, Schauspielern und Kameraführung Ihren eigenen Charme.
Den ganzen Computerdriss aus den neumodischen Episoden, hätte man sich m.M.n. besser sparen können...
Interessant, was du immer in meine Beiträge reinliest.WoWu hat geschrieben: ↑Sa 12 Aug, 2017 00:39 Na prima, sind wir uns ja endlich einig .... machen wir wieder Hörspiele und RED hört endlich auf mit ihrer Pixelaufschneiderei.
Ich hab das FASS übrigens nur vor Dir aufgemacht, eine Art Prävention, weil sonst nämlich genau die angeführten Argumente von Dir gekommen wären.
Kriegst Du da eigentlich Rabatte für, oder auch nur die 9 EUR pro Thread ?
ja - das ist mir schon klar.
nachtaktiv hat geschrieben: ↑Sa 12 Aug, 2017 06:40 mir fehlen nur manche leute hier im forum. man merkt schon, es ist n bissl still geworden.
Sorry - The Hateful Eight wäre auch in 35mm nicht schlechter oder besser gewesen. Es gibt keine einzige Einstellung, bei der 70mm wirklich die Handlung unterstützt.Funless hat geschrieben: ↑Sa 12 Aug, 2017 13:03
Sorry, aber das ist totaler Quatsch den du da von dir gibst. In deiner begrenzten Sichtweise macht 70mm nur bei opulenten Landschaftsaufnahmen Sinn. Du verstehst jedoch nicht (weil du es nicht willst oder es nicht kannst), dass gerade bei einem Kammerspiel, in der Art wie The Hateful Eight letztendlich aufgebaut ist, das 70mm Format aus filmsprachlich gestalterischen Mitteln sehr wohl Sinn macht.
Für dich natürlich nicht. Für dich nur bei der reaktionären UK-Pathos-Schmonzette Lawrence of Arabia. Ist ja auch okay, wenn es für dich so ist. Nur, dass du permanent deine eigene Sichtweise und deine persönlichen Vorlieben zum Status Quo für alle erklärst nervt extrem.
Schon interessant, dass du bei jeder sich dir bietenden Gelegenheit mit der "Was der Bauer nicht kennt"-Weisheit um die Kurve kommst, aber dich selber genauso verhältst.
Hast du den Film überhaupt in analoger 70mm Projektion gesehen oder basiert deine Expertise auf die R5 DVD-Ripp-Version von Kinox.to?