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Ursa mini mit Zeiss, Schneider oder Xeen?



Akkus, Stative, Optiken, Kabel, ... (für Licht und Ton gibt es jeweils ein eigenes Unterforum)
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Axel
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Re: Ursa mini mit Zeiss, Schneider oder Xeen?

Beitrag von Axel »

Frank Glencairn hat geschrieben:Ich hab das "Putenfleisch" Problem damals bei der FS100 so gelöst, daß ich den Rotanteil der Hauttöne richtung Orange verschoben und minimal entsättigt habe. Das ganze dann in einer LUT gespeichert und später pauschal auf die ganze Timeline gelegt habe.
Wie gesagt, in dem (viel weiter) oben verlinkten FS7-Clip

stimmt nach Belegen mit SLog3-LUT die Hautfarbe exakt, nach Vektorskop:


... und ich würde sie weniger als Putenfleisch bezeichnen. Sie sieht so aus, als hätte sie sich nach dem Motorradunfall rasch ein Hemd übergestreift und würde nun aus dem Krankenhaus huschen, oder? Jedenfalls nicht zu wenig Betaisodona-Orange.

Hier mit etwas Magenta ("frozen turkey"):


(das ist in Wirklichkeit der Tiffen dfx "FL-B" -fluorescent bulb- gegen Leuchstoffröhren-Grünstich)

Egal welche Farbe, eine Tatsache kriegt man nicht weg: die Haut sieht spärlich koloriert aus. Und außerdem wäre es, wie gesagt, nicht meine Pflicht, irgendeinen Aufwand zu betreiben, um erst einmal erträgliche Farben hinzumodeln ...
Zuletzt geändert von Axel am Sa 12 Mär, 2016 19:16, insgesamt 1-mal geändert.



Pianist
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Re: Ursa mini mit Zeiss, Schneider oder Xeen?

Beitrag von Pianist »

r.p.television hat geschrieben:Im Gegensatz zur großen URSA scheint diese Kamera wirklich ein großer Wurf zu sein. Wenn Sony nicht wirklich mit diesem Rumor-FS7-Nachfolger mit angeblich verbesserter Color-Science um die Ecke kommt werde ich mir eine holen.
Tja - aber der größte Unterschied zwischen beiden Kameras: Die FS7 ist überall lagermäßig zu bekommen, während sich für die Ursa mini 4.6 nicht abzeichnet, wann sie verfügbar ist - und ob überhaupt.

Bei mir gehen im Mai einige Projekte los, die für eine s35-Kamera geeignet wären. Wenn ich bis dahin nichts habe, drehe ich alles mit der Ikegami und verschiebe die Beschaffung auf das nächste Jahr.

Matthias
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mash_gh4
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Re: Ursa mini mit Zeiss, Schneider oder Xeen?

Beitrag von mash_gh4 »

Pianist hat geschrieben:Bei mir gehen im Mai einige Projekte los, die für eine s35-Kamera geeignet wären. Wenn ich bis dahin nichts habe, drehe ich alles mit der Ikegami und verschiebe die Beschaffung auf das nächste Jahr.
wenn ich mich nicht irre, gibt's bei JVC die möglichkeit, sich eine GY-LS300 für testzwecke kostenlos auszuborgen (link). das würde ich an deiner stelle evtl. nutzen, auch wenn das natürlich nur eine kamera ist, die den großen ansprüchen der slashcam elite nicht gerecht wird. in deinem fall könnte es als praktische annäherung trotzdem ganz nützlich sein, weil dieses gerät ja eine ziemlich spannende kreuzung aus moderner technologie und konventionen, wie du sie von deiner jetzigen kamera gewohnt sein dürftest, bietet.



DWUA
Beiträge: 2126

Re: Ursa mini mit Zeiss, Schneider oder Xeen?

Beitrag von DWUA »

Axel hat geschrieben: Hier mit etwas Magenta ("frozen turkey"):
Etwas andere Haltung und Mimik.
Vor allem mit etwas (ganz) anderem Licht!
(Viel weniger Nasen-, Augenhöhlen-, Wangenschatten.)

Wenn es um Farbnuancen geht und deren Erklärung an den unterschiedlichsten Wiedergabegeräten stattfindet,
sehe ich betreffs Vermittlungserfolg (schon wieder)... schwarz...

;))
Zuletzt geändert von DWUA am Sa 12 Mär, 2016 21:05, insgesamt 1-mal geändert.



Frank Glencairn
Beiträge: 26509

Re: Ursa mini mit Zeiss, Schneider oder Xeen?

Beitrag von Frank Glencairn »

Axel hat geschrieben: Sie sieht so aus, als hätte sie sich nach dem Motorradunfall rasch ein Hemd übergestreift und würde nun aus dem Krankenhaus huschen, oder? Jedenfalls nicht zu wenig Betaisodona-Orange.

..
Das is ja grausig



Pianist
Beiträge: 9000

Re: Ursa mini mit Zeiss, Schneider oder Xeen?

Beitrag von Pianist »

mash_gh4 hat geschrieben:Wenn ich mich nicht irre, gibt's bei JVC die möglichkeit, sich eine GY-LS300 für testzwecke kostenlos auszuborgen (link). das würde ich an deiner stelle evtl. nutzen, auch wenn das natürlich nur eine kamera ist, die den großen ansprüchen der slashcam elite nicht gerecht wird. in deinem fall könnte es als praktische annäherung trotzdem ganz nützlich sein, weil dieses gerät ja eine ziemlich spannende kreuzung aus moderner technologie und konventionen, wie du sie von deiner jetzigen kamera gewohnt sein dürftest, bietet.
Na ich weiß ja nicht so recht... Es wäre auch nicht optimal, mit einer geliehenen Zwischenlösung anzufangen und dann anders weiterzumachen.

Also nachdem ich mir jetzt mal alle möglichen Filmchen auf Vimeo angesehen habe, komme ich zu dem Ergebnis, dass es doch wohl möglich sein wird, eine FS7 dazu zu bringen, direkt aus der Kiste ein vernünftiges Bild zu liefern.

Außerdem habe ich einige Ursa-mini-4K-Filme gesehen, wo die Leute explizit zu dem Ergebnis kommen, dass man diese Kamera nicht kaufen soll. Sie zeigen Bildstörungen und XLR-Buchsen, aus denen man die Stecker nicht rauskriegt. Eine 4K wäre ja immerhin verfügbar, aber das ist dann wohl keine Lösung.

Was ist denn eigentlich geschickter? Für eine FS7 die entsprechenden Zeiss-CP.2-Linsen mit E-Mount zu beschaffen, oder welche mit EF-Mount zu nehmen und einen Metabones-Adapter dazwischen zu machen? Und wenn Adapter: Den mit optischer Wirksamkeit oder den rein mechanischen Adapter? Ich weiß gar nicht, ob mir die Faktorveränderung von 1,5 auf 1,07 gefallen würde. Dann müsste ich ja eher ein 25 mm und ein 85 mm nehmen. Letzteres wirkt dann wie ein 90 mm und wäre für Interviews fast schon zu lang. Das 50 mm wäre aber wohl zu kurz. Und dazwischen würde mir was fehlen, was dann sogar ein drittes CP.2-Objektiv nötig machen würde.

Bei 1,5 wäre ich aber mit einem 18 mm und einem 50 mm gut versorgt, weil das wie 27 und 75 mm wirkt. Und dann eben ein billiges 135 mm dazu, was wie 200 mm wirkt. Damit sollte man gut bedient sein.

Und wenn man jetzt noch mal neu über das Thema "Festbrennweiten oder Zoom?" nachdenkt - was sagen die Mitlesenden denn dazu, wenn man auf eine FS7 ein Sony/Zeiss 16-70 machen würde? Immerhin würde man da einen Haufen Kohle sparen. Aber die Bewertungen lesen sich extrem unterschiedlich. Und man hätte natürlich nicht die Lichtstärke.

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



Axel
Beiträge: 16932

Re: Ursa mini mit Zeiss, Schneider oder Xeen?

Beitrag von Axel »

DWUA hat geschrieben:Etwas andere Haltung und Mimik.
Vor allem mit etwas (ganz) anderem Licht!
(Viel weniger Nasen-, Augenhöhlen-, Wangenschatten.)
Der Schatten ist natürlich krass. Versuch mal, aus der Originaldatei heraus, ihn abzumildern. Keine Chance, da ist nichts. Rauschen. Voll ausgenutzte Dynamik in 10-bit, und trotzdem ist alles praktisch wysiwyg. Wie hieß der slashCAM-Artikel kürzlich? Log ist das Raw für Arme? In Raw hätte man durch das Bild förmlich durchtauchen können ...
DWUA hat geschrieben:Wenn es um Farbnuancen geht und deren Erklärung an den unterschiedlichsten Wiedergabegeräten stattfindet,
sehe ich betreffs Vermittlungserfolg (schon wieder)... schwarz...

;))
Immerhin scheint es woanders ja nicht besser auszusehen.
Pianist hat geschrieben:Also nachdem ich mir jetzt mal alle möglichen Filmchen auf Vimeo angesehen habe, komme ich zu dem Ergebnis, dass es doch wohl möglich sein wird, eine FS7 dazu zu bringen, direkt aus der Kiste ein vernünftiges Bild zu liefern.
Das würde ich auch gerne sehen. Bist du so nett und verlinkst das?



srone
Beiträge: 10474

Re: Ursa mini mit Zeiss, Schneider oder Xeen?

Beitrag von srone »

Axel hat geschrieben:
DWUA hat geschrieben:Etwas andere Haltung und Mimik.
Vor allem mit etwas (ganz) anderem Licht!
(Viel weniger Nasen-, Augenhöhlen-, Wangenschatten.)
Der Schatten ist natürlich krass. Versuch mal, aus der Originaldatei heraus, ihn abzumildern. Keine Chance, da ist nichts. Rauschen. Voll ausgenutzte Dynamik in 10-bit, und trotzdem ist alles praktisch wysiwyg. Wie hieß der slashCAM-Artikel kürzlich? Log ist das Raw für Arme? In Raw hätte man durch das Bild förmlich durchtauchen können ...
geläutert von sony? wo ist die begeisterung für die a7s oder ist die fs-7 so anders? vielleicht warten wir doch auf eine pocket2 oder eine neue canon whatever, mit immer noch den besten farben out of the box? früher war mir sony zu warm und jetzt, haben sie auf die kritik gehört und womöglich zuweit gegengerudert oder ist das alles ein artefakt des dynamicrange-rennnens?

lg

srone
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DenK

Re: Ursa mini mit Zeiss, Schneider oder Xeen?

Beitrag von DenK »

Wo gibt es denn den FS7 Clip?



Funless
Beiträge: 5817

Re: Ursa mini mit Zeiss, Schneider oder Xeen?

Beitrag von Funless »

Pianist hat geschrieben:Und wenn man jetzt noch mal neu über das Thema "Festbrennweiten oder Zoom?" nachdenkt - was sagen die Mitlesenden denn dazu, wenn man auf eine FS7 ein Sony/Zeiss 16-70 machen würde? Immerhin würde man da einen Haufen Kohle sparen. Aber die Bewertungen lesen sich extrem unterschiedlich. Und man hätte natürlich nicht die Lichtstärke.

Matthias
Vielleicht wäre ja (nur mal so als Brainstorming Ansatz) für die FS7 das Sony FE PZ 28-135mm f4 G OSS eine Überlegung wert?

Ich würde vermuten, dass das Objektiv dir zumindest was die Haptik betrifft gelegen käme.

Natürlich müsstest Du es vorher testen ob es deinen Anforderungen entspricht, aber hier in Berlin gäbe es genügend Möglichkeiten es für testzwecke zu leihen.
Funless has spoken!
.........................................................
"The enemy of art is the absence of limitations."
(Orson Welles)
.........................................................
No Cenobites were harmed during filming.



Starshine Pictures
Beiträge: 2656

Re: Ursa mini mit Zeiss, Schneider oder Xeen?

Beitrag von Starshine Pictures »

Hier ein Versuch die FS7, FS5, A7Rii und die C100 (mark 1!) miteinander zu vergleichen. Es wurde intern im jeweils verfügbaren hochwertigsten Codec und zusätzlich extern in ProRes HQ auf einem Odyssey 7Q+ aufgezeichnet. Anschliessend wurde mit passendem ImpulZ 3D LUT korrigiert und ein leichtes Grading zum Anpassen vorgenommen.


Cameras used -
Sony FS7 - Slog3 // S-Gamut3.Cine in UHD // XAVC - I // 24p
Sony FS5 - Slog3 // S-Gamut3.Cine in UHD // XAVC - L // 24p
Sony A7Rii in S35 mode - Slog2 in UHD // XAVC - S // 24p
Canon C100 - Clog 1080p // AVCHD // 24p






Hier noch der Link zu dem Vimeo Eintrag wo man sich das Originalfile zur besseren Beurteilung herunter laden kann bzw. sollte:




Zur URSA mini: Ich glaube nicht dass die noch in 2016 in ausreichender Stückzahl verfügbar sein wird. 2017 ist da wohl deutlich realistischer.



Grüsse, Stephan von Starshine Pictures
*Aktuell in Vaterschaftspause*
Zuletzt geändert von Starshine Pictures am Sa 12 Mär, 2016 23:36, insgesamt 1-mal geändert.



Skeptiker
Beiträge: 6721

Re: Ursa mini mit Zeiss, Schneider oder Xeen?

Beitrag von Skeptiker »

Funless hat geschrieben:... Vielleicht wäre ja (nur mal so als Brainstorming Ansatz) für die FS7 das Sony FE PZ 28-135mm f4 G OSS eine Überlegung wert?
Eher nicht (als Universal-Zoom).
Das beginnt ja - mit dem 1.5x S35-Crop - erst bei 42mm -> nix WW.



Skeptiker
Beiträge: 6721

Re: Ursa mini mit Zeiss, Schneider oder Xeen?

Beitrag von Skeptiker »

Starshine Pictures hat geschrieben:... Hier noch der Link zu dem Vimeo Eintrag wo man sich das Originalfile zur besseren Beurteilung herunter laden kann bzw. sollte:

Original Clip (358 MB) am 24''-iMac 2008 mit VLC Player 2.2.2
(Nachtrag: Wobei, was heisst 'Original-Clip'? Für den Download auf Vimeo wurde ja alles zu einem H.264/MPEG-4 Clip verarbeitet - Codec ID: avc1, 4:2:0, 8bit, 23.976 fps (NTSC), 30 Mbit/sec!):

Also, wenn ich das Himmelsblau als Referenz nehme, kann ich eigentlich nur Sony A7R II (Slog2) und Canon C100 (Clog) gelten lassen.

Wobei das Gebäude rechts mit A7R2 gelblich, mit C100 rötlich ist.

Das Himmelsblau sieht am besten mit C100 aus - allerdings ohne das Original zu kennen.

Generell haben die Aufnahmen mit ProRes härtere Kontraste bzw. sattere Farben.
Ob das an der Kabel-Übertragung auf den Odyssey 7Q+ Rekorder liegt (Kamera-seitig oder Odyssey-seitig) oder an dem dort installierten ProRes-Codec oder generell an ProRes (Nachtrag: Oder an der finalen Umwandlung von ProRes nach H.264 für den Vimeo-Clip), weiss ich nicht.
Zuletzt geändert von Skeptiker am So 13 Mär, 2016 09:46, insgesamt 2-mal geändert.



Axel
Beiträge: 16932

Re: Ursa mini mit Zeiss, Schneider oder Xeen?

Beitrag von Axel »

Skeptiker hat geschrieben:Also, wenn ich das Himmelsblau als Referenz nehme, kann ich eigentlich nur Sony A7R II (Slog2) und Canon C100 (Clog) gelten lassen.
Es geht gar nicht darum, ob Farben, Referenzfarben korrekt sind oder nicht. Sie sind es bei Sony. Es geht ebenfalls nicht darum, wie gut oder schlecht jemand das Material gegradet oder belichtet hat, ob er "einen korrekten Weißabgleich" durchgeführt hat (wenn die Farben schon dünn sind, sollen sie wenigstens nicht falsch sein, eine Sony-TV-Kamera-Vorschrift, Shane Hurlbut propagierte mit Canon schon vor Jahren den "kreativen Weißabgleich", der bereits in-camera eine Farbstimmung erzeugte und trotzdem die Haut nicht versaute) oder ob es 8-bit oder 10-bit war. Es geht darum, dass, alle diese Dinge außen vor gelassen, die Farben absolut keine Tiefe zu haben scheinen. Blau ist einfach nur Blau, es leuchtet nicht. Haut besteht aus sehr wenigen, flächig aneinandergesetzten "Haut-Grundfarben", und wenn es Schatten gibt, gibt es scheinbar nur einen einfachen Helligkeitsverlauf. Die Farben repräsentieren die Farben der wirklichen Welt, aber sie wirken tot. Vage Beschreibung, aber Worte sind halt dünn. Das findet sich in allen Beispielen, vor allem natürlich denen, die die Schönheit der farbigen Welt beschwören wollen:
Zuletzt geändert von Axel am So 13 Mär, 2016 09:17, insgesamt 1-mal geändert.



ruessel
Beiträge: 10239

Re: Ursa mini mit Zeiss, Schneider oder Xeen?

Beitrag von ruessel »

Die Farben repräsentieren die Farben der wirklichen Welt, aber sie wirken tot.
Ich vermute die Farben liegen dann richtig auf dem Farbkreis des Vectorscops aber nicht korrekt im Waveform. Ich rede dann gern von stumpfen Farben.... ;-)
Gruss vom Ruessel



Pianist
Beiträge: 9000

Re: Ursa mini mit Zeiss, Schneider oder Xeen?

Beitrag von Pianist »

Mir gefällt doch das Bild einer C300 auch viel besser als das der FS7. Aber bei meiner Entscheidung muss ich wohl Bild und Handhabbarkeit 50:50 gewichten. Selbst wenn ich davon ausgehe, dass ich mit dieser Kamera zu 80 Prozent vom Stativ drehen werde, muss ich die Kamera ja trotzdem mal auf die Schulter bzw. vor die Schulter nehmen können, wenn auch nicht für längere Zeit.

Gäbe es denn zum Beispiel die Möglichkeit, sich eine Art Schulterstativ zusammenzustellen, wo man die Kamera genau so drauf einrasten kann wie auf eine gewöhnliche Stativplatte? Dann wären schnelle Wechsel möglich. Ich meine, das man das so ähnlich wie bei einer Arri 16 St lösen können müsste, die ja auch eher vor dem Gesicht geführt als auf der Schulter abgesetzt wurde.

Und dann bleibt noch die Sache mit dieser XLR-Box. Kann man da nicht hinten direkt an diese Buchsen rangehen? Das scheinen irgendwelche vielpoligen Hirose-Buchsen zu sein. Vielleicht kann man dafür ein passendes SQN-Kabel bauen lassen. Vorne oben wäre ja auch noch eine 3,5mm-Klinkenbuchse. Somit könnte man da einfach auf den Blitzschuh ein Shure VP83 oder dergleichen setzen. Softie drauf, und schon hat man vernünftige Atmo, ohne dass die Konstruktion zu abenteuerlich wird. Man muss nur daran denken, vor der Aufzeichnung von O-Tönen diesen Stecker rauszuziehen, weil er Vorrang gegenüber den "großen" Toneingängen hat. Ja, ich habe mir echt mal die Bedienungsanleitung durchgelesen... :-)

Matthias
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Jott
Beiträge: 22316

Re: Ursa mini mit Zeiss, Schneider oder Xeen?

Beitrag von Jott »

Oh, noch einer außer mir, der so was tut vor einem Kauf. Wunderliche Käuze sind wir.



Pianist
Beiträge: 9000

Re: Ursa mini mit Zeiss, Schneider oder Xeen?

Beitrag von Pianist »

Tja, normalerweise lesen wir alten Profis uns ja nie eine Bedienungsanleitung durch, weil wir es seit Jahrzehnten gewohnt sind, dass gute Geräte sofort bedienbar sind. Ich habe früher immer gesagt: Wenn ich mir vorher erst eine Anleitung durchlesen muss, ist das Gerät schon scheiße.

Aber heute in der digitalen Welt stecken da eben so viele Funktionen drin, und man muss auf so viele Kleinigkeiten achten, dass man gut daran tut, sich vorab mal eine Anleitung runterzuladen und sich die neuralgischen Punkte durchzulesen.

Lustig finde ich aber, dass man bei Canon noch von NTSC und PAL spricht, wenn man über 1920x1080 mit 25 oder 30 Bildern redet. PAL ist für mich 625 Zeilen mit Sprung.

Aber mal eine grundsätzliche Frage: Nehmen wir mal an, ich nähere mich doch der Canon. Dann sollte ich mich sicher auch auf 4K vorbereiten, falls das doch mal jemand haben möchte. Also müsste es entweder eine EOS C300 MKII sein oder eine C500. Die ist sogar ein wenig billiger. Wo liegen denn da die grundsätzlichen Unterschiede, außer dass die MKII auf CFast- und die 500er weiterhin auf CF-Karten aufzeichnet?

Von Arri gibt es ja diese Basisplatte. Da könnte man vorne zwei Rohre für das Kompendium ranmachen und bei Bedarf hinten zwei Rohre mit einer Bruststütze. Oder diese Lösung von Lanparte, entweder hinten mit Rohrbefestigung, oder vorne an die Rosette.

Weiß jemand, ob man an diese Arri-Basisplatte dann unten ganz normal die Sachtler-Keilplatte schrauben kann? Von der Unter-Ansicht gibt es kein Foto. Sollte aber wohl selbstverständlich sein. Aber was ist heute schon selbstverständlich...

Matthias
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DenK

Re: Ursa mini mit Zeiss, Schneider oder Xeen?

Beitrag von DenK »

Wenn Ich das gewusst hätte, hätte Ich viel mehr Test mit Menschen gemacht als Ich die FS7 hatte.



DV_Chris
Beiträge: 3213

Re: Ursa mini mit Zeiss, Schneider oder Xeen?

Beitrag von DV_Chris »

Für die C300Mk2 stellt eine Chrosziel Lösung eine gute Wahl dar. Leichtstütze 401-C300MKII und QuickLock Plate 401-130:

http://www.chrosziel.de/lws-401-c300mk2/

Bei Verwendung des Suchers oder eines externen Suchers/Monitors bietet Canon eine "schlanke" Lösung für die XLR Eingänge an, den Adapter MA-400 (siehe Foto).
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.



Axel
Beiträge: 16932

Re: Ursa mini mit Zeiss, Schneider oder Xeen?

Beitrag von Axel »

DV_Chris hat geschrieben:Für die C300Mk2 stellt eine Chrosziel Lösung eine gute Wahl dar. Leichtstütze 401-C300MKII und QuickLock Plate 401-130:

http://www.chrosziel.de/lws-401-c300mk2/
Sehr schön. Das Problem mit der Bauform der C300 (aber nebenbei gesagt auch mit der FS7 und mit dem "Camcorder" Ursa Mini) ist die Frontlastigkeit für den Schulterbetrieb (hier bräuchte die Chrosziel-Lösung ein Gegengewicht, und zwar kein leichtes für diesen Trumm!) .Und dabei noch zusätzlich die Parallelisierung der optischen Achsen. Heißt: Ich muss die Suchermuschel genau vorm Auge haben, eigentlich so 2mm im Auge, damit ich den Nacken nicht vorstrecken muss. Dazu ist die individuelle Größe des Kameramanns zu berücksichtigen, die vertikale und horizontale Entfernung der Schulter vom Auge. Die stimmt in keinem Fall mit dem Center (diese Rails sind mittig) und auch nie mit der Position des Suchers überein. Das Chrosziel bräuchte Riser und auf jeden Fall einen völlig unabhängigen EVF.

Ich mach hier keine Werbung für Zacuto, aber deren Lösungen sind tatsächlich am besten durchdacht. Hier schiebt man den Kamerabody auf die Schulter, um das Gegengewicht überflüssig zu machen:



DV_Chris
Beiträge: 3213

Re: Ursa mini mit Zeiss, Schneider oder Xeen?

Beitrag von DV_Chris »

Axel, natürlich ist Zacuto auch eine gute Lösung. Kunden sind mit den Recoil Kits und dem Graitcal HD sehr zufrieden. Die Chrosziel Lösung habe ich angedacht, weil Pianist wohl eine VCT-14 Platte an seiner Ikegami haben wird.

Gewichtsausgleich kann man so oder so mit einer V-Mount Akku Lösung herstellen.



Pianist
Beiträge: 9000

Re: Ursa mini mit Zeiss, Schneider oder Xeen?

Beitrag von Pianist »

Ich würde ja ohnehin ein zweites Stativ anschaffen, um auch in diesem Bereich eine deutliche Gewichtseinsparung zu erreichen. Höchstvermutlich ein FSB 6T mit ENG 75/2D HD. Da wäre ja dann auch wieder eine Keilplatte dabei, und die würde ich dann direkt an die Arri-Basisplatte schrauben, sofern möglich.

Mit etwas Glück kommt die Kamera plus Objektiv, Basisplatte, Kompendium und so weiter auf fünf Kilo. Das würde ich für freihändige Aufnahmen auch mal vor die Brust halten. In den 60er Jahren sind so ziemlich sämtliche Nachrichtenaufnahmen mit einer Arri 16 St auf die gleiche Weise entstanden. Hier habe ich eben mal nach Jan Thilo Haux gegoogelt, wer kennt den Namen noch?

Übrigens frage ich mich, ob es für mich als Zweitkamera auch eine C100 MKII tut. Bisher ist von 4K überhaupt keine Rede, warum soll ich 10.000 EUR mehr ausgeben? Dann lasse ich eben über Nacht das Mpeg-4-Rohmaterial mittels Mpeg-Streamclip in einen langen DNxHD-Clip umrechnen, den ich dann in den Avid importiere und in Subclips zerschnippele.

Bei den Aufträgen, für die ich die neue Kamera einsetzen möchte, habe ich nie den absoluten Zeitdruck, wo jede halbe Stunde zählt.

Matthias
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srone
Beiträge: 10474

Re: Ursa mini mit Zeiss, Schneider oder Xeen?

Beitrag von srone »

Pianist hat geschrieben:Ich würde ja ohnehin ein zweites Stativ anschaffen, um auch in diesem Bereich eine deutliche Gewichtseinsparung zu erreichen. Höchstvermutlich ein FSB 6T mit ENG 75/2D HD.
schau dir auch mal die speedlock cf beine an, sehr praktisch und komfortabel.

lg

srone
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PowerMac
Beiträge: 7494

Re: Ursa mini mit Zeiss, Schneider oder Xeen?

Beitrag von PowerMac »

Warum willst du nochmal S35mm nutzen? Wegen des Looks. Wenn du also auf HD gehst, deine Daten umrechnest etc., dann geht insgesamt Qualität verloren. Raw ist also schon gestorben, 4K auch. Ein modernes Videoformat mit 10 Bit und Log oder Lut-Workflow - willst du auch nicht. Was bleibt dann noch vom Look?

Und übrigens: das Material jedes Mal umrechnen? Das tut sich niemand freiwillig an. Eines professionellen Workflows unwürdig. Das sagst du jetzt, dass das Umrechnen über Nacht geht. Ob dein PC überhaupt schnell genug ist und die konvertierte Qualität überhaupt noch der gewünschten Look-Verbesserung zuträglich ist?



Starshine Pictures
Beiträge: 2656

Re: Ursa mini mit Zeiss, Schneider oder Xeen?

Beitrag von Starshine Pictures »

Hehe, mein Reden lieber Pianist. Ich bin absolut zufrieden mit meiner C100mkII. Aber ich habe vielleicht auch andere Einsatzzwecke wie du. Eine C300mkII ist da aber schon ein ganz anderes Kaliber was professionelle Anschlüsse etc. angeht. Habe vergangene Woche mal Testshots mit der C100 für ein kommendes Projekt gemacht und die Dynamik getestet. Da konnte ich die Grenzen der Kamera gut ausloten. Das ist aber auch ein verdammt schwieriges Setting. Normalerweise MUSS man da gegen bouncen. Gefilmt mit Tokina 11-16mm f2.8 in 11mm und f5.6 bzw f4.0, 60p, C-Log und Iso 850 (nativ).

Und ich würde dir dringend raten dein Avid upzudaten. Die paar Euro fürs Abo wirste doch locker machen können oder? Mit einer 4 Jahre alten Software wirste doch auf Dauer nicht glücklicher. Ich hab das Adobe Komplett-Abo und teile es mir mit meinem Kollegen weil man bis zu 3 Rechner gleichzeitig auf einem Account betreiben kann. Und ich bin hoch zufrieden mit dem System. Vielleicht kann man bei Avid auch mehrere Rechner nutzen?
*Aktuell in Vaterschaftspause*
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Zuletzt geändert von Starshine Pictures am So 13 Mär, 2016 13:40, insgesamt 1-mal geändert.



Axel
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Re: Ursa mini mit Zeiss, Schneider oder Xeen?

Beitrag von Axel »

Pianist hat geschrieben:Übrigens frage ich mich, ob es für mich als Zweitkamera auch eine C100 MKII tut. Bisher ist von 4K überhaupt keine Rede, warum soll ich 10.000 EUR mehr ausgeben?
Weil, allgemein gesagt, UHD-Kameras fast erstmalig wirklich 1080 auflösten. Wie viele Pixel eine Kamera per Datenblatt auf das Medium speichert, ist völlig uninteressant. Ich bin auch überzeugt davon, dass keine der 4k-Kameras 4k oder auch nur UHD wirklich schafft, man kennt das doch.

Aber guter Gedanke mit der C100. Ein paar teure Canon-Optiken dran (das macht dann Sinn), und du hast das Beste aus allen Welten. Lass aber deinen Rechner bei jemand anderem sein Gnadenbrot kriegen.

EDIT: C100 im "Gratical Bundle" für 3460€ (o. Mwst.).



Skeptiker
Beiträge: 6721

Re: Ursa mini mit Zeiss, Schneider oder Xeen?

Beitrag von Skeptiker »

Bezüglich S35 Look und Canon C100 II:

Keine Bedenken wegen 4:2:0 8bit AVCHD/H.264 (max 28 Mbit/s in 50p) bzw. MP4/H.264 (max. 35 Mbit/s in 50p) ?

Das ist vermutl. dieselbe 'Recording Engine' wie in Canons Amateur-Modellen (LEGRIA HF G40 und 'Pro' Henkel-Version davon, ich glaube, XA30 - beide mit 1/2.84''-Chips).



Jott
Beiträge: 22316

Re: Ursa mini mit Zeiss, Schneider oder Xeen?

Beitrag von Jott »

Pianist hat geschrieben:Dann lasse ich eben über Nacht das Mpeg-4-Rohmaterial mittels Mpeg-Streamclip in einen langen DNxHD-Clip umrechnen, den ich dann in den Avid importiere und in Subclips zerschnippele.
Da wird Clip für Clip umgerechnet, Name wird beibehalten, da musst du gar nichts zerschnippeln. Über Nacht? Das müsste aber ein arg alter Knochen von Rechner sein. Für den Mac gibt es superschnelle Konverter wie EditReady, viiiel schneller als das sehr alte MPEG Streamclip, da kannst du zugucken und nebenher einen Kaffee trinken. So was wird's es unter Windows wohl auch geben.

Wenn bei dir Zeit gleich Geld ist, dann wäre aber auch echt mal ein aktueller Schnittplatz fällig, der wie längst üblich mit mp4/H.264 problemlos umgehen kann. H.264 ist heute allgemein gängig, da kommst du so oder so nicht drumrum, sofern du nicht völlig abgeschottet von der sonstigen Welt agierst.



Pianist
Beiträge: 9000

Re: Ursa mini mit Zeiss, Schneider oder Xeen?

Beitrag von Pianist »

Starshine Pictures hat geschrieben:Hehe, mein Reden lieber Pianist. Ich bin absolut zufrieden mit meiner C100mkII. Aber ich habe vielleicht auch andere Einsatzzwecke wie du.
Ach, so doll wird sich das alles nicht unterscheiden. Sind eben Filme.
Starshine Pictures hat geschrieben:Und ich würde dir dringend raten dein Avid upzudaten. Die paar Euro fürs Abo wirste doch locker machen können oder? Mit einer 4 Jahre alten Software wirste doch auf Dauer nicht glücklicher.
Nach jedem Update gibt es immer einiges, was plötzlich nicht mehr funktioniert. Es müssen dann z.B. alle Timelines aktualisiert werden, und urplötzlich sind dann Effektdateien nicht mehr vorhanden. Hatte ich alles schon. Oder dass der Procoder dann plötzlich Mpeg-4-Dateien ohne Ton erzeugt hat, weil die neue Quicktime-Version einen Bug hatte. Das bedeutet immer viel nachträgliche Arbeit. Lieber nicht dran rühren. Dazu muss man wissen, dass bei mir Filme praktisch nie endgültig fertig sind, sondern dass es sehr oft vorkommt, dass nach Jahren mal ein einzelner Absatz geändert werden muss. Das kann ich den Leuten entsprechend kostengünstig machen, wenn es schnell geht. Da darf dann nicht erst ein Wust von Detailarbeit anfallen.

Eher würde ich eine zweite Schnittsoftware installieren, zum Beispiel Edius. Damit habe ich mich aber bisher nicht beschäftigt. Vielleicht stelle ich hier im Edius-Bereich mal eine entsprechende Frage.
Jott hat geschrieben:Da wird Clip für Clip umgerechnet, Name wird beibehalten, da musst du gar nichts zerschnippeln. Über Nacht? Das müsste aber ein arg alter Knochen von Rechner sein.
Naja, eine HP z800-Workstation eben. An sich geht da alles ziemlich flink. Aber wenn ich abends zurückkomme, und am nächsten Morgen schneiden möchte, würde ich das in der Nachtschicht laufen lassen. Ich meine übrigens, dass ich festlegen kann, ob alles einzeln behandelt oder zu einem Clip zusammengefügt wird. Gibt es denn ein Tool, welches das C100-Material in DNxHD im MXF-Container umrechnet, so dass ich das im Avid direkt verlinken kann und nicht noch mal importieren muss? Auch das spart ja viel Zeit.

Matthias
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DV_Chris
Beiträge: 3213

Re: Ursa mini mit Zeiss, Schneider oder Xeen?

Beitrag von DV_Chris »

Der einfachste Weg aus einer C100Mk2 DNxHD rauszubekommen, wäre wohl ein externer Rekorder. Damit erhältst Du auch 4:2:2 statt intern 4:2:0.



Pianist
Beiträge: 9000

Re: Ursa mini mit Zeiss, Schneider oder Xeen?

Beitrag von Pianist »

Hatte ich schon mal erwähnt, dass ich keine abenteuerlichen Verbastelungen haben möchte? Dazu würde auch ein externer Recorder gehören. Das einzige, wo ich immer gerne bereit bin, es mitzuschleppen, ist mein SQN für den guten Ton. Und da wüsste ich auch gerne, ob man irgendwie ein Kabel bauen kann, wo man direkt an den vielpoligen Eingang der Kamera kommt, ohne dieses XLR-Kästchen montieren zu müssen.

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



DV_Chris
Beiträge: 3213

Re: Ursa mini mit Zeiss, Schneider oder Xeen?

Beitrag von DV_Chris »

Pianist hat geschrieben:Hatte ich schon mal erwähnt, dass ich keine abenteuerlichen Verbastelungen haben möchte? Dazu würde auch ein externer Recorder gehören. Das einzige, wo ich immer gerne bereit bin, es mitzuschleppen, ist mein SQN für den guten Ton. Und da wüsste ich auch gerne, ob man irgendwie ein Kabel bauen kann, wo man direkt an den vielpoligen Eingang der Kamera kommt, ohne dieses XLR-Kästchen montieren zu müssen.

Matthias
Es kommt darauf an, ob das auf der C100 platzierte Display Deinen Ansprüchen genügt. Sofern also ein externer Monitor mit ins Spiel kommt, würde man wohl gleich einen Rekorder anschaffen.

Bei der C100 sind die XLR Anschlüsse fix im Griff integriert, tragen also weniger auf.



Starshine Pictures
Beiträge: 2656

Re: Ursa mini mit Zeiss, Schneider oder Xeen?

Beitrag von Starshine Pictures »

Bei der C100 sind ja die XLR Eingänge im Tophandle integriert. Ist das so eine ungünstige Lösung für dich?

Bild
*Aktuell in Vaterschaftspause*
Zuletzt geändert von Starshine Pictures am So 13 Mär, 2016 14:36, insgesamt 2-mal geändert.



Pianist
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Re: Ursa mini mit Zeiss, Schneider oder Xeen?

Beitrag von Pianist »

DV_Chris hat geschrieben:Es kommt darauf an, ob das auf der C100 platzierte Display Deinen Ansprüchen genügt.
Ach, ich habe mein Leben lang durch kleine Schwarzweiß-Sucher geschaut und trotzdem immer scharfe und korrekt belichtete Bilder gedreht. Sogar mein Weiß stimmt fast immer.

Daher meine ich ja auch, dass 8bit Vierzwonull wohl ausreichend ist. Ich möchte ja ein zu 95 Prozent fertiges Bild drehen, und hinterher nur im Notfall was nachjustieren. Genau daher versucht ja die mitlesende Gemeinde, mich von der Ursa mini zur Canon zu bringen.
Starshine Pictures hat geschrieben:Bei der C100 sind ja die XLR Eingänge im Tophandle integriert. Ist das so eine ungünstige Lösung für dich?
Ach, schauen wir mal. Das ginge sicher so, oder eben einfach ein batteriegespeistes Shure VP 83 direkt auf den Schuh und in die Miniklinke rein. Aber für externen Ton würde ich schon gerne lieber hinten ran. Weiß jemand, was das für ein Steckverbinder ist, und ob Canon die Belegung verrät?

Matthias
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