Ich habs auch nur noch auf der 5DII, damit ich ein paar Videotypische features habe, die man bei der ollen Cam dringend braucht, aber an raw aufnehmen ist da echt nich dran zu denken, tierisches Affentheater! ;-)WoWu hat geschrieben:Hab ich das richtig verstanden, dass die Minute (als Schallmauer) bei 25 FPS damit durchbrochen ist ? .... Zwar kein Ton, aber wer braucht schon Ton ?
Na, dann kann man ja, wenn das in dem Tempo so weiter geht, in 20 Jahren damit rechnen, mal eine komplette Szene in einem Stück damit aufnehmen zu können.
1 Minute ist schon recht lang, wenn man nicht gerade den Film in einem Shot drehen will.WoWu hat geschrieben:Hab ich das richtig verstanden, dass die Minute (als Schallmauer) bei 25 FPS damit durchbrochen ist ? .... Zwar kein Ton, aber wer braucht schon Ton ?
Na, dann kann man ja, wenn das in dem Tempo so weiter geht, in 20 Jahren damit rechnen, mal eine komplette Szene in einem Stück damit aufnehmen zu können.
Ja. Nicht unbedingt in der Postproduktion bzw. beim Konvertieren nach CinemaDNG, wofür es mittlerweile sehr gute Tools und Workflows gibt - aber die Bedienung und leider auch Fehleranfälligkeit der Kamera im ML Raw Modus tut man sich nicht gerne an.TaoTao hat geschrieben:Ist der Workflow wirklich so grauenhaft nervend?
Über Geschmack kann man (nicht) streiten. Aber: Wer so drehen & graden will, spart sich mit einer Blackmagic-Kamera Geld und Kopfschmerzen.Knallbunte Lollipop-Farben und dennoch so schön *_*
Na ja, wenn man sich mit der Klappe beeilt, könnte das für die heutigen 10 Frame Schnitte reichen.iasi hat geschrieben:1 Minute ist schon recht lang, wenn man nicht gerade den Film in einem Shot drehen will.WoWu hat geschrieben:Hab ich das richtig verstanden, dass die Minute (als Schallmauer) bei 25 FPS damit durchbrochen ist ? .... Zwar kein Ton, aber wer braucht schon Ton ?
Na, dann kann man ja, wenn das in dem Tempo so weiter geht, in 20 Jahren damit rechnen, mal eine komplette Szene in einem Stück damit aufnehmen zu können.
Ton gab´s früher auch nicht in der Kamera.
nun ja, ein paar wenigen wird es gelingen, aus der beschränktheit ein ergebnis zu erzielen, dann gratulation, für einen konsistenten workflow on set - allerdings, eher grenzwertig, da zu beschränkt. ;-)WoWu hat geschrieben:😥
Die ersten 100 Jahre Filmgeschichte waren technisch weitaus beschränkter. Man mußte nicht nur den Ton separat aufnehmen, sondern den Film manuell einlegen und dann auch wieder ohne Lichtkontakt herausnehmen und möglichst erschütterungsfrei zum Kopierwerk transportieren, darauf achten, daß das Negativmaterial Kunst- oder Tageslichtmaterial ist, die richtige ISO-Zahl und fortlaufende Serienummer hat, um Farbsprünge zu vermeiden etc... Einige konnten trotz dieser Beschränktheit durchaus grandiose Filme drehen.srone hat geschrieben:nun ja, ein paar wenigen wird es gelingen, aus der beschränktheit ein ergebnis zu erzielen, dann gratulation, für einen konsistenten workflow on set - allerdings, eher grenzwertig, da zu beschränkt. ;-)WoWu hat geschrieben:😥
lg
srone
es ist wie gadget es gesagt hat. du must halt einen zwischenschritt machen. was file was aus der 5D raus kommt kannst du nicht direkt verarbeiten.gunness hat geschrieben:Hi cantsin, Hi TheGadgetFilms,
könntet Ihr beide (oder auch andere!) bitte noch ein paar Worte zum Thema CANON / Magic Lantern Workflow verlieren (z.B. Einstellung der Kamera / Wandlung, welchen Konverter benützt ihr / Import in Premiere etc.) verlieren.
Interessiert mich sehr – Vielen Dank!
Grüßle
gunness
Bei der 50D: Aufspielen des jeweils aktuellen "Nightly Build" von MagicLantern, da es noch keine stabile Version mit Raw-Aufnahme gibt. Dann Einstellung der Raw-Aufnahme im MagicLantern-Menü der Kamera - wichtig ist das Raw-Menü selbst und das Abstellen von GlobalDraw. Die Videoauflösung muss bei aktiviertem Live View eingestellt werden. Zum Aufzeichnen man braucht eine schnelle (133 MB/s) CF-Karte, Lexar oder KomputerBay. (Da ML unkomprimiertes Raw aufzeichnet, fallen ca. doppelt soviel Daten an wie beim verlustfrei komprimierten CinemaDNG der BM Pocket.)gunness hat geschrieben:Hi cantsin, Hi TheGadgetFilms,
könntet Ihr beide (oder auch andere!) bitte noch ein paar Worte zum Thema CANON / Magic Lantern Workflow verlieren (z.B. Einstellung der Kamera / Wandlung, welchen Konverter benützt ihr / Import in Premiere etc.).
Gegen den externen Ton hat vermutlich niemand was, das mag wohl sein, nur die gute Minute an Material ist nach wie vor ein deutliches Limit.Drushba hat geschrieben:Die ersten 100 Jahre Filmgeschichte waren technisch weitaus beschränkter. Man mußte nicht nur den Ton separat aufnehmen, sondern den Film manuell einlegen und dann auch wieder ohne Lichtkontakt herausnehmen und möglichst erschütterungsfrei zum Kopierwerk transportieren, darauf achten, daß das Negativmaterial Kunst- oder Tageslichtmaterial ist, die richtige ISO-Zahl und fortlaufende Serienummer hat, um Farbsprünge zu vermeiden etc... Einige konnten trotz dieser Beschränktheit durchaus grandiose Filme drehen.srone hat geschrieben:nun ja, ein paar wenigen wird es gelingen, aus der beschränktheit ein ergebnis zu erzielen, dann gratulation, für einen konsistenten workflow on set - allerdings, eher grenzwertig, da zu beschränkt. ;-)WoWu hat geschrieben:😥
lg
srone
Verglichen damit ist der ML- Workflow Zucker: Karte rein, aufnehmen, Karte raus. Sogar echtes 2K 14Bit RAW in 2048 ist mit der 5d3 produktionsstabil machbar. Aber daß das RAW hinterher gewandelt oder der Ton angelegt werden muß, soll jetzt ein Problem darstellen? Also bitte. Wer sich daran stört, wäre zu Film-Zeiten schon beim ersten Setpraktikum heulend heim zu Mutti gelaufen;-) Aber wer das bißchen Mehraufwand durchhält, wird mit einer glänzenden Ästhetik belohnt.
Karte?Peppermintpost hat geschrieben:also ich drehe immer in 1880x940 und das läuft bis die karte voll ist (15-20min). die tage hab ich in 1856x1004 (16:9) gedreht und das ging ebenfalls problemlos. alles mit 5DMK2.
sandiskklusterdegenerierung hat geschrieben:Karte?Peppermintpost hat geschrieben:also ich drehe immer in 1880x940 und das läuft bis die karte voll ist (15-20min). die tage hab ich in 1856x1004 (16:9) gedreht und das ging ebenfalls problemlos. alles mit 5DMK2.
Wieso eine Minute? Auf eine 64Gb Karte passen etwas mehr als 11 Minuten am Stück in FullHD. Ich wechsle sicherheitshalber immer nach max. 10 Minuten und überlege derzeit eine 256GB Karte zu kaufen ;-)WoWu hat geschrieben:
Gegen den externen Ton hat vermutlich niemand was, das mag wohl sein, nur die gute Minute an Material ist nach wie vor ein deutliches Limit.
Das Ergebnis ist sicher beschnitten (hier kenne ich mich überhaupt nicht aus), aber in der Praxis schön.WoWu hat geschrieben: Bei den 14 Bit spielt übrigens immer die Nachbearbeitung eine Frage ... Frage ist also, wie behandelst Du die 14 Bit, denn zum Ummappen müsste man sie sehen können ... hast Du einen 14 Bit Monitor ?
Ansonsten wird nämlich (meistens schon vom nachlaufenden Equipment) die LSB und die Extension Bits einfach abgeschnitten.
Das wars dann auch mit den 14 Bit ... insofern ist weniger Interessant, was die Kamera raustut, als vielmehr, wie man es sichtbar/Nutzbar macht und mit welcher Software/Hardware man das (wie) tut.
Sonst sind die 14 Bit nämlich nur Makulatur und hinterher nur 10/12 Bits in kurzer Laufzeit übrig bleiben.
Ob es das dann ist ?
Das ist ein Weg, wenn vor dem Schnitt gegraded werden soll. Der andere wäre, nativ mit DNGs zu arbeiten und hinterher zu graden. Der nächste ist, im NLE mit .mov Proxies zu arbeiten und die AAF nach Resolve zu exportieren bzw. roundzutrippen und dort aus Source-DNGs den Film zusammenzusetzen (geht dann automatisch). Letzteres mache ich sehr gerne.WoWu hat geschrieben: Und so, wie ich das gerade von Cantsin verstanden habe, wird das hinterher sowieso über den ADOBE Interpreter gejagt und ein JPEG Stream daraus gemacht ...
Wo also liegt nochmal genau der Vorteil ?
puh, kann ich beim besten willen nicht sagen, hab sie im media markt vom grabbel tisch, gibts bestimmt auch günstiger.klusterdegenerierung hat geschrieben:Tja da scheint dann vielleicht das seq schreiben wichtiger zu sein, denn sonst sind sie sich ja ziemlich ähnlich.
Darf ich fragen was Du dafür bezahlt hast?